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Hallo Gleichgesinnte!
So, seit drei Wochen bin ich nun im Ruhestand, nach 42 Jahren Vollzeitjob mit vielen, vielen Überstunden werde ich nun meine gewonnene Freizeit in meine Hobbys investieren, neben Fotografieren und Computerspiele war das immer schon das Handwerk – einige Einschaltungen habe ich ja hier schon getätigt.
Als erste Projekte werde ich Schiebetüren, Lautsprecherboxen und ein HiFi - Regal in Angriff nehmen und zwar in Verbund von Massivholz, Metall und Epoxidharz. Ich weiß dass Epoxidharz nicht bei jedem gut ankommt aber seit ich meinen Spieltisch vor ca. 4 Jahren gebaut habe bin ich von diesem Material fasziniert.
Resin Tisch - Erstes Epoxidharz Projekt 2021
Allerdings stehe ich weniger auf in Kunstharz gegossene Bierkappen, Rivertische mit Metallpartikeln im Kunstharz, oder Meerwasser-Dioramen als Tisch und dergleichen - aber eins möchte ich hier festhalten: voller Respekt an alle Hobbyisten die sich über solche Projekte wagen und so besondere Einzelstücke kreieren wie ich sie im Internet gefunden habe - teilweise einfach sensationell – nochmals: voller Respekt.
Ich habe mit dem Design für meine Projekte bereits begonnen aber zuvor möchte ich einige kleine Übungsprojekte starten, um das Material vor allem im Verbund mit Holz besser kennenzulernen. Dazu werde ich ein Muster für meine Schiebetüren, einen kleinen Beistelltisch für den Garten und einen Beistelltisch für meinen Schwiegervater herstellen. Ich möchte Interessierte einladen, mich hier auf meiner Reise zu begleiten. Unzählige Clips, Anleitungen von Epoxidharz Händlern und Projektvorstellungen im Netz sind dabei eine super Unterstützung.
So aber jetzt geht´s los – zu Beginn habe ich mir eine Grundausstattung zusammengestellt und als erstes gleich einige Farbmuster angefertigt.
Materialauswahl für Erstellung der Farbmuster - und nein ich verdiene nichts an Werbung!
Da sind einige Firmen am Markt welche sich u.a. auf Harze für Heimwerker spezialisiert haben mit den entsprechenden Anleitungen und Erklärungen für die sichere Verwendung. Ein wichtiger Tipp von mir: lest die Anleitung und Empfehlungen aufmerksam durch und befolgt diese, das ist bereits der halbe Weg zum Erfolg und beachtet im Besonderen die WARNHINWEISE.
Für meine Farbproben habe ich auf durchsichtige Färbemittel gesetzt, hier drei Gesetzmäßigkeiten mit denen man Arbeiten kann:
# Farbe: Der Hersteller rät zu 60 Tropfen auf 1kg Gießmasse (also 6 Tropfen auf 100g) um eine schöne Färbung zu erzielen. Bei den blauen Mustern (6Stk. - Farbmuster Bild 2) habe ich 1,2,3,4,5 und dann 6 Tropfen auf 100g verwendet und eine schöne Abstufung erreicht.
# Weiß: je mehr weiß man hinzufügt, um so weniger transparent wird die Mischung. Am Farbmuster Bild 1 sind 3 Weißmuster mit 3,2 und 1 Tropfen (roter Tintenfisch und links davon) im ungefärbten Epoxidharz enthalten. Bereits bei 2 Tropfen und einer Gießhöhe von 2 cm ist kaum mehr Transparenz vorhanden.
# Schwarz: Achtung! Schwarz ist sehr intensiv. Da die Lieblingsfarbe meines Schwiegervaters rot ist werde ich den Tisch in leichtem halbtransparentem rot gießen, daher habe ich 3 Muster mit rot hergestellt (3Stk. - Farbmuster Bild 1 unten) und zwar auf 100 g:
Rot links: 7Tr. rot , 1Tr. weiß
Rot mitte: 7Tr. Rot, 1Tr. weiß, ca.0,2Tr. schwarz
Rot rechts: 7Tr. Rot, 1Tr. weiß, ca.0,4Tr. schwarz
Ihr seht also schwarz dunkelt extrem stark ab…..
Alle Farbfläschchen meiner Wahl sind mit kleinen Pipetten ausgestattet und die Menge (Farbtropfen) lässt sich daher leicht portionieren.
Wenn man sich jetzt vorstellt alle Farben sind untereinander mischbar, so ergeben sich schier unendliche Farbkombinationen – unbedingt Muster anlegen und Mischungsverhältnis mitschreiben!!
Und das waren aber nur die transparenten Farbmitteln, je nach Hersteller gibt es da noch viele zusätzliche deckende Farben und Effektmittel…
Farbmuster Bild 1
Farbmuster Bild 2
So und nun zu meinen Testprojekten:
Kleiner Beistelltisch Garten:
Dazu habe ich einen alten Ausschnitt eines Handwaschbeckens überarbeitet, und in Streifen geschnitten. Die Zwischenräume werde ich dann mit farbigem Epoxidharz gestalten.
Ausgangsmaterial
mit Kreissäge in Streifen geschnitten
nummeriert und aussortiert
So nun einige Worte zum Formenbau – auch hier gibt es unzählige Anleitung im Internet – hier meine wichtigen Erfahrungspunkte:
Baut genau (z.b: Rundungen ohne Kanten...) und einigermaßen massiv.
Unbedingt empfohlene Trennklebebänder verwenden und diese zusätzlich mit Trennmittel bestreichen / besprühen. Mein erster Versuch vor 5 Jahren war ein Desaster, diesmal hat alles funktioniert, die Trennung der gegossenen Teile von der Form war einfach.
Sorgfältiges Abdichten (auslaufende Gießmasse ist nur schwer zu stoppen…) mit Silikon - Acryl geht auch, hält aber nicht so gut auf dem Trennklebeband.
Form mit geschraubten Führungen (nicht so gut – nicht gleichmäßig rund, dazu später...)
Silikonabdichtung
Abdichten bzw. nach unten verankern der einzelnen Holzteile, da die einzelnen Kammern mit verschiedenen Farben gegossen werden.
Fertig gegossen mit nachträglich auf dem Holz aufgebrachter Silikonbarriere damit die Gießmasse nicht in die Nachbarkammer fließt.
So nun geht es zum Ausschalen. Dank der Trennmittel ging das ganz einfach. Die Unebenheiten habe ich dann mit der Abrichtmaschine mit der kleinsten Einstellung begradigt, die Abschabungen durch die Hobelmesser sind auf dem Epoxidharz zu sehen, haben sich aber dann beim Schleifen mit 80er Papier leicht entfernen lassen, beim nächsten Projekt werde ich eventuell mit 120er Papier beginnen.
Mit einer Spachtel rundherum gelockert und schon löste sich der ganze Block.
Nach dem Hobeln mit der Abrichtmaschine - saubere Kreisform mit der Oberfräse hergestellt…
Bereit zum schleifen – aber das ist eine andere Geschichte...
Beistelltisch beim Spieltisch:
Mein zweites Testprojekt ist ein Beistelltisch mit eingegossener Baumscheibe – ich hoffe die gelingt so einigermaßen, damit ich den Tisch meinem Schwiegervater zum Geschenk machen kann – dieser war 45 Jahre Tischler – muss mich also anstrengen!
Zuerst habe ich von einem alten Baumstamm eine Scheibe mit der Kettensäge geschnitten, dieser lag schon jahrelang zuerst im Regen und dann im Trockenen. Die Scheibe begann an einigen Stellen bereits stark zu verrotten so kam das Epoxidharz hier schon als Konservierung zum Einsatz – ich habe dazu in mehreren Arbeitsgängen immer wieder Harz auf die Oberfläche aufgetragen und einsinken lassen. Nach sechs Durchgängen war das Teil dann ausreichend getränkt. Die Form habe ich diesmal besser gelöst – eine Runde Platte ausgeschnitten und seitlich einen Streifen Schichtstoffplatte geschraubt. Die Lieblingsfarbe meines Schwiegervaters ist rot (meine nicht ganz so) – ich werde daher folgende Technik ausprobieren: zuerst gieße ich eine halbtransparente 1cm dicke weinrote Schicht, den Rest transparent bis zur Oberkante der Holzscheibe. Nach dem Ausschalen und Begutachten eventuell noch eine rotschwarze Deckschicht am Boden (wie im Farbmuster Bild 1 – rechtes rot) das würde die Gesamtwirkung noch verändern… mal sehen…
Baumscheibe mit Kettensäge geschnitten
Nach dem Geraderichten mit der Abrichtmaschine mit Epoxidharz getränkt
Form mit Trennfolie, Trennspray, Silikonabdichtung fertig zum Gießen
1cm Schicht in rot (mittleres rot wie im Farbmuster Bild 1)
Auch wenn ich nur Testobjekte herstelle, habe ich das für mich beste Epoxidharz gewählt welches eine Verarbeitungszeit von ca. 6 Stunden und eine Aushärtezeit von 48-72 Stunden hat. Die chemische Aushärtung dauert etwas länger (bis zu 14 Tage), erst dann sollte der Feinschliff durchgeführt werden. Gießharz ist schwer (ca. 1100 kg/m3) daher immer das einzugießende Objekt (bei mir die Holzscheibe) beschweren.
In der Zwischenzeit habe ich das Tischgestell gebaut:
Nach einer kleinen Skizze 1:1 habe ich mich für drei Beine an einem Sechskant befestigt mittels Feder entschieden.
Konstruktion in Eiche, unten und oben Waagrecht zum Anbringen eines Gleitschutzes bzw. Befestigungslaschen.
Eichenleiste in Form gebracht und überblattet
Sechskant, Federn und abgeschrägte Holzbeine
Schneiden der Schlitze in den Beinen für dir Fedeverbindung.
Seckskant als Kern mit Federn
Fertiges Tischgestell
So das ist mein derzeitiger Stand der Projekte, jetzt geht´s an die Muster für die Schiebetüren – werde dann in den nächsten Tagen berichten.
Grüße Josef
So, seit drei Wochen bin ich nun im Ruhestand, nach 42 Jahren Vollzeitjob mit vielen, vielen Überstunden werde ich nun meine gewonnene Freizeit in meine Hobbys investieren, neben Fotografieren und Computerspiele war das immer schon das Handwerk – einige Einschaltungen habe ich ja hier schon getätigt.
Als erste Projekte werde ich Schiebetüren, Lautsprecherboxen und ein HiFi - Regal in Angriff nehmen und zwar in Verbund von Massivholz, Metall und Epoxidharz. Ich weiß dass Epoxidharz nicht bei jedem gut ankommt aber seit ich meinen Spieltisch vor ca. 4 Jahren gebaut habe bin ich von diesem Material fasziniert.
Resin Tisch - Erstes Epoxidharz Projekt 2021
Allerdings stehe ich weniger auf in Kunstharz gegossene Bierkappen, Rivertische mit Metallpartikeln im Kunstharz, oder Meerwasser-Dioramen als Tisch und dergleichen - aber eins möchte ich hier festhalten: voller Respekt an alle Hobbyisten die sich über solche Projekte wagen und so besondere Einzelstücke kreieren wie ich sie im Internet gefunden habe - teilweise einfach sensationell – nochmals: voller Respekt.
Ich habe mit dem Design für meine Projekte bereits begonnen aber zuvor möchte ich einige kleine Übungsprojekte starten, um das Material vor allem im Verbund mit Holz besser kennenzulernen. Dazu werde ich ein Muster für meine Schiebetüren, einen kleinen Beistelltisch für den Garten und einen Beistelltisch für meinen Schwiegervater herstellen. Ich möchte Interessierte einladen, mich hier auf meiner Reise zu begleiten. Unzählige Clips, Anleitungen von Epoxidharz Händlern und Projektvorstellungen im Netz sind dabei eine super Unterstützung.
So aber jetzt geht´s los – zu Beginn habe ich mir eine Grundausstattung zusammengestellt und als erstes gleich einige Farbmuster angefertigt.
Materialauswahl für Erstellung der Farbmuster - und nein ich verdiene nichts an Werbung!
Da sind einige Firmen am Markt welche sich u.a. auf Harze für Heimwerker spezialisiert haben mit den entsprechenden Anleitungen und Erklärungen für die sichere Verwendung. Ein wichtiger Tipp von mir: lest die Anleitung und Empfehlungen aufmerksam durch und befolgt diese, das ist bereits der halbe Weg zum Erfolg und beachtet im Besonderen die WARNHINWEISE.
Für meine Farbproben habe ich auf durchsichtige Färbemittel gesetzt, hier drei Gesetzmäßigkeiten mit denen man Arbeiten kann:
# Farbe: Der Hersteller rät zu 60 Tropfen auf 1kg Gießmasse (also 6 Tropfen auf 100g) um eine schöne Färbung zu erzielen. Bei den blauen Mustern (6Stk. - Farbmuster Bild 2) habe ich 1,2,3,4,5 und dann 6 Tropfen auf 100g verwendet und eine schöne Abstufung erreicht.
# Weiß: je mehr weiß man hinzufügt, um so weniger transparent wird die Mischung. Am Farbmuster Bild 1 sind 3 Weißmuster mit 3,2 und 1 Tropfen (roter Tintenfisch und links davon) im ungefärbten Epoxidharz enthalten. Bereits bei 2 Tropfen und einer Gießhöhe von 2 cm ist kaum mehr Transparenz vorhanden.
# Schwarz: Achtung! Schwarz ist sehr intensiv. Da die Lieblingsfarbe meines Schwiegervaters rot ist werde ich den Tisch in leichtem halbtransparentem rot gießen, daher habe ich 3 Muster mit rot hergestellt (3Stk. - Farbmuster Bild 1 unten) und zwar auf 100 g:
Rot links: 7Tr. rot , 1Tr. weiß
Rot mitte: 7Tr. Rot, 1Tr. weiß, ca.0,2Tr. schwarz
Rot rechts: 7Tr. Rot, 1Tr. weiß, ca.0,4Tr. schwarz
Ihr seht also schwarz dunkelt extrem stark ab…..
Alle Farbfläschchen meiner Wahl sind mit kleinen Pipetten ausgestattet und die Menge (Farbtropfen) lässt sich daher leicht portionieren.
Wenn man sich jetzt vorstellt alle Farben sind untereinander mischbar, so ergeben sich schier unendliche Farbkombinationen – unbedingt Muster anlegen und Mischungsverhältnis mitschreiben!!
Und das waren aber nur die transparenten Farbmitteln, je nach Hersteller gibt es da noch viele zusätzliche deckende Farben und Effektmittel…
Farbmuster Bild 1
Farbmuster Bild 2
So und nun zu meinen Testprojekten:
Kleiner Beistelltisch Garten:
Dazu habe ich einen alten Ausschnitt eines Handwaschbeckens überarbeitet, und in Streifen geschnitten. Die Zwischenräume werde ich dann mit farbigem Epoxidharz gestalten.
Ausgangsmaterial
mit Kreissäge in Streifen geschnitten
nummeriert und aussortiert
So nun einige Worte zum Formenbau – auch hier gibt es unzählige Anleitung im Internet – hier meine wichtigen Erfahrungspunkte:
Baut genau (z.b: Rundungen ohne Kanten...) und einigermaßen massiv.
Unbedingt empfohlene Trennklebebänder verwenden und diese zusätzlich mit Trennmittel bestreichen / besprühen. Mein erster Versuch vor 5 Jahren war ein Desaster, diesmal hat alles funktioniert, die Trennung der gegossenen Teile von der Form war einfach.
Sorgfältiges Abdichten (auslaufende Gießmasse ist nur schwer zu stoppen…) mit Silikon - Acryl geht auch, hält aber nicht so gut auf dem Trennklebeband.
Form mit geschraubten Führungen (nicht so gut – nicht gleichmäßig rund, dazu später...)
Silikonabdichtung
Abdichten bzw. nach unten verankern der einzelnen Holzteile, da die einzelnen Kammern mit verschiedenen Farben gegossen werden.
Fertig gegossen mit nachträglich auf dem Holz aufgebrachter Silikonbarriere damit die Gießmasse nicht in die Nachbarkammer fließt.
So nun geht es zum Ausschalen. Dank der Trennmittel ging das ganz einfach. Die Unebenheiten habe ich dann mit der Abrichtmaschine mit der kleinsten Einstellung begradigt, die Abschabungen durch die Hobelmesser sind auf dem Epoxidharz zu sehen, haben sich aber dann beim Schleifen mit 80er Papier leicht entfernen lassen, beim nächsten Projekt werde ich eventuell mit 120er Papier beginnen.
Mit einer Spachtel rundherum gelockert und schon löste sich der ganze Block.
Nach dem Hobeln mit der Abrichtmaschine - saubere Kreisform mit der Oberfräse hergestellt…
Bereit zum schleifen – aber das ist eine andere Geschichte...
Beistelltisch beim Spieltisch:
Mein zweites Testprojekt ist ein Beistelltisch mit eingegossener Baumscheibe – ich hoffe die gelingt so einigermaßen, damit ich den Tisch meinem Schwiegervater zum Geschenk machen kann – dieser war 45 Jahre Tischler – muss mich also anstrengen!
Zuerst habe ich von einem alten Baumstamm eine Scheibe mit der Kettensäge geschnitten, dieser lag schon jahrelang zuerst im Regen und dann im Trockenen. Die Scheibe begann an einigen Stellen bereits stark zu verrotten so kam das Epoxidharz hier schon als Konservierung zum Einsatz – ich habe dazu in mehreren Arbeitsgängen immer wieder Harz auf die Oberfläche aufgetragen und einsinken lassen. Nach sechs Durchgängen war das Teil dann ausreichend getränkt. Die Form habe ich diesmal besser gelöst – eine Runde Platte ausgeschnitten und seitlich einen Streifen Schichtstoffplatte geschraubt. Die Lieblingsfarbe meines Schwiegervaters ist rot (meine nicht ganz so) – ich werde daher folgende Technik ausprobieren: zuerst gieße ich eine halbtransparente 1cm dicke weinrote Schicht, den Rest transparent bis zur Oberkante der Holzscheibe. Nach dem Ausschalen und Begutachten eventuell noch eine rotschwarze Deckschicht am Boden (wie im Farbmuster Bild 1 – rechtes rot) das würde die Gesamtwirkung noch verändern… mal sehen…
Baumscheibe mit Kettensäge geschnitten
Nach dem Geraderichten mit der Abrichtmaschine mit Epoxidharz getränkt
Form mit Trennfolie, Trennspray, Silikonabdichtung fertig zum Gießen
1cm Schicht in rot (mittleres rot wie im Farbmuster Bild 1)
Auch wenn ich nur Testobjekte herstelle, habe ich das für mich beste Epoxidharz gewählt welches eine Verarbeitungszeit von ca. 6 Stunden und eine Aushärtezeit von 48-72 Stunden hat. Die chemische Aushärtung dauert etwas länger (bis zu 14 Tage), erst dann sollte der Feinschliff durchgeführt werden. Gießharz ist schwer (ca. 1100 kg/m3) daher immer das einzugießende Objekt (bei mir die Holzscheibe) beschweren.
In der Zwischenzeit habe ich das Tischgestell gebaut:
Nach einer kleinen Skizze 1:1 habe ich mich für drei Beine an einem Sechskant befestigt mittels Feder entschieden.
Konstruktion in Eiche, unten und oben Waagrecht zum Anbringen eines Gleitschutzes bzw. Befestigungslaschen.
Eichenleiste in Form gebracht und überblattet
Sechskant, Federn und abgeschrägte Holzbeine
Schneiden der Schlitze in den Beinen für dir Fedeverbindung.
Seckskant als Kern mit Federn
Fertiges Tischgestell
So das ist mein derzeitiger Stand der Projekte, jetzt geht´s an die Muster für die Schiebetüren – werde dann in den nächsten Tagen berichten.
Grüße Josef