Oregano030
ww-pappel
Hallo Liebes Forum!
Ich möchte asiatische Kochmesser, die in Vietnam handgeschmiedet werden, nach Deutschland bringen und sie hier auf einem Weihnachtsmarkt verkaufen.
Letztes Jahr habe ich das schon mal gemacht und dabei sind nach der Ankunft der Messer hier in Deutschland ziemlich viele Griffe gerissen. Das war natürlich äußerst ärgerlich.
Ich hab damals dann die Feuchtigkeit der Griffhölzer gemessen. Bei Ankunft in Deutschland hatten die Griffe aus Ebenholz und Eisenholz eine Feuchtigkeit von 16-18 %, 10 Tage später ca 12% und nochmal 10 Tage später ca. 9%. Da sind die Griffe also vom feuchten Vietnamesischen Klima auf das Deutsche Klima runtergetrocknet, haben sich dabei zusammengezogen und dann die Risse gebildet.
Jetzt werkeln wir mit den Schmieden gerade an einer Lösung des Problems. Wir haben schon die Behandlung der Griffe mit Danish Oil und Leinöl probiert, das macht die Griffe einerseits zwar sehr viel schöner aber sie reißen leider immer noch.
Ein paar Griffe haben wir auch mit mattem 2K PU-Lack lackiert, das funktioniert ziemlich gut, also da ist kein Griff von gerissen.
Meine erste Frage: Wird so ein PU-Lack auf Dauer gut auf den Messergriffen halten? Oder kann es sein, dass der Lack irgendwann anfängt sich hässlich abzublättern? So ein Messer kommt ja schonmal tagtäglich in den den harten Einsatz, wird nass usw.
Prinzipiell finde ich so einen Lack auch eher unsympatisch.
Auch daher Frage 2: habt ihr vielleicht andere gute Ideen, wie wir die Griffe behandeln könnten?
Was ist mit anderen Ölen? Hartwachs? Lasur? Oder wie wäre es mit solchen technischeren Methoden wie Kesseldruckimprägnierung, technisches Trocknen, Stabilisieren etc? Theoretisch gibt es solche Verfahren auch in Vietnam wenn es sein müsste.
Ich danke euch ganz herzlich für eure Hilfe!
LG!
Rudi
Ich möchte asiatische Kochmesser, die in Vietnam handgeschmiedet werden, nach Deutschland bringen und sie hier auf einem Weihnachtsmarkt verkaufen.
Letztes Jahr habe ich das schon mal gemacht und dabei sind nach der Ankunft der Messer hier in Deutschland ziemlich viele Griffe gerissen. Das war natürlich äußerst ärgerlich.
Ich hab damals dann die Feuchtigkeit der Griffhölzer gemessen. Bei Ankunft in Deutschland hatten die Griffe aus Ebenholz und Eisenholz eine Feuchtigkeit von 16-18 %, 10 Tage später ca 12% und nochmal 10 Tage später ca. 9%. Da sind die Griffe also vom feuchten Vietnamesischen Klima auf das Deutsche Klima runtergetrocknet, haben sich dabei zusammengezogen und dann die Risse gebildet.
Jetzt werkeln wir mit den Schmieden gerade an einer Lösung des Problems. Wir haben schon die Behandlung der Griffe mit Danish Oil und Leinöl probiert, das macht die Griffe einerseits zwar sehr viel schöner aber sie reißen leider immer noch.
Ein paar Griffe haben wir auch mit mattem 2K PU-Lack lackiert, das funktioniert ziemlich gut, also da ist kein Griff von gerissen.
Meine erste Frage: Wird so ein PU-Lack auf Dauer gut auf den Messergriffen halten? Oder kann es sein, dass der Lack irgendwann anfängt sich hässlich abzublättern? So ein Messer kommt ja schonmal tagtäglich in den den harten Einsatz, wird nass usw.
Prinzipiell finde ich so einen Lack auch eher unsympatisch.
Auch daher Frage 2: habt ihr vielleicht andere gute Ideen, wie wir die Griffe behandeln könnten?
Was ist mit anderen Ölen? Hartwachs? Lasur? Oder wie wäre es mit solchen technischeren Methoden wie Kesseldruckimprägnierung, technisches Trocknen, Stabilisieren etc? Theoretisch gibt es solche Verfahren auch in Vietnam wenn es sein müsste.
Ich danke euch ganz herzlich für eure Hilfe!
LG!
Rudi