kleiner Schuppen für mein Baumaterial

Claus P.

ww-ulme
Registriert
3. November 2024
Beiträge
188
Ort
Oberpfalz, Bayern
Hallo zusammen,

nachdem von meinen ganzen Bauprojekten immer wieder Baumaterial übrig geblieben ist, das draußen vor sich hingammelt hab ich im Sommerurlaub für Ordnung gesorgt: ein kleiner Unterstand für das Baumaterial wird gebaut. Wie üblich hab ich die Konstruktion schnell mal in CAD erstellt, damit ich die Proportionen abschätzen und meine Holzliste erstellen kann.
Wie es der Zufall will, hat mich mein Cousin angerufen und gefrag: Kannst du Lächenbretter brauchen? Natürlich sag ich dazu nicht nein. Zweite Frage: Für was brauchst du sie? Ich bau einen kleinen Unterstand für die Dachziegel und Pflastersteine. Rückantwort: Ja dann brauchst du ja auch Bauholz. Das kannst du auch haben.
Ein Freund hat große Fichten vor dem Häckseln zu Hackschnitzel gerettet und so bin ich günstig an das Holz gekommen. Wie üblich gibt es eine kleine Bilddokumentation dazu.

Die Abmessungen: 4,2 m Breite, 2 m Tiefe, Höhe vorne ca. 3m, hinten ca. 2,4m

Die Abmessungen habe ich so gewählt, damit ich bei den Tiefboarden keinen Verschnitt habe. Das Pflaster habe ich kostenlos, gegen Selbstausbau, bekommen. Die Dachziegel sind Falzziegel, ebenfalls kostenlos, da ich die übrig gebliebenen Dachziegel für die Bauten aufheben will, falls mal der eine oder andere Ziegel kaputt geht.
 

Anhänge

  • 1.jpg
    1.jpg
    90,7 KB · Aufrufe: 61
  • 2.jpg
    2.jpg
    61,3 KB · Aufrufe: 60
  • IMG_0661.JPG
    IMG_0661.JPG
    320,4 KB · Aufrufe: 59

Fichtenelch

ww-robinie
Registriert
17. November 2013
Beiträge
2.183
Ort
Mecklenburg-Vorpommern
Mensch das läuft ja bei dir!
Die Konstruktion gefällt mir gut.
Besonders die leicht eingerückten Sparren und gestuzten Ecken.

Interessant wäre den genauen Ziegeltyp zu wissen damit man die Sparrenlänge festlegen kann.
Wenn die stimmt muss man die Ziegel nämlich nicht schneiden.
Vielleicht gibt's von diesen auch Pultziegel, dann hast du oben gleich einen vernünftigen Abschluss.
 

Claus P.

ww-ulme
Registriert
3. November 2024
Beiträge
188
Ort
Oberpfalz, Bayern
Mensch das läuft ja bei dir!
Die Konstruktion gefällt mir gut.
Besonders die leicht eingerückten Sparren und gestuzten Ecken.

Interessant wäre den genauen Ziegeltyp zu wissen damit man die Sparrenlänge festlegen kann.
Wenn die stimmt muss man die Ziegel nämlich nicht schneiden.
Vielleicht gibt's von diesen auch Pultziegel, dann hast du oben gleich einen vernünftigen Abschluss.
Guten Morgen,

ich hab mir die Dachziegel besorgt, bevor ich das Bauholz habe sägen lassen. Es sind Dachziegel vom Bogener Dachziegelwerk aus den 60er Jahren. Weiter unten hab ich nochmals geschrieben, dass diese von einem Haus stammen, das neu eingedeckt wurde. Das Dachziegelwerk Bogen gehört ja mittlerweile zu Wienerberger.
Die Decklänge der alten Ziegel beträgt 335 bis 345 und die Deckbreite 196 bis 199. Vielleicht denke ich dran, dann mach ich heute mal ein Foto vom Dach.
10 cm Überstand zur Dachrinne und ven der letzten Dachlatte einen Abstand zum Windbrett von 30 mm. So ergibt sich eine Länge der Sparren von 2770 mm, damit ich die Dachziegel nicht einkürzen muss. Die Breite des Daches hab ich so gewählt, dass ein mittig durchgeschnittener Dachziegel am Anfang und am Ende einer Reihe passt. Die Dachziegel sind im Verbund gedeckt, damit der Wind die Ziegel nicht so leicht abdecken kann. Pultdachziegel und auch Ortgangziegel gibt es zwar von Wienerberger, aber die neuen Formate passen nicht mit den alten Formaten. Deswegen hab ich mich entschieden die Windbretter zu verblechen.

Die Dachziegel auf meinen anderen Bauwerken stammen von Creaton und sind auch Falzziegel. Der Typ heißt Rustico, kupferrot engobiert. Diese Stammen aus Dorfen vom Dachziegelwerk Meindl. Meindl wurde auch von Wienerberger übernommen und die Marke Creaton gehört auch Wienerberger. Die heutigen Falzziegel haben viel mehr Variabilität in der Decklänge, als die alten Dachziegel.

Hätte ich neue Dachziegel gekauft, dann hätte ich natürlich die Ortgang- und Pultziegel mitbestellt. Aber ich habe verarbeitet, was ich hatte.
 

Fichtenelch

ww-robinie
Registriert
17. November 2013
Beiträge
2.183
Ort
Mecklenburg-Vorpommern
Guten Morgen,

ich hab mir die Dachziegel besorgt, bevor ich das Bauholz habe sägen lassen. Es sind Dachziegel vom Bogener Dachziegelwerk aus den 60er Jahren. Weiter unten hab ich nochmals geschrieben, dass diese von einem Haus stammen, das neu eingedeckt wurde. Das Dachziegelwerk Bogen gehört ja mittlerweile zu Wienerberger.
Die Decklänge der alten Ziegel beträgt 335 bis 345 und die Deckbreite 196 bis 199. Vielleicht denke ich dran, dann mach ich heute mal ein Foto vom Dach.
10 cm Überstand zur Dachrinne und ven der letzten Dachlatte einen Abstand zum Windbrett von 30 mm. So ergibt sich eine Länge der Sparren von 2770 mm, damit ich die Dachziegel nicht einkürzen muss. Die Breite des Daches hab ich so gewählt, dass ein mittig durchgeschnittener Dachziegel am Anfang und am Ende einer Reihe passt. Die Dachziegel sind im Verbund gedeckt, damit der Wind die Ziegel nicht so leicht abdecken kann. Pultdachziegel und auch Ortgangziegel gibt es zwar von Wienerberger, aber die neuen Formate passen nicht mit den alten Formaten. Deswegen hab ich mich entschieden die Windbretter zu verblechen.

Die Dachziegel auf meinen anderen Bauwerken stammen von Creaton und sind auch Falzziegel. Der Typ heißt Rustico, kupferrot engobiert. Diese Stammen aus Dorfen vom Dachziegelwerk Meindl. Meindl wurde auch von Wienerberger übernommen und die Marke Creaton gehört auch Wienerberger. Die heutigen Falzziegel haben viel mehr Variabilität in der Decklänge, als die alten Dachziegel.

Hätte ich neue Dachziegel gekauft, dann hätte ich natürlich die Ortgang- und Pultziegel mitbestellt. Aber ich habe verarbeitet, was ich hatte.
Ich sehe das läuft!
Top!
 
Oben Unten