dielenboden

andal99

ww-pappel
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habe folgende frage:
hab einen dielenboden welcher mit teppich und hf platten zugenagelt und zugeschraubt war,hab alles entfernt und meiner meinung nach ist der boden noch ganz passabel.er knartzt zwar an einigen stellen aber wie geh ich die renovierung an ?nägel und schraubenraus und abschleifen,oder den boden komplett raus?
wäre für tips dankbar

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pedder

ww-robinie
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meiner meinung nach ist der boden noch ganz passabel.er knartzt zwar an einigen stellen aber wie geh ich die renovierung an ?nägel und schraubenraus und abschleifen,oder den boden komplett raus?
wäre für tips dankbar

Hallo Andreas,

Nägel raus und abschleifen geht.

Ob Du mit dem Ergebnis leben kannst, kannst nur du wissen. Leichter wird die Entscheidung, wenn Du mal ein Stück abschleifst und kuckst, ob Dir das so reicht. hängt ja auch davon ab, ob es ein Wohnzimmer oder eine Werkstatt wird.

Liebe Grüße
Pedder
 

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Hallo Andreas
Herzlichen glueckwunch zu diesem tollen Boden .
Vor 10 Jahren hatte ich das gleiche Erlebnis ,unter zwei Lagen Kunststoffbelag
und einer Lage Teppichboden lagen schön breite , mit "Ochsenblut" gespachtelte Dielen.
Das Abschleifen dieser Pampe war eine sch... Arbeit,aber es hat sich gelohnt .
Kurz in Stichworten meine Vorgehensweise
= grobschliff mit einem Walzenschleifer (bei dir wahrscheinlich nicht nötig)
= versenken der Naegel (waren vorher nicht sichtbar)
= feinschliff mit einem Tellerschleifert (40, 60,80,120 dann Vliesscheiben)
= die Fugen mit Multimaster gereinigt
= dreimaliger Auftrag eines Leinölproduktes (weis nicht ob man es nennen darf)
Nach 10 Jahren gab es 2010 einen Mieterwechsel ,der Boden war noch immer
in einen guten Zustand .Zum Wechsel wurde er nur einmalig Geölt.
Das Bild zeigt den Boden vor dem Oelen,der Fleck am linken Rand
endstand beim Umbau der Küche durch einen defekten Kühlschrank der für
drei Monate in dem Zimmer abgestellt war. Nach dem Oelen war der Fleck nicht mehr
sichtbar. Ich halte Leinoel deshalb für die beste Art der Versiegelung von Fußböden .
Gruß Joachim, der jetzt noch Probleme mit dem Bild hat
 

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Hallo und Entschuldigung Profis,
bin selbst Neuling (Hobbybastler und Werkzeugputzer),finde aber das
der Boden mir gut Gelungen ist.
und jetzt das Bild
gruss Joachim
 

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missi

ww-nussbaum
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Vor 10 Jahren hatte ich das gleiche Erlebnis ,unter zwei Lagen Kunststoffbelag
und einer Lage Teppichboden lagen schön breite , mit "Ochsenblut" gespachtelte Dielen.
Das Abschleifen dieser Pampe war eine sch... Arbeit,aber es hat sich gelohnt .
Ochsenblut geht auch mit Sodalauge runter. Nur mal so als generellen Tipp, da spart man kistenweise Schleifpapier. :emoji_wink:
 

WinfriedM

ww-robinie
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Hallo Joachim,

was war es denn für ein Öl, was du eingesetzt hast? Hast du beim Nachölen nach 10 Jahren noch mal abgeschliffen oder irgendwie vorher intensiver gereinigt? Bilder vom Zustand nach 10 Jahren wären auch spannend.
 

Gelöschte Mitglieder 44249

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Hallo Freunde der breiten Bretter,
für meinen Boden habe ich Kunos Nr. 244 von Livos verwendet,bin zufrieden
mit dem öl und hab schon etwa 25 Liter verarbeitet. Vorher-nachherbilder gibt
es keine. Der Boden wurde immer Staubgesaugt und nebelfeucht Geputzt( kein Wachs usw) eine Grundreinigung war nicht noetig. Das Aufarbeiten nach den 10 Jahren beschränkte sich auf ein Anschleifen mit einem feinen Polierpad,Staubsaugen und einem einmaligem Oelen( etwa 1,5 Liter für 70 m²). Zum entfernen von Ochsenblut mit Soda kann ich nichts sagen , hab nur die Erfahrung gemacht das nach Fertigstellung des Bodens und dem geänderten Heiz und Lueftungsverhalten danach, sich einige Bretter verzogen haben( geschuesselt???). Deshalb verwende ich keine Abbeizmittel, nur trocken mit Ziehklinge,Schleifpapier usw.
Und jetzt noch zu meinen Fehlern (nicht Rechtschreibung )bei diesem Boden .
1.Zum Abschleifen von 70 m² braucht Mann länger als ein Wochenende!!!!
Also zuerst Walzenschleifer mit fiel Schleifpapier (ungebrauchtes kann man zurückgebe)
2.Immer in Faserrichtung schleifen("Dellen"vom Walzenschleifer lassen sich nur noch mühsam ausschleifen)
3.Zuspachteln von Wurmloechern, Nagelloecher usw mit einer Mischung von Schleifmehl
und Weisleim wird GROSSE SCH.......(immer im System bleiben).
4.Keine Angst haben man würde zuviel Abschleifen.(Küche hat noch leichten rotstich)
Bei meinem Wohnzimmer(Fichtendielen Bj 1960 vers.mit 2k Plexi, 2.abschleifen und
vers.mit 1k Plexi 1977,3.abschleifen und ölen 2008)habe ich alle Staubbeutel gewogen
und kam rechnerisch auf einen Abtrag von 0,8 mm. Bei einem Abstand von Nut/Feder
zur Oberkante Fußboden von etwa 6mm kann man noch einigemal abschleifen.
5.Demontage von den Fußleiste (erspart viel Kantenputzen)
Alles alte Fehler ,neue Arbeit neue Fehler.
Der Boden wird in drei Jahren 100, ob Klick Klack Klack Böden so alt werden ?

Gruß Joachim
 

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hallo Forumsleser
hab eben gesehen das es zZ noch einen anderen Beitrag zu diesem Thema gibt.

www.woodworker.de/forum/alter-holzboden-t55759.html

Mein Boden hatte auch diese Türschwellen, aber das war mir doch etwas zu viel Nostalgie.

Noch einige Bilder
1 Küche mit „rotstich“
2 Flur
3 Tür,Türrahmen und Dockelleisten(14-16cm hoch und 2-2,5cm dick)und alles Bj 1914
4 Schleifmehl/Leim Schmiererei

Gruss Joachim
 

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