Abend
vorgestern wollte ich auch mein Futterhaus aufstellen,
als ich es aus dem Schuppen holte ... Gute Nacht & kein Beddl.
Alles verzogen, gequollen, schimmlig, wacklig.
Gut okay, ausgerechnet das Häuschen war mir nach dem mittlerweile zweiten
Hochwasser hier, zum zweitenmal abgesoffen.
2002 war nur der Ständer tangiert, heuer stand das ganze Haus unter Wasser.
Lange Rede - kurzer Sinn, das Vogelhäuschen war mir total entfallen,
bis ich vorgestern den desolaten Zustand bemerkte.
Habe dann gestern das Haus komplett demontiert und geprüft was noch verwendbar ist. Das waren zwei halbierte/coupierte Birkenäste und die Dachpappe.
Hier die zwei längs halbierten Birkenäste, aufgeschraubt auf ein stinknormales
Dielenbrett sowie die Dachkonstruktion, 2 Bretter mit aussteifendem Dreieck:
So sieht mein Rohbau aus.
Hab' versucht die Unterkonstruktion recht solide/stabil zu halten,
dann kann ich in der Oberkonstruktion eher variieren.
An dieser Stelle nur mal kurz: Menno, ich vermisse meinen Schraubstock
und meine kleine Werkbank!
Sind leider auch abgesoffen, also weniger der Schraubstock, eher das darunter
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Mangels dessen alles live zusammengezimmert.
Auf die Rohkonstruktion kommt nun die Lustkonstruktion,
praktisch die Leichtgewichte:
... und daruf dann meine 'alte' Dachpappe:
Zwar bislang nur 'draufgelegt', aber genauso solls aussehen.
Die Dachpappe kommt erst zum Schluss, muss mir erst nochwas für
die Sitzgelegenheiten der 'Kollegen' überlegen.
Achja nochwas:
Habe bewusst eine ungnaue Ecke an den Seitenaukantungen freigelassen.
So kann ich mal die 'Stube fegen' (mit Pinsel) und den Dreck rauskehren.
Bis hierhin, ist kein Musterbeispiel an Präzisionsarbeit,
eher an Improvision.
lg Nancy
--
ps: mein Nick passt ja fasst zu der Kontruktion
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