elmgi
ww-robinie
Hallo allerseits,
da mich seit einiger Zeit meine Gesundheit ausbremst und vom Arbeiten abhält, kann ich an dieser Stelle wenigstens einen
kleinen Beitrag anfertigen (wie immer mit wenig Text und ausreichend Bildern) - anstatt Trübsal zu blasen...
Und nun zum Thema, auch wenn es keine reine Projektvorstellung ist.
Vor einiger Zeit hatte ich beschlossen einen neuen, raumhohen Einbauschrank für mein Schlafzimmer zu bauen, um endgültig
die Problematik des "Biotops auf dem Kleiderschrank" der Vergangenheit zuzuführen. Weichen musste mein Schrank im
Landhausstil (Kiefer mit Osmo Dekorwachs Oberfläche). Irgendwann sollte auch ein dazu gehöriges Bett im neuen Stil folgen.
Die neue Variante sollte moderner werden und über Schiebetüren verfügen. Das von mir favorisierte Holz war Kernbuche (Pollmeier).
Gesagt, getan. Irgendwann stand dann der neue Schrank an der vorgesehenen Stelle:
Und wie es so manchmal ist kam der Gedanke auf, dass eine, an den Schrank angrenzende Wandvertäfelung im modernen Stil, eine
reizvolle Ergänzung wäre. Auch hier war Pollmeier-Kernbuche das Holz meiner Wahl. Nach etlichen Stunden des Sägens, Hobelns, Schleifens
und Ölens war es dann auch hier soweit:
Um für die Vertäfelungsarbeit genug Platz zu haben, hatte das bisherige Bett bereits weichen müssen. Eine provisorische Zwischenlösung, die ich leicht bei Seite schieben konnte, musste für einige Zeit als Schlafstätte ausreichen.
Nicht lange zuvor hatte ich für gelegentliche Übernachtungsgäste aus Kernbuche ein Doppelbett mit einer Liegefläche von 2m x 2m angefertigt. Da dieses vom Stil und Holz her sehr gut zum neu gestalteten Schlafzimmer passen würde, jedoch die Abmessungen für meinen Schlafraum zu groß waren, beschloss ich dieses Bett auf eine Breite von 140 cm einzukürzen. Hierzu ein paar Bilder mehr...
Zuerst kam der destruktive Teil: Kopf- und Fußwangen fielen der Stichsäge zum Opfer ( ), aber dieser Schritt musste halt sein!
Die Eckteile, die mit den Wangen fest verbunden waren, wurden nun auf der Formatsäge sauber beigesägt und anschließend auf der Langloch
erneut mit Bohrungen für die Dübel (14 mm x140 mm) versehen.
Die gekürzten Bettwangen erhielten ihrerseits die analogen Bohrungen. Auf der Tischfräse wurden die Bettwangen für die späteren V-Fugen sauber gefast und dann konnten die Einzelteile wieder zu einem Ganzen zusammengefügt werden.
Die Kopfbretter des Bettes (im alten Format ca. 210 cm lang) wurden nach dem Umbau beibehalten. Deren seitliche Überstände (von je ca. 30 cm)
wurden abschließend über einhängbare Nachttische optisch "kaschiert"
Und nachdem der neue Lattenrost und die neue Matratze ihren Weg zu dem Bettrahmen gefunden hatten, war die Arbeit vollendet.
Zum Abschluss füge ich Euch noch ein Bild des neu gestalteten Schlafzimmers bei.
Für mich hat sich der Aufwand für die Neugestaltung allemal gelohnt. Die Kernbuche kommt mit ihrer Struktur wunderbar
zum Tragen und erzeugt in meinen Augen eine Wohlfühlatmosphäre im Schlafraum.
Ich wünsche Euch allen ein gutes Gelingen bei Euren künftigen Projekten!
da mich seit einiger Zeit meine Gesundheit ausbremst und vom Arbeiten abhält, kann ich an dieser Stelle wenigstens einen
kleinen Beitrag anfertigen (wie immer mit wenig Text und ausreichend Bildern) - anstatt Trübsal zu blasen...
Und nun zum Thema, auch wenn es keine reine Projektvorstellung ist.
Vor einiger Zeit hatte ich beschlossen einen neuen, raumhohen Einbauschrank für mein Schlafzimmer zu bauen, um endgültig
die Problematik des "Biotops auf dem Kleiderschrank" der Vergangenheit zuzuführen. Weichen musste mein Schrank im
Landhausstil (Kiefer mit Osmo Dekorwachs Oberfläche). Irgendwann sollte auch ein dazu gehöriges Bett im neuen Stil folgen.
Die neue Variante sollte moderner werden und über Schiebetüren verfügen. Das von mir favorisierte Holz war Kernbuche (Pollmeier).
Gesagt, getan. Irgendwann stand dann der neue Schrank an der vorgesehenen Stelle:
Und wie es so manchmal ist kam der Gedanke auf, dass eine, an den Schrank angrenzende Wandvertäfelung im modernen Stil, eine
reizvolle Ergänzung wäre. Auch hier war Pollmeier-Kernbuche das Holz meiner Wahl. Nach etlichen Stunden des Sägens, Hobelns, Schleifens
und Ölens war es dann auch hier soweit:
Um für die Vertäfelungsarbeit genug Platz zu haben, hatte das bisherige Bett bereits weichen müssen. Eine provisorische Zwischenlösung, die ich leicht bei Seite schieben konnte, musste für einige Zeit als Schlafstätte ausreichen.
Nicht lange zuvor hatte ich für gelegentliche Übernachtungsgäste aus Kernbuche ein Doppelbett mit einer Liegefläche von 2m x 2m angefertigt. Da dieses vom Stil und Holz her sehr gut zum neu gestalteten Schlafzimmer passen würde, jedoch die Abmessungen für meinen Schlafraum zu groß waren, beschloss ich dieses Bett auf eine Breite von 140 cm einzukürzen. Hierzu ein paar Bilder mehr...
Zuerst kam der destruktive Teil: Kopf- und Fußwangen fielen der Stichsäge zum Opfer ( ), aber dieser Schritt musste halt sein!
Die Eckteile, die mit den Wangen fest verbunden waren, wurden nun auf der Formatsäge sauber beigesägt und anschließend auf der Langloch
erneut mit Bohrungen für die Dübel (14 mm x140 mm) versehen.
Die gekürzten Bettwangen erhielten ihrerseits die analogen Bohrungen. Auf der Tischfräse wurden die Bettwangen für die späteren V-Fugen sauber gefast und dann konnten die Einzelteile wieder zu einem Ganzen zusammengefügt werden.
Die Kopfbretter des Bettes (im alten Format ca. 210 cm lang) wurden nach dem Umbau beibehalten. Deren seitliche Überstände (von je ca. 30 cm)
wurden abschließend über einhängbare Nachttische optisch "kaschiert"
Und nachdem der neue Lattenrost und die neue Matratze ihren Weg zu dem Bettrahmen gefunden hatten, war die Arbeit vollendet.
Zum Abschluss füge ich Euch noch ein Bild des neu gestalteten Schlafzimmers bei.
Für mich hat sich der Aufwand für die Neugestaltung allemal gelohnt. Die Kernbuche kommt mit ihrer Struktur wunderbar
zum Tragen und erzeugt in meinen Augen eine Wohlfühlatmosphäre im Schlafraum.
Ich wünsche Euch allen ein gutes Gelingen bei Euren künftigen Projekten!
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