Eure Meinung zu der Tischkonstruktion

vikary

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Moin,

am Wochenende habe ich eine lokale Baumesse besucht. Ein lokales Anbieter hat diese (s.u. - das sind zwei Tische) Tische präsentiert. Ich fand die optik sehr ansprechend (aus Altholz). Die Stärke betrug ca 4-5 cm. Was haltet Ihr von der Unterkonstruktion und dem Preis?

Danke für Eure konstruktive Meinung :emoji_slight_smile:
 

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bello

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Sorry, aber ist das hier in letzter Zeit zur Angewohnheit geworden, Bilder nicht mehr einzubinden? Und welchen Preis soll man auf dem verspiegelten Preisschild erraten?
 

depitter

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mmh, meine Augen sind sicher nicht mehr die besten, aber ich kann die Preise alle lesen.
Ich weiss aber trotzdem nicht was Du jetzt hören möchtest.
Was für eine Unterkonstruktion? wenn Du die Tischbeine meinst, die kann man überall so kaufen und ob es Dir den Preis wert ist kannst doch nur Du selber entscheiden.
 

vikary

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sorry, ich dachte den Preis kann man gut lesen. 200x100 (40mm) 850€, 200x100 (60mm) 1400. Jede weitere 20 cm länge +100€.

Mir geht es um die Unterkonstruktion (bei der 60ger Stärke) mit den "längst Entlastungsschnitten" und den 3 Stahlprofilen als "Gratleisten". Der 40-ger Tisch hat diese nicht. Ob das so halten und sich nicht biegen wird?
 

Claus P.

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Moin,

am Wochenende habe ich eine lokale Baumesse besucht. Ein lokales Anbieter hat diese (s.u. - das sind zwei Tische) Tische präsentiert. Ich fand die optik sehr ansprechend (aus Altholz). Die Stärke betrug ca 4-5 cm. Was haltet Ihr von der Unterkonstruktion und dem Preis?

Danke für Eure konstruktive Meinung :emoji_slight_smile:
Hallo,

die Tischplatten gefallen mir persönlich beide sehr gut. Bei der Unterkonstruktion der Beine gefallen mir X- förmigen Beine vom Design gut. Die trapezförmigen sind nicht so ansprechend, aber praktischer. Da stößt man nicht so leicht die Knie, als bei den X- förmigen. Die Preise sind ganz okay.
Na ja, Gratleisten und Entlastungsschnitte der Länge nach wären schon von Vorteil.
Anderseits hast du, wie MagMog schon geschrieben hat einen Gewährleistungsanspruch, falls sich etwas verziehen würde. Mir persönlich gefällt der erste der beiden Tische ohnehin besser und bei dem sind ja die Längsschnitte eingearbeitet und Gratleisten verbaut. Von da her stellt sich mir die Frage der Wahl nicht.
 

vikary

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wer hat gesagt, dass es ein Problem gibt? Mich würde einfach interessieren, wie fachgerecht und langlebig so eine Lösung ist. Braucht man Unterkonstruktion oder nicht? Ich möchte lernen, wie man sowas macht, was ist OK und was nicht
 

carsten

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Hallo

die Tischbeine können bei passender Konstruktion die Funktion der Gratleiste übernehmen. Die Schrauben sollten dazu durch Langlöchern im Stahl ins Holz gehen. Es scheinen Schrauben mit großem Kopf zu sein, Langlöcher kann ich nicht erkennen. Können aber auch einfach durch die großen Schraubenköpfe verdeckt sein.
Bei der Platte mit den X Beinen scheint es noch eine "Gratleiste" in der Mitte zu geben. Bei dem anderen Modell nicht.
Vielen Problemen kann man mit passender Holzauswahl begegnen. Auf Grund des Holzes Eiche gehe ich immerhin mal davon aus dass die Platten In Mitteleuropa gefertigt werden. Die Entlastungsschnitte sind ein Kunstgriff um bei befriedigender Holzauswahl die Probleme zu minimieren.
Der Preis ist auch eher günstig. Wir hatten hier schon deutlich teurere "Modelle" mit konstruktiven Fehlern und miserabler Holzauswahl.
In Handwerklicher Fertigung wäre das deutlich teurer.
 

jochen-steini

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Doch Langlöcher sind in den Gestellen drin. Die Schrauben können, sofern nicht wie ein Idiot angeknallt, arbeiten. Zusätzlich beim ersten Tisch eine Gratleiste drin. Bohlen abwechselnd gedreht. Insofern fachmännisch o.k. (ich gehe davon aus, das das Holz entsprechend getrocknet war).
 

Steffen-Holzwurm

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Bisher hat noch keiner die Analogie zum längs-wackelnden Kufentisch erwähnt. Hat sich wohl hinter den schönen Beinen gut versteckt, dass es sich dabei um das selbe Prinzip handelt. Wackelt halt ein bisschen. Wenn man damit kein Problem hat (so wie ich z.b.) ist das ok. Andere stören sich daran.

Grüße
Steffen
 

IngoS

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Bisher hat noch keiner die Analogie zum längs-wackelnden Kufentisch erwähnt. Hat sich wohl hinter den schönen Beinen gut versteckt, dass es sich dabei um das selbe Prinzip handelt. Wackelt halt ein bisschen. Wenn man damit kein Problem hat (so wie ich z.b.) ist das ok. Andere stören sich daran.

Grüße
Steffen

Hallo,

Kommt doch sehr auf die Ausführung der Kufen an, ob das wackelt, oder nicht. Bei den hier gezeigten Beispielen sind die Anschraubplatten deutlich breiter, als die Kufen selbst. Außerdem gibt es Schrauben auch außerhalb des Eintrittspunktes der Beine. Beides zusammen mit ausreichender Dicke der Anschraubplatten ergibt einen stabilen Stand, wenn die Tischplatte nicht zu dünn ist. So gesehen sieht die Konstruktion vertrauenerweckend aus. Sei sicher, dass da schon Einige genauer hingeschaut haben.

Von der mittig eingefrästen Gratleiste bei dem größeren Tisch halte ich allerdings nix.

Gruß Ingo
 

Steffen-Holzwurm

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Die Platte ist vergleichbar mit allen anderen Kufentischen und die Grundplatte nicht einmal außergewöhnlich dick. Der wird genau so wackeln wie die anderen auch, die keine Zarge haben.
 

magmog

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....... und bei Langlöchern müssen die Schrauben so eingebaut sein dass die Platte schrumpfen kann.
Zu fest dürfen sie auch nicht angezogen sein, nur handfest.
Sonst nutzt der ganze Aufwand nicht!

Sollte solch ein Tisch in der langen Richtung wackeln, in der Mitte dem Befestigungblech
einen schmalen Streifen von ein bis zwei mm unterliegen.
Dann steht das Blech unter Spannung und schwingt weniger.

Aber der/die TE kann das ja bei dem Anbieter ja ausprobieren.
 
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