Normalerweise braucht man das gar nicht. Wenn die Elektrik sauber installiert ist sollte grundsätzlich an jeder Dose ein Rechtsdrehfeld Anliegen. Ansonsten hat da jemand gepfuscht (Ist sogar Vorschrift auf korrektes Drehfeld zu prüfen!)
Also ich kann jedes Gerät an jeglicher meiner Cekon's (> 10 im und ums Haus) stecken und jede Maschine läuft immer richtig herum.
So einen Stecker braucht es nicht zwingend. Hat mein Duspol Serienmäßig an Bord. Den braucht es eh um Spannungsfreiheit sicher feststellen zu können und FI Schutzschalter auf Ihre Funktion zu prüfen.
Das wäre und ist der Idealfall, dann behalte Deinen Elektriker gut im Auge und halte in Dir warm. So vorschriftsmäßig wird das leider nicht immer gemacht, heute kannst Du ja froh sein wenn das ordentlich angeklemmt ist, Drehfeld prüfen steht da nicht auf dem Programm.
lies Dir meinen Beitrag nochmal durch, ich schrub: Vorausgesetzt sie ist in der richtigen Länge und unverletzt und dann ziehst Du die auch nicht einfach aus der Wago raus. Das habe ich schon oft probiert und ich habe da für mich keine Bedenken. Als Elektriker bei einer Fremdinstallation würde ich mich da aber an die Vorgaben von Wago halten.
Im Auge behalten geht nur im Spiegel (bin u.a. Elektrofachkraft). Warm halten tut mich die Heizung oder je nach dem auch Mal die Freundin
Es gibt auch Federzeugklemmen die explizit dafür freigegeben sind mit Aderendhülsen verwendet zu werden (z.B. Phoenix Reihenklemmen). Einer unserer großen Kunden besteht sogar explizit darauf.
Dann erfährst Du es jetzt. Einen Grund hat @JuergenCh schon genannt:
Noch entscheidender ist aber das Material. Alle Klemmkontakte beruhen darauf, dass die Klemme das Kupfer des Leiters ein klein wenig verformt und so eine sehr innige Kontaktfläche mit einem gewissen Querschnitt entsteht. Das passiert aber nicht mit dem Metall der Aderendhülsen und die Kontaktfläche zwischen der Klemme und der Hülse riskiert so klein zu sein, dass es zu Übergangswiderständen mit den entsprechenden Folgeproblemen kommen kann.
Es geht hier nicht um Schukostecker.
Wenn es unbedingt sein muss.
Richtig, wie schon mehrfach geschrieben.
Neben den genanngen Punkten. Ein Kupferleiter der normalen Querschnitte ist erstmal immer rund. Je nach Aderendhülsenzange ergeben sich bei Endhülsen aber auch unterschiedliche Querschnitte/Formen, z.B. eine Seite platt etc., d.h. es ist auch ein Unterschied wieviel Berührungsfläche die Endhülse an dem Blechfederchen hat, je nachdem wie rum man sie einschiebt.
Wem „Mennekes“ nichts sagt und wer Steckklemmen für „gewagt“ hält, hat offenbar die letzten dreißig Jahre andere Dinge getan, als sich mit Elektromaterial zu beschäftigen. Das sollte man jetzt ohne Not nicht ändern.
Hallo
Ich sagte doch bereits, dass ich in Schweden nur eine verplombte Box habe mit einer CEE-Steckdose. Da kann ich nichts ändern. Später bei der Hausinstallation kann ich alle Phasen nach Belieben tauschen.
Ich kann keinen Bezug zu meinem Beitrag erkennen.
Ich kann bei Litzendraht der Leiterklasse 5 keine sichtbaren Unterschiede feststellen, egal ob im Labor oder im Freien. Wenn die Klemmen gut sind, dann passt das mit den 16 Ampere.
Es geht nicht (nur) um die 16 Ampere. Es geht um den Kurzschlußstrom im Fehlerfall.
Boh, die sehen ja richtig gut aus und scheinen das wohl auch zu sein. Cool.
Dafür gibt es Sicherungen.
Jaja.
