SSDD 0815

ww-pappel
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Hallo Forum,

Seit Jahren schaue ich hier im Forum vorbei, habe mich aber noch nie registriert geschweige denn zu Wort gemeldet.

Nun habe ich aber ein Anliegen, bei dem ich die Hoffnung habe hier einen kompetenten Menschen zu finden, der mir helfen kann.

Folgende Problematik:

Anfang August gab es in Nordhessen ein derart starkes Unwetter, in dessen Folge der benachbarte Bach um 3m anschwoll und mein Haus samt Werkstatt kräftig durchgespült hat.
Wir waren gerade mitten im Einzug in diese alte Mühle und mein Plan war es das gute Stück zu sanieren und mir anschließend eine kleine Selbstständigkeit in der Scheune/Werkstatt aufzubauen.

Hierfür hatte ich mir kurz vorher mehrere Holzbearbeitungsmaschinen bei einer Firmenauflösung zugelegt…

Bäuerle Dickenhobel 63
Gomag Abrichte
SCM SI 16 W Formatkreissäge
Felder Bandsäge

Dann hat jedoch das Wasser angeklopft und die Werkstatt leergespült, während die großen Maschinen fast bis auf Höhe der Oberkanten im Wasser standen.

In den darauffolgenden Tagen hatten wir 10-30 Helfer da, von denen ein paar direkt mit dem reinigen, spülen und trockenpusten der Geräte eingeteilt wurden. Was wir an WD40, Balistol etc. noch finden konnten wurde auch in sämtliche Öffnungen gesprüht.

Dann passierte erstmal 4 Wochen nichts, da ich mit der kompletten Entkernung der Wohnbereiche beschäftigt war, um die Bewohnbarkeit noch 2024 wiederherzustellen. Vielleicht auch, weil ich in den Tagen so viele Verluste hinnehmen musste, dass ich es nicht übers Herz gebracht habe die Geräte zu testen und dann Gewissheit zu haben, dass sie im Eimer sind…

Mitte September habe ich dann alle Geräte für 3-5 Sekunden ans Netz angeschlossen und versucht zu starten. Ohne Erfolg. Aber auch ohne, dass Funken gesprüht bzw. eine Sicherung geflogen ist.

Seitdem ist wenig passiert. Ich hatte einen freiwilligen Helfer hier ( Betriebselektriker einer großen Firma & jetzt Rentner). Der meinte es müsste eigentlich wieder funktionieren, man müsste ggf nur Sicherungen, Stern Dreieck Schalter, Kondensatoren o Ä tauschen…

Leider kam dieser nette Mensch nicht noch mal vorbei.

Andere befreundete Elektriker sind halt stinknormale Elektriker. Bis auf Kabelschlitze stemmen und Steckdosen einbauen, können die auch nicht viel. ;-D

Ich selber bin zwar auch nicht ganz auf den Kopf gefallen, bin aber nach monatelanger Flutschaden-Bekämpfung am Ende meiner Kräfte und möchte die vorhandenen paar Prozent Energie lieber in das Wohnhaus stecken.

Von daher bin ich auf der Suche nach jemandem, der Motivation und know how hat um mir zu helfen.
Wenn nicht hier… wo sonst. :emoji_wink:

Über Dankbarkeit und eine gewisse Aufwandsentschädigung müssen wir nicht diskutieren… da werde / würde ich großzügig sein.


Danke fürs lesen der Zeilen!

Liebe Grüße von der Sababurg

Ron
 

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happyc

ww-robinie
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Einen a.d. Waffel
ich bin kein Elektriker, daher ich dir nix fundiertes sagen. Was ich als mechanisch halbwegs begabte Person tun würde:

- die Maschinen stromlos machen, Stecker raus.
- Dreh mal an den entsprechenden Wellen: Sägeblatt, Hobelwelle(n), Bandrollen, … drehen die, oder sind die fest? Wenn fest - bei den alten Maschinen sind oft Standartlager verbaut, die man auch heute noch kaufen kann. Bleibt nur der Aufwand des fachgerechten Wechselns und der nachfolgenden Justage.
- Dreh mal an den Motoren, drehen die oder sind die fest? S.o. - weiterhin sitzen auf den Wellen der Motoren Kupfer“Bauteile“, dem gegenüber Kohlestifte. Dadurch bekommen die Wicklungen im Motor Strom (gaaaanz grob gesagt). diese Kupferbauteile / Kollektoren und die Kohlestifte können verschlammt oder oxidiert sein. Die Kohlestifte sind ein Verschleißteile, kann man relativ einfach demontieren & wechseln, den Zustand der Kollektoren kannst du dann begutachten..
- traust du dir zu, die Schalter zu öffnen? Gerade bei Hochwasser ist es ja kein reines Wasser, welches in die Bauteile eindringt, der Bach bringt ja eine Menge Schlamm mit, welcher sich auf den Kontakten ablegen kann. Muss man die Kontakte reinigen? Gibt es evtl mechanische /elektromechanische Komponenten in den Schaltern, die verkrustet sind? Relais, Schütze, ..?

Viel Kraft & Erfolg!
 

Claus P.

ww-esche
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Guten Morgen Ron,

zu lesen, was euch passiert ist, fällt mir schwer und erinnert an die Bilder vom Aartal, die vor ein paar Jahren in den Nachrichten zu sehen waren. Dass du mit den Kräften am Ende bist, kann ich gut nachvollziehen, wenn man bedenkt, welchen finanziellen Schaden verbunden mit der physischen und psychischen Belastung du zu schultern hast.

Im Juni diesen Jahres hatten meine Nachbarn ein ähnliches trauriges Erlebnis. Entlang unserer Straße verläuft ein kleiner Bach, der von Quellen und Zuläufen aus den Wäldern und Wiesen gespeist wird. Durch Starkregen ist der über die Ufer getreten und hat die Keller bis in die Innenstadt zum Fluß geflutet.

Bezüglich deiner Maschinen hab ich eine gute und eine schlechte Nachricht.

Fangen wir mit der guten Nachricht an:
Die Abrichte und die Dicke bin ich mir sicher, dass man die wieder flott bekommt. Allerdings wirst du nicht drum herum kommen die Maschinen komplett zu zerlegen, am besten bevor du sie einsteckst.
Der feine Schlamm setzt sich in jeder Ritze, in jedem Schalter und in jeder Führung fest. Die Maschinen haben noch ein Gußgestell und das setzt Rost an und zwar unmittelbar. Beim Saubermachen kommst du nicht an alle Stellen und ins Innere von Motor und Schalter sowieso nicht. Auch wenn ihr mit WD40 die Maschinen eingesprüht habt, das ist besser als nichts, hilft das nur zum Teil, weil du eben nicht in die Führungen Öl bekommst. An den Maschinen ist elektrisch praktisch nichts dran nur ein Schalter und ein Motor.
Beides muss geöffnet und gereinigt werden. Je nachdem wie der Motor aussieht braucht er neue Lager. Der Unterflurtisch muss raus und die Führungen saubergemacht werden. Gleiches gilt für die Tischwalzen, wenn die Bäuerle welche hat. Hobelwelle muss raus und die Lager geprüft und ggf. getauscht werden. Das ist eine menge Arbeit, aber machbar.
Ich hab letztes Jahr meine Kölle generalüberholt, neu lackiert und neu aufgebaut. Deshalb kann ich gut abschätzen, was da an Arbeit auf dich zukommt. Wenn du die Maschine generalüberholst incl. Lack, bist du pro Maschine ungefähr 1 1/2 bis 2 Wochen beschäftigt. Wenn der Lack bleibt wie er ist, kann ist das pro Maschine ein Aufwand von 2 Tagen.

Bei den anderen Maschinen wird es aufwändiger:

Tischkreissäge muss komplett zerlegt und sauber gemacht werden. Das gilt insbesondere für die Elektrik. Optisch würde ich an der Maschine nichts machen. Sie ist ja hauptsächlich aus Blech zusammengeschraubt, aber die Führungen musst du öffnen und reinigen, sonst gehen die Lager kaputt, die werden verrostet sein. Motor dito.
Bandsäge wenigstens unten öffnen, ansonsten gilt dasgleiche wie oben.

Einstecken und probieren, ob die Maschinen laufen würde ich auf keinen Fall auch wenn das verlockend ist. Du kannst dir die Elektrik dabei kaputt machen.

Ich kann mir gut vorstellen, diese Arbeiten zu übernehmen, allerdings nicht bei dir vor Ort. Problem ist, dass ich meine halbe Werkstatt mitbringen müsste um die Arbeit durchzuführen und das macht für mich keinen Sinn.
Es ist eine Menge Schraubarbeit aber keine wirkliche Herausforderung.

Ob es allerdings Sinn macht die Maschinen durch halb Deutschland zu fahren, musst du selbst wissen.

Liebe Grüße und Kopf hoch
Claus
 

SSDD 0815

ww-pappel
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Hallo Claus,
Hallo happyc,

Danke für die schnellen Antworten.

Die Motoren, Rollen etc. drehen sich noch.

Die Meinungen der gefragten Leute geht echt weit auseinander. Von „Motor neu wickeln“ bis „Schalter austauschen reicht“.

Dass sich der feine Sand überall eingenistet hat ist sehr wahrscheinlich. Aber wir haben in den ersten Tagen sicher hunderte Liter klares Wasser durchgespült und unser Möglichstes getan.
Dass es natürlich schwer ist den tonnenschweren Hobel hochzuheben und den Motor auszubauen ist natürlich auch verständlich… aktuell gibt es noch andere Prioritäten.

Zur Not muss es bis nächsten Frühling warten, bis ich wieder Kapazitäten habe.
Frei nach dem Motto „was jetzt noch nicht kaputt ist, wird auch in 4 Monaten noch nicht kaputt sein“.

In den sauren Apfel beißen und die Teile für Schleuderpreise zum „Export-was letzte Preis“ freigeben möchte ich auch nicht.
Dass die Geräte mit Sand im Getriebe nicht mehr 100 Jahre halten ist klar. Aber vielleicht ist es ja echt nur ein loses Kabel oder dergleichen, das man mit Spucke und Panzertape wieder flicken kann, dass man sie zumindest die nächsten 5 Jahre nutzen kann… bzw bis man die Zeit hat sie neu aufzubauen etc.

Naja. Kommt Zeit kommt Rat.

@Claus P.

Wir wohnen hier im malerischen Reinhardswald am Fuße der Dornröschen Burg.
Solltest du Interesse haben hier eine Woche Urlaub und Arbeit zu verbinden, lade ich dich herzlich ein. :emoji_wink:
Die Geräte zu verschicken wird wohl weniger Sinn machen. Bei der Tonnage werde ich für die Speditionskosten wohl schon 1,5 neuwertige Maschinen bekommen. :emoji_stuck_out_tongue:

LG

Ron
 

Kerstenk

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Zur Not muss es bis nächsten Frühling warten, bis ich wieder Kapazitäten habe.
Frei nach dem Motto „was jetzt noch nicht kaputt ist, wird auch in 4 Monaten noch nicht kaputt sein“.
aber festgerostet, wenigstens alles mit WD40 oder so, fluten und alles was sich bewegt, versuchen zu bewegen und immer wieder das zeug rein. Schalter und E-Kästen aufschrauben und auch damit fluten, vor allem das die Feuchtigkeit verschwindet. Dann sollte das gut gehen, viel Glück!
 

Claus P.

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Die Geräte zu verschicken wird wohl weniger Sinn machen. Bei der Tonnage werde ich für die Speditionskosten wohl schon 1,5 neuwertige Maschinen bekommen.
... ja das sehe ich auch so. Urlaub in der Nähe vom Dornröschenschloss hört sich zwar gut an, aber die Zeit hab ich nicht.

Dass die Maschinen mit klarem Wasser gespült worden sind ist schon mal gut. Auch wenn klar ist, dass Wasser und Elektrik nicht zusammenpasst, aber der Schaden war ja schon vorher da und mehr als kaputt können die Maschinen ohnehin nicht werden.

Die Aussage, dass ein Motor nachdem er unter Wasser war neu gewickelt werden muss, teile ich nicht. Der Draht von der Wicklung ist ja isoliert. Selbst wenn ein bischen Schlamm in der Wicklung verbleibt ist das nicht so tragisch, solange alles trocken ist. Feuchtigkeit ist ein größeres Problem für die gesamte Elektrik. Bei den Schützen und Schalter ist zwischen den Kontakten Schmutz und Schlamm ein Problem. Ich würde mich aber aus dem Fenster lehen und behaupten, wenn alles trocken ist würden die Schalter/ Schütze trotzdem funktionieren.
Das was der Motor auf lange sich übel nehmen wird sind korrodierte Lager oder auch Schlamm in den Lagern. Auch wenn die Kugellager gefettet sind, dringt in die Lager Wasser ein. Das kannst du praktisch nicht vermeiden, auch nicht bei abgedichteten Lagern. Die Kugeln verdrängen das Fett, wenn sie sich abwälzen. Wenn die Rost ansetzen, ist das meiner Meinung nach nur eine Frage der Zeit bis sie ausgetauscht werden müssen. Deshalb würde ich das auf jeden Fall machen, bevor du einen größeren Schaden hast, denn das geht dann sehr schnell. Und Lager kosten nicht die Welt.
Und wenn die auch nicht tauschen willst, kann man die Lager auch öffnen mit Nitro auswaschen und schauen, ob sie noch in Ordnung sind. Wenn sie okay sind, neue Fettfüllung rein und gut. Ich würde das zwar nur im Notfall machen und besser die Lager tauschen. Wie schon geschrieben, sind die Kosten für Standardlager überschaubar. Selbst in der Hobelwelle sind entweder Pedelkugellager oder nur einfache Kugellager verbaut, die nicht die Welt kosten.

Dass die Geräte mit Sand im Getriebe nicht mehr 100 Jahre halten ist klar.

Das sehe ich ganz und garnicht so. Überall dort, wo bewegte Teile sind, hast du eine Baustelle. Wenn du alles gründlich sauber machst und entweder neu lagerst und ölst oder die alten Lager wirklich gründlich sauber machst, warum soll die Maschinen nicht wieder einwandfrei laufen?
Der Aufwand um solche Maschinen wieder vernünftig zum Laufen zu bringen ist schon sehr hoch, das bestreite ich nicht. Aber machbar ist das schon. Reparieren kann man fast alles.

Dass sich der feine Sand überall eingenistet hat ist sehr wahrscheinlich. Aber wir haben in den ersten Tagen sicher hunderte Liter klares Wasser durchgespült und unser Möglichstes getan.

Das glaube ich auch. Der feine Sand/ Schlamm setzt sich praktisch in jeder kleinen Ritze fest. Du kriegst mit klarem Wasser nur die oberflächlichen Verschmutzungen weg. Alles was innenliegend ist: Schalter, Gehäuse, Motor, Schaltkasten, da bekommst du den Schlamm nicht raus, ohne alles zu öffnen. Wenn du Glück hast, kannst du mit Pressluft dein Glück versuchen und hoffen dass der Sand ausgeblasen wird. Erfahrungsgemäß legt sich aber überall so eine ganz dünne Lehmschicht an und die bekommst du nur mechanisch weg. Die Frage ist, ob sie überall stört, wenn sie trocken ist.
Schalter tauschen wäre eine Option, würde ich aber erst mal nicht. Ich würde wirklich versuchen alles zu öffen und den Zustand beurteilen. Oft kann man mit ein bischen Pressluft oder Pinsel die alten Schaltermechaniken wieder zum Laufen bringen.

Nichts desto trotz. Da liegt eine große Aufgabe vor dir. Ich weiß wovon ich spreche. Ich hab fast alle meine Maschinen komplett zerlegt und neu aufgebaut. Meine Meinung zu dem Thema ist: Wenn du sowieso die Maschinen zumindest teilweise zerlegen must, dann reparier sie gleich durch und mach die Arbeit richtig. Sie müssen nicht unbedingt optisch gut aussehen, aber die Mechanik muss in Ordnung sein, die Elektrik sowieso. Dann laufen die Maschinen auch wieder.
 

miho

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Wir wohnen hier im malerischen Reinhardswald am Fuße der Dornröschen Burg.
Ich hatte keine Ahnung, dass es dort so ein Unwetter gegeben hat. Tut mir leid, das es dich so blöd erwischt hat. Ich bin gelegentlich in der Gegend. Da stehen viele schöne alte Häuser rum, die man renovieren müsste.
 

SSDD 0815

ww-pappel
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@miho

Leider ja.
Selbst der große Tierpark musste sechs Wochen geschlossen werden. Die Regenfront hat sich wie ein Kreisel über uns gedreht.

Anbei ein Bild…
 

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Kunstbohrer

ww-robinie
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Oh nein. Wir sind hier in nem Hochwassergebiet, von daher kann ich das alles relativ gut nachvollziehen.

Ich denke auch das die Hobel und die Bandsäge ohne Raketentechnik wieder gangbar gemacht werden können.
Bei der Kreissäge ist das etwas schwieriger, aber sicher auch irgendwie machbar.

Die Frage ist halt ob du nicht einfach andere Maschinen kaufst.
Oder wenn gewerblich, dann kann auch Leasing sehr sinnvoll sein.

Und bevor es im Frühjahr wieder durchspühlt, sofern es noch nicht passiert ist, erst mal den Hochwasserschutz gut und sinnvoll umsetzen. Nicht das du dir die Arbeit umsonst machst...
 

happyc

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Ich hab gestern einen Schubladenschrank aus einer ehemaligen Arztpraxis geholt. Der Besitzer grinste mich an, und meinte mit Galgenhumor, dass er dahinter noch eine 3-Fach-Steckdosenleiste gefunden hatte, die voll Kyll-Sand von vor drei Jahren war. Damals war ich in deren Haus & der Nachbarschaft auch aktiv….
 

pedder

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Von daher bin ich auf der Suche nach jemandem, der Motivation und know how hat um mir zu helfen.
Wenn nicht hier… wo sonst. :emoji_wink:

Über Dankbarkeit und eine gewisse Aufwandsentschädigung müssen wir nicht diskutieren… da werde / würde ich großzügig sein.

Das scheint mir die etwas untergegangene Kernaussage bzw. Frage zu sein.

ICh bin weder Elektriker noch in der Nähe.
 

wirdelprumpft

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Die Kurzfassung es ist alles Schrott
Manches kann man sicherlich retten aber es müssen alle Lager getauscht werden etc.
Elektronik hat man ne 50/50 Chance je nach dem ob unter Strom beim Absaufen oder nicht. Handmaschinen das gleiche viele sind angelaufen aber da lohnt instandsetzen nur wenn man Zeit nicht bezahlen muss. Dauert sehr lange. Auch da alle Lager müssen neu gemacht werden.
Bei den Drehstrommotoren das gleiche nach Reinigung die Lager tauschen sonst überlebt der Motor nicht lang.
Ein Nachbar hat u.a den Reiniger für die Platinen eingesetzt + umgebautes Airless zum grobreinigen und trockengebläse der konnte manches retten.
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miho

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@miho

Leider ja.
Selbst der große Tierpark musste sechs Wochen geschlossen werden. Die Regenfront hat sich wie ein Kreisel über uns gedreht.

Anbei ein Bild…
Krass! Habe gerade die Bilder vom Tierpark gesehen. Da haben wir eine Familienjahreskarte. Ohne Besuch da fahren wir normalerweise nicht wieder nach Hause.
 
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