Branchensoftware zb Schreiners büro bosch officeon etc

joh.t.

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Hallo,
beschäftige mich gerade mit Branchensoftware. Wegen E Rechnung.
Heute ist mir Werbung von Bosch Officeon ins Haus geflattert, Schreiners Büro habe ich mir angeguckt.
Was habt Ihr ? Was gibt es noch ? Welche Erfahrungen gibt es ?

Bin kleiner Einzelkämpfer.

Vg Johannes
 

Kerstenk

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ich habe mal kurz da reingeschaut, alleine das man mieten muss, ist ein Killerargument dagegen. Ich habe erst kürzlich gekauft, kostet weniger wie da ein halbes Jahr mieten.
Und dann die Frage, geht es nur um Rechnungen, oder hast Du vor noch mehr damit zu erledigen?
 
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KaiX0

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Hallo,
beschäftige mich gerade mit Branchensoftware. Wegen E Rechnung.
Heute ist mir Werbung von Bosch Officeon ins Haus geflattert, Schreiners Büro habe ich mir angeguckt.
Was habt Ihr ? Was gibt es noch ? Welche Erfahrungen gibt es ?

Bin kleiner Einzelkämpfer.

Vg Johannes
Vorsicht bei Bosch. Wir hatten die mal wg. einer BI (business intelligence) Lösung mehrere Monate im Haus.
Fazit: Bosch kann bestimmt vieles, Software gehört nicht dazu. Das Risiko, das deren Software einfach nach kurzer Zeit wieder eingestampf wird, wäre mir zu gross.
 

Andi 91

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Hallo,
Ich verwende Schreiners Büro.
Kann nichts negatives sagen( nutze aber auch nicht alle Funktionen)
Super Support einfache Bedienung und Einarbeitung.

Grüße Andreas
 

OmnimodoFacturus

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Bei uns im Büro wird Orgacalc verwendet, ich kann dazu aber keine Detailfragen beantworten. Es kann sehr viel in einem Programm.

ps: wenn du eine CAD Software im Einsatz hast, dann sollte deine Bürosoftware dazu passen und die entsprechenden Schnittstellen haben. Also schau welche Bürosoftware mit deiner bereits verwendet Software zusammenarbeitet.
 

Christian81

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Hallo Johannes,
bin ja wie du einer der alleine pröttelt. Ich habe seid Anfang an Lexoffice. Nutze es um Angebote und Rechnungen zu schreiben. Sachen wie Steuerberateranbindung oder Bankanbindung nutze ich nicht. Das Programm ist sehr einfach strukturiert. Kannst viele Artikel oder Beschreibungen speichern, wenn du öfter die gleichen Sachen verkaufst. Preise anpassen oder verändern geht immer. Wenn der Kunde das Angebot so annimmt musst du nach getaner Arbeit nur auf Rechnung klicken und fertig. Also wirklich ganz einfach und kostet monatlich 12€ netto, je nach Version auch mehr.
Den Support musste ich auch mal kontaktieren weil ich nicht weiter kam. Das Problem wurde am gleichen Tag behoben.
Schreiners Büro kenne ich auch, ich finde für jemanden alleine viel zu groß. Meine Meinung!

Gruß Christian
 

uli2003

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beschäftige mich gerade mit Branchensoftware. Wegen E Rechnung.
Wenn du alles beibehalten möchtest, ist portinvoice vielleicht was für dich. Ein Bielefelder Hersteller.

www.portinvoice.com

Kostet inkl. Archivierung einen 10er im Monat. Das Archivieren ist halt Pflicht, ausdrucken und abheften zwar erlaubt, steuerlich aber nicht ausreichend.
 

Martin45

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Mit Lexware musste ich mal arbeiten. Solange man mit dem was es kann und hat zufrieden ist und nie wechselt kann man es verwenden. Aber wehe man möchte weg davon. Irgendwelche Daten exportieren um was anderes damit zu tun, z.B. auswerten oder mal später in eine andere Software importieren? Fehlanzeige! Anpassen und sei es nur eine Vorlage für irgendeinen Druck. Ein Krampf. Dafür ist es nicht soo teuer.
 

uli2003

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Ich arbeite mit Lexware. Ich kann alles in mehreren Formaten exportieren, sowie im Formulareditor alles so anpassen, wie ich es möchte.
Bisher hatte ich eine alte Software von Inform. Export ging da aufgrund eigenem Datenbankformat nur gegen teuer Geld. Ich warte jetzt bis zum Ende der 10 Jahre und lösche das Programm dann.
 

Kerstenk

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Ich habe 22 Jahr mit einer und der selben Software gearbeitet, mir ist immer wichtig gewesen das das schreiben von Rechnungen schnell geht, habe rund 80% Neukunden und übernehme diese aus dem Shop in aller Regel einfach per Kopieren und Einfügen. Genauso mache ich es bei DHL, geht schneller wie alles andere, da braucht es keine Exportfunktion. Datenbank für Artikel und Adressen und gut ist und ich bin mir sicher das ich mehr Rechnungen im Jahr schreibe wie die meisten hier und das als Einzelkämpfer. Und ich bin mir sicher das dies auch alles schneller geht wie alles andere. Laufend gibt es zB bei DHL, habe da einen Vertrag, Änderungen, die man dann wieder anpassen muss, usw.

Die Frage ist bei Johannes eher ob er nicht eher so weitermacht wie bisher und sucht sich eines der Tools mit dem man eine e-Rechnung erstellen kann aus dem vorhandenen. Denn wie bei allen die alleine Arbeiten, sind Zeitfresser nicht das was man unbedingt braucht und am Ende zählt nur eines, wie geht es schneller. Und das würde ich Absprache mit dem Steuerberater tun.
Ich gebe die Buchführung einfach ab, ja kostet einiges an Geld, aber erstens bin ich mir sicher das alles richtig gemacht wird und zweites kann ich in der gewonnenen Zeit, mehr Geld mit meiner mir liegenden Arbeit verdienen.

Ach und zu dem, kostet nicht viel monatlich, leider summieren sich solche, kostet nicht viel, am Ende dann doch ganz nett. Daher kaufe ich immer und es hat sich immer gerechnet. Ich habe Officefreund, ist einfach zu bedienen und für mich am wichtigsten, es konnte alle Daten wirklich übernehmen, so das ich weiterhin auf alles zugreifen kann, Kunden, Artikel und was wann wer gekauft hat und kann jeder seit über 20 Jahren geschriebene Rechnung öffnen und anschauen (alles im Rahmen der Vorschriften :emoji_slight_smile: ) für mich mitunter wichtig, denn so brauche ich keine Ordner wühlen, was musste ich bei der Euroumstellung schon mal, nervt!
 

uli2003

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Kerstenk

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ja und nein. Kauf für die Software ist einmalig, Zusatzmodule die aktuell gehalten werden müssen (weil Dritthersteller Änderungen machen), die aber nicht die Software selber betreffen, sind Miete einmal im Jahr. E Rechnung sind 6,99 bzw 3,99 im Jahr.
Bedeutet wenn man die E rechnung nicht mehr haben will, dann verfällt diese, aber der Rest des Programmes ist davon nicht betroffen, das kann man weiter nutzen. Wer zB keine Firmenkunden mehr hat, nur Privat, der braucht die e Rechnung dann nicht mehr.

Reine Mietmodelle sind dann nicht mehr nutzbar, wie das mit Altdatenbestand aussieht, weis ich nicht, von anderer SW weis ich das die dann nicht mehr nutzbar sind.

Wichtig in meiner Entscheidung war eben Altdaten, nicht unbedingt die 20 Jahre alten, aber die diesen und der letzten 5 Jahre eben schon. So kann ich nachschauen wenn Kunden Teile nachbestellen wollen usw.
 

uli2003

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Kauf für die Software ist einmalig
Wenn man keine Updates/Änderungen haben möchte. Ich hatte vorher auch eine gekaufte Software. Die genügte bei der BP aber nicht mehr wirklich den aktuellen Anforderungen, die war von 2009 oder so. Somit habe ich dann gewechselt in ein Abo-Modell. Ich kann aus der neuen Software aber in viele Formate exportieren, wenn ich sie mal nicht mehr benötige oder eine andere verwende habe ich da Möglichkeiten.

Und auch bei gekaufter Software kommt man um gelegentliche Updates nicht herum. Irgendwann fällt der technische Hammer, gerade in Bezug auf Übermittlung von Daten an Behörden oder Kassen. Und einige Features wie das papierlose Büro, E-Rechnungen, Archivierung, automatisch verbuchen etc. findest du in alten Versionen nicht, erspart mir aber eine Menge Zeit.

Ich gebe die Buchführung einfach ab, ja kostet einiges an Geld, aber erstens bin ich mir sicher das alles richtig gemacht wird und zweites kann ich in der gewonnenen Zeit, mehr Geld mit meiner mir liegenden Arbeit verdienen.
Ja, das kostet Geld, und ohne digitalen Austausch (sprich mit dem obligatorischen Schuhkarton) findest du keinen Berater mehr, zumindest in meinem Umfeld.
Die Barkasse will ja auch noch gemacht werden.
Der Gedanke, das alles richtig gemacht worden ist, hat mich 2020 einen hohen 5-stelligen Betrag als Nachzahlung ans FA gekostet. Seitdem mache ich alles selber, mehr kann ich gar nicht verdienen. Und die Kenntnis der Materie schadet sicher nicht.
 

VENEREA

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Also soviel ich weiß. Ist der Steuerberater in der Haftung wenn was wäre.
Bei uns war vor 2 Jahren was da wurden die Miet einnahmen meiner Frau bei mir mit verbucht. Ist mir nicht aufgefallen. Da war dann was mit ein paar Tausend Euro.
Wäre es so nicht rückgängig gemacht worden wäre die Versicherung vom Steuerberater eingesprungen.
Also ich denke man ist da schon Safe.
Wir schreiben auch nur Rechnungen und überweisen die Löhne. Rest geben wir ab.
Kostet Geld keine Frage. Aber ich denke ich kann in meinem Beruf was ich kann mehr verdienen als wenn ich mir die Buchhaltung auch noch ans Bein binde.

Gruß Sebastian
 

brubu

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Hallo
Und diese Umstände können sehr speziell sein. Ich kenne einen Fall wo der Steuerberater einen Einsprachetermin gegen eine zu hohe Steuereinschätzung verpennt hat.
Die Steuerbehörden geben, weil der Termin verpasst ist, keinerlei Einschätzung dazu ab. Die Haftpflichtversicherung des Beraters stellt sich auf den
Standpunkt es müsse nachgewiesen werden ob die Einsprache erfolgreich verlaufen wäre, sonst sei kein Schaden entstanden.
Aber wie soll ein Schaden nachgewiesen werden wenn den Fall niemand beurteilen will oder muss?

Fazit: Nie einem Anwalt oder Berater alles überlassen, die Postadresse immer bei sich behalten um den Schriftverkehr und insbesondere die wichtigen Termine im Griff zu haben. Denn Termine auf den letzten Tag auszureizen und zu verpassen ist eine Spezialität von Anwälten.
Dazu gibt es bei uns immer wieder Beispiele in den Medien von gerichtlichen Beurteilungen.
Gruss brubu
 
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