Starkfurnierkanten (Eiche, 3mm) aufziehen und bei fräsen.

odul

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Unsere Wahl ist die https://www.makita.de/product/rt0702c.html
mit den drei Füßen im Set. Unsere 3 von denen plus der einen
https://www.makita.de/product/drt50.html
erledigen 90% aller OF Arbeiten.

Untergelegt werden Streifen von Bautenschutzmatten,
ein paar Zulagen sind mit Moosgummi beklebt.
Spart Zwingen, und leicht Beidrehen reicht völlig aus.

Wahrscheinlich meinst du dann dieses set?

https://www.bueroshop24.de/makita-r...17cd3a192cdf10&lkz=225738&obt=0&storeType=B2C

Und welche der Anbauteile benutzt man dann zum Kantenfräsen?
Das mittlere vor der Kiste? Und das, was oben auf dem Deckel vorne rechts liegt?
 

magmog

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Yep, das Set meine ich. Den Fuß ls. oder rs.
Ein ausdrückliches Kantenfräsmodul ist mit dabei.

Wir nutzen für solche Arbeiten meistens den Adler.
https://www.shop.braun-maschinen.de/product-page/bh-556

Von Virutex und Wegoma gibt es ähnliches,
den Cantex Ergo und noch das ganze sonstige Potpurry:

https://www.google.com/search?q=Kan...4gGAZIHAjE4oAfmPw&sclient=mobile-gws-wiz-serp

Die antike Holz Herr 241 nicht zu vergessen:

https://www.google.com/search?q=kan...AYIkgcDMi4zoAeNFA&sclient=mobile-gws-wiz-serp
 

Stefan_B_Z

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Yep, das Set meine ich. Den Fuß ls. oder rs.
Ein ausdrückliches Kantenfräsmodul ist mit dabei.
Naja, nicht für den angefragten Zweck. Es ist so ne Sache mit dem Begriff "Kantenfräsmodul".

Makita meint mit "Kantenfräsmodul" einen Einfachkorb, mit dem man Kanten abrunden oder anfasen kann. Das setzt aber ein Werkstück voraus, welches bis einschließlich der Kante eben ist.

Oduls Aufgabe ist aber, überstehende Starkfurnierkanten beizufräsen. Die Kanten stehen über die Werkstückebene hervor. Sie lassen sich mit dem Makita-"Kantenfräsmodul" nicht beifräsen, weil man das Modul nirgens aufsetzen kann.

Zum Beifräsen von überstehenden Kanten mit handgeführter Fräse kenne ich drei Möglichkeiten:

1. Man nimmt irgendeinen Fräser, Fräserachse senkrecht zur Plattenebene. Frässohle mit außermittiger Stufe. Siehe Beitrag #19 von @ChrisOL. Sowas könnte man sich beispielsweise aus einer Frässohle von Holz&Leim bauen, wobei man auf diese Frässohle dann noch eine Stufe aufkleben müsste. Mit der Stufe kann man jedenfalls neben dem überstehenden Aufleimer herfahren. Funktioniert. Aber wenn man die Fräsertiefe nicht genau einstellt, oder wenn man beim Arbeiten einen Wackler produziert, dann gibt's Abdrücke (leidvolle eigene Erfahrung).

2. Man nimmt einen Bündigfräser, Fräserachse parallel zur Plattenebene. Frässohle mit außermittiger Stufe. Siehe Beitrag #2 von mir. Funktioniert einwandfrei. Unkritisch beim Einstellen und bei Wacklern. Muss man aber bauen.

3. Man kauft sowas als Spezialgerät. Kenne ich aber nur in Version "teuer" beispielsweise als OFK 700 von Festool.

- Stefan
 

magmog

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die gewünschten Bilder:

47444222cc.jpg


47444229kv.jpg

Akku OF mit festem Anlaufring. Satt Fasefräser kann natürlich auch ein zylindrischer verwendet werden.


47444233us.jpg


47444506vx.jpg


47444507gs.jpg


Netz OF mit Anlaufkugellager, geht genau so mit einem Bündigfräser mit Kugellager.
 
Zuletzt bearbeitet:

Frank73

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wie verhindert ihr das Leim raus quillt?
Da habe ich hier mal den Tipp bekommen einen Zahnspachtel zu benutzen.
Den Leim trage ich mit dem auf,und ziehe nochmal ab.
Großer Vorteil seit ich das so mache,ich brauche weniger Leim.
Habe damit Kanten angeleimt, Platten in unterschiedlichen Dicken, und hatte nie Probleme mit der Haltbarkeit.
Richtig abgezogen treten nur kleine Leimperlen aus. Für mich einer der besten Tipps.
 

odul

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Ziehst du längs oder quer den Leim auf? Welche Zahnung? Die kleinste, die ich gefunden habe in meiner Sammlung war noch zuviel.

Wobei ich jetzt mal etwas drauf geachtet habe und den Leim mit jeder Kante dünner aufgetragen habe. Es entwickelt sich etwas Gefühl.
 

magmog

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um Weißleim an schmalen Flächen wie z.B. Kanten aufzutragen,
ist m.E. ein runder Pinsel mit ca. 20mm ∅ und relativ harten Borsten optimal.
Schablonenpinsel entsprechen dem recht gut.
Der große Leimboy z.B. wird mit solch einem Pinsel ausgeliefert.
Dieser Händler hat ähnliche immer wieder in seinen Läden.
https://sostrenegrene.com/at/produkte/kreativitaet/pinsel-fur-serviettentechnik-p-526fd639

Ein weiterer Gesichtspunkt ist die Technik des Auftrages,
leider kann ich das nicht virtuell beschreiben.
Einen Freund, der gelegentlich vorbei kommt, werde ich bitten
ein kurzes Video zu erstellen wie es schnell, gleichmäßig, einfach und
ohne dabei Verschmutzungen zu riskieren gehen kann.
 

Gonzaga

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Einen Leimspachtel zum Auftragen auf schmalen Kanten empfinde ich als zu umständlich und zeitaufwenig.

Eine Zeitlang habe ich das auch mit einem Pinsel gemacht. Das funktioniert recht gut. Dauert aber auch seine Zeit, da man beim Leimauftrag aufpassen muss, mit den Borsten nicht über die Kante auf die Fläche zu kommen.

Irgendwann habe ich ein Video von Heiko Rech gesehen, wo er den Leim zum Kanten anleimen mit dieser Breitdüse aufträgt.
Seit einigen Jahren mache ich das auch nur noch damit. Bei 20 mm Plattenstärke reicht ein zug mit der Leimflasche über die Kante um eine definierte Menge Leim aufzutragen die sich beim anpressen gleichmäßig verteilt, ohne großartig an den Seiten rauszuquillen. Ich Nutze die Düse auch sehr gerne zum Leimholz herstellen. Die Düse empfinde ich als eine enorme Arbeitserleichterung!

Der Link oben ist nur Beispielhaft. Die Leimflasche und Düse bekommt man bei den verschiedensten Anbietern.
 
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