5 mm Rundstab Kopf abrunden

Kerstenk

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Vielleicht kannst du dir jetzt vorstellen, wie ich es meine.
Schleifen dann aber mit ganz feinem Papier und nicht Korn 80.
über die Schwenkung den Radius, und damit es rund wird muss der Stab gedreht werden, war es so gemeint?
Der Drehmechanismus ist aber aufwendig, wenn das Einspannen schnell gehen soll, aber durchaus lösbar.
 

Dikado

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leider fällt der Groschen noch nicht ... Ich kann mir das nicht vorlstellen - müssen die Dübel irgendo greifen? Oder ist das dann eine Freihand-Geschichte?
Das viereckige Teil ist die Grundplatte. Der erste Dübel im Loch ist die Drehachse. Der zweite Dübel in dem virtelstabkreis begrenzt die Drehbewegung. Ist das verständlicher?
 

Manohara

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was ich oben abgebildet habe, heißt Radien-Wendeschneidplatte.
Beispiel:
https://www.hoffmann-group.com/DE/de/hom/p/240030-R3?tId=109

Das ausprobieren?
dafür müsste ich genau das Holz haben, das Du hast. "Sowas" reagiert sehr unterschiedlich, je nachdem wie die Bedingungen sind.

Auch die Maschine auf der es gemacht wird, macht einen Unterschied. Die Geschwindigkeit und die Stabilität der Führung des Werkzeugs. sowie die des Werkstückes scheinen mir wichtig.
 

Manohara

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Der "Buddha-Perlen-Fräser" sieht nach meiner Einschätzung ganz gut für Deinen Zweck aus (den Boher könnte man ja weg lassen), aber den gibt's (auf der Seite) nicht in 5mm ...
 

Dikado

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Das Teil ist scheinbar für die Bohrmaschine gemacht bei 5 mm Spießen dürfte das nicht klappen, die Drehzahl wird nicht reichen.
Aus meiner Sicht würde ich sagen, dass das Schleifen vermutlich das einzige ist, was Zielführend ist und preislich im Rahmen bleibt
 

Claus P.

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Schacklikspieß in das Bohrfutter von der Bohrmaschine einspannen, mit ordentlich Drehzahl drehen lassen und mit einem Schleifklotz das andere Ende kugelrund zuschleifen. Geht schnell und einfach. So würde ich das machen.
Wenn die Spieße recht lang sind, wovon ich ausgehe, dann einfach Bohrmaschine irgendwo fest einspannen und ein kleines Auflager mit Mulde für den Rundstab unterlegen. So gibt der Spieß beim Schleifen weniger nach.
 

Claus P.

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Für Drehbänke gibt es diese Teile:
Anhang anzeigen 183241
Die sind allerdings für Metall gedacht und ziemlich teuer.
Ich benutze oft Metaller-Werkzeuge für Holz und oft klappt das gut.
5mm ist natürlich ziemlich dünn - und je nach Holz-Sorte vermutlich anders ... es wäre ein Experiment ...
... Das Teil nennt sich Radienwendeplatte und wird benutzt um Außenradien anzudrehen.
 

Roarky

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Ja,
Das Teil ist scheinbar für die Bohrmaschine gemacht bei 5 mm Spießen dürfte das nicht klappen, die Drehzahl wird nicht reichen.
Aus meiner Sicht würde ich sagen, dass das Schleifen vermutlich das einzige ist, was Zielführend ist und preislich im Rahmen bleibt
das vermute ich auch, Birkenholz ist weich und schleifen wohl die beste Alternative.
 

Roarky

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Noch zwei Ideen zum Ausprobieren, also Schleifkörper selber machen:

Schleifpulver in eine halbkugelförmige Hohlform kleben.

Einen einfachen Korund-Schleifkörper halbrund aushöhlen, hier zb den linken:
https://www.hagebau.de/p/wolfcraft-schleifkoerper-anP7000022060/

Rainer
Hi Rainer,

tolle Idee! Das werde ich versuchen, das erscheint mir sinnvoll. Allerdings ein kleines Problem: Das abgetragene Material bleibt im Bohrer hängen, da er ja geschlossen ist, also die Halbrundung ist dicht. Das macht das Abschleifen vermutlich schwierig.
 

Roarky

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Den habe ich tatsächlich bereits gekauft und ausprobiert, allerdings nur in 6 mm gefunden. Leider habe ich keine Drehbank und mit dem Bohrer ist das zu ungenau, da zerfetzt es den Stab. Wenn ich das genau zentriert bekomme, könnte das eine gute Lösung sein. Danke!
 

NOFX

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Wichtig wäre - denke ich - die Faserrichtung zu beachten. Das gilt sowohl fürs Schleifen wie auch fürs Fräsen. Wenn du also den Rundstab quer zum Fräser schiebst, wird der große Stück raus hacken. Man müsste den eher längs am Fräser vorbei ziehen und nach und nach weiter reinschwenken.
 

pschwartze

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Schacklikspieß in das Bohrfutter von der Bohrmaschine einspannen, mit ordentlich Drehzahl drehen lassen und mit einem Schleifklotz das andere Ende kugelrund zuschleifen. Geht schnell und einfach. So würde ich das machen.
Wenn die Spieße recht lang sind, wovon ich ausgehe, dann einfach Bohrmaschine irgendwo fest einspannen und ein kleines Auflager mit Mulde für den Rundstab unterlegen. So gibt der Spieß beim Schleifen weniger nach.
…das ganze kann man dann auch gut mit einem eingespannten Bandschleifer kombinieren; rotierender Spieß in der Bohrmaschine und dann am Bandschleifer kurz „abrunden“ dabei den Spann-Tisch (des Bandschleifers) auch als Auflage nutzen. Ich mache so immer Spaxschraubenköpfe kleiner, wenn sie für die Bohrungen zu groß sind.
 
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