Gartenhaus im Holzrahmenbau selbst bauen?

Heiko74

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Liebe Leute,

seit einiger Zeit träume ich davon, mir eine Gartenhütte (B: 4m, T: 3,5m, Pultdach, Höhe über alles max. 2,5m) mit guter Wärmedämmung für meine Werkstatt selbst zu bauen, und zwar nach der Holzrahmenbau-Methode.

Leider habe ich keinen Kran bzw. frage ich mich, wie ich ohne klarkommen kann.

Wie kriege ich die in der Waagerechten vorgefertigten Wände aufgerichtet?

Und vor allem: wie bekomme ich die massiven Balken für das Dach nach oben?

Habt ihr Tipps für mich?

Herzlichen Dank für jeden Hinweis.

Heiko
 

carsten

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Hallo

das "Geheimnis" nennet sich Manpower. Eine "Seitenwand" von 4 * 2 m bekommt man eigentlich recht problemlos mit 3-4 Mann angehoben und aufgerichtet. Also alles vorbereiten. Ein paar Freunde mit nicht gerade zwei linken Händen einladen ( Verpflegung steht da bei uns immer ganz weit oben) . und das Teil steht an einem Samstag.Zumindest so weit dass man dann evtl allein weiter kommt. 2- 4 Gerüstböcke helfen aber ungemein.
Bei einem Pultdach brauht es doch keine massiven Balken fürs Dach. Sparren mit 3.5 m Spannweite in der Dimension 80*140 bekommt man allein gehandelt.
 

IngoS

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Hallo

In der Größe lässt sich das noch recht einfach händisch machen.
Du baust nicht die kompletten Wände, sondern zimmerst dir das Grundgerüst hin und beplankst dann. Wir haben hier zu zweit (meine Frau und ich) eine Gartenhütte 4 x 6m mit neuem Dachstuhl versehen. War recht leicht zu schaffen.

Gruß Ingo
 

Heiko74

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Das klingt alles ermutigend. Danke!

Doch wie mache ich das sinnvoll, das Grundgerüst einer Wand von Anfang an in der Vertikalen hinzimmern und dann erst beplanken. Ich stelle mir das wackelig vor. Mir schweben 6x12cm-Hölzer vor, also eine 12cm dicke Wand (plus Beplankung und Schale).

Ok, mal sehen:
  1. Schwelle an die endgültige Position legen (Bitumenpappe drunter) und am Sockel verankern.
  2. Die zwei äußeren Ständer auf die Schwelle stellen, ins Lot bringen, mit zwei langen Schrauben (von den Seiten schräg nach unten) miteinander verbinden und so vorläufig in Position fixieren (mit je einer Latte, die nach außerhalb der Wand zum Boden reicht).
  3. Rähm draufsetzen und mit äußeren Ständern verbinden.
  4. Dann die fehlenden Ständer einsetzen.
Würdet ihr sagen, das ist so in etwa praktikabel? Gibt es noch Kniffe, die sich bewährt haben?

Wie würdet ihr eine solche Wand mit dem Sockel verankern?

Und zu welcher Verbindung zwischen Ständern und Schwelle/Rähm ratet ihr?

Doppelt man die Schwelle und den Rähm, so wie ich es in einem Buch zum Thema von 1990 gesehen habe?

Fragen, Fragen, Fragen... Mir schwirrt der Kopf.

Herzlichen Gruß
Heiko
 

HeikoB

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Moin,
in Amerika werden ja Häuser vor allem in Rahmenbauweise gefertigt. Dazu findet man einige Lehrvideos auf YouTube und eventuell auch ein paar PDFs im Netz. Einfach mal unter "framing" suchen und inspirieren lassen.
Gruß Heiko
 

ger-247

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Moin Heiko,

einfacher ist es die Wandteile liegend vorzufertigen. Entweder auf einer ebenen Fläche oder auch auf Böcken, was das Arbeiten angenehmer macht.
Zwei Hilfshölzer die am Stoß überstehen, bilden die Auflage für die anzupassende Teile. Verschraubung typischer weise durch das Kantholz durch ins Hirnholz des anderen. Entspechend dimensionierte Schrauben sind da natürlich Vorraussetzung.

Vorher ne vernünftige Zeichnung der Konstruktion machen und das vor allem mit jemanden, der mit Statik in seinem Berufsleben Erfahrung hat, absprechen.

Ansonsten endet so etwas schnell in Schiffbruch.

Grüße Guido
 

fragnix

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Wir sind in den letzten Zügen, ein Hühnerhaus mit knapp den von Dir angegebenen Abmessungen fertigzustellen. Ganz wie beschrieben: Erst einmal den minimalen Rahmen von je einer langen Seite erstellt, dann alles griffbereit parat gelegt. Eine lange Seite von Hand aufgerichtet (wiegt vielleicht 50 kg), und der zweite Heimwerker legt die Schwelle in die ausgeklinkte Stelle und, richtet sie mit einem grossen Holzdreieck, und schraubt provisorisch, also nicht fest. Das auf beiden Seiten, dann die Seite+Schweller auf Böcken abgelegt und die zweite Seite aufgerichtet, eingepasst und geschraubt. Hat in Summe 15 Minuten gedauert und war kein Problem für zwei Leute.
Danach dann alles noch mal ausmessen und korrigieren, z.B. mit Hölzchen drunter. Wenn alles passt, dann Hilfsplatte als Fixierung über die Ecken geschraubt, und die Verbindungsschrauben (22 cm Holzwerkschrauben) durch die Ständer in's Hirnholz angezogen.
Hilfsplatten und Stabilisierungsleisten nach Bedarf, bleiben so lange dran bis sie stören. Uns stören Bohrlöcher nicht, solange sie nachher unsichtbar und trocken sind.

Sobald der Rahmen steht kannst Du reinklettern und den Rest erledigen. Unser Hühnerhaus steht auf Stelzen in 35 cm Höhe, also kam als nächstes die Leisten zur Bodenstabilierung, die Bodenplatte und das Bodenblech rein.
Beim Bauen haben wir gelernt, welche Reihenfolge sinnvoll ist und welche nicht. In den Fällen dann halt ein oder zwei Schritte rückbauen. Wir sind ja keine Profis.

Mit etwa 8 Stunden Bauzeit sind wir beim Bau des Eier-Anbaus angekommen. Werden sicherlich 20 Stunden werden, bis jedes Detail passt. Also kein grosser Zeitaufwand dafür, dass wir nun eine Hütte mehr auf dem Hof haben.
(In den 20 Stunden ist das Einkaufen nicht enthalten, dafür brauchen wir immer ewig).

Ich hatte auch schon mal solo + 5-jährlges Kind eine 3,5 hohe Schaukel gebaut. Der Querträger hat um 100 kg gewogen, und den habe ich alleine da hochgezogen. Muss man halt einen Moment drüber nachdenken, dann geht sehr viel ohne moderne Hilfen wie Kräne. Denk an die Pyramiden :emoji_wink:
 

Heiko74

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Heeeerzlichen Dank für eure Tipps!

Im Detail habe ich leider nicht alles kapiert...

Zwei Hilfshölzer die am Stoß überstehen, bilden die Auflage für die anzupassende Teile.
- an welchem Stoß? Du meinst zwei Hölzer, die parallel auf den Böcken liegen, damit ich eine Art Auflagefläche habe, richtig?

Eine lange Seite von Hand aufgerichtet (wiegt vielleicht 50 kg), und der zweite Heimwerker legt die Schwelle in die ausgeklinkte Stelle und, richtet sie mit einem grossen Holzdreieck, und schraubt provisorisch, also nicht fest. Das auf beiden Seiten, dann die Seite+Schweller auf Böcken abgelegt und die zweite Seite aufgerichtet, eingepasst und geschraubt.
- meinst du die Schwelle der langen Wand, die ich gerade aufgerichtet habe? Und wo habe ich eine ausgeklinkte Stelle? Seite und Schwelle auf Böcken abgelegt? Mir fehlt die Vorstellungskraft...

Ordentliche Zeichnung und Frage an einen ums Eck bekannten Architekten, ob der da mal draufschaut, habe ich vor.

Würdet ihr die langen Wände der Pultdach-Neigung entsprechend unterschiedlich hoch ausführen und dann direkt die Sparren draufsetzen? Oder beide Wände zunächst gleich hoch ausführen und dann auf einer Seite noch einen niedrigen Rahmen draufsetzen?

Herzlichen Gruß
Heiko
 
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Friederich

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Doch wie mache ich das sinnvoll, das Grundgerüst einer Wand von Anfang an in der Vertikalen hinzimmern und dann erst beplanken. Ich stelle mir das wackelig vor.
Hallo Heiko,
das unbeplankte Hausgerüst ist nicht wackelig, wenn Du es richtig gemacht hast, mit den notwendigen aussteifenden Streben.
Oder hattest du vor, innen mit Platten zu verschalen, und allein diese zur Aussteifung zu nutzen?
In dem Fall könntest du vor dem Aufrichten einer Wand außen provisorisch Dachlatten diagonal aufnageln.

Für die Verschraubung der einzelnen Wände miteinander würde ich die Vorbohrung schon vorher machen.
 
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fragnix

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Hast du tatsächlich einen Berg angeschüttet in der passenden Höhe?:emoji_thinking:
Ich habe getan, was notwendig war um das Ziel zu erreichen. Bei meiner Bauhöhe von 2,35 brauchte ich keinen Berg anzuschütten :emoji_wink:
Die Nachricht war halt: Es braucht nicht immer einen Kran, häufig geht es auch ohne. Mit Übung und auf Dauer ist der Kran schneller, und manches geht nicht ohne, aber ich erkenne auch bei mir Toolismus: Da gibt es doch ein tolles Werkzeug für!
 

fragnix

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- meinst du die Schwelle der langen Wand, die ich gerade aufgerichtet habe? Und wo habe ich eine ausgeklinkte Stelle? Seite und Schwelle auf Böcken abgelegt? Mir fehlt die Vorstellungskraft...

Ich meine die rot markierte Stelle. Die waagerechte Schwelle läuft 2 cm in den senkrechten Ständer rein. Schwelle und zwei Ständer wurden vormontiert und dann aufgerichtet, und dann (siehe meinen vorherigen Beitrag. Gesamtbreite 2,80 m ).



(Work in Progress, also nicht bemängeln :emoji_wink: Das Dach ist zum Beispiel nur eben hingelegt, weil es nieselte. Die Ständer sind gerade und lotrecht, Verzerrungen kommen von der Kamera.)

Würdet ihr die langen Wände der Pultdach-Neigung entsprechend unterschiedlich hoch ausführen und dann direkt die Sparren draufsetzen? Oder beide Wände zunächst gleich hoch ausführen und dann auf einer Seite noch einen niedrigen Rahmen draufsetzen?

Unterschiedlich hoch ausführen. Durchgehendes Holz ist stabiler als zusammengesetztes, und einfacher :emoji_wink:
 

moriko

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Hallo ...,

ich habe letztens gestaunt, als mein Zimmermann mit einem Helfer eine Fusspfette mit 24x14 bei 11 m Länge ohne Kran in Position (Höhe 2,50 m) gebracht hat.
Glaubt man kaum heutzutage...
Viele Grüße

Marco
 

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Hallo,

Man kann da schon viel von Hand machen, wenn man kein passendes Spielzeug hat.
Wollte da nur noch Mal meine Begeisterung für Spielzeug teilen......

Gruss
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blueball

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Hallo ...,

ich habe letztens gestaunt, als mein Zimmermann mit einem Helfer eine Fusspfette mit 24x14 bei 11 m Länge ohne Kran in Position (Höhe 2,50 m) gebracht hat.
Glaubt man kaum heutzutage...
Viele Grüße

Marco
Schaffen die in Nordalaska auch beim Blockhaus bauen.... Auch ohne Kran und ohne Berg anschütten
 

Heiko74

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Danke allseits!!

Zu letzterem: unterschiedlich hohe Wände bauen.
...alles klar, dann plane ich das so.

aber ich erkenne auch bei mir Toolismus: Da gibt es doch ein tolles Werkzeug für!
...Toolismus, ja, das kenne ich. Siehe den Krangedanken.

Ich meine die rot markierte Stelle. Die waagerechte Schwelle läuft 2 cm in den senkrechten Ständer rein. Schwelle und zwei Ständer wurden vormontiert und dann aufgerichtet, und dann (siehe meinen vorherigen Beitrag. Gesamtbreite 2,80 m ).

...ah, verstehe. Das sieht für mich aber aus wie ein um 90 Grad auf einen äußeren Ständer gedrehter Holzrahmen. Gehen nicht eigentlich beim Holzrahmenbau die Schwelle und der Rähm ganz bis nach außen, und im Abstand von meist 62,5cm stehen diverse Ständer senkrecht? Und seitlich von Öffnungen zusätzliche senkrechte Ständer. Wie hier: https://www.bing.com/images/search?view=detailV2&ccid=eJxxSGgb&id=C5F7BA5FAFB96541C46A8DF170688846D75D31D7&thid=OIP.eJxxSGgbiAIAaVN2IdI-uAHaEK&mediaurl=https://www.holzbau-schmidt.com/media/_processed_/a/1/csm_IMG_2614_35ce83d1d6.jpg&exph=1070&expw=1900&q=holzrahmenbau&simid=608018385093789480&ck=F6D7D9961CC657D5159D0970013D227B&selectedindex=7&ajaxhist=0&vt=0&sim=11

ich habe letztens gestaunt, als mein Zimmermann mit einem Helfer eine Fusspfette mit 24x14 bei 11 m Länge ohne Kran in Position (Höhe 2,50 m) gebracht hat.
...das macht mir viel Zuversicht, aber vorstellen kann ich es mir nicht? Haben die das in den Muskeln und lupfen den Balken einfach hoch - oder wie ist die Technik? Beide heben an einer Seite an und legen das Ende des Balkens zunächst auf etwa einem halben Meter auf einen Bock? Und dann machen beide am anderen Balkenende das Gleiche? Und so immer höher?

Würdet ihr Schwelle und Rähm bei Verwendung von 6x12cm-Hölzern (also Wanddicke 12cm, ohne Beplankung) doppeln? Also eine Schwelle auf dem Sockel verankern, dann einen Rahmen mit nochmal eigener Schwelle und Rähm zusammensetzen und auf die verankerte Schwelle stellen, und dann noch ein Rähmholz oben drauf, damit auch dieses gedoppelt ist? Oder ist das zu viel des Guten?

Meine Grobplanung bisher:

Von unten nach oben:
  1. 10cm Schotter auf Mutterboden in Fundamentgrube, darauf ein paar Zentimeter Split, beides verdichten
  2. 10cm XPS-Platten zur Wärmedämmung, diese später auch rundum an den Seiten vom Fundamentsockel anbringen
  3. PE Plane
  4. 15cm Fundamentplatte mit Bewehrung, ragt zwecks Holzschutz 10cm über Bodenniveau hinaus.
  5. Bitumenpappe, wo die Wände stehen werden
  6. Schwellenhölzer Fichte/Kiefer imprägniert oder gleich Lärche
  7. auf den Schwellenhölzern Rahmenbauwände aus 6x12cm-Hölzern, dabei die Ständer im Rastermaß-Abstand 62,5cm, denn so breit sind die OSB-Platten beim Baumarkt.
Öffnungen für Fenster und Tür erhalten zusätzliche Rahmung.

3 Jahre altes Holzfenster mit Isolierglas und "warmer Kante" wartet schon.
Tür muss ich noch besorgen.

Wandaufbau von innen nach außen:
  1. OSB oder Gipskartonplatten
  2. Installationsebene/Latten/Dämmung, etwa 4cm stark
    (vielleicht lasse ich 1. und 2. auch erst mal weg)
  3. OSB-Platten, den Rahmen versteifend, als Feuchtigkeitssperre ausgeführt, also die Nut-/Feder-Stöße noch verklebt (womit?)
  4. Rahmen 12cm dick mit Wärmedämmung zwischen den Ständern (welches Dämmmaterial?)
  5. diffusionsoffene Platten (welche?)
  6. Hinterlüftung/Latten, etwa 4cm
  7. Boden-Deckel-Schalung, am besten imprägniert oder aus Lärche.
Unsicher bin ich noch beim Dach.

Bald mal in Sketchup einen Plan zeichnen.

Viele Grüße
Heiko
 

HermanUser

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Bau erst Schwellen für alle Wände und befestige diese auf dem Boden. Dann baust du die eigentlichen Wände und stellst diese auf die Schwelle und verschraubst die Hölzer miteinander. Die Wand auf dem Bild ist 9 m lang und die habe ich alleine zusammengebaut und mit einem Helfer aufgestellt.

Gruß Sven

1593719221357.png
 

Heiko74

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stark! Danke für den Tipp.

Und die Schwellen hast du behandelt, richtig? Womit?

Und was ist das für eine blaue Folie unten drunter?
 

HermanUser

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Die Schwellen habe ich nicht behandelt. Unter den Schwellen liegt umgedrehte ( mit der Klebeseite nach oben ) kaltselbstklebende Bitumenbahn ( https://www.bauder.de/de/flachdach/...nen/erste-abdichtungslagen/baudertec-ksa.html ). Die Folie habe ich abgezogen und die Bahn an den Hölzern hochgeklebt. Dadurch entsteht ein 12 cm hoher dichter Sockel. Der Sockel wird dann mit Rückversatz separat von der restlichen Fassade bekleidet.

Gruß Sven

1593721355399.png
 
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