Holznägel brechen beim Einschlagen

petertenor

ww-kiefer
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Hallo,

statt Runddübel will ich eckige Holznägel für stärkeren Halt nutzen.

Es geht um ein Regal aus Erlenholz.
40x4x4mm Buchennägel für 40mm lange Löcher mit 4mm Durchmesser in Erle.
2 gegenüberliegende Kanten der Nägel habe ich gut angefast, die Anfänge angespitzt.

Die Löcher in den Zapfen habe ich nur 1mm versetzt, damit die Bodenträger gut an die Stollen gezogen werden.

Trotz des weichen Erlenholzes brachen die Buchenholznägel oben, wenn sie durch den Zapfen wieder auf das Schlitz-Stollenteil trafen.

Fragen:
1)
Gibt es noch etwas Anderes, was das Brechen verhindern könnte?
2)
Ist ein 4mm starker Dübel zu schwach für ein versetztes Bohren beim Zapfen?

Danke für Eure Antworten!
 

Ikeabana

ww-eiche
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4mm Dübel und 1mm Versatz wird der Grund sein. Statt Buche wäre vielleicht ein zäheres und faserigeres Holz wie Esche geeigneter. 1mm Versatz mache ich bei 10-12mm Dübeln.
 

petertenor

ww-kiefer
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Schade. Nun ja, dann bei zarten Zapfenverbindungen und entsprechend dünnen Nägeln eben ohne Versatz.

Inzwischen habe ich das Regal mit runden Dübeln fertig gebaut. Beim nächsten Projekt Gartenbank u. -tisch werde ich darauf achten.
Danke!
 

Martin45

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Und die Reibung von 40mm Schaft (und damit notw. Kraft beim Einschlagen) ist auch nicht ohne, zumindest bei 4mm Dübeln.
 

Martin45

ww-robinie
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Ich persönlich würde Holznägel auch eher so ab plus minus 10mm sehen. Mag auch darunter gehen, aber dann eben mit mehr "Bedacht".
 

derdad

Moderator
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Nimm gespaltene, feinjährige Fichte. Bei 4mm Loch, auf 5x5mm spalten und die Kanten noch leicht abfasen. Sehr stumpf anspitzen. Dann müsste es funktionieren.
Buche ist für so etwas zu spröde und Dübelstangen nicht immer sehr geradefasrig.
Esche oder Rüster/Ulme könnte ich mir auch gut vorstellen.
Ich habe vor kurzem geholfen als bei meiner Nichte der Dachstuhl eines alten Bauernhauses abgetragen wurde, da waren die Holznägel aus Zwetschke. Die waren aber 15x15mm.
LG Gerhard
 
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