Als gemeinschaftliches Hochzeitsgeschenk wollten wir eine kleine Aufgabe stellen: das Hochzeitspaar soll einige Aufgaben lösen, um an Zahlencodes für Schlösser zu kommen, hinter denen sich das eigentliche Geschenk verbirgt. Eigentlich sollte dazu eine normale, kleine Kiste aus Fichtenholz und darum mehrere Ketten mit Zahlenvorhängeschlössern herhalten.
Da dachte ich mir, warum nicht ein richtiges Möbel, was auch weiterverwendet werden kann.
Also "schnell" mal versucht was zu konstruieren:
- 4 Schubladen
- eine Ablage
- Platz für 8 Schlösser
Als Holz habe ich eine Bohle Ahorn gekauft und eine weitere Bohle benutzt, die hier im Forum als Rüster erkannt wurde.
Das gab einen wie ich finde spannenden Kontrast
Als erstes natürlich Besäumen, Ablängen und Aushobeln.
Die Maße des Korpus hatte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht festgelegt, weswegen ich alle Platten mit ordentlich Übermaß hergestellt habe. Nur die Stärke stand mit 20mm fest.
Die Schubladen sollten 300 x 300 x 60 mm groß werden. Sowohl die Seiten als auch die Böden sollten aus 10mm starken Vollmaterial hergestellt werde. Dazu habe ich den Ahorn auf der FKS aufgetrennt. Die Rüster war leider nach dem Aushobeln zu schwach dafür. Da waren nur noch 25mm übrig. Diese musste ich also auf 10mm hobeln.
Die Schubladen wurden an allen Seiten jeweils mit 2 Schwalbenschwanzzinken verbunden. Die Böden wurden an allen Seiten abgeplattet und dann in die Seitenteile mit Luft eingenutet.
Aufgrund der relativ geringen Größe der Schubladen, sollten sie über Vollauszüge komplett benutzbar gemacht werden. Deswegen war der nächste Schritt, die Laufleisten herzustellen.
Diese habe ich nach dem Vorbild eines Videos von @heiko-rech gemacht.
Die Laufleisten sind an die Größe meines Gratfräsers angelehnt. Das hat es mir einfach gemacht, die entsprechenden Nuten zu fräsen. Das war auch der nächste Schritt. Die Gratnuten für die Vollauszüge habe ich direkt in die Schubladenseiten und in die Korpusseiten gefräst. Dadurch wollte ich den Spalt zwischen Korpus und Schubladen so gering wie möglich halten, da das Kistchen keine Tür bekommen soll.
Nun ging es daran, den Korpus herzustellen. Mit den Verbindungen an der Rückseite wollte ich auch die Nuten in den Seitenwänden verdecken, deswegen habe ich eine unregelmäßige Verteilung gewählt. Auch der die beiden Böden sollten mit einer Gratnut eingeschoben werden.
Da dachte ich mir, warum nicht ein richtiges Möbel, was auch weiterverwendet werden kann.
Also "schnell" mal versucht was zu konstruieren:
- 4 Schubladen
- eine Ablage
- Platz für 8 Schlösser
Als Holz habe ich eine Bohle Ahorn gekauft und eine weitere Bohle benutzt, die hier im Forum als Rüster erkannt wurde.
Das gab einen wie ich finde spannenden Kontrast
Als erstes natürlich Besäumen, Ablängen und Aushobeln.
Die Maße des Korpus hatte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht festgelegt, weswegen ich alle Platten mit ordentlich Übermaß hergestellt habe. Nur die Stärke stand mit 20mm fest.
Die Schubladen sollten 300 x 300 x 60 mm groß werden. Sowohl die Seiten als auch die Böden sollten aus 10mm starken Vollmaterial hergestellt werde. Dazu habe ich den Ahorn auf der FKS aufgetrennt. Die Rüster war leider nach dem Aushobeln zu schwach dafür. Da waren nur noch 25mm übrig. Diese musste ich also auf 10mm hobeln.
Die Schubladen wurden an allen Seiten jeweils mit 2 Schwalbenschwanzzinken verbunden. Die Böden wurden an allen Seiten abgeplattet und dann in die Seitenteile mit Luft eingenutet.
Aufgrund der relativ geringen Größe der Schubladen, sollten sie über Vollauszüge komplett benutzbar gemacht werden. Deswegen war der nächste Schritt, die Laufleisten herzustellen.
Diese habe ich nach dem Vorbild eines Videos von @heiko-rech gemacht.
Die Laufleisten sind an die Größe meines Gratfräsers angelehnt. Das hat es mir einfach gemacht, die entsprechenden Nuten zu fräsen. Das war auch der nächste Schritt. Die Gratnuten für die Vollauszüge habe ich direkt in die Schubladenseiten und in die Korpusseiten gefräst. Dadurch wollte ich den Spalt zwischen Korpus und Schubladen so gering wie möglich halten, da das Kistchen keine Tür bekommen soll.
Nun ging es daran, den Korpus herzustellen. Mit den Verbindungen an der Rückseite wollte ich auch die Nuten in den Seitenwänden verdecken, deswegen habe ich eine unregelmäßige Verteilung gewählt. Auch der die beiden Böden sollten mit einer Gratnut eingeschoben werden.