Wolfgang EG
ww-robinie
- Registriert
- 17. Oktober 2010
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- 765
- Alter
- 71
Mich bewegt schon seit einigen Jahren das Problem der Beheizung meiner kleinen Werkstatt im Winter. Ich bewerkstellige dies zur Zeit mit einem 3 KW Heizlüfter und einem Ölradiator. Mehr schlecht, als recht...
Bei Besuchen in alten Tischlereien sind mir stets die oftmals zentral stehenden Eisenöfen aufgefallen. Charakteristisch: der Topf mit Wasser, in dem der Leimbehälter stand. In den oftmals simplen Gusseisenöfen wurden die Holzreste verbrannt, die ja reichlich anfielen.
Nun meine Frage, zu der ich bei der Suche bisher keine Antwort fand. Warum sind solche offenen Gusseisenöfen für Hobbyholzwerkstätten nicht mehr zulässig? Es wurde auf die Gefahr von Holzstaubexplosionen verwiesen... Ich meine, diese Gefahr hat doch auch früher schon bestanden, oder irre ich da?
Meine Absicht war es, neben dem Eingang in einer Nische einen einfachen Werkstattofen aufzustellen, dessen Abzugsrohr durch die Werkstattwand nach außen und ca. 2 m in die Höhe geführt werden sollte. Nachfragen ergaben, dass OFFENE FEUER in solch einer Werkstatt NICHT betrieben werden dürfen...
Für mich ein Widerspruch, weil ja in älteren Tischlereien auch heute noch die alten Holzöfen in Betrieb sind.
Eine weitere Frage. Ich arbeite an den großen Maschinen mittels Absauganlage. Schleifarbeiten allerdings werden ohne zusätzliche Absaugung durchgeführt. Sozusagen eine "staubige" Angelegenheit. M. e. ist aber eine Staubverpuffung nur möglich, wenn an eine hohe Staubkonzentration eine Zündquelle herangeführt wird. Wie ist dies aber, wenn VOR Beginn der Arbeiten der Werkstattofen angeheizt wird und DANACH erst stauberzeugende Arbeiten begonnen werden?
Ich würde mich sehr über kompetente Antworten freuen.
Vielen Dank und Gruß. Wolfgang
Bei Besuchen in alten Tischlereien sind mir stets die oftmals zentral stehenden Eisenöfen aufgefallen. Charakteristisch: der Topf mit Wasser, in dem der Leimbehälter stand. In den oftmals simplen Gusseisenöfen wurden die Holzreste verbrannt, die ja reichlich anfielen.
Nun meine Frage, zu der ich bei der Suche bisher keine Antwort fand. Warum sind solche offenen Gusseisenöfen für Hobbyholzwerkstätten nicht mehr zulässig? Es wurde auf die Gefahr von Holzstaubexplosionen verwiesen... Ich meine, diese Gefahr hat doch auch früher schon bestanden, oder irre ich da?
Meine Absicht war es, neben dem Eingang in einer Nische einen einfachen Werkstattofen aufzustellen, dessen Abzugsrohr durch die Werkstattwand nach außen und ca. 2 m in die Höhe geführt werden sollte. Nachfragen ergaben, dass OFFENE FEUER in solch einer Werkstatt NICHT betrieben werden dürfen...
Für mich ein Widerspruch, weil ja in älteren Tischlereien auch heute noch die alten Holzöfen in Betrieb sind.
Eine weitere Frage. Ich arbeite an den großen Maschinen mittels Absauganlage. Schleifarbeiten allerdings werden ohne zusätzliche Absaugung durchgeführt. Sozusagen eine "staubige" Angelegenheit. M. e. ist aber eine Staubverpuffung nur möglich, wenn an eine hohe Staubkonzentration eine Zündquelle herangeführt wird. Wie ist dies aber, wenn VOR Beginn der Arbeiten der Werkstattofen angeheizt wird und DANACH erst stauberzeugende Arbeiten begonnen werden?
Ich würde mich sehr über kompetente Antworten freuen.
Vielen Dank und Gruß. Wolfgang