Silikon erneuern

Holzsinn

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Wir müssen bei uns die Silikonfugen an unseren 30 Jahre alten Holzfenstern und am Wintergarten innen und außen - auch alles Holz - erneuern.
Hier wurden dazu schon mal Produkte der Firma Ramsauer empfohlen. https://www.ramsauer.eu/de/produkte/dichtstoffe
Es gibt allerdings so viele verschiedene Dichtmassen, dass ich nicht weiß, was am besten geeignet wäre. Könnt ihr mir da was empfehlen? Möglichst ein Produkt, das im Innenbereich nicht so stark nach Essig riecht.
Und hat jemand schon mal überschlagen, wie viele laufende Meter Fuge man mit einer Kartusche spritzen kann?
So sehen die Problemstellen aus: IMG_8615 Kopie.jpg IMG_8615 Kopie.jpg
 
Holzsinn

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Danke für den Tipp zu Otto Chemie. Ich habe bei denen angerufen und erfahren, dass es sinnvoll ist eine PE Hinterfüllschnur in die Fugen einzulegen, damit das Silikon nicht am Fugengrund haftet. Mir ist inzwischen auch klar, warum niemand auf meine Frage geantwortet hat, wieviele laufende Meter man mit einer Kartusche abspritzen kann, weil das natürlich von Fugenbreite und -tiefe abhängig ist. Daher gebe ich euch gerne die Info weiter, dass bei einer 6x6mm Fugen mit eingelegter Hinterfüllschnur eine Kartusche ca 12 laufende Meter weit reicht.
Melanie
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joh.t.

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Iund so ein paar Silikonabzieher und gutes Glättmittel sind auch nicht zu unterschätzen...

Zum Entfernen des Alten scharfe Cuttermesser, die Schwarzen von Würg zb, , für die Resteauf dem Glas rasiermesserscharfe Stemmeisen OHNE Grat, und zum Entfetten Aceton , bitte mit Giten Handschihen. Das geht sonst direkt durch die Haut ins Blut und ist genverändernd, sagt mein Bruder der ist Arbeitsmediziner.
 
wostok

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joh.t. schrieb:
Iund so ein paar Silikonabzieher und gutes Glättmittel sind auch nicht zu unterschätzen...

Zum Entfernen des Alten scharfe Cuttermesser, die Schwarzen von Würg zb, , für die Resteauf dem Glas rasiermesserscharfe Stemmeisen OHNE Grat, und zum Entfetten Aceton , bitte mit Giten Handschihen. Das geht sonst direkt durch die Haut ins Blut und ist genverändernd, sagt mein Bruder der ist Arbeitsmediziner.
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Alles das mache ich auch so plus:
Nach dem Auftrag des Entfettungsmittels föhne ich die Fuge. Wie lange, kommt auf die Außentemperaturen drauf an. Das beschleunigt die chemischen Prozesse und lässt Lösungsmittel ausdampfen. Aber nicht das Glas stellenweise so erwärmen, dass es zu Bruch kommt (logisch).
Das Silikon auf dem Glas entferne ich vorsichtig mit einer neu abgebrochenen Schmalkante des Cuttermessers.
Die Fugen sauge ich mehrmals gut aus.
Mit einem lösungsmittelgetränktem Lappen fahre ich auch durch die Fuge, denn durch das Rubbeln bekommt man auch noch alte Silikonreste mechanisch gelöst.
Das Silikon darf nur an zwei Flanken haften, bei mehr reißt es irgenwann ab.
Ich benutze gerne das neutrale S120 Silikon von Otto Chemie, es lässt sich gut verarbeiten und es gibt ein riesiges Farbspektrum.
 
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pirato1

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joh.t. schrieb:
Iund so ein paar Silikonabzieher und gutes Glättmittel sind auch nicht zu unterschätzen...

Zum Entfernen des Alten scharfe Cuttermesser, die Schwarzen von Würg zb, , für die Resteauf dem Glas rasiermesserscharfe Stemmeisen OHNE Grat, und zum Entfetten Aceton , bitte mit Giten Handschihen. Das geht sonst direkt durch die Haut ins Blut und ist genverändernd, sagt mein Bruder der ist Arbeitsmediziner.
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Am Ende wird man zu Spidermann
 
daTischla

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....letztens war ein Kunde bei uns der selber Fenster renoviert (Glaserer) und mit dem haben wir ein weilchen über eben dieses Thema gesprochen.
Der meinte er verwendet "Fensterkitt 2k" ...oder so.
Ist eine 1-Komponentige Kartusche mit eher pastösem Inhalt und die gibts in mehreren Farben. (ja nennt sich 2k ist aber 1-Komponentig, er hat uns ein Bild gezeigt....)
Leider habe ich den exakten Namen und den Hersteller vergessen. Wie gesagt der Glaser schwört drauf seit zig Jahren...
Vielleicht kennt das ja wer.

Den Glaser kenne ich nicht, war eine Laufkundschaft...
 
SteffenH

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daTischla schrieb:
....letztens war ein Kunde bei uns der selber Fenster renoviert (Glaserer) und mit dem haben wir ein weilchen über eben dieses Thema gesprochen.
Der meinte er verwendet "Fensterkitt 2k" ...oder so.
Ist eine 1-Komponentige Kartusche mit eher pastösem Inhalt und die gibts in mehreren Farben. (ja nennt sich 2k ist aber 1-Komponentig, er hat uns ein Bild gezeigt....)
Leider habe ich den exakten Namen und den Hersteller vergessen. Wie gesagt der Glaser schwört drauf seit zig Jahren...
Vielleicht kennt das ja wer.

Den Glaser kenne ich nicht, war eine Laufkundschaft...
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Damit meint er womöglich "modernen" Fensterkitt, als Ersatz für den klassischen Kreide-Leinöl-Kitt. Das Zeug kommt in normalen Kartuschen, ist aber eigentlich für die Restaurierung bzw. Neu-Verglasung einfach verglaster Fenster gedacht. Ob das für alte Silikonfugen taugt, bezweifle ich. Heißt z.B. Renoglas oder Elastokitt.
 

TobiBS

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Holzsinn schrieb:
Danke für den Tipp zu Otto Chemie. Ich habe bei denen angerufen und erfahren, dass es sinnvoll ist eine PE Hinterfüllschnur in die Fugen einzulegen, damit das Silikon nicht am Fugengrund haftet. Mir ist inzwischen auch klar, warum niemand auf meine Frage geantwortet hat, wieviele laufende Meter man mit einer Kartusche abspritzen kann, weil das natürlich von Fugenbreite und -tiefe abhängig ist. Daher gebe ich euch gerne die Info weiter, dass bei einer 6x6mm Fugen mit eingelegter Hinterfüllschnur eine Kartusche ca 12 laufende Meter weit reicht.
Melanie
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Von Otto gibt es hierzu auch noch einen Rechner: https://www.otto-chemie.de/verbrauchsrechner
 

brubu

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Hallo
Vorsicht mit den Angaben der Hersteller. Die passen wenn jemand sehr geübt ist und minim Material abziehen muss. Ich rechne die cm3 lieber selber und gebe 50% dazu.
Gruss brubu
 

TobiBS

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brubu schrieb:
Hallo
Vorsicht mit den Angaben der Hersteller. Die passen wenn jemand sehr geübt ist und minim Material abziehen muss. Ich rechne die cm3 lieber selber und gebe 50% dazu.
Gruss brubu
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Das schreibt Otto ja selbst: „Abhängig von der Verarbeitungstechnik ist mit einem Mehraufwand von bis zu 25 % zu rechnen.“
Jetzt nimmst du halt statt 25% deine 50%.
 
Holzrad09

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Friederich schrieb:
Wegen des Geruchs? Oder gibt es technische Gründe?
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Wegen der Essigsäure, die kann u.a. die Lack / Lasur / Holzoberfläche angreifen. Das Vorlegeband mag auch keine Essigsäure.
Hier im Anhang steht eigentlich alles wesentliche dazu.
 

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