Eckverbindung für Hochbeet - Tiroler Schloss rationell fertigen

Komihaxu

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Hallo!

Einige Leute aus dem Bekanntenkreis sind begeistert von Hochbeeten. Es wird an mir hängen bleiben, mehrere zu bauen.

Nun will ich aber nicht nur ein paar Douglasienbretter zusammenspaxen. Ich würde also eine steckbare Eckverbindung machen wollen.

Am liebsten wäre mir natürlich eine schöne Schwalbenschwanz-Eckverbindung, auch "Tiroler Schloss" genannt.

tir_e_gf.gif

lpkuva2.jpg


Kennt jemand eine Möglichkeit, diese Verbindung einigermaßen rationell zu fertigen?

Anreißen nach Schablone und Handsäge schließe ich nicht aus. Nachdem es ja doch einige Ecken werden, wäre eine maschinelle Lösung aber doch nicht ganz abwegig.
Starke Oberfräse, Tauchsäge oder Kreissäge sind vorhanden.

Desweiteren würden mich Erfahrungen interessieren, bis zu welcher minimalen Wandstärke diese Verbindung noch gut funktioniert.

http://www.bswals.at/wrl-z1/block/block.htm
 

Pannekowski

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Moin,
keine Ahnung,ob es funktioniert. Aber ich würde mir fix ne Rampe spaxen, mit der man den Absetzschnitt im richtigen Winkel an der Kreische machen kann, von der Stirnseite grob einschneiden und mit dem richtigen Beitel am Riss abspalten. Aber erst Versuch macht kluch.
Gruß
Leif
 

holz-wurmmm

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Ich bin bei dem Thema kein Profi. Aber ich gehe davon aus, dass die Bretter bei Regen aufquelle und wenn es im Sommer mal 2 Wochen heiss ist wieder schrumpfen. Ich bin mir nicht sicher, ob da eine Schwalbenschwanzverbindung eine gute Idee ist.

Persönlich hätte ich die Bohlen eher im Blockhausstil zusammengesteckt. Ich habe das in diesem Projekt für einen Komposter gemacht. Das hält perfekt.
 

Wolfgang EG

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So einen Aufwand wegen einiger Hochbeete .... :confused:!?

Ich gärtnere schon viele Jahre in Hochbeeten, wäre auch in der Lage, diese richtig schön und optisch ansprechend zu fertigen. Aber warum? Das sind Verschelißteile, und so stelle ich die auch her. Unbehandelte Bretter, Kanthölzer, Nägel - fertig ist das Ding. Funktionell müssen sie sein, meine halten etwa 10 Jahre, dann haben sie ausgedient.

Wolfgang
 

rodriguez

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Du könntest die Ecke auch mit einer geraden Verplattung ausführen. Ist bedeutend leichter herzustellen. Ob das im Hinblick auf den konstruktiven Holzschutz die sinnvollste Variante ist, kann ich dir leider nicht sagen.

rahmen07.jpg


Quelle: Rahmenverbindungen
 

raziausdud

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Hallo,

ich hab da keine praktische Erfahrung, daher "nur" eine Überlegung - für hohe Stückzahlen, ein einziges Hochbeet würde ich "per Hand" machen.:

2 Schablonen bauen, also je eine für "rechts und links". Jeweils zwei Schenkel fürs definierte Festzwingen am Balkenende, rechtwinklig dazu eine kleines Anschlagbrett mit Führung für die entsprechend geneigt eingestellte Handkreissäge im richtigen Winkel.

So müsste man wie mit einem Ablängbrett/einer Schneidlade (ich suche noch die richtige Bezeichnung, s.u. p.s.) arbeiten können, nur halt "hochkant". Ich hab mal eine einfache Skizze angehängt. Das dürfte das eigentliche Problem sein: der Balken müsste ja oben am Ende bearbeitet werden. Also entweder ein tiefes Loch buddeln oder einen kleinen Turm bauen :emoji_wink:

Den geraden Absetzschnitt würd ich am Ende jeweils per Hand machen, bei sehr großer Stückzahl könnte man ja für die Handkreissäge eine ähnliche Schablone wie oben beschrieben herstellen.

p.s. so etwas (1.Bild): https://www.google.de/search?q=schn...YQ_AUoAQ#tbm=isch&q=schneidlade+handkreissäge

Herzliche Grüße
Rainer
 

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ChrisOL

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Hallo Komihaxu,

ich habe mir gerade die beiden Seiten in der Holzwerkenausgabe No 48 durchgelesen. Die kann ich dir bei Bedarf auch gerne einscannen. Dann bitte E-Mail Adresse per PN.

In dem Artikel ist recht gut beschrieben wie die Eckverbindungen anzureißen sind, wichtig, alle Balken müssen gleich formatiert sein. Eine Schablone kam zum Anreißen der Balken zum Einsatz. Am Ende im Text wird erwähnt, dass die schrägen Schnitte von Hand mit der Bügelsäge durchgeführt wurden. Alle Querschnitte wurden auf der FKS erledigt.

Eine sehr schöne Verbindung, auch für ein Hochbeet, so ein Hochbeet darf im Garten auch gut aussehen :emoji_slight_smile: Douglasie ist schon das passende Holz, für die Tiroler Schloss Verbindungen sollten das aber schon Balken und keine Bretter sein.

Viele Grüße
Christoph

PS: Ich kann die Aussagen von Besserwisser in dem Thread https://www.woodworker.de/forum/gegebenem-anlass-t92607.html hier gut nachvollziehen
 

yoghurt

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Ich bin bei dem Thema kein Profi. Aber ich gehe davon aus, dass die Bretter bei Regen aufquelle und wenn es im Sommer mal 2 Wochen heiss ist wieder schrumpfen. Ich bin mir nicht sicher, ob da eine Schwalbenschwanzverbindung eine gute Idee ist.

Persönlich hätte ich die Bohlen eher im Blockhausstil zusammengesteckt. Ich habe das in diesem Projekt für einen Komposter gemacht. Das hält perfekt.

Hallo,
Mal höflich ausgedrückt: dieser Beitrag ist Unfug. Gerade diese Zinkenverbindung wird das Arbeiten des Holzes gut wegstecken.
 

Mitglied 59145

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Hallo,

bei wirklich grosser Stückzahl könnte man das mit Schablonen am Zapfenschneider machen!Man braucht tatsächlich 8Schablonen und musste die Absätzschnitte mit extra Schablonenen an der Formatkreissage ausführen. Wären dann 10 Schablonen, lohnt also nur bei erheblicher Stückzahl.

Man kann halt auch von Hand recht zügig arbeiten gerade wenn es für'n Garten ist

Gruss
Ben
 

Markus2000

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Schaut interessant aus die Verbindung.
Könnte mir gut Vorstellen das das mit einer Tischfräse (Falzkopf) mit Schwenkspindel und 2 verschieden Schablonen geht.
Bin mir da sehr sicher das es so funktionieren kann.
Man bräuchte eine Schablone am besten mit Niederhalter wo einer der Winkel schon vorgegeben ist und die Spindel für den zweiten Winkel einstellen.
So werden beide Winkel gleichzeitig gefräst.
Um die andere Seite zu fräsen mit der selben Schablone Fräser drehen und links bzw. Rechtslauf einstellen.
So bleibt die Einstellung erhalten.
Hätte ich gerade nicht so viel zu tun hätte ich dies mal getestet.

Gruß
 

Sägenbremser

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Was sich da @Komihaxu als Verbindungsecke für
den Hochbeetbau ausgesucht hat, finde ich schon
ideal für den Anwendungsfall. Habe das immer in
der Pfosten/Riegelkonstruktion ausgeführt, werde
es aber bestimmt auch einmal so versuchen wollen.

Die Eltern meiner früheren Lebensgefährtin hatten sich vor einigen Jahrzehnten
ein schönes Haus aus den 30ern am Chiemsee gekauft, das im Obergeschoss in
der Verbindungstechnik ausgeführt worden ist. Da war viel im Laufe der Nutzung
vergammelt, schlecht ausgeführt und lieblos behandelt worden, aber diese Balken-
verkleidung/Wärmedämmung konnte die 60 Jahre uneingeschränkt überstehen.
Habe das ganze Gewerk einmal mit der Makita abgebürstet und unser Malermeister
hat es mit einem eigenen Leinölgemisch zu neuem Leben erwecken können. Ist
nach der üblichen Überarbeitung auch heute noch in einem sehr ansehnlichen und
völlig schadensfreien Zustand.

Zum Herstellen der Verbindung wäre eine kleine Bandsäge schon recht praktisch.
Natürlich kannst du die Querabsetzungen auf einem Schmiegenbrett auch an der
TKS machen, aber für die verschwenkten Schlitze ist eine Bandsäge schon richtig.

Wenn du alle Schmiegen auf ein Verhältnis von 1:6 bringst, schaut das zwar etwas
anders aus wie es auf deinem Bild zu sehen ist, wird aber auch bei deutlich dünnerem
Material funktionieren. Von der 1/3 Teilung am Zinkengrund würde dabei nicht mehr
viel bleiben können. Hast du mit einem Schmiegenbrett/Zuführlade schon einmal
zu tun gehabt/gearbeitet? Frage ich jetzt lieber einmal zuvor, ansonsten könnte es
zu bedenkenswerten Einschränkungen kommen, die ich mir zuvor ja nicht wirklich in
der ganzen Auslegung habe vorstellen gekonnt.

Zum Längseinschnitt an der Bandsäge - ein Zuführtisch als Auflage für die Schmiegen-
lade wäre schon praktikabel, in der Tischlerei wird das meistens eine Aignerschiene sein.
Den Tisch stellst du erst einmal auf planeben ein um ihn danach um dein Steigungs-
verhältniss absenken zu können. Ein paar passende Holzstücke erleichtern danach die
Wiederholgenauikeit und sorgen für zügige Bearbeitung, wenn du den Gegenschnitt
ausführen mußt. Hoffe das es bis zu diesem Arbeitschritt noch verständlich war.

Um keine unansehnliche Kerbschnitte im Zinkengrund zu haben, wirst du die letzten
Millimeter mit der feinen Handsäge ausführen müssen, leider gibt es noch immer kein
Maschinensägeblatt ohne eine systemgerechte Schnittbreite und die markiert dir leider
unweigerlich einen Querschnitt in der Zinkenflanke.

Erst einmal freundliche Erwartung und Grüsse, Harald
 

uli2003

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Kennt jemand eine Möglichkeit, diese Verbindung einigermaßen rationell zu fertigen?

Für mich ist da die TKS für den Absetzschnitt, gefolgt von dem Schiebeschlitten an der Tischfräse mit Nutscheibe das Mittel der Wahl. Beides natürlich mit entsprechend untergelegtem Modell.

Dann kannst du ordentlich Meter machen :emoji_slight_smile:

Grüße
Uli
 

ölfisch

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Hallo,

ich durfte das Tiroler Schloß mal für eine Sauna anfertigen.
Wir haben das mit einer Kettensäge auf einer Schablone gemacht. Und mit einer Stoßaxt nachbearbeitet.
Wobei das nur mit größeren Formaten gut funktioniert.

Besten Gruß M.
 

Komihaxu

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@Sägenbremser:
Auf eine alte Scheppach-Bandsäge hätte ich Zugriff.
Hast du mit einem Schmiegenbrett/Zuführlade schon einmal
zu tun gehabt/gearbeitet?
Nein, aber andere Hilfs-Vorrichtungen habe ich auch schon selbst gebaut.
 

Friederich

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Interessante Verbindung und ein interessantes Problem.
Würde es nicht hinhauen mit so einer Lade? Ich denke, damit müßte man auf der Bandsäge alles hinbekommen ohne Nacharbeit.
Auf der Kreissäge mit eventuell etwa Nacharbeit, wegen des runden Sägeblattes.

Ist hier ausgelegt auf Zinkenschräge 1:6 und wäre für beliebige Kantholzmaße zu verwenden.
Nur den Längsanschlag so einstellen, daß die Zinkenbreite genau stimmt.
Sind die Zinken zu schmal, gibts Lücken zwischen den Zinken. Sind sie zu breit, gibts Lücken zwischen den Balken.

Die Winkel am Sockelbrett (9,3°) unterscheidet sich minimal von der 1:6 Schräge (9,5°). Das muß so sein, weil ja der Balken etwas gekippt aufliegt.
 

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Friederich

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Auf meiner Zeichnung fehlt übrigens noch ein wichtiges Detail: Der Überstand des Balkens über die Lade hinaus sollte wegen leichter Wiederholbarkeit durch einen Stoppklotz o.ä. vorgegeben werden. Und er muß abnehmbar sein, damit er nach der Hälfte der Schnitte ans andere Ende der Lade umgesetzt werden kann. Die muß ja einmal gewendet werden.
Bin mir jetzt nur nicht im Klaren, wie genau man das sinnvoll macht.

Und zur Zinkenaufteilung: Meinem Verständnis nach muß der Zinken an der Außenkante zwingend 1/2 der Balkenstärke haben. So wie auf der Zeichnung im Eingangsbeitrag.
Die 1/3 Teilung am Zinkengrund dagegen, ebenfalls aus der Zeichnung, wäre willkürlich und nur wegen der Optik gewählt. Bzw. der Einfachheit halber. Je nach gewählter Zinkenschräge und Balkendimension kann sich auch ein anderer Wert ergeben.
 

flo20xe

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Servus,

inspiriert von diesem Thread hab ich mich mal am Tiroler Schloss versucht.

Das hat grad super gepasst weil ich dem Kindergarten von meiner Tochter eh ein Hochbeet sponsorn wollte. Das war eigentlich nur ganz simpel geplant, einfach versetzt zusammenspaxen. So hab ich´s vor ein paar Jahren bei uns im Garten gemacht und das hält heute noch. Aber als ich den Beitrag hier gelesen hab, hat mich der Ehrgeiz gepackt..... Bei uns in der Gegend gibt es etliche Häuser mit dieser Verbindung und die hat mir schon immer gut gefallen.

Heut nachmittag dann mal losgelegt.

Hab mir die genauen Maße bzw. Schrägen mit einem 1:1 Brettriß ermittelt. Die Schräge der "Schwalben" ist ziemlich genau 10°.

Hab mir dann von einem Fichtenriegel einen 10° Keil runtergeschnitten und den als Auflage für den Absetzschnitt an der Kreissäge verwendet. Einmal den Rohling nach vorne gekippt eingeschnitten und auf der anderen Seite nach hinten gekippt. So dann alle Teile beidseitig bearbeitet.

Dann auf der Fräse mit um 10° nach hinten gekippter Spindel und wiederum mit dem Keil als Unterlage die Schwalben rausgeschnitten. Ging eigentlich recht fix.

Und so schauts jetzt aus:
 

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Friederich

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Sieht gut aus.
Ich find das eine geniale Verbindung.
Wie stehts mit der Passgenauigkeit? Kann man auf dem Bild schlecht beurteilen.
 

Komihaxu

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@flo20xe: Sägeblatt in der Tischfräse, nehme ich an.
Habe ich leider nicht.
Aber ich könnte eine alte Handkreissäge auf eine Vorrichtung schrauben und sie horizontal verwenden. Das muss dann aber Sicherheitstechnisch bisschen ausgetüftelt sein und lohnt sich für einmalig fast nicht.
 

Casazzo

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Ich habe gerade einen Tomaten-"Beet" für meine Frau aus 68*42mm Lärche-Konstruktionshölzern gebaut und war im Vorfeld hier auf diesen Thread gestossen.

Rationell für mich war so:
- Schablone aus Restholz bauen für schnelle Anzeichnen

- Alle Teile mit der Kapsäge ablängen

- 16,5mm tief beidseitig an allen Teilen mit der Tischkreissäge einschneiden

- Mit der Ryoba (zweiseitige Japansäge für Längs- und Querschnitte) die Längsschnitte durchführen und anschliessen kurz mit der Querschnittseite abtrennen.

Für einen geübten Holzwerker geht das sehr fix. Ich selber bin noch totaler Anfänger und habe einige Zeit mit rumexperimentieren verbracht, ob man die Schnitte nicht auch noch maschinell machen kann. Tischfräse, etc kamen zum Einsatz. Alles sehr wackelig und auch nicht wirklich perfekt.

Am Ende - als ich ein bisschen Übung mit der neuen Ryoba hatte - ging es mit dieser so unglaublich schnell, dass ich mich fast ein bisschen geärgert habe, vorher so lange rumgetrödelt zu haben.

Da für mich das Basteln aber ein Ausgleich ist, waren da schon einige lehrreiche Übungen bei :emoji_slight_smile:

Zum Schluss habe ich für die "Handarbeits"-Schnitte weniger als 1-2 Minuten pro Seite gebraucht.

Fazit: Mehr Maschinenarbeit ist gar nicht nötig. Ausserdem sind Funktionalität und Optik der Verbindung wirklich Spitze, da kann man schon mal ein bisschen mehr dran tüfteln.
 

Friederich

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Sehe gerade, 1:6 wäre zu schrägr. Die Zinken würden am Grunde zu schwach. Hier nochmal mit 1.9 .
Das Sockelbrett war auch falsch gezeichnet.
Nachdem ich mich etwas eingehender damit befasst habe, muß ich diesen Beitrag zurückziehen. Die Zinkenschräge ergibt sich automatisch. Je nach Verhältnis von Höhe zu Breite des Kantholzes.
Sinnvollerweise benutzt man das Streichmaß. Und reißt an den 4 Ecken der Verbindungsfläche an: 2 mal 1/4 der Höhe (an gegenüberliegenden Punkten) Und einmal 1/3 und einmal 1/6 der Höhe. Das Ganze jeweils von oben und unten.
Diese Punkte dann mit Lineal verbinden.
Das geht so rationell, daß nichtmal eine Schablone Sinn macht.
Und dann wie Casazzo gesagt hat, mit der Säge schneiden. Wobei man nicht mal die Querschnittsbezahnung für die Querschnitte braucht. Mit der normalen Dreiecksbezahnung (für Längsschnitte) gehts noch schneller und die Qualität ist auch einwandfrei. Für den Zweck eines Hochbeetes sowieso.
 
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