Furnierte Schreibtischplatten „versiegeln“

Skizzl

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Hallo in die Runde,

ich bin gerade dabei mir DIY Schreibtischplatten zu bauen, da die aufgerufenen Preise von Dekoren in den benötigten Maßen mich ein wenig stutzig gemacht haben.

Aus diesem Grund habe ich mir rohe Spanplatten besorgt und mit Eiche Furnier bezogen (Bügelmethode, falls die Info benötigt wird). Hat mehr oder weniger gut funktioniert.

Jetzt würde ich die Schreibtischplatten gerne behandeln, damit diese nach dem ersten Gebrauch nicht komplett fritte sind. Wichtig wäre mir, dass auch mal ein Glas Wasser ohne Untersetzer darauf stehen kann, ohne dass die Wasserringe direkt für immer im Holz bleiben.

Habe bisher bei einigen anderen Möbeln mit Osmo Hartwachsöl gearbeitet, da es dort viele schöne „Farben“ gibt, um das jeweilige Holz zu behandeln.

Anforderungen sind also „kratzfest“ und ich nenne es mal „Wasserdicht“. Gleichzeitig soll es mit den Möglichkeiten die ein Laie besitzt umsetzbar sein. Für den Fall dass Lacke empfohlen werden dementsprechend per Rolle gut machbar und nicht fleckig. Vielleicht hat der ein oder andere ja auch Tipps zur Umsetzung.

Idealerweise stelle ich mir vor, dass ich z.B. mit Hartwachsöl vorbehandel, um den Farbton der Eiche anzupassen und anschließend lackiere, ohne den Farbton weiter zu ändern, damit dann aber die Kratzfestigkeit und wasserdichte erreiche.
Ich weiß jedoch nicht ob das miteinander reagiert, die Farbe ändern würde und zu was ich dann greifen solle. Vielleicht gibt es ja auch Lacke, die das ganze in einem Schritt verbinden.

Danke schon Mal für eure Hilfe :emoji_slight_smile:
 

RHilde

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Soweit ich weiß vertragen sich Öl und Lack nicht wirklich, aber ich kann dir auf jeden Fall den "Zweihorn Unolit Klarlack" empfehlen. Dieser benötigt kein extra Härter und liefert auch mit der Rolle sehr zufriedenstellende Ergebnisse. Da es sich um einen Lösemittellack handelt, feuert er das Holz auch sehr schön an, ähnlich wie bei einem farblosen Hartwachs-Öl.
 

wilhelm62

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Zum Farbe anpassen Beizen.
Ob besser Wasser- oder Spiritusbeize beim Bügelfurnier mögen die Fachleute sagen.
Danach Lackieren.
Lack auf Öl wird eher nichts ..
Ich würde eher auf Hartwachsöl in mehreren Aufträgen setzen ..
Braucht aber einige Zeit (Wochen!), bis es endgültig ausgehärtet ist.
 

agnoeo

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Schellack ist noch eine Option. Ist nicht wasserfest, aber auch nicht gleich kaputt wenn da mal ein Glas drauf steht; halt gleich trocken wischen. Vorteil ist, dass du da jederzeit eine neue Schicht auftragen kannst ohne Geschleife und viel Zeitaufwand. Und Schellack altert wesentlich besser als andere Lacke; musst du im Grunde nie komplett entfernen und blättert im Normalfall auch nicht ab. Meines Wissens geht das auch auf Öl, wenn das gut durchgetrocknet ist, soll sogar Menschen geben, die Schellack und Öl mischen. :emoji_slight_smile:

Oder Tungöl; dauert was länger mit der Trockenzeit, aber recht gut wasserabweisend und aufzufrischen; aber halt Öl und damit weniger kratzfest.

Gruß, David
 

pedder

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Nur ganz kurz: Schellack passt aber nicht zu dem Bedarf kratzfest und wasserfest
 

joh.t.

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bei den Zwergen
Osmo Hartwachsöl 6x dünn gerollt, 1jeweils 1 Nacht trocknen lassen. Anschliff mit 220 Papier.
Jeden ordentliche n Pàrkettlack gerollt mit guter Lackrolle.
Vorgehensweise s. TM.

Ich hätte fertig furnierte Platte genommen.

Ölen und Lackieren zusammen geht auch mit Asuso. Die sind aufeinander abgestimmt.
Anfeuern mit Öl, Lackieren mit Lack.hat mir vor ein paar Jahren der Besitzer auf einer Messe so erklärt.
Das Beste aus beiden Welten.
 
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Skizzl

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Osmo Hartwachsöl 6x dünn gerollt, 1jeweils 1 Nacht trocknen lassen. Anschliff mit 220 Papier.
Jeden ordentliche n Pàrkettlack gerollt mit guter Lackrolle.
Vorgehensweise s. TM.

Ich hätte fertig furnierte Platte genommen.

Ölen und Lackieren zusammen geht auch mit Asuso. Die sind aufeinander abgestimmt.
Anfeuern mit Öl, Lackieren mit Lack.hat mir vor ein paar Jahren der Besitzer auf einer Messe so erklärt.
Das Beste aus beiden Welten.

Das klingt eigentlich mit am Besten, weil ich zumindest die Vorgehensweise grob schon Mal gemacht habe.

Nur um das nochmal für mich zusammenzufassen:
1) anschleifen mit 220er Schleifpapier
2) Auftrag mit Osmo Hartwachsöl
3) nach einer Nacht Trocknung wieder mit 220er schleifen oder würde ich hier dann stückweise die Körnung erhöhen bis zum 6 Anstrich?
4) Schritte 2 und 3 insgesamt 6 mal wiederholen
5) ganz am Ende alles mit Parkettlack rollen?

Danke schon Mal für die vielen Tipps und Antworten :emoji_slight_smile:
 

pedder

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Das klingt eigentlich mit am Besten, weil ich zumindest die Vorgehensweise grob schon Mal gemacht habe.

Nur um das nochmal für mich zusammenzufassen:
1) anschleifen mit 220er Schleifpapier
2) Auftrag mit Osmo Hartwachsöl
3) nach einer Nacht Trocknung wieder mit 220er schleifen oder würde ich hier dann stückweise die Körnung erhöhen bis zum 6 Anstrich?
4) Schritte 2 und 3 insgesamt 6 mal wiederholen
5) ganz am Ende alles mit Parkettlack rollen?

Danke schon Mal für die vielen Tipps und Antworten :emoji_slight_smile:
Nein, 5) nicht nur:

Osmo Hartwachsöl 6x dünn gerollt, 1 jeweils 1 Nacht trocknen lassen. Anschliff mit 220 Papier.

Ob man zwischen den Anstrichen anschleift muss man davon abhängig machen, ob sich Fasern aufstellen.
Wenn nicht, muss man auch nicht schleifen. Vor allem nicht durch die Schicht schleifen.
Scharfes neues Papier, sauberer Schleifklotz und minimaler Durck. "Einmal Abwischen"
 

Skizzl

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Nein, 5) nicht nur:

Osmo Hartwachsöl 6x dünn gerollt, 1 jeweils 1 Nacht trocknen lassen. Anschliff mit 220 Papier.

Ob man zwischen den Anstrichen anschleift muss man davon abhängig machen, ob sich Fasern aufstellen.
Wenn nicht, muss man auch nicht schleifen. Vor allem nicht durch die Schicht schleifen.
Scharfes neues Papier, sauberer Schleifklotz und minimaler Durck. "Einmal Abwischen"
Guten Abend in die Runde, ich nochmal.

Habe nun die Regalbretter wie beschrieben behandelt, dabei haben sich jedoch Probleme ergeben.

Habe wie beschrieben zuerst mit 220 Körnung vorbehandelt, anschließend dünn mit der Rolle das Hartwachsöl aufgetragen.
Die Holzfasern hatten sich nach dem ersten Anstrich stark aufgestellt, weshalb ich mit 240 wie beschrieben, wirklich nur leicht darüber gestreichelt habe. Dabei ist die Lasur an einigen Stellen deutlich heller geworden - gefühlt habe ich die Lasur dort leicht abgeschliffen, wobei ich wirklich keinen Druck draufgegeben habe. Hatte erwartet, dass nach den weiteren Anstrichen das Holz dort wieder nachdunkelt, ist leider nicht passiert.

Irgendwelche Tipps bzw Hinweise was genau ich falsch gemacht habe bzw. ändern muss, damit mir das nicht auch bei den großen Schreibtischplatten passiert? :/
 

Holzsinn

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Habe wie beschrieben zuerst mit 220 Körnung vorbehandelt, anschließend dünn mit der Rolle das Hartwachsöl aufgetragen.
Die Holzfasern hatten sich nach dem ersten Anstrich stark aufgestellt, weshalb ich mit 240 wie beschrieben, wirklich nur leicht darüber gestreichelt habe. Dabei ist die Lasur an einigen Stellen deutlich heller geworden - gefühlt habe ich die Lasur dort leicht abgeschliffen, wobei ich wirklich keinen Druck draufgegeben habe. Hatte erwartet, dass nach den weiteren Anstrichen das Holz dort wieder nachdunkelt, ist leider nicht passiert.
Bitte Fotos schicken, damit wir nachvollziehen können, was passiert ist.!Von welcher Lasur ist die Rede? Ich dachte, es handelt sich nur um mehrere Schichten Hartwachsöl.
Ich selber habe mit Hartwachsöl von Osmo schon viele gute Erfahrungen gemacht, auch was die Widerstandsfähigkeit angeht. Flecken beim Auftrag sollten eigentlich nicht entstehen.
Melanie
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Skizzl

ww-kiefer
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Guten Morgen,

zu allererst Entschuldigung für die falsche Bezeichnung. Ich meine natürlich das Hartwachsöl von Osmo. Benutzt wurde das farbige in Bernstein.

Mittlerweile ist die dritte Schicht drauf gerollt, ein Bild habe ich mit angehangen.
Dort sieht man teilweise deutlich hellere Stellen, diese sind durch das „abschleifen“ entstanden. Habe wie gesagt nur vorsichtig drüber gestreichelt, dabei ist das Hartölwachs aber an einigen Stellen abgegangen bzw die farbigen Pigmente.

Habe auch gesehen, dass auf der Dose eigentlich vermerkt ist, dass man den zweiten Anstrich nicht mit dem farbigen, sondern mit dem farblosen machen soll?

IMG_6875.jpeg

E: muss nach längerem betrachten auch ehrlich gestehen, dass ich die Farbe sehr unschön finde. Hatte eine Probe bestellt und genau diese Farbe auf ein Probestück aufgetragen. Allerdings nur eine Schicht. Dabei fand ich das Ergebnis sehr schön. Mit mehreren Schichten wird es jedoch immer dunkler und zu allem Überfluss auch glänzender.
Bin gerade ein wenig aufgeschmissen wie ich weitermachen soll ….
 
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SebastianThiel

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Klar deckt es besser mit mehreren Schichten.
Ist wie bei jeder Farbe.
Irgendwann erkennt man halt nicht mehr, das es Holz ist.
Also aushärten lassen, abschleifen und nochmal neu.
 

Skizzl

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Klar deckt es besser mit mehreren Schichten.
Ist wie bei jeder Farbe.
Irgendwann erkennt man halt nicht mehr, das es Holz ist.
Also aushärten lassen, abschleifen und nochmal neu.
Gut, beim nochmal neu bleibt ja trotzdem das Problem, dass ich wieder mehrere Schichten benötige, damit es widerstandsfähig wird. Vielleicht ist das Hartwachsöl dann doch die falsche Wahl für mein Vorhaben, zumindest in der farbigen Variante.

Vielleicht probiere ich dann doch den vorgeschlagenen Unolit Klarlack? Der starke Glanz des Hartwachsöl stört ja zusätzlich.

Denke auch dass ich dein Regalbretter komplett neu machen muss, das dünne Furnier werde ich glaube ich nicht komplett vom Öl befreien können ohne durchschleifen ?
 

WinfriedM

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Wenn du farbiges Öl nimmst, was auch noch schichtbildend ist, muss für einen gleichmäßigen Farbeindruck auch überall die Schichtdicke gleich sein. Was du schreibst hört sich so an, dass du irgendwo zu viel geschliffen hast, damit Schicht abgetragen hast und dann bleibt es dort auch dauerhaft zu dünn von der Schichtdicke und fällt dann auch auf.

Bei solchen Sachen würde ich dir empfehlen, Zwischenschliff mindestens mit Korn 320 oder höher zu machen. 220-240 ist zu grob. Noch besser, weil weniger kritisch, ist feines Schleifvlies.

Und dann macht man es eigentlich auch so: 1-2 Schichten farbiges Osmo Hartwachsöl und darüber nur noch mit transparentem Hartwachsöl weiterarbeiten.
 

Guido_CH

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Wie es richtig geht, hast Du doch selber schon geschrieben:
Habe auch gesehen, dass auf der Dose eigentlich vermerkt ist, dass man den zweiten Anstrich nicht mit dem farbigen, sondern mit dem farblosen machen soll?
Die erste Schicht gibt die Farbe, alle anderen den Schutz. Du solltest besser noch farbloses Hartwachsöl kaufen; das gibt es auch in verschiedenen Glanzgraden. Mit dem farblosen kannst Du später jederzeit auch einzelne Stellen nacharbeiten, falls das nötig sein sollte. Mit der farbigen Variante wäre das keine gute Idee - warum, hast Du ja schon selber gesehen.

Ich schließe mich Sebastian an: "mit Gefühl" abschleifen und neu aufbauen. Dabei muss nicht sämtliche Farbwirkung runter, nur so viel, dass es gleichmäßig aussieht und Du mit einer neuen Farbschicht an den gewünschten Farbton rankommst. Bei mir ist das eine Gefühls- bzw. Geschmackssache, deshalb kann ich keine genauere Anleitung geben. Aber nimm Sebastians Hinweis ernst: erst dan nschleifen, wenn das Hartwachsöl komplett ausgehärtet ist. Sonst schmiert es Dir das Schleifpaier zu, und das Ergebnis wird fleckig.
Dann dünn nochmal mit dem farbigen Öl drüber, evtl. sogar und den Überstand abnehmen; das verhindert, dass es zu dunkel wird.
Dann mit farblosem Hartwachsöl die Schichten aufbauen.
Wichtig: lieber längere Trocknungszeiten einhalten als die Richtwerte des Herstellers (sie beziehen sich auf Normbedingungen, die bei Dir vielleicht aktuell nicht gegeben sind). Damit der Aufbau gut wird, muss die jeweils vorige Schicht durchgehärtet sein.
Da Du das zum ersten Mal machst: unbedingt zuerst an einem Probestück versuchen - und zwar alle Schritte!!! Und diesmal besser die Empfehlungen des Herstellers vollständig lesen - vorher... (sorry, das musste sein)
 

Skizzl

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Wie es richtig geht, hast Du doch selber schon geschrieben:

Die erste Schicht gibt die Farbe, alle anderen den Schutz. Du solltest besser noch farbloses Hartwachsöl kaufen; das gibt es auch in verschiedenen Glanzgraden. Mit dem farblosen kannst Du später jederzeit auch einzelne Stellen nacharbeiten, falls das nötig sein sollte. Mit der farbigen Variante wäre das keine gute Idee - warum, hast Du ja schon selber gesehen.

Ich schließe mich Sebastian an: "mit Gefühl" abschleifen und neu aufbauen. Dabei muss nicht sämtliche Farbwirkung runter, nur so viel, dass es gleichmäßig aussieht und Du mit einer neuen Farbschicht an den gewünschten Farbton rankommst. Bei mir ist das eine Gefühls- bzw. Geschmackssache, deshalb kann ich keine genauere Anleitung geben. Aber nimm Sebastians Hinweis ernst: erst dan nschleifen, wenn das Hartwachsöl komplett ausgehärtet ist. Sonst schmiert es Dir das Schleifpaier zu, und das Ergebnis wird fleckig.
Dann dünn nochmal mit dem farbigen Öl drüber, evtl. sogar und den Überstand abnehmen; das verhindert, dass es zu dunkel wird.
Dann mit farblosem Hartwachsöl die Schichten aufbauen.
Wichtig: lieber längere Trocknungszeiten einhalten als die Richtwerte des Herstellers (sie beziehen sich auf Normbedingungen, die bei Dir vielleicht aktuell nicht gegeben sind). Damit der Aufbau gut wird, muss die jeweils vorige Schicht durchgehärtet sein.
Da Du das zum ersten Mal machst: unbedingt zuerst an einem Probestück versuchen - und zwar alle Schritte!!! Und diesmal besser die Empfehlungen des Herstellers vollständig lesen - vorher... (sorry, das musste sein)
Hatte die Angaben des Hersteller tatsächlich vorher gelesen, aber mich dann auf die Anleitung von oben zurückberufen - dachte irgendwie das wäre richtiger, aber hat sich vermutlich nur auf farbloses Hartwachsöl bezogen - naja. Ich lerne nie aus :emoji_grin:

Ich probiere mal noch ein wenig herum, danke für eure ganze Hilfe und Tipps :emoji_slight_smile:
 

derdad

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Eine Frage noch. Wie hast du die Furnier aufgeleimt? Für mich sieht es nach stellenweiser Fehlverleimung aus. Entlang der Poren scheint es als ob es die Furnier wieder aufgezogen hätte. Beim Schleifen wird sie niedergebügelt und sobald die Oberflächenbehandlung kommt steht die Furnier wieder leicht auf. Beim Zwischenschliff wird an diesen Stellen natürlich mehr abgeschliffen und es wird heller.
LG Gerhard
 

Skizzl

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Eine Frage noch. Wie hast du die Furnier aufgeleimt? Für mich sieht es nach stellenweiser Fehlverleimung aus. Entlang der Poren scheint es als ob es die Furnier wieder aufgezogen hätte. Beim Schleifen wird sie niedergebügelt und sobald die Oberflächenbehandlung kommt steht die Furnier wieder leicht auf. Beim Zwischenschliff wird an diesen Stellen natürlich mehr abgeschliffen und es wird heller.
LG Gerhard
Tatsächlich habe ich bei den beiden Regalbrettern noch ein paar Fehler gemacht beim Aufleimen, die ich bei den späteren Teilen nicht mehr gemacht habe.

Generell:
Habe das Furnier mit Leim aufgerollt und die Spanholzplatte. Anschließend das Furnier auf die Spanholzplatte, mit einer Gummirolle feste aufgerollt. Anschließend mit dem Bügeleisen Stück für Stück über das Furnier, damit der Leim abtrocknet.

Danach habe ich große Platten mit Gewicht auf das Furnier gelegt, damit das Furnier nicht wieder nach oben kommt und trocknen kann. Bei den Regalbrettern hatte ich diesen Schritt nicht gemacht, dadurch ist das Furnier insbesondere bei den Jahresringen wieder hochgekommen, da hast du recht.

War auch ein Grund weshalb ich die Regalbretter zum Testen fürs ölen genommen habe, weil ich mit dem Ergebnis nicht so richtig zufrieden war.

Falls noch weitere Tipps fürs furnieren bestehen, gerne her damit :emoji_slight_smile:
Die größte Platte steht noch vor mir
 
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