superdolle
ww-ahorn
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Hallo,
da sich Nachwuchs angekündigt hat, musste natürlich auch für eine Schlafgelegenheit gesorgt werden. Was liegt da als Hobby-Holzwerker näher, als das Bett selbst zu bauen? Also Gedanken über die Anforderungen gemacht und folgendes ist dabei rausgekommen:
Also los gings ... Da ich den Bau auch ein wenig dokumentiert habe, möchte ich dies hier etwas ausführlicher gestalten
Angefangen hat alles mit Buche Leimholz 19mm und 26mm (auch wenn einige das nicht mehr sehen können ).
Dies wurde in Leisten für die Streben (19mm) und den Rahmen (26mm) aufgetrennt.
Da die Streben nur eine Stärke von 16mm haben sollten, musste noch kurzerhand dickengehobelt werden. Gut dass ich mir dafür einen Metaboelektrohobel inkl. passender Station bei den kleinanzeigen sichern konnte. Für einen kleinen Dachboden wie den meinen eine gute Möglichkeit.
Anschließend wurden an den Leisten mit einem 8mm Fräser alle 4 Kanten abgerundet.
Ergebnis waren ganz viele Leisten in 16mm x 30mm Stärke sowie ganz viele Holzspäne.
Das Lattenrost wurde aus noch vorhandenen Rauhspundbrettern gebaut.
Die Verbindung der Holzrahmen geschieht üder Zapfen. Die Zapfenlöcher habe ich mit der Oberfräse und Schablone angebracht.
Die Zapfen wurden ebenfalls mit der Oberfräse im Frästisch grob bearbeitet und mit Säge und Stechbeiteln an das jeweilige Zapfenloch angepasst.
Die Löcher für die Leisten wurden mit der Oberfräse und einem 16mm Nutfräser mit Hilfe einer Schablone eingefräst.
Um die Leisten noch zu Schleifen habe ich den Exzenterschleifer mit Interfacepad in meinen kleinen Spanntisch eingespant und die Leisten hierauf geführt. Das ging ganz gut.
Anschließend konnte es an das Verleimen der langen Rahmenteile gehen.
Die kurzen Rahmenteile bekamen am unteren Ende noch eine Verstärkung, an welche die Rollen (Ikea) angeschraubt werden sollen. Hierfür wurde auch zusätzlich eine Vertiefung gefräst.
Anschließend konnten auch die kurzen Rahmenteile verleimt werden. Das Bett wird mittels M6 Innensechskantschrauben und Rampamuffen, welche in die Stirnseiten der Längsseiten eingelassen sind montiert. Zusätzlich wurden noch Holzdübel verbaut.
Das Ergebnis ist auf den letzten Bildern zu sehen.
Die abnehmbare Seite ist unten mit Runddübeln und an den Seiten mittels Möbelriegel (eingefräst) befestigt und so schnell abnehmbar.
Um das Beistellbett am Elternbett zu arretieren wurde eine "Dockingstation" entworfen, welche dauerhaft am Elternbett verbleibt und über einen ausziehbaren, drehbaren Haken an der Vorderseite verfügt, wodurch das Bett leicht und schnell abgekoppelt werden kann. Die Dockingstation ist auf den Bildern noch nicht ganz fertig. Diese wurde noch mit Schaumstoff und Stoff bespannt.
Fragen, Anregungen und Kritik sind natürlich erlaubt.
MfG
Dirk
da sich Nachwuchs angekündigt hat, musste natürlich auch für eine Schlafgelegenheit gesorgt werden. Was liegt da als Hobby-Holzwerker näher, als das Bett selbst zu bauen? Also Gedanken über die Anforderungen gemacht und folgendes ist dabei rausgekommen:
- Größe: 45cm x 90cm Liegefläche
- Bett soll als Beistellbett mit einer offenen Seite am Elternbett befestigt werden können
- Bett soll trotzdem mobil sein und als Stubenwagen tagsüber genutzt werden können
- An- und Abdocken ans Elternbett soll schnell und komfortabel sein
Also los gings ... Da ich den Bau auch ein wenig dokumentiert habe, möchte ich dies hier etwas ausführlicher gestalten
Angefangen hat alles mit Buche Leimholz 19mm und 26mm (auch wenn einige das nicht mehr sehen können ).
Dies wurde in Leisten für die Streben (19mm) und den Rahmen (26mm) aufgetrennt.
Da die Streben nur eine Stärke von 16mm haben sollten, musste noch kurzerhand dickengehobelt werden. Gut dass ich mir dafür einen Metaboelektrohobel inkl. passender Station bei den kleinanzeigen sichern konnte. Für einen kleinen Dachboden wie den meinen eine gute Möglichkeit.
Anschließend wurden an den Leisten mit einem 8mm Fräser alle 4 Kanten abgerundet.
Ergebnis waren ganz viele Leisten in 16mm x 30mm Stärke sowie ganz viele Holzspäne.
Das Lattenrost wurde aus noch vorhandenen Rauhspundbrettern gebaut.
Die Verbindung der Holzrahmen geschieht üder Zapfen. Die Zapfenlöcher habe ich mit der Oberfräse und Schablone angebracht.
Die Zapfen wurden ebenfalls mit der Oberfräse im Frästisch grob bearbeitet und mit Säge und Stechbeiteln an das jeweilige Zapfenloch angepasst.
Die Löcher für die Leisten wurden mit der Oberfräse und einem 16mm Nutfräser mit Hilfe einer Schablone eingefräst.
Um die Leisten noch zu Schleifen habe ich den Exzenterschleifer mit Interfacepad in meinen kleinen Spanntisch eingespant und die Leisten hierauf geführt. Das ging ganz gut.
Anschließend konnte es an das Verleimen der langen Rahmenteile gehen.
Die kurzen Rahmenteile bekamen am unteren Ende noch eine Verstärkung, an welche die Rollen (Ikea) angeschraubt werden sollen. Hierfür wurde auch zusätzlich eine Vertiefung gefräst.
Anschließend konnten auch die kurzen Rahmenteile verleimt werden. Das Bett wird mittels M6 Innensechskantschrauben und Rampamuffen, welche in die Stirnseiten der Längsseiten eingelassen sind montiert. Zusätzlich wurden noch Holzdübel verbaut.
Das Ergebnis ist auf den letzten Bildern zu sehen.
Die abnehmbare Seite ist unten mit Runddübeln und an den Seiten mittels Möbelriegel (eingefräst) befestigt und so schnell abnehmbar.
Um das Beistellbett am Elternbett zu arretieren wurde eine "Dockingstation" entworfen, welche dauerhaft am Elternbett verbleibt und über einen ausziehbaren, drehbaren Haken an der Vorderseite verfügt, wodurch das Bett leicht und schnell abgekoppelt werden kann. Die Dockingstation ist auf den Bildern noch nicht ganz fertig. Diese wurde noch mit Schaumstoff und Stoff bespannt.
Fragen, Anregungen und Kritik sind natürlich erlaubt.
MfG
Dirk
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