Nen 16er Bohrer am Schleifstein kleiner schleifen?
Das wird nichts. Die Nebenschneider hat ja i.d.R. auch einen Freiwinkel, zeig mir das bitte Mal am Schleifstein, frei Hand. Wenn du das sauber hinbekommst bist mein Held.
ob die in Holz ausrissfrei funktionieren?
Ja tun Sie. Im Fall ein Opferholz drunter.
Drehbank? Dafür dürfte das Material des Bohrers zu hart sein.
Nein, HSS lässt sich mit HM Drehmeißeln bearbeiten. Woher ich das wohl weiß?
Den würde ich nehmen und kleiner schleifen.
Bei einem Forstnerbohrer denkbar, aber besser nicht frei Hand, und von der Hauptschneider weg etwas (minimal) konisch (Thema Freiwinkel, ansonsten reibt der Bohrer zu sehr und hinterlässt Brandspuren bzw. glüht im Zweifelsfall aus (wird blau).
dann nimm deine 15er Forstner und bohr mit dem 15,5er Spiral nur auf.
Davon würde ich abraten, das führt mit 99% Wahrscheinlichkeit zu stärken Ausrissen!
Probiere es einfach selber aus. 0,5 mm aufbohren in Holz, halte ich für eine ganz schlechte Idee.
Ganz anderer Ansatz:
Bau Dir einen "Mitnehmer" (z.B. eine abgesägte Holzbauschrauben 6-8 mm, so das ein Teil des Schaftes ohne Gewinde vorhanden bleibt, Dann das Gewinde kürzen auf 2-3 Gewindegänge und anfasen), Einspannen in Die Bohrmaschine, eine passende Interlegscheibe drauf und fertig ist der Mitnehmer. Bohre zentrisch in deinen Rundstab ein Loch (nach Möglichkeit konzentrisch und in Flucht) das minimal kleiner und etwas tiefer als der Überstand des Mitnehmer ist.
Dann Bohrmaschine einspannen, laufen lassen und mit Schleifleinen auf entsprechendes Maß bringen. Je nach länge des Dübels evtl noch eine improvisierte Zentrierung anbringen (Spax- Spitze aus einem Brett schaun lassen und zentrisch zum Mitnehmer positionieren).
Man vergebe mir die dilettantische Skizze, nur schnell hingesudelt.
Gruß SAW