Badezimmer entkernen

WinfriedM

ww-robinie
Registriert
25. März 2008
Beiträge
24.709
Ort
Dortmund
Hallo miteinander,

ein etwas fachfremdes Thema, aber hier sind ja so viele mit Erfahrung: Ein Bekannter will sein Badezimmer neu machen, also alles alte raus. Haus wurde 1970 gebaut.

Es geht um das Thema Asbest. Man liest, dass in Fliesenklebern mitunter Asbest genutzt wurde.

Wie bewertet ihr das Thema? Muss man da jetzt extrem aufwändig einen Spezialbetrieb kommen lassen? Oder vielleicht erstmal eine Analyse?

Bei dem Thema gibts vermutlich auch eine extreme Abweichung zwischen Theorie und Praxis. Theoretisch müsste man, aber praktisch macht sich ein Großteil der Handwerksbetriebe und DIY-Leute keine Gedanken dazu. Ist zumindest meine Wahrnehmung.
 

holzer1998

ww-robinie
Registriert
1. Januar 2021
Beiträge
945
Ort
Stuttgarter Süden
Nachdem, was ich heute weiß würde ich da erst einmal einen Gutachter kommen lassen, der das einschätzt und dann vermutlich Proben nimmt. Danach kann man entscheiden mit welcher Art von Schutzmaßnahmen saniert werden muss.
Erfahrene Gutachter haben in der Regel ein gutes Gespür für die Lage.

Deine Wahrnehmung teile ich. Viele Handwerksbetriebe sehen noch nicht, dass sie hier die entsprechenden Verfahren anbieten sollten um solche Arbeiten sicher durchführen zu können. Es gibt von der BGHM eine gute Grundlagenschulung und das sog. „Asbesthaus“. Wenn man sich das einmal angeschaut hat bewertet man die Situation aus meiner Sicht etwas anders.
Ich möchte das Ganze nicht verteufeln, aber eine gewisse Sorgfalt und Vorsicht sollte man da inzwischen schon walten lassen.
 

fahe

ww-robinie
Registriert
15. Juni 2011
Beiträge
6.897
Ort
Coswig
...ich weiß ja nicht, wie das 1970 im Westen des geeinten Vaterlandes so war. Im Osten wurden zu der Zeit imho Fliesen noch ausschliesslich im Dick- oder Mittelbett verlegt.
 

dsdommi

ww-robinie
Registriert
19. Mai 2021
Beiträge
3.265
Ort
Maintal
Nachdem, was ich heute weiß würde ich da erst einmal einen Gutachter kommen lassen, der das einschätzt und dann vermutlich Proben nimmt. Danach kann man entscheiden mit welcher Art von Schutzmaßnahmen saniert werden muss.
Erfahrene Gutachter haben in der Regel ein gutes Gespür für die Lage.

Deine Wahrnehmung teile ich. Viele Handwerksbetriebe sehen noch nicht, dass sie hier die entsprechenden Verfahren anbieten sollten um solche Arbeiten sicher durchführen zu können. Es gibt von der BGHM eine gute Grundlagenschulung und das sog. „Asbesthaus“. Wenn man sich das einmal angeschaut hat bewertet man die Situation aus meiner Sicht etwas anders.
Ich möchte das Ganze nicht verteufeln, aber eine gewisse Sorgfalt und Vorsicht sollte man da inzwischen schon walten lassen.
Echt ?
Einen Gutachter kommen lassen ?
Ist das wirklich Praxistauglich ?
Also ich weiß was ich machen würde.
 

SebastianThiel

ww-buche
Registriert
5. August 2022
Beiträge
275
Ort
51399
Gute Maske von 3M mit den passenden Filtern holen und aus dem Badezimmerfenster, sofern vorhanden, die Luft absaugen.
Gibt so starke Ventilatoren für ca. 100euro

Das würde ich machen.
Gutachter?
Proben kann man auch selbst einschicken aber ich halte das für übertrieben.
 

carsten

Moderator
Teammitglied
Registriert
25. August 2003
Beiträge
19.026
Alter
50
Ort
zwischen Koblenz und Wiesbaden
Hallo

würde erst mal optisch prüfen. Asbest sind Fasern. Mal mit Maske vorsichtig eine Fliese lösen. Sind Fasern im Kleber erkennbar ,Bruchstelle (Lupe). Wäre das für mich klar. Was anderes faseriges als Asbest hat man in den Tagen nicht beigemischt. Ist nix erkennbar wäre es für mich auch recht klar. Sicherheitshalber kann man noch einen Test machen. Kosten so um die 70 €
 

ClintNorthwood

ww-robinie
Registriert
11. März 2017
Beiträge
1.896
Ort
Hamburg
Deine Wahrnehmung teile ich. Viele Handwerksbetriebe sehen noch nicht, dass sie hier die entsprechenden Verfahren anbieten sollten um solche Arbeiten sicher durchführen zu können.
JEDER Fliesenleger oder Abbruchfirmainhaber kennt das Problem ganzganz genau. ALLE wissen das und machen die Augen zu.
Jedenfalls ist das bei deutschen Handwerkern so.
Behaupte ich mal ganz frech.

Nicht einmal die gierigste und unfairste Deponie kontrolliert Fliesenreste aus den vergangenen Jahrzehnten.

Die, die die Testst machen, sind hin und wieder nicht abgeneigt für Bargeld cash inne Täsch. Und von wem?
Die kennen rein zufällig immer jemanden, der korrekt und sauber das Problem beheben kann.

...ich weiß ja nicht, wie das 1970 im Westen des geeinten Vaterlandes so war. Im Osten wurden zu der Zeit imho Fliesen noch ausschliesslich im Dick- oder Mittelbett verlegt.
Gab manche, die dann ihre eigene Mischung Kleber hergestellt haben.
 

Ikeabana

ww-buche
Registriert
7. Dezember 2012
Beiträge
299
Ort
NW-Deutschland
Gibt so starke Ventilatoren…
Ob ich Ventilatoren bei der Möglichkeit, dass der Staub Asbest enthält, anwerfen würde.. Da müsste ich mit gewichtigen Argumenten überzeugt werden, dass das eine gute Idee ist.

Meine erste Reaktion war auch, dass da wieder eine neue Sau durchs Dorf getrieben wird. Nach ein bißchen googeln bin ich nachdenklich geworden. Die Gefahr, die von Asbest ausgeht ist unbetritten real und wer einmal in einem kleinen Bad die Fliesen abgeschlagen hat, weiß dass das eine staubige Angelegenheit ist. Das habe ich zuletzt vor 5 Jahren gemacht und nach einem ersten Schreck, habe ich mich erinnert, dass das Bad älter war und die Fliesen im Dickbett lagen.
Ich danke auf jeden Fall für den Hinweis und würde mir das jetzt überlegen, ob ich sowas ungeprüft angehen würde.

OT: in den 70ern wurde bei meinem Großvater die komplette Scheune mit Eternitplatten belegt. Da stand die ganze Familie und Bekannte auf dem Dach während mit der großen Flex die Platten in gewaltigen Staubwolken zugeschnitten wurden. Zu der Zeit wurden die Osterfeuer auch noch mit Altöl und Reifen in Gang gesetzt und man hat sich mit Tri die Hände gewaschen. Unfassbar wenn man das heute bedenkt. Es ist nicht alles schlechter geworden.
 

weissbuche

ww-robinie
Registriert
7. Februar 2010
Beiträge
2.173
Ort
29549 Bad Bevensen
Maske auf und eine Fliese lösen. Man erkennt doch wie die Fliesen gelegt sind. Ich bin da bei Falk und denke auch das die im Mörtelbett liegen. Im Haus meiner Eltern (gebaut 74 - 76) ist nicht eine Fliese mit Kleber geklebt.
 

K2H

ww-robinie
Registriert
21. Oktober 2009
Beiträge
898
Ort
Rheinhessen
...ich weiß ja nicht, wie das 1970 im Westen des geeinten Vaterlandes so war. Im Osten wurden zu der Zeit imho Fliesen noch ausschliesslich im Dick- oder Mittelbett verlegt.
Darauf würde ich auch als erstes tippen.
Und das zu prüfen braucht es nur ein paar Hammerschläge. Ob unter den Fliesen ein Mörtelbett oder Kleber ist erkennt auch ein Laie.
 

DerCo

ww-eiche
Registriert
10. Januar 2024
Beiträge
387
Alter
37
Ort
Bad Arolsen
Puh, schwieriges Thema.
Ich als Privatperson bin da bei @dsdommi und würde einfach machen. Frei nach dem Motto: Ich mach's wahrscheinlich nur zwei / drei Mal in meinem Leben und es wird schon nichts geschehen. Gewerblich müsste es natürlich ganz anders aussehen, alleine zum Schutz der MA.
Wenn ich irgendwo Asbest, oder auch Dämmwolle sehe, nutze ich natürlich PSA und arbeite & entsorge Fachgerecht. Allerdings würde ich wohl nicht auf die Idee kommen, eigens zu beproben und zu suchen.

Zumal Asbest nur eines von vielen Übeln ist... Ich sage nur PCB im Fensterkitt.
 

WinfriedM

ww-robinie
Registriert
25. März 2008
Beiträge
24.709
Ort
Dortmund
Danke euch für eure Meinungen dazu. Das hilft viel weiter.

Ich werde ihm vorschlagen:
  • Schutzmaske auf und erstmal eine Fliese abschlagen und Foto machen. Lade ich dann nochmal hier hoch, hab selber nicht viel Ahnung.
  • Mit Lupe/Mikroskop den Mörtel/Kleber checken
  • Falls noch Restzweifel, für kleines Geld nochmal eine Probe zu einem Analyse-Dienstleister schicken.
  • Beim den Arbeiten dann grundsätzlich gut auf Arbeitsschutz achten: Einmal-Schutzanzug, Maske, Tür halbwegs luftdicht, Fenster auf. Vielleicht auch einen Luftreiniger mit reinstellen. Geht ja nicht nur um Asbest, die Stäube können ja weitere Schadstoffe enthalten.
 

Annis

ww-esche
Registriert
22. Dezember 2021
Beiträge
520
Ort
Seelze
Bei einem Bad aus den 70ern können auch gut mehrere Schichten Fliesen sein, aber man sieht es ja nachdem die erste ab ist. Ich hab auch schon Flexplatten (PVC mit Asbest) unter Fliesen gesehen und Bitumenkleber (oft mit Asbest) unter dem Fliesenkleber (Flexplatten ab, Fliesen drauf) (war aber beides im gleichen Bad, das ist hoffentlich ein Einzelfall und keine gängige Praxis.) Die Sanitärleute haben da fröhlich durchgestemmt und geschnitten.
Ich würde das beproben, wenn es was Verdächtiges gibt (selbst Probe nehmen und einschicken, das ist nicht so teuer). Wenn man da selbst was macht sollte man auf jeden Fall einen Asbestsauger und natürlich Anzüge etc. verwenden. Fliesenkleber abstemmen klingt für mich aber nach einer so staubigen Tätigkeit, das ich da bei Asbest nix selbst machen würde. Man staubt sich dabei wenn was schief läuft ja die ganze Wohnung ein. Wenn es keinen besonderen Verdacht gibt, würde ich trotzdem mit guter Maske arbeiten und darauf achten keinen Staub aus der Baustelle zu lassen, da Asbest in Altbauten in fast allem stecken kann.
Es ist eine Kunst weder fahrlässig zu sein, noch sich verrückt zu machen indem man alles beprobt (sogar in Moltofill war mal Asbest, wenn man anfängt sowas zu beachten kann man ohne Schutzanzug kein Loch mehr in eine Wand von vor 1993 bohren). Früher war sogar in Bremsscheiben Asbest und an großen Kreuzungen entsprechen auch viele Fasern in der Luft.
 

WinfriedM

ww-robinie
Registriert
25. März 2008
Beiträge
24.709
Ort
Dortmund
Und wenn man das weiß, dann lässt man die Schadstoffe nicht in die Umwelt entweichen, sondern saniert fachgerecht.
Man muss bei solchen Themen immer eine gewisse Angemessenheit und Verhältnismäßigkeit finden, was gar nicht so einfach ist. Sonst dürfte niemand mehr mit Holz heizen oder auch nur 1km mit dem Verbrenner-Auto fahren. Produziert alles Schadstoffe.

Es muss ja alles auch irgendwie praktikabel bleiben.

Nebenher: Fachgerecht ist ja oft, dass man jede Menge Schadstoffe in die Umwelt entlässt. Mitunter ist es gut, mehr als fachgerecht zu arbeiten.
 

Albe

ww-ahorn
Registriert
10. November 2014
Beiträge
136
Ort
Franken
Eigentlich ist es doch ganz einfach.

1) Prüfen, ob Fliesenkleber oder Mörtelbett.

2) wenn Fliesenkleber, dann kleine Probe entnehmen ( kleiner Meisel/ Bohren etc) und dann einschicken. Kostet 120€. Danach weiß man was Sache ist.

3) bei Asbest, Firma kommen lassen, es gibt da z.B. für PVC Kleber das BT17 Verfahren, bei dem ohne riesigen Aufwand und Dekontaminationsschleusen mittels geeigneter Schleifer und Sauger gearbeitet werden kann.
Ich denke, das ist analog auch für Fliesenkleber möglich.

Ist natürlich teurer als die Dinger per Hand rausschlagen. Allerdings reagiert der Körper auch auf den Scheiss, es ist eine Frage der Akkumulation. Hier mal n bissl, da mal n bissl, etc. Mir war bei unserer Sanierung es die pot. Gesundheitsschäden nicht wert. Dafür hat jetzt das neue (gebrauchte) Auto halt kein Leder, was zwar schade ist, aber erträglich :emoji_grin:
 

NiklasAG

ww-robinie
Registriert
23. März 2020
Beiträge
1.383
Ort
Schweiz
Spannend. Bei anderen Themen wird auf die strikteste Einhaltung der Sicherheitsvorschriften gepocht. Aber Asbest das einen grässlich zugrunde gehen lässt? Läuft.
Einfach einen Gutachter kommen lassen. Kostet ein paar hundert Euro inkl. Labor. Der kann gleich schauen, was bei dem Haus aus den 70ern noch alles mit Asbest versucht ist. Und dann von einem Unternehmen mit entsprechender Zulassung entfernen und entsorgen lassen. Das kostet erstaunlich wenig für das was man bekommt.
Dass die Deponien nicht genau schauen finde ich nicht im Ansatz gut, sondern eine Katastrophe.
Wir stellen und auf den Kopf um jedes Gramm CO2 einzusparen, aber die Umwelt mit solchen Schadstoffen zu belasten ist dann kein Problem?
Nur zu, spitzt eure Bäder raus, 30 Jahre später wisst ihr dann aber woher Lunge- und Kehlkopfkrebs kommen. Und nein, nicht von der Coronaimpfung und auch nicht von Handystrahlungen.
Wegen ein paar Euro...
 

Christoph1981

ww-esche
Registriert
1. März 2023
Beiträge
432
Ort
Castrop-Rauxel
Spannend. Bei anderen Themen wird auf die strikteste Einhaltung der Sicherheitsvorschriften gepocht. Aber Asbest das einen grässlich zugrunde gehen lässt? Läuft.
Einfach einen Gutachter kommen lassen. Kostet ein paar hundert Euro inkl. Labor. Der kann gleich schauen, was bei dem Haus aus den 70ern noch alles mit Asbest versucht ist. Und dann von einem Unternehmen mit entsprechender Zulassung entfernen und entsorgen lassen. Das kostet erstaunlich wenig für das was man bekommt.
Dass die Deponien nicht genau schauen finde ich nicht im Ansatz gut, sondern eine Katastrophe.
Wir stellen und auf den Kopf um jedes Gramm CO2 einzusparen, aber die Umwelt mit solchen Schadstoffen zu belasten ist dann kein Problem?
Nur zu, spitzt eure Bäder raus, 30 Jahre später wisst ihr dann aber woher Lunge- und Kehlkopfkrebs kommen. Und nein, nicht von der Coronaimpfung und auch nicht von Handystrahlungen.
Wegen ein paar Euro...
Ich kann deinen Beitrag gut verstehen, aber das Prinzip ist doch bekannt. Und es läuft in den allermeisten Fällen so ab (ich schließe mich hier ein, schaffe auch nicht immer den besseren Weg einzuschlagen):

"Ich weiß, dass mein Verhalten eigentlich nicht so richtig/korrekt ist, aber da es um meine Kohle geht, lass ich mal 5 gerade sein. Wird schon nicht so schlimm werden/sein..."

Das geht im kleinen Rahmen (nur selber betroffen) genausogut wie im größeren (andere werden in Mitleidenschaft gezogen) Rahmen.

Der Mensch an und für sich ist nun einmal intelligent und Vernunftbegabt, das haben wir uns selber schon oft bewiesen :emoji_wink:
 

WinfriedM

ww-robinie
Registriert
25. März 2008
Beiträge
24.709
Ort
Dortmund
Die Sache hat sich gut entwickelt, Fliesen liegen tatsächlich im Mörtel, also kein Fliesenkleber. Damit sollte Asbest ausgeschlossen sein. Auch hab ich Proben unter der Lupe/Mikroskop betrachtet, da sind keine Fasern. Alles gut.
 

dsdommi

ww-robinie
Registriert
19. Mai 2021
Beiträge
3.265
Ort
Maintal
Spannend. Bei anderen Themen wird auf die strikteste Einhaltung der Sicherheitsvorschriften gepocht. Aber Asbest das einen grässlich zugrunde gehen lässt? Läuft.
Einfach einen Gutachter kommen lassen. Kostet ein paar hundert Euro inkl. Labor. Der kann gleich schauen, was bei dem Haus aus den 70ern noch alles mit Asbest versucht ist. Und dann von einem Unternehmen mit entsprechender Zulassung entfernen und entsorgen lassen. Das kostet erstaunlich wenig für das was man bekommt.
Dass die Deponien nicht genau schauen finde ich nicht im Ansatz gut, sondern eine Katastrophe.
Wir stellen und auf den Kopf um jedes Gramm CO2 einzusparen, aber die Umwelt mit solchen Schadstoffen zu belasten ist dann kein Problem?
Nur zu, spitzt eure Bäder raus, 30 Jahre später wisst ihr dann aber woher Lunge- und Kehlkopfkrebs kommen. Und nein, nicht von der Coronaimpfung und auch nicht von Handystrahlungen.
Wegen ein paar Euro...
Nun ja. Ist halt so dass jemand Asbest zum Bau zugelassen hat. Der soll gefälligst auch die spätere Entsorgung zahlen. Wäre dem so würden Baustoffe etc vor der Zulassung bestimmt genauer geprüft. Die Unternehmen die Asbest hergestellt haben werden auch nicht zur Kasse gebeten.
Ich persönlich denke dass mit entsprechender Schutzausrüstung das Krebsrisiko bei einmaligem Kontakt ordentlich minimiert werden kann.
Und Versuche doch mal ausgehärtetes Epoxidharz sachgerecht zu entsorgen.
Selbst wenn man explizit darauf hinweist und es zum Sondermüll bringt ,.......
da hinten steht ein Container mit Hausmüll, da wirf einfach rein.
Ich bin da mehr beim Verursacherprinzip.
Ihr habt es gefertigt , ihr zahlt die Entsorgung.
Bei Elektro geht's ja auch.
Warum wird Bauunternehmen nicht auferlegt den Müll zu entsorgen ? Weil die Lobby besser ist als bei Elektrogeräte Hersteller.
Da bezahlt jeder für die Entsorgung. Papier und Pappe und Kunststoff ebenfalls. Aber nicht der der es b to b verkauft. Nein. Der, der es an den privaten Kunden liefer.
 
Oben Unten