Psychische Gesundheit und Arbeitsschutz

lanaufontana

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Welche Maßnahmen können Unternehmen ergreifen, um die psychische Gesundheit ihrer Mitarbeiter zu schützen?
 

isso

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Vor allem kein Bullshit Bingo spielen und ernsthaft und auf Augenhöhe kommunizieren.

Bedürfnisse ernstnehmen und so handeln, dass man selber gerne dort schaffen würde.
 

Christoph1981

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Welche Maßnahmen können Unternehmen ergreifen, um die psychische Gesundheit ihrer Mitarbeiter zu schützen?
Hallo,
erstmal sollte der Arbeitgeber gemäß https://www.gesetze-im-internet.de/arbschg/__5.html eine Gefährdungsbeurteilung durchführen. So kann zunächst einmal festgestellt werden, welche Bedarfe vorhanden sind. Daraus lassen sich dann geeignete Maßnahmen ableiten.
Wenn Betriebs- oder Personalrat vorhanden sind, können die das fordern und begleiten, bzw. Mitbestimmen.

Schönes Wochenende
Christoph:emoji_slight_smile:
 

willyy

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Ich versteh die Frage nicht. Worauf willst Du raus ?
Wenn ein Unternehmen die psychische Gesudheit seiner MA schützen WILL, dann wird es den Bedarf erkennen und auch handeln.
Dazu gäbe es Umfragen oder bei größeren Betrieben einen Betriebsrat, der schnell auf den Plan gerufen wird.
Aber es klingt so, als ob das hier nicht der Fall ist.
 
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Tizzle

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Ich versteh die Frage nicht. Worauf willst Du raus ?
Wenn ein Unternehmen die psychische Gesudheit seiner MA schützen WILL, dann wird es den Bedarf erkennen und auch handeln.
Dazu gäbe es Umfragen oder bei größerenBerieben einenBetriebsrat, der schnell auf den Plan gerufen wird.
Aber es klingt so, als ob das nicht der Fall ist.

Edit: dieses Vollzitat ist Werk meiner Hosentasche, Post ist ausversehen entstanden.
 
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carsten

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Hallo

ist tatsächlich ein Thema das in der Weiterbildung zunehmend thematisiert wird.
Geht eigentlich nicht um mehr aber auch nicht weniger als um Mitarbeiterzufriedenheit.
Zum Einstieg: https://www.bundesgesundheitsminist...undheit-und-wohlbefinden-am-arbeitsplatz.html

Und auch das Hauptaugenmerk ist dort erklärt und ersichtlich: "Prävention"
Was aber jetzt genau ist denke ich so ein typischer Fall; Frage 10 Arbeitnehmer und du bekommst 11 unterschiedlich Antworten.
 
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Welche Maßnahmen können Unternehmen ergreifen, um die psychische Gesundheit ihrer Mitarbeiter zu schützen?
Hallo,
im ersten Beitrag eine Frage hingerotzt. Keine Vorstellung, keine Anrede, kein Gruß.
Keine Erklärung, welcher Zielsetzung die Frage eigentlich dient. Nichts.
Also bitte... Sollen wir dir mal eben schnell ein Buch zu deinem Thema verfassen?
Gruß

P. S.: Ich wusste bisher gar nicht, dass "Doktor" ein Beruf ist. Macht deine Frage nicht einfacher.
 
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mj5

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Ich denke irgend jemand oder irgend etwas versucht hier grade, nicht sonderlich pfiffig, eine Art KI zu trainieren.
Haben bots auch Gefuehle? Und wenn ja, wie gehen wir damit um?
 

mj5

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Oder jemand versucht auf mittelpfiffige Art, Material für seine Bachelorarbeit in Wirtschaftspsychologie zu sammeln.
Dann faende ich den Versuch eher "unter-pfiffig"!
Wirtschaftspsychologie? Ich dachte immer das ist eher "Was ist bloss verkehrt mit den Leuten die Whisky/Cola auf Eis" trinken?"

Die Arbeitnehmer von heute, immer nur ich, ich, ich :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye: :emoji_grin:
Wir erleben ja grade eine Zeit der Rueckkehr der grossen Tycoons. Gib der Sache noch 20-30 Jahre, vielleicht 50, und dann werden Arbeit"nehmer" auch mal wieder "Wir, wir, wir!" ansagen. Ist halt ein langer Weg und wird bitter.
In der Zwischenzeit werden Leute meines Alters darueber jammern, das "die heutige Jugend" zuviel Auge auf "work-life balance" hat.
Wenn doch bloss der Begriff "gig economy" auch gleichermassen im Gespraech waere! Bei denen, die daran nicht wirklich teilnehmen mussten...

Oder meintest Du mit "Arbeitnehmer" eine Reihe von leitend angestellten Millionaeren? :emoji_wink:

So! Mal gucken, ob die Welt eine bessere wird weil wir @lanaufontana genug gefuettert haben.
 

KaiX0

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Welche Maßnahmen können Unternehmen ergreifen, um die psychische Gesundheit ihrer Mitarbeiter zu schützen?
Ich würde mir für die Zukunft wünschen, dass wir derartige Posts einfach ignorieren. @Peter Schiendzielorz hat es ganz richtig geschrieben. Hier ist jemand entweder ein kompletter Sozialanalphabet oder aber es wird versucht, irgendeinen Bot, eine API oder was-auch-immer zu testen/trainieren.
 

Lorenzo

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Ich hab den Eindruck dass hier zur Zeit viel Ungeduld und Aggression im Spiel ist. Die Frage wurde gestern Abend erst gestellt, vielleicht sind manche Leute nicht so viel online..
Und niemand muss antworten!

Was man aber sehen kann: es scheint viel spannender zu sein sich spekulativ der völlig unbekannten Person zu widmen, die eine Frage gestellt hat, als der Frage an sich. Welche aber, zugegeben, für belanglosen Smalltalk nicht so gut geeignet ist.
 

Claus P.

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Hallo,
im ersten Beitrag eine Frage hingerotzt. Keine Vorstellung, keine Anrede, kein Gruß.
Keine Erklärung, welcher Zielsetzung die Frage eigentlich dient. Nichts.
Also bitte... Sollen wir dir mal eben schnell ein Buch zu deinem Thema verfassen?
Gruß

P. S.: Ich wusste bisher gar nicht, dass "Doktor" ein Beruf ist. Macht deine Frage nicht einfacher.
+1 Eigentlich kann man dem nicht mehr viel hinzufügen.

Doch, da fällt mir noch was dazu ein. Die beste Vorbeugung gegen psychische Probleme:
Die psychischen Probleme kommen nicht von der Arbeit, sondern meiner Meinung nach von sinnlosen Beschäftigungen:
Social Media, Gaming- Konsolen, exzessive Handy- Nutzung.

Ich behaupte, Arbeit ist eine sinnvolle Beschäftigung, die nicht krank macht. Ein Engagement in einem Verein bei dem man einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft leisten kann führt zu psychischer Stabilität und einem stabilen sozialen Umfeld.
Alleine schon die Überschrift: Psychische Gesundheit und Arbeitsschutz assoziiert implizit, dass Arbeit krank macht. Genau das Gegenteil ist der Fall. Arbeit erzeugt einen Rhythmus den der Mensch als "Gewohnheitstier" braucht um Stabilität im Leben zu haben.

Mir ist klar, dass die Thesen auch polarisieren. Allerdings fehlt mir jegliches Verständnis für das Gejammere, wie schlecht doch die Arbeit ist. Meine Eltern entstammen der Nachkriegsgeneration. Mein Vater hat jeden Tag mindestens 12 Stunden gearbeitet, am Sonntag vielleicht nur zwei oder drei und hat sich nie beschwert. Klar war das auch eine andere Zeit und die Umstände zwangen einfach dazu, dass man Leistung erbracht hat. Wer zu etwas kommen wollte, mußte arbeiten. So einfach war das.
Unserer Gesellschaft geht es im Großen und Ganzen gut, meiner Meinung nach viel zu gut. Es fehlt der Anreiz einfach auch unbequeme Dinge zu tun damit man vorwärts kommt. Wir leben nicht im Schlaraffenland.

Auf den Shitstorm bin ich schon gespannt.
 

isso

ww-buche
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Ja, die Nachkriegsgeneration hat es schon toll gehabt. Da gab es einfach keine schwachen Männer. Die haben immer alle funktioniert und garantiert keine Traumata an ihren Mitmenschen ausgelebt. Alles wegen dem Smartphone.

Mein erster Post oben war durchaus Ernst gemeint. Sieht man das ganze nicht als "Arbeitnehmer" sondern als Mitarbeitende, formt sich ein Teamgefühl. Wer dazu gehört, dem.ist das Interesse anderer Teammitglieder sicher. Das führt dazu, dass Auffälligkeiten angesprochen werden und man gemeinschaftlich versucht das anzugehen. Sprich, derjenige der kann unterstützt denjenigen der Hilfe braucht.

Das Handy ist vielleicht ein Symptom, aber sicher nicht die Ursache.

Ganz ehrlich wird auch niemand glücklicher wenn er 12 Std. täglich der Lohnarbeit nachgeht. Das wird äußerst selten der Fall sein.

Nur weil jemand nicht jammert und Emotionen zeigt, heißt das nicht, dass es ihm gut geht.

Kriegstraumata spielen auch in unserer Generation immer noch eine Rolle, in der nächsten auch.

Das ist kein verweichlichtes Mediengerede, das ist Wissenschaft. Dazu gehört die Psychologie tatsächlich.

Was kann man tun?
Augen auf, offen kommunizieren und Hilfestellung bei dem finden von Unterstützung bieten.

Ist der Job tatsächlich psychisch belastend, sollte es von der BG Unterstützung/Hilfen geben. Bei Sanitätern wird das so gehandhabt.

Will man nicht nur Arbeitgeber sein sondern mit Menschen einen wesentlichen Teil seines Lebens verbringen, dann ändert sich ganz deutlich der Umgang. Das muss man allerdings wirklich wollen, auf dem Weg dahin stellt sich die Frage dann halt anders und beantwortet sich von selbst.

Vertrauen muss man sich verdienen.
 

carsten

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Hallo

ungeachtet ob das jetzt ne Frage von oder für ne KI ist oder jdm Antworten auf seine Bachelorarbeit sucht, finde ich das Thema zu wichtig um es einfach wegzumoderieren (schließen oder gar löschen).
Bin da bei @Lorenzo: Gebt dem User doch mal Zeit evtl zu antworten.
Ja es ist ein Einzeiler, aber immerhin eine konkrete Frage. Und wenn sich niemand mehr meldet, verschwindet es sang- und klanglos in den Tiefen des www. Nicht das die Moderatoren noch psychische Probleme bekommen, weil sie zensieren müssen.
 

inselino

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Danke Ben, du warst da schneller. Das meiste aus Claus Beitrag ist leider kompletter Unfug.
Gerade die ganzen vermeintlich starken Männer der damaligen Generation landen heute reihenweise in der Therapie. Da wurde sich so krankhaft an die Arbeit geklammert, dass es keinen anderen Lebensinhalt mehr gab. Und kaum kommt mal eine Krankheit ein Unfall oder alterbedingte Schwäche dazu fliegt denen alles um die Ohren. Frauen dieser Generationen sind da deutlich solider aufgestellt, haben ein breiteres Umfeld, können für sich selbst Sorgen, kriegen Haushalt und Nahrungszubereitung hin etc.

- Dann gibt es natürlich Berufe die enorme psychische Belastungen mitbringen. Allen voran sicherlich Rettungsdienst, Militär, Polizei u.ä.
- Aber auch der unfassbare Lärm in Kindergärten und Schulen führt zu enormem Stress und dieser zu psychischen Erkrankungen.
- Zukunftsängste gerade im Selbstständigen Bereich, Übernahme von Höfen in der Landwirtschaft.
- Dann ist auch einfach die Arbeitsbelastung massiv gestiegen. Das was meine Kollegen früher an 2 Tagen mit Frühstücks- und ausgedehnter Mittagspause erledigt haben muss ich heute eigentlich an einem Tag oder weniger schaffen. Klar gibts auch heute noch Kaffeepausen aber das wird dann am Ende drangehangen.
- Gleiches gilt für die Belastung im Studium bzw. in einigen Weiterbildungen wie z.B. der Psychotherapie. Die harte Regelstudienzeit im Bafög sorgt für enormen Druck bei den Studies.
- Bei Medizinern ist die Personaldecke auch nicht äquivalent zu den Fallzahlen im Krankenhaus angestiegen
- Vor 30 Jahren war auch die Mentalität gegenüber Arbeitnehmern noch eine andere. Mein Opa hatte im Betrieb schon noch im Kopf, dass seine Mitarbeitenden damals z.T. alleine die Familie ernähren mussten. Gerade in globalen Großunternehmen ist es heute eine Frage von Angebot und Nachfrage und dann werden einfache Tätigkeiten eben entsprechend gering entlohnt. (Und nein ich möchte hier nicht die Diskussion um Mindestlohn etc. eröffnen).
-Der Konsumdruck steigt, da haben sicherlich soziale Medien aber vor allem Werbung ein massiven Anteil dran. Zur Zeit meiner Eltern "musste" man dem Kind kein Smartphone kaufen. Und sich selbst auch nicht. Und klar das "muss" man heute auch nicht aber ein gewisser Druck ist eben schon da, dem sich viele dann hingeben. Damit steigt natürlich auch die psychische Belastung rund um Geldsorgen etc.

Nur um mal einige, häufig vorkommende Punkte zu nennen.
 

Farmer308

ww-birnbaum
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Moin,
Ich sehe das so wie Peter, nicht die Arbeit macht krank, eher das Nichtstun. Eben deshalb ist eine gute Beschäftigung eine Therapieform bei vielen psychischen Erkrankungen.
Ausserdem spielt der Umgang und das Miteinander eine grosse Rolle. Ein Ehrlicher Respektvoller Umgang miteinander, und schon macht die Arbeit noch mehr Freude. Mehr braucht es meiner Meinung nicht.
Irgenswo hab ich hier was von Betriebsanalyse gelesen. Haben nicht besonders kleinere und mittlere Unternehmen schon genug unter dem Bürokratie Monster zu leiden?
Da stelle ich mir doch schon eher die Frage was wir für die Unternehmer tun können damit diese gesund bleiben.
Viele Grüsse Klaus
 

willyy

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die Form und der Umgang, wie @Peter Schiendzielorz ihn hier bemänglet stört vermutlich viele. Mich auch.
Von einem Doktor könnte man schon mehr erwarten.

Wenn unser Doktor Mediziner ist, kann ich mir das sehr gut vorstellen. Die ersten Berufjahre werden junge Mediziner echt ausgebeutet, aber war um fragt er dann in einem Holzforum ? Bei den Medizinern hätte ich auch keine Antwort drauf, da fehlt schlicht das Personal.
Und das Thema Krankenkassen und Gesundheitswesen krank schon seit +10 Jahren bei uns.
 

brubu

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Welche Maßnahmen können Unternehmen ergreifen, um die psychische Gesundheit ihrer Mitarbeiter zu schützen?
Hallo
Da braucht es richtige Chefs/Chefinnen die Rückgrat zeigen, sich durchsetzen und Verantwortung übernehmen. Denn wer sich vor Entscheidungen drückt ist keine Führungsperson und das stelle ich leider immer mehr fest.
Gruss brubu
 
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