Leimholzplatte mit konischer Stärke

pippo

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Moin, moin,

Ich möchte gerne Speckbrettschläger bauen. Das sind Holzschläger ohne Bespannung für eine dem Tennis sehr ähnlichen Sportart. Als ersten Schritt möchte ich eine Esche-Leiimholzplatte (durchgehende Lamellen) in Ihrer Stärke zur Spitze hin von 22 mm auf 9 mm Stärke verjüngen. Siehe Zeichnung. Da ich so doch einigermaßen viel Materialabtrag habe, frage ich mich als Laie, welches Werkzeug das ideale wäre. Eine Abbricht- oder Dickenhobelmaschine steht nicht zur Verfügung bzw. würde ich mir dafür auch nicht besorgen. Insgesamt würde ich wohl mehrere Schläger bauen.

Wäre es praktikabel dieses mit einer gebauten Halterung und einer Oberfräse umzusetzen? Würde in diesem Fall mit einer Festoll OF 1010 arbeiten.

Oder mit einem Hobel? Wenn ja welchen?

Wie würdet ihr vorgehen.

Danke!

konische_Platte.jpg
 

beppob

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grüß dich pippo,

hier wurde schon mal ein gerät vorgestellt, wo die platte eingespannt liegt und die oberfräse durch eine halterung darüber verfahren wird, im Prinzip wie bei einer cnc. ist aber relativ aufwändig.
wieviele bretter hast du denn ?
wenn du die verleimst und zuschneidest und dann bei jemanden mit abrichte nachfragst, anderer Hobbyist, oder dem schreiner / zimmerer bei euch in der Umgebung bist du wahrscheinlich am besten bedient :emoji_wink:
von Hand geht das ganze natürlich auch, vom klassischen holzhobel, bis zum teuren sammlerhobel ala juma, diktum und wie die alle heißen :emoji_frowning2:
 

pippo

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hey beppob,

danke für deine Antwort. Ich würde erst einmal 5-10 herstellen, aber mit der Option auch später mehr zu produzieren. Ich suche daher nach einer gute Lösung wo ich das ganze selber machen kann. Die Variante den Tischler um die Ecke zu fragen ist daher keine Option.

Das bauen einer Halterung für die Fräse mit der ich dann das Material abnehmen kann wäre mein Favorit. Ich hab aber auch noch nie gehobelt und hab daher keine Ahnung wie aufwendig es ist.

Was würdest Du sagen ist einfacher? Hobeln oder Fräsen?
 

Hans-Friedrich

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Ich würde eine passende Schablone bauen und das ganze durch den Dickenhobel schieben. Einfacher und genauer gehts gar nicht.
 

beppob

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grüß dich hans Friedrich,

ja, gut, aber pippo hat nun mal keine Hobelmaschine :emoji_frowning2:

ich würde die Vorrichtung (ähnlich einer cnc) für die fräse bauen, frag mal unseren beligier Harald, oder unseren majorkaner Marc, einer von den beiden war das, der hat gute bilder von der Vorrichtung, der hat damals dielen damit abgerichtet, das geht relativ gut, mit einer oberfräse.
 

Hans-Friedrich

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ja, gut, aber pippo hat nun mal keine Hobelmaschine :emoji_frowning2:

Ich weiß. Und zu jemandem mit Dickenhobel will er auch nicht gehen.
Trotzdem ist es die beste Möglichkeit.
Vielleicht ist ja auch der Kauf eines kleinen Dickenhobels eine Option? Ein Metabo DH 330 oder Ähnlich würde ja reichen.

Wenn die Teile verkauft werden sollen (?), stellt sich ja auch die Frage nach der Wirtschaftlichkeit.
Ein Gestell für die Oberfräse gibts auch nicht umsonst und ob man eine Stunde oder 10 Minuten für ein Stück braucht, macht auch einen Unterschied.
 

raziausdud

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Hallo zusammen,

das "Gestell" für die Oberfräse müsste doch in etwa so aussehen:

Ein Schlitten, auf dem die OF hin und her fährt. Ein zweiter Schlitten/Rahmen, der über das Werkstück gelegt wird - "vorn hoch, hinten tiefer" - über den der erste Schlitten Stück für Stück verschoben wird.

M. E. also kein Hexenwerk ...

Herzliche Grüße
Rainer
 

uli2003

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Oberfräse funktioniert - allerdings sind 10 Stck. in der Dimension kein Spaß und das Schärfen des Fräsers kostet auch Geld.

Kannst du nicht ein Modell für einen Dickenhobel selber bauen, und in der nächsten Tischlerei die 10 Stck. durchlaufen lassen?

Grüße
Uli
 

beppob

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Oberfräse funktioniert - allerdings sind 10 Stck. in der Dimension kein Spaß und das Schärfen des Fräsers kostet auch Geld.



Grüße
Uli

bei solchen arbeiten würde ich eh einen fräser mit wendeplatten empfehlen,:emoji_stuck_out_tongue:
die of1010 ist natürlich auch die kleinste, eine mit 2200w und einem vernünftigen fräser mit 12er schaft wäre schon besser :emoji_frowning2:
 

beppob

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Ich weiß. Und zu jemandem mit Dickenhobel will er auch nicht gehen.
Trotzdem ist es die beste Möglichkeit.
Vielleicht ist ja auch der Kauf eines kleinen Dickenhobels eine Option? Ein Metabo DH 330 oder Ähnlich würde ja reichen.

Wenn die Teile verkauft werden sollen (?), stellt sich ja auch die Frage nach der Wirtschaftlichkeit.
Ein Gestell für die Oberfräse gibts auch nicht umsonst und ob man eine Stunde oder 10 Minuten für ein Stück braucht, macht auch einen Unterschied.

grüß dich hans Friedrich,

ja,--- ich bin auch der typ, dann kauft man halt die nötige Maschine,:emoji_stuck_out_tongue:

manche leute können, oder wollen aber für ihr Hobby nicht viel investieren, oder haben zuviele hobby's oder zu wenig platz, letzteres hat glaub ich jeder :emoji_open_mouth:
 

Fiamingu

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So sieht das Gestell für die OF aus und ist schnell hergestellt.
Das Werkstück müsste halt so unterlegt werden dass später ein Keil entsteht.
 

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Fiamingu

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sorry, daß ich Korsika mit majorka verwechselt habe :emoji_open_mouth::emoji_open_mouth:

Macht nichts Beppo, Malle ist die Nachbarinsel und die Sprache ist fast die gleiche.:emoji_grin:

Alles nur geklaut.:emoji_grin:
Die Vorrichtung hab ich auch einem Forumsmitglied abgeguckt.:emoji_open_mouth:
Sollte aber machbar sein, es sei denn der TE hat eine OF.

Las uns mal einen drauf heben, Prost Beppo.:emoji_grin:
 

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tramitz

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Wenn du auf Youtube nach "thicknessing" oder "planing" in Verbindung mit "router" suchst, wirst du wahrscheinlich eine Gazillion Einträge finden.

Beispiel:

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=TpU5dZlW2pg]Joint and Thickness-Plane with a Router - YouTube[/ame]



Gruß
Jürgen
 

pippo

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Vielen Dank für die Antworten. Tolles Forum! Ich werde es dann mal mit der Fräse probieren.
 
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