lunateide
ww-robinie
- Registriert
- 9. April 2010
- Beiträge
- 1.692
Nein, nein, nein und nochmals nein!
Und dennoch hat er es getan, dieser Tyrann, ja, er hat mich einfach umgedreht, mit dem Gesicht zur Wand gestellt.
Bisher kannte man nur meine hübsche Vorderfront (Bild 1) und jetzt weiß alle Welt, wie es bei mir hintenherum aussieht.
Ich arbeite zu wenig, hat er gesagt, und wer vorne bohrt, der kann auch hinten fräsen, altes Ferkel der.
Naja, heutzutage hat ja jeder sein Kreuz zu tragen, aber daß er mir gleich einen ganzen Kreuztisch auf den Body bindet, hätte ich nicht erwartet.
Guten AbendWoodworker,
soweit das Klagelied meines Bohr- und Frästisches, Elegie Wabeco in Morto & Co.
Der Bohrständer auf dem Unterbau leistet seit Jahren gute Dienste. Der Platz hinter dem Anschlag diente als Lagerplatz diverser Späne und Stäube, die sich im Laufe der Zeit dort niedergelassen hatten, als Versteck für Werkzeuge, die erst bei der jährlichen Grundreinigung wieder aufgefunden wurden und sonstigem Gerümpel, das keinen eigenen Platz hatte und solchen auch nicht verdiente.
Diesen Zustand habe ich nun geändert und dort trotz heftigem Widerstand einen Kreuztisch montiert, der nach Drehen der Bohrständersäule und Einbau einer Frässpindel einsatzbereit ist.
Nachdem ich keine Erklärung für die beiden Nuten in den Kanten der Tischplatte gefunden habe, habe ich dort 2 Stäbe befestigt, die Anfang und Ende des Verfahrweges begrenzen.
Die Frästiefenbegrenzung ist Eigenbau. Der Gewindestab fixiert den tiefsten Punkt, auf den der Ausleger samt Fräsmotor abgesenkt werden kann, ohne in den Tisch zu schneiden.
Die Frästiefe wird durch die Gewindehülse begrenzt, die durch eine Rändelmutter an unkontrollierter Eigenbewegung gehindert wird.
An der Absaugung muß ich noch arbeiten. Die Hommage an den Verschluß historischer Marmeladengläser soll kein Dauerzustand werden.
Und jetzt muß ich wieder zurück in die Werkstatt; üben, üben, üben, sonst erreiche ich nie den Dienstgrad eines Oberfräsers.
Gruß
Roland
Und dennoch hat er es getan, dieser Tyrann, ja, er hat mich einfach umgedreht, mit dem Gesicht zur Wand gestellt.
Bisher kannte man nur meine hübsche Vorderfront (Bild 1) und jetzt weiß alle Welt, wie es bei mir hintenherum aussieht.
Ich arbeite zu wenig, hat er gesagt, und wer vorne bohrt, der kann auch hinten fräsen, altes Ferkel der.
Naja, heutzutage hat ja jeder sein Kreuz zu tragen, aber daß er mir gleich einen ganzen Kreuztisch auf den Body bindet, hätte ich nicht erwartet.
Guten AbendWoodworker,
soweit das Klagelied meines Bohr- und Frästisches, Elegie Wabeco in Morto & Co.
Der Bohrständer auf dem Unterbau leistet seit Jahren gute Dienste. Der Platz hinter dem Anschlag diente als Lagerplatz diverser Späne und Stäube, die sich im Laufe der Zeit dort niedergelassen hatten, als Versteck für Werkzeuge, die erst bei der jährlichen Grundreinigung wieder aufgefunden wurden und sonstigem Gerümpel, das keinen eigenen Platz hatte und solchen auch nicht verdiente.
Diesen Zustand habe ich nun geändert und dort trotz heftigem Widerstand einen Kreuztisch montiert, der nach Drehen der Bohrständersäule und Einbau einer Frässpindel einsatzbereit ist.
Nachdem ich keine Erklärung für die beiden Nuten in den Kanten der Tischplatte gefunden habe, habe ich dort 2 Stäbe befestigt, die Anfang und Ende des Verfahrweges begrenzen.
Die Frästiefenbegrenzung ist Eigenbau. Der Gewindestab fixiert den tiefsten Punkt, auf den der Ausleger samt Fräsmotor abgesenkt werden kann, ohne in den Tisch zu schneiden.
Die Frästiefe wird durch die Gewindehülse begrenzt, die durch eine Rändelmutter an unkontrollierter Eigenbewegung gehindert wird.
An der Absaugung muß ich noch arbeiten. Die Hommage an den Verschluß historischer Marmeladengläser soll kein Dauerzustand werden.
Und jetzt muß ich wieder zurück in die Werkstatt; üben, üben, üben, sonst erreiche ich nie den Dienstgrad eines Oberfräsers.
Gruß
Roland