Fahreinrichtung für BS und FKS gesucht

schrauber-at-work

ww-robinie
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Polyurethan wäre vielleicht noch ne Alternative
Setzen wir an Leitungswagensystemen die schwer sind und schnell laufen (bis 300m/min. z.B. am STS Kran) immer ein. Was man beachten muss: Nicht jedes PU ist Hydrolysefest! Unser Rollen werden speziell für uns hergestellt (von einem Deutschen Unternehmen für Räder & Rollen, produziert in Deutschland). PU in feuchter Umgebung (wenn nicht gerade TPU) ist da immer etwas kritisch.
 

Mues_Lee

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Ich bin da nicht so der Fachmann. Ich kenne es von den weicheren Rollen die gerne mal nen Standplatten bekommen, vor allem wenn die Regale die wir aus Systemprofil bauen vollgeladen werden bis zum abwinken und nur im Eck rumstehen.

Wegen der dünneren Lauffläche hätte ich vom Bauchgefühl her gesagt das diese PU Rollen eine gute Wahl wären wenn die Maschinen eher selten bewegt werden :emoji_thinking: Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren, wer nicht fragt bleibt dumm :emoji_slight_smile:

Edit: die roten PU Rollen habe ich an meinem DH Wägelchen, den brauche ich ja nur alle paar Monate. Die Laufflächen sind schon etwas härter, aber für mich jetzt nicht so relevant.
 

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bello

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@Schleifmeister Bist Du Dir ganz sicher, dass Du an der FKS eine Fahreinrichtung benötigst?
Als ich meine Kombi vor zwei Jahren bekam, hatte ich auch diese Idee, zumal ich davor die Bernardo 1600N rollbar hatte.
Bei der nunmehr deutlich größeren Kombi hätte ich eher Probleme, wohin mit den anderen Geräten, wenn ich sie in die Raummitte ziehe. Irgendetwas stände dann immer dem Schlitten im Weg.
 

Schleifmeister

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@Schleifmeister Bist Du Dir ganz sicher, dass Du an der FKS eine Fahreinrichtung benötigst?
Als ich meine Kombi vor zwei Jahren bekam, hatte ich auch diese Idee, zumal ich davor die Bernardo 1600N rollbar hatte.
Bei der nunmehr deutlich größeren Kombi hätte ich eher Probleme, wohin mit den anderen Geräten, wenn ich sie in die Raummitte ziehe. Irgendetwas stände dann immer dem Schlitten im Weg.
Ja die muss notgedrungen fahrbar werden. Bei Schnitten bis 150 cm kann sie stehen bleiben. Darüber hinaus brauche ich mehr Länge und stelle sie mittig in die Werkstatt. Geht nicht anders.
Der Rest der Maschinen steht am Rand bzw auf einer zweiten Ebene.
Ich habe keine Schränke usw auf der Arbeitsebene.
 

RHilde

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Ich hänge mich mal hier an das Thema heran: Ich möchte demnächst eine alte VEB Knohoma Bandsäge mit 800er Rollen aufarbeiten (geschätztes Gewicht 800kg). Könnt ihr mir eventuell einen Tipp geben, wie ich die Maschine beweglich machen kann ohne das ich die Arbeitshöhe extrem (circa 10cm für unseren Hubwagen) erhöhe?
 

Johannes

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Ich hänge mich mal hier an das Thema heran: Ich möchte demnächst eine alte VEB Knohoma Bandsäge mit 800er Rollen aufarbeiten (geschätztes Gewicht 800kg). Könnt ihr mir eventuell einen Tipp geben, wie ich die Maschine beweglich machen kann ohne das ich die Arbeitshöhe extrem (circa 10cm für unseren Hubwagen) erhöhe?
Hallo,
bei dem Gewicht und den wünschten Randbedingungen halte ich es für notwendig Schweißtechnik zu nutzen. Dann ist es möglich einen fahrbaren Untersatz zu bauen, der die Maschine nur wenige cm anhebt.

Es grüßt Johannes
 

Claus P.

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Ich hänge mich mal hier an das Thema heran: Ich möchte demnächst eine alte VEB Knohoma Bandsäge mit 800er Rollen aufarbeiten (geschätztes Gewicht 800kg). Könnt ihr mir eventuell einen Tipp geben, wie ich die Maschine beweglich machen kann ohne das ich die Arbeitshöhe extrem (circa 10cm für unseren Hubwagen) erhöhe?

Schau mal wie ich das gelöst habe. Meine Bäuerle ist ein ähnliches Kaliber wie deine Knohoma. Mit dem Gewicht bist du eher bei 1000 bis 1200 kg.
Ich hab mir unter die Maschinenfüße einen Rahmen aus 40er oder 50 Bohlen angefertigt. An jeder Ecke einen Klotz darunter, der gerade so hoch ist, wie die Höhe der Gabeln vom Palettenhubwagen.
So kann ich von allen vier Seiten mit den Hubwagen unter die Säge fahren und die Bandsäge versetzen. Die Bandsäge ist so 11 bis 12 cm höher gekommen. Wenn du genauere Infos brauchst, melde dich per PN bei mir.
IMG_0740.JPG
 

RHilde

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Ich danke dir für das Bild und das Angebot mit der PN, im Zuge des Umbaus komme ich sicherlich gern darauf zurück!
 

Claus P.

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...ging es in der Frage nicht eben darum, nicht so hoch aufzubauen?
Ich hab das so verstanden, dass ca. 10 cm noch in Ordnung wären. Wenn das zu viel ist, kann man immer noch einen kleinen Lattenrost bauen, auf dem man ein wenig erhöht steht. Dadurch gleicht man die Höhe wieder aus. Mir kommen die 10 bis 12 cm sehr gelegen, da ich mit meinen 186 cm gerne die Maschinen ein wenig höher habe.
 

Manuel_

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Wenn das zu viel ist, kann man immer noch einen kleinen Lattenrost bauen, auf dem man ein wenig erhöht steht.
Naja, man kann auch einen Rahmen bauen in dem die Säge steht und die Räder neben der Säge positionieren.

Ich kenne so eine Lösung in der Gewichtsklasse aber nicht als fertig Lösung zum kaufen.

Zusätzlich hat es den Vorteil, dass man die Stellfläche der Maschine vergrößert und den Schwerpunkt näher am Boden hält, also steht das Ganze stabiler.
 

fahe

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Ich hab' eher gelesen, dass der Fragende unter den 10 Zentimetern bleiben möchte, die er für den Hubwageneinsatz benötigen würde. Warten wir mal ab...

Mir kommen die 10 bis 12 cm sehr gelegen, da ich mit meinen 186 cm gerne die Maschinen ein wenig höher habe.
...es sollen sich dem Vernehmen nach nicht alle kleine Kathedralen bauen, um Höhenbeschränkungen von vornherein aus dem Weg zu gehen. :emoji_wink:

Die große Schmöllnerin dürfte imho so etwa reichlich 220 cm hoch sein. Da kann es in mancher Werkstatt schon eng werden... egal, wie groß der Bediener sein mag. :emoji_wink:

Ich kenne so eine Lösung in der Gewichtsklasse aber nicht als fertig Lösung zum kaufen.
In meinem Link (#36) zu Dietrichs Baudokumentation findet sich gegen Ende genau so eine Lösung, die das Prinzip deutlich macht.
 

Claus P.

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Naja, man kann auch einen Rahmen bauen in dem die Säge steht und die Räder neben der Säge positionieren.
Aus Metall kann man sehr vieles bauen, das ist nicht das Problem. Aber ein Rahmen in dem die Säge steht bringt nicht viel, wenn man am Rahmen keine Rollen möchte. Im Endeffekt musst du immer irgendwie mit den Hubgabeln unter die Säge kommen, damit man sie anheben kann. Wenn man kein Gestell mit Rollen haben möchte, führt daran kein Weg daran vorbei, dass die Säge mindestens um die Gabelhöhe vom Hubwagen höher kommt.
Und Schwerlastrollen mit einer Tragfähigkeit von 500 bis 600 kg sind schon sehr groß. Es gilt zu bedenken, dass bei unebenen Boden ja immer nur zwei gegenüberliegende Rollen tragen und sich das Gesamtgewicht teilen.

Der Rahmen von Dietrich funktiont schon, das ist unbestritten. Aber die Säge wiegt höchstens die Hälfte von der Knohoma oder meiner Bäuerle. Ich würde schätzen, dass die Säge nicht mehr als 500 kg wiegt, sie besteht ja überwiegend nur aus Blech.
Ein Nachteil von dem Rahmen ist, dass man damit eigentlich nur "geradeaus" fahren kann. Die Rollen haben ja alle Starrachsen und um eine Kurve fahren wird schwierig. Das Problem hab ich mit dem Hubwagen nicht, da ich mit der Deichsel lenken kann wohin ich will.

Lassen wir uns überraschen, was @RHilde dazu sagt.
 
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Manuel_

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Ich habe den Eindruck, dass wir die Frage anders verstehen.

Ich lese es so, dass es mobil sein soll und weniger als 10cm auftragen.

Aber es spielt auch keine Rolle, wie du schon sagst wird rhilde sich schon das für dich passende aussuchen.
 

Claus P.

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Die große Schmöllnerin dürfte imho so etwa reichlich 220 cm hoch sein. Da kann es in mancher Werkstatt schon eng werden... egal, wie groß der Bediener sein mag. :emoji_wink:
+1 Sowas in der Größenordnung hat meine Bäuerle auch. Wenn ich die mit dem Palettenwagen verfahre, muss der Boden schon eben sein damit man sie noch halbwegs verschieben kann. Die Rollen von dem Hubwagen an den Gabeln sind ja nicht besonders groß.
Da kenn man beim darüberfahren jeden Hobelspan, der am Boden liegt. Die Säge wackelt da manchmal schon ziemlich.
 

fahe

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Wenn man kein Gestell mit Rollen haben möchte, führt daran kein Weg daran vorbei, dass die Säge mindestens um die Gabelhöhe vom Hubwagen höher kommt.
...genau das - ein fahrbares Gestell - wird doch aber gesucht. Wo ist das Problem?

Zur Benutzung schraubt Dietrich die höhenverstellbaren Maschinenfüße runter.
Stützlenkrollen gibt es - auch bei Wicke - durchaus mit deutlich höherer Tragkraft. Meiner Erinnerung nach ist da bei 1000 kg je Rad noch nicht einmal Schluss.

Aber ich halt's wie @Manuel_: Der Fragende wird schon wissen, was er sucht.
 

RHilde

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Vielen Dank für die Beteiligung hier. Meine einzige Idee zum verschieben der Bandsäge hätte eine Erhöhung der Arbeitshöhe um 10cm zu Folge, deswegen die Frage (leider nicht so deutlich von mir im ersten Post ausgedrückt), ob es Lösungen gibt, mit denen ich weniger in der Höhe aufbaue.
Die Dokumentation von Dietrich ist super. Seine Lösung übersteigt leider mein Können bezogen auf "Nicht - Holzhandwerks - Leistungen", aber auf jeden Fall ein super Tipp.
 

TomfromMuc

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Das geht dann wohl nur mit Räder seitlich und höher ansetzen + Hebemechanismus / Heberollen.
Viel Erfolg beim Projekt, VG Tom
 

Hoosier

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Wenn Du wenig Höhe aufbauen willst:

  • generell kleine Räder (Durchmesser 50 mm anstatt 100 mm) --> das macht schon mal bis zu 5 cm Ersparnis
  • wenn es kleiner als die Höhe des Rades + Montageplatte werden soll, brauchst Du eine Ausladung, die größer als die Grundplatte der Maschine ist. Das ist aber generell zu empfehlen, damit keine Räder unterhalb die Maschine kommen können (Kippgefahr) --> damit kannst Du die Maschine so montieren, dass die minimale Erhöhung lediglich die Dicke der Bodenplatte ist
 

SchweißerSchnitzer

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Würde es aus Stahl auch selber schweißen aber noch keine Idee wie ich die Maschine dann aufbocken und wieder absetzen kann.
Irgendwie sind wir von der Ausgangsfrage noch nicht arg weitergekommen :emoji_wink: Nur @TomfromMuc s Post #9 ging auf das Absenken ein. Ich hab auch schon öfter überlegt, für BS und ADH mir was zu bauen mit solchen Heberollen. Zögere aber immer , ob das was taugt. Hat jemand von euch Erfahrungen mit denen, vielleicht sogar n Produkttipp? (In "Industriequalität" kosten die schnell mal 80 Euro pro Stück, es gibt auch billigere wo man 4 Stück für den Preis bekommt. )
 

SchweißerSchnitzer

ww-robinie
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Danke @fahe . Ich weiß nicht wie's bein TE ausschaut, aber zumindest bei mir passt/genügt eine Lösung mit so Klapprollen nicht, weil ich wenig Rangierfläche habe und darum drehbare Rollen brauche. (meine BS hat 2 so Rollen und bei meinem ADH war ein Fahrgestell mit 2 Lenkrollen dabei, was leider nicht genügte - und nicht gut gebaut war).
 
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