Verkaufs-Portale für Produkte aus der eigenen Werkstatt

MTrp

ww-robinie
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Wer von Euch hat Erfahrung mit dem Verkauf von Produkten, die in der eigenen Werkstatt als Einzelstücke oder Kleinserien hergestellt werden, auf Online-Plattformen? Welche haben sich für Euch bewährt und welche eher nicht bzw. was waren die Gründe dafür?

Hintergrund meiner Frage ist, dass ich aktuell in Erwägung ziehe ein Garten-Produkt in Kleinserie herzustellen und es mit möglichst überschaubarem Aufwand online zum Verkauf anzubieten.
 

KaiX0

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Kurze Antwort: JEDES Einzelstück musss einzeln
- fotografiert
- beschrieben
- bepreist
- online gestellt
- ...
werden. Das lohnt erst ab einem Mindestpreis von ? Bei Etsy ist die Konkurrenz riesig, Deine Sichtbarkeit also nicht selbstverständlich gegeben.

Empfehlung: Sieh dir an, wie andere es machen.
 

Andros1989

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Ich bin selbst auf Etsy. Bin da eher im Laserbereich unterwegs und ja. Ich kann nur soviel sagen, dass Etsy ein absolutes Haifischbecken ist.
Du brauchst ein Produkt was frisch und neu ist und zudem günstig. Dann kann sich das wirklich lohnen meiner Meinung nach.
Ich hab über 50 Produkte online und wirklich rentabel sind nur 10 und das war ein wirklich langer Kampf. Vermutlich aber nur, weil es das so noch nicht gab.
Das was häufig angeboten wird, haben schon längst andere für sich beansprucht.

Muss aber auch natürlich sagen, dass ich ja nicht weiß was du anbieten möchtest.
 
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MTrp

ww-robinie
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Danke für Eure Antworten! Wären Ebay oder Ebay-Kleinanzeigen ev. eine bessere Alternative zu Etsy, oder ist das eher nur etwas für gewerbliche Anbieter?
 

KaiX0

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Kleinanzeigen will ja nur lokale Annoncen. Kann man ignorieren, ist aber heikel. Deine Reichweite ist also begrenzt. Ebay sollte gehen, hängt vom Produkt ab.
 

pedder

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Nur passiv etwas einzustellen bringt ja nichts, wenn die Leute nicht aktiv danach suchen. Egal auf welcher Plattform.
 

Schleiwalker

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Schau Dir mal an, ob Shopify was für Dich sein könnte. Im Prinzip ein Baukasten für Webshops mit allen Möglichkeiten für Produktoptionen, Größen, Farben usw. Hier stellst Du Deine Produkte ein, legst Optionen, Konditionen, Bestand usw. fest.
Anbindung an div. Bezahl- und Versandservices sind bereits integriert und rechtliche Voraussetzungen wie Rücktrittserklärung etc. werden in den Standardtemplates mitgeliefert.
Dein Portfolio kannst Du dann über die integrierten Schnittsstellen bei eBay, Amazon, Kleinanzeigen usw. einbinden wenn gewünscht.
bekanntmachen kannst Du Deine Produkte oder Preisaktionen etc. dann über die integrierten Social-Media-Schnittstellen auf Deinen Kanälen, sofern Deine Zielgruppe darüber erreichbar ist.

wir hatten das recht erfolgreich für den Vertrieb exklusiver, limitierter Coffeetable-Bücher genutzt.
Der Shop ist allerdings nicht mehr online. Es gibt auf der Shopify-Seite aber jede Menge Referenzen.
 

KaiX0

ww-robinie
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Schau Dir mal an, ob Shopify was für Dich sein könnte. Im Prinzip ein Baukasten für Webshops mit allen Möglichkeiten für Produktoptionen, Größen, Farben usw. Hier stellst Du Deine Produkte ein, legst Optionen, Konditionen, Bestand usw. fest.
Anbindung an div. Bezahl- und Versandservices sind bereits integriert und rechtliche Voraussetzungen wie Rücktrittserklärung etc. werden in den Standardtemplates mitgeliefert.
Dein Portfolio kannst Du dann über die integrierten Schnittsstellen bei eBay, Amazon, Kleinanzeigen usw. einbinden wenn gewünscht.
bekanntmachen kannst Du Deine Produkte oder Preisaktionen etc. dann über die integrierten Social-Media-Schnittstellen auf Deinen Kanälen, sofern Deine Zielgruppe darüber erreichbar ist.

wir hatten das recht erfolgreich für den Vertrieb exklusiver, limitierter Coffeetable-Bücher genutzt.
Der Shop ist allerdings nicht mehr online. Es gibt auf der Shopify-Seite aber jede Menge Referenzen.
Davon rate ich dringend ab, sorry. Einen eigenen Onlineshop zu betreiben ist noch einmal eine ganz andere Nummer als auf eine existierende Handlsplattform zu gehen. Und das Problem ist weniger die Technik, das können ja ggfs. Menschen wie ich übernehmen :emoji_slight_smile:, sondern der knallharte Wettbewerb um Aufmerksamkeit im Web.
Was nutzt der tollste Shop, wenn er nicht gefunden wird? Wenn Du bei Google nicht unter den ersten Suchergebnissen bist?
Ich kenne und arbeite mit Joomla+Hikashop, Wordpress+WooCommerce und Shopware 6, kenne also 3 sehr weit verbreitete und gute Systeme.

Schon die Technik ist arbeitsintensiv, wobei ein echtes eCommerce-System wie Shopware da noch am Besten ist. Aber das ganze SEO Geraffel, Texte, Bilder, überhaupt content, auch in den social media Kanälen, das macht wirklich Arbeit.
Abhängig von Produkt und Zielgruppe sowie dem ganz persönlichen Ziel (Millionär in 7 Wochen oder ein kleines Taschengeld) kann es sogar Sinn machen, NUR über social media zu verkaufen...

Letztlich ist das hier aber Kaffeesatzleserei, ohne einen konkreten Plan bleibt es bei allgemeinen Aussagen...
 

KaiX0

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Nur passiv etwas einzustellen bringt ja nichts, wenn die Leute nicht aktiv danach suchen. Egal auf welcher Plattform.
Selbst wenn danach gesucht wird, musst Du ganz vorne in den Ergebnissen landen...Und das ist, je nach Produkt oder Dienstleistung, schwierig.

Hilfreich idt dabei unter anderem die Strategie der long-tail-keywords....
 

inselino

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Kommt halt alles immer bisschen drauf an, was man machen will.
Bei Etsy ist die Konkurenz so hoch, weil eben auch sehr viele Menschen dort sind. Man kann über "Kunden die A gut fanden kauften auch B" und ähnliche Mechanismen von der Größe der Plattform profitieren. Zudem ist die Zahlungsdienstleistung vermutlich etwas einfacher zu handeln, als wenn man das ganz alleine macht.
Auf der anderen Seite hat man eben im eigenen Shop auch keine Konkurenz.

Ich würde sagen es kommt drauf an, wie viel du damit verdienen willst, wie du es bewirbst und wie viel du damit verdienen willst.

Hier mal ein praxisnahes Beispiel:
Handyhüllen aus biologischem Kunststoff und recycelten Füllstoffen zum Preis von 30€. Davon sind 4€ damit das Ding in China gefertigt hier auf dem Hof liegt und 26€ braucht man am Anfang fürs Marketing. Wenn man es schafft sich durchzusetzen kann man die 26€ reduzieren und daraus eine Marge ziehen.
Handyhüllen ist halt ein sau umkämpfter Markt, dafür gibt es auch echt viel Nachfrage auf den großen Modellreihen.
Handgeschnitzte Garderobenhaken werden wohl wenig gefragt werden aber die Konkurenz dürfte überschaubar sein.
 

Schleiwalker

ww-kastanie
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Davon rate ich dringend ab, sorry. Einen eigenen Onlineshop zu betreiben ist noch einmal eine ganz andere Nummer als auf eine existierende Handlsplattform zu gehen. Und das Problem ist weniger die Technik, das können ja ggfs. Menschen wie ich übernehmen :emoji_slight_smile:, sondern der knallharte Wettbewerb um Aufmerksamkeit im Web.
Was nutzt der tollste Shop, wenn er nicht gefunden wird? Wenn Du bei Google nicht unter den ersten Suchergebnissen bist?
Ich kenne und arbeite mit Joomla+Hikashop, Wordpress+WooCommerce und Shopware 6, kenne also 3 sehr weit verbreitete und gute Systeme.

Schon die Technik ist arbeitsintensiv, wobei ein echtes eCommerce-System wie Shopware da noch am Besten ist. Aber das ganze SEO Geraffel, Texte, Bilder, überhaupt content, auch in den social media Kanälen, das macht wirklich Arbeit.
Abhängig von Produkt und Zielgruppe sowie dem ganz persönlichen Ziel (Millionär in 7 Wochen oder ein kleines Taschengeld) kann es sogar Sinn machen, NUR über social media zu verkaufen...

Letztlich ist das hier aber Kaffeesatzleserei, ohne einen konkreten Plan bleibt es bei allgemeinen Aussagen...
Deshalb hatte ich ja Shopify genannt weil man sich da zumindest nicht um Technik und Basics kümmern muss. Für einen Shop muss ja nicht zwingend ein CMS wie Joomla oder WP zum Andocken vorhanden sein.
ins Marketing muss in jedem Fall ja Aufwand gesteckt werden.
 

MTrp

ww-robinie
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Danke für den Tipp mit Shopify - aber davon bin ich (jetzt) ganz weit weg. Im Moment möchte ich mal ausprobieren, ob die Ideen, die ich im Kopf habe und von denen ich glaube, dass sie gut sind, auch tatsächlich potentielle Konsumenten ansprechen und zum Kauf bewegen. Jetzt geht es für mich mal darum, den einen oder anderen Versuchsballon aufsteigen zu lassen. Ob daraus ein Spaßprojekt mit einem kleinen aber feinen Zuverdienst wird oder ein echtes zusätzliches berufliches Standbein - oder gar nichts - muss sich noch erweisen. Ein ganz wichtiger Aspekt ist für mich jedenfalls, den Aufwand so überschaubar wie möglich zu halten: Das geht von der Optimierung der Baupläne hinsichtlich Materialeinsatz über die zeitsparende Fertigung in Kleinserien bis hin eben zum Verkauf und Versand.
 

Arkhan1806

ww-buche
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Moin,

ich arbeite seit einiger Zeit mit Etsy, habe mit mit den Einnahmen zum großen Teil mein Holzhobby finanziert, weil ich mir das sonst nicht hätte leisten können.
An und für sich ist die Plattform als Verkäufer relativ komfortabel. Für mich geht es jedoch einige Gründe, wegen denen ich das ganze nur noch bis Ende des Jahres mache:

1. Extrem viel Konkurrenz:
So wie ich das sehe, hat man nur ne wirkliche Chance, wenn man massiv Werbung macht. Da ich von diesem "kuck her, ich hab das beste Produkt der Welt und du brauchst es unbedingt, weil dein Leben dann viel besser wird!" wenig halte, (meiner Meinung nach ist es meist einfach nur gelogen), hab ich es extrem schwer. Davon abgesehen ist Werbung unglaublich viel Aufwand und/oder Sau teuer!

2. Extreme Abhängigkeit von Algorithmus:
Etsy hat zu 100% in der Hand, was verkauft wird und was nicht. Wenn Etsy morgen beschließt, dass nun keine grünen Holzzahnbürsten, gelben Quietscheenten oder was auch immer mehr verkauft werden sollen, haben alle, die das betrifft ein Problem.
Auch wird man ziemlich schnell "bestraft", wenn man nicht genau so arbeitet, wie Etsy sich das vorstellt. Es gibt einen Urlaubsmodus, wenn man eben mal ein paar Tage Urlaub machen will. Ich hab den vor ca. einem Jahr mal für zwei Wochen benutzt. In den sechs Monaten danach hatte ich über 90% Umsatzeinbußen, weil meine Artikel nicht mehr wirklich gelistet wurden (also erst auf Seite 15 oder so). Mittlerweile, also nach einem Jahr, bin ich wieder bei 50% vom ursprünglichen Umsatz. Könnte man auch "Listing-Reset" nennen.
Auch Lieferzeiten, Versandkosten, etc. haben einen extremen Einfluss auf das Listing. Spielst du nicht sehr genau nach den Regeln von Etsy, hast du massive Nachteile. Die Regeln ändern sich aber ständig, man muss also immer am Ball blieben! Meiner Meinung nach schafft du es jedoch nur, diese "Regeln" einzuhalten, wenn du das ganze in Vollzeit machst.

3. Finanzielles:
Diese Plattformen sind nicht ganz billig. Man ist schnell mal 25 - 30% vom Umsatz los. Der Preisdruck ist aber enorm, weil die meisten anderen Anbieter nicht in DE produzieren, sondern sonstwo. "Verschickt aus Deutschland" oder "Shop aus deiner Region" steht trotzdem unter den Artikeln. Davon abgesehen sind wahrscheinlich meine Preise nicht bis ins letzte "optimiert". Dadurch bin ich mittlerweile an dem Punkt, dass ich durch meinen eigentlichen Job das selbe oder sogar mehr verdiene (pro Stunde), dafür aber nicht diese krasse dauerhafte Verfügbarkeit haben muss, die ich bei Etsy an den Tag legen muss.

Schlussendlich denke ich, dass man schon auch mit Etsy (sehr) erfolgreich sein kann. Es ist jedoch extrem viel Arbeit, die man nicht in die Herstellung der Artikel, sondern in Marketing, Schlagwortoptimierung, etc. reinsteckt. Wenn man das nicht will oder das nicht schafft, weill die Zeit begrenzt ist (Anderer Job, Familie, etc.), hat man - meiner Meinung nach - nur sehr schlechte Chancen.
 

Tokoloshe

ww-eiche
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Danke für Eure Antworten! Wären Ebay oder Ebay-Kleinanzeigen ev. eine bessere Alternative zu Etsy, oder ist das eher nur etwas für gewerbliche Anbieter?
Wenn du etwas in Kleinserie herstellen und verkaufen möchtest, solltest du, meiner Einschätzung nach, auf jeden Fall ein Gewerbe anmelden. Nicht, dass du nachher Stress mit dem Finanzamt bekommst. Auch bei Kleinanzeigen wirst du als gewerblich eingestuft, wenn du mehrfach den gleichen Artikel anbietest, daher macht es auch da dann Sinn, sich einen gewerblichen Account zu erstellen, die sind da ziemlich streng.
Ebay macht keinen Sinn, das gewerblich zu betreiben, wenn man ein Kleingewerbe hat, die Shops kosten richtig Geld. Etsy habe ich mir freigeschaltet aber noch nichts eingerichtet. Bei mir wird es vielleicht einfach auch eine Website, aber nicht über Shopify, sondern Anfragen nur per Mail.
 

Kerstenk

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Schon die Technik ist arbeitsintensiv, wobei ein echtes eCommerce-System wie Shopware da noch am Besten ist. Aber das ganze SEO Geraffel, Texte, Bilder, überhaupt content, auch in den social media Kanälen, das macht wirklich Arbeit.
Abhängig von Produkt und Zielgruppe sowie dem ganz persönlichen Ziel (Millionär in 7 Wochen oder ein kleines Taschengeld) kann es sogar Sinn machen, NUR über social media zu verkaufen...
Fotografieren und richtig beschreiben, ist der Grundsatz um was zu verkaufen, egal wo und wie. Wenn man sich die Arbeit nicht macht, wird man nichts los. Es braucht dafür auch keine wirklich tolle Fotoausrüstung, ich habe schon so manches mit dem Smartphone abgelichtet, das Setzen des Lichtes ist das wichtigste :emoji_slight_smile:
Ich habe vor über 20 Jahren mit einer Shop Freeware begonnen, später dann eine Version bei dem Hersteller gekauft, die nun immer wieder angepasst wird. Auch heute bietet er den Weg noch an.
Eine eigene Seite ist immer auch wichtig, und die Verbreitung über soziale Medien ist ein sehr wichtiger Faktor, beschreiten Freunde von mir für ihr Hobbygeschäft, ich selber mache das gar nicht, weil wenn dann richtig und dafür fehlt mir die Zeit.

Letztlich ist das hier aber Kaffeesatzleserei, ohne einen konkreten Plan bleibt es bei allgemeinen Aussagen...
sehe ich auch so.
 

MTrp

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Herzlichen Dank fürs Teilen Eurer Erfahrungen, das ist für mich enorm hilfreich! Für mich ist jetzt klar, dass ich mir mit Etsy erst mal nichts anfangen werde. Ebay bzw. Kleinanzeigen sind für mich noch eher vorstellbar. Momentan bin ich mit meinem Produkt mal auf Willhaben, einer in Österreich sehr verbreiteten Plattform. Sie hat aber den Nachteil, dass sie viel mehr auf Gebrauchtes ausgerichtet ist als auf Neues.

Welche Rolle spielt für Euch Facebook oder Instagram oder …? Kann das lohnend sein zwecks Verkaufen? Ich frage vor dem Hintergrund, dass ich mit beiden Plattformen selber überhaupt keine Erfahrungen habe, weil ich mich einmal bewusst dafür entschieden habe, diese (privat) nicht zu nutzen (Stichworte Zeitfresser, Datenschutz, Privatsphäre etc.).
 

pedder

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Ich sag mal so: Auch da wartet niemand auf Dich und Deine Produkte. Man muss also erstmal reichlich gefälligen Inhalt produzieren, schöne Bilder, usw., damit überhaupt jemand auf Deine Seite kommt. Das ist aufwändig.
 
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inselino

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Ich sehe für handgefertigte Sachen Etsy als die passendere Plattform als Ebay oder Kleinanzeigen, da sucht niemand danach. Aber ich würde es ggf. einfach probieren, wenn es um ein Produkt in Serienfertigung geht kannst du die gleiche Anzeige ja durchaus auf mehrere Plattformen stellen.
 

KaiX0

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Herzlichen Dank fürs Teilen Eurer Erfahrungen, das ist für mich enorm hilfreich! Für mich ist jetzt klar, dass ich mir mit Etsy erst mal nichts anfangen werde. Ebay bzw. Kleinanzeigen sind für mich noch eher vorstellbar. Momentan bin ich mit meinem Produkt mal auf Willhaben, einer in Österreich sehr verbreiteten Plattform. Sie hat aber den Nachteil, dass sie viel mehr auf Gebrauchtes ausgerichtet ist als auf Neues.

Welche Rolle spielt für Euch Facebook oder Instagram oder …? Kann das lohnend sein zwecks Verkaufen? Ich frage vor dem Hintergrund, dass ich mit beiden Plattformen selber überhaupt keine Erfahrungen habe, weil ich mich einmal bewusst dafür entschieden habe, diese (privat) nicht zu nutzen (Stichworte Zeitfresser, Datenschutz, Privatsphäre etc.).
Ganz ehrlich? Ohne weitere Infos gebe ich keinen sinnvollen Hinweise mehr. Und das meine ich nicht böse, überhaupt nicht. Aber das sind die essentiellen Fragen, die zuerst beantwortet werden müssen, mal ganz einfach...

Was biete ich an? Welchen (Mehr)Wert hat es?
Für wen ist es interessant?
Wo/wie finde ich diese potentiellen Kunden?

Beispiel gefällig? Alle sagen, boah, du musst auf TikTok, Facebook und Insta sind ja tot. Ach, und dort finde ich die gut situierten Rentner, die sich mein Luxusprodukt gerne gönnen? Auf TikTok?

Mein Tipp:
https://www.campus.de/buecher-campu...XaP0NGhETqviNsQTvqoh90cYo9lrMr3ysSAFNlCU0tCJw

Kaufe dies Buch, lese es einmal quer, noch einmal quer, und dann nimm dir einen Nachmittag und eine, max zwei Personen als Unterstützung, ein paar Flipcharts (und wenn es Malerpappe ist) und gehe es durch.

Anschliessend hast Du Klarheit! Und Sicherheit. Es werden sich dann immer noch Veränderungen ergeben, aber die hast du dann so geplant!

Vertriebskanäle ist ein, aber nur ein Thema. Ich bin nur Online gestartet, ohne echten Erfolg. Warum? Meine Produkte sind haptisch interessant, wollen 'erfühlt' werden, benötigen Erklärungen...
Ich habe viel gelernt, und werde in 2025 den Online-Shop noch einmal pushen. Aber planvoll, ich weiss schon genau, mit welchen Artikeln...
 
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