Bäuerle BS 630
- Ersteller Farmer308
- Erstellt am
-
- Schlagworte
- bäuerle bandsäge
Hallo,
Am Wochenende hab ich diese Bandsäge gekauft. Die Bandspannung wird über das runde Handrad eingestellt, das Alurad unter dem Bäuerle Schriftzug.
Nun ist links, seitlich noch ein Stellhebel für "Bandvorspannung"
Mit dem wird eine Skala für die Blattbreite eingestellt. Was das so richtig zu bedeuten hat hab ich noch nicht kapiert.
Weiss das einer von Euch?
Leider gab es keine Beschreibung dazu, die Säge ist ja auch schon etwas älter.
Erste Schnitte hab ich schon mal gemacht, läuft schön ruhig. Auch die beiden Blattführungen lassen sich fein justieren.
Also insgesamt eine richtig gute Säge, alles geht noch schön leichtgängig und die beiden massiven Rollen laufen ohne Unwucht.
Denke mit der Säge werde ich noch lange Freude haben
Viele Grüsse Klaus
Am Wochenende hab ich diese Bandsäge gekauft. Die Bandspannung wird über das runde Handrad eingestellt, das Alurad unter dem Bäuerle Schriftzug.
Nun ist links, seitlich noch ein Stellhebel für "Bandvorspannung"
Mit dem wird eine Skala für die Blattbreite eingestellt. Was das so richtig zu bedeuten hat hab ich noch nicht kapiert.
Weiss das einer von Euch?
Leider gab es keine Beschreibung dazu, die Säge ist ja auch schon etwas älter.
Erste Schnitte hab ich schon mal gemacht, läuft schön ruhig. Auch die beiden Blattführungen lassen sich fein justieren.
Also insgesamt eine richtig gute Säge, alles geht noch schön leichtgängig und die beiden massiven Rollen laufen ohne Unwucht.
Denke mit der Säge werde ich noch lange Freude haben
Viele Grüsse Klaus
Zuletzt bearbeitet:
Auf dem ersten Bild ist meine kleine Metabo Bandsäge zu sehen. Die Bandspannung wird so lange hochgedreht bis das die Sägenbreite erreicht wird, also ganz einfach.
Und bei der Bäuerle kann man die Breite mit der seitlichen Kurbel einstellen. Die Funktionsweise mit zwei Stellrädern hab ich nocht nicht kapiert. Hab das Band erstmal nach Gefühl eingestellt. Würdet Ihr das Band entspannen wenn die Säge länger nicht benutzt wird?
Der Transport war ein bisschen abenteuerlich, der Verkäufer meinte stehend auf dem Autoanhänger wäre am besten. Mir war das zu riskant weil man nirgends die Gurte richtig verzurren kann ohne was zu verbiegen. Und dann mach mal eine Vollbremsung...Also haben wir das schwere Teil auf den Rücken gelegt und mit Hölzern unterlegt verzurrt. Gottseidank musste ich nicht so weit fahren, das Gerät stand im schönen Hirschberg im Sauerland. Das abladen ging ganz fix alleine mit dem Fendt.
Viele Grüsse
Und bei der Bäuerle kann man die Breite mit der seitlichen Kurbel einstellen. Die Funktionsweise mit zwei Stellrädern hab ich nocht nicht kapiert. Hab das Band erstmal nach Gefühl eingestellt. Würdet Ihr das Band entspannen wenn die Säge länger nicht benutzt wird?
Der Transport war ein bisschen abenteuerlich, der Verkäufer meinte stehend auf dem Autoanhänger wäre am besten. Mir war das zu riskant weil man nirgends die Gurte richtig verzurren kann ohne was zu verbiegen. Und dann mach mal eine Vollbremsung...Also haben wir das schwere Teil auf den Rücken gelegt und mit Hölzern unterlegt verzurrt. Gottseidank musste ich nicht so weit fahren, das Gerät stand im schönen Hirschberg im Sauerland. Das abladen ging ganz fix alleine mit dem Fendt.
Viele Grüsse
...wenn Du beim letzten Bild einfach weiter nach rechts schwenkst, solltest Du das Prinzip erkennen. Wenn ich mich richtig erinnere, wird da einfach eine keilförmige... ich halte das für ziemlich überflüssig. 
Hast Du wirklich die Schlupfe an die Schiene des Anschlags - die ja dann prinzipbedingt auch nur auf einer Seite des geschlitzten Tisches befestigt ist - angeschlagen, oder ist das Deko fürs Forum? Immerhin dürfte das Ding ja auch so um die 600 Kilogramm wiegen.
Hast Du wirklich die Schlupfe an die Schiene des Anschlags - die ja dann prinzipbedingt auch nur auf einer Seite des geschlitzten Tisches befestigt ist - angeschlagen, oder ist das Deko fürs Forum? Immerhin dürfte das Ding ja auch so um die 600 Kilogramm wiegen.
schrauber-at-work
ww-robinie
Eher die hälfte. Ist ja kein Guss Ständer. Konstruktion sieht meiner Hema sehr ähnlich, die hat mit 500-er Rädern ~220 kg.
Moin, ja die keilförmige Konstruktion eben habe ich nicht verstanden. Man stellt damit die Bandbreite ein. Aber wozu? Nennt sich glaube ich Vorspannung. Hatte erst geglaubt das wäre zum schnellen entspannen des Bandes, ist es aber nicht......wenn Du beim letzten Bild einfach weiter nach rechts schwenkst, solltest Du das Prinzip erkennen. Wenn ich mich richtig erinnere, wird da einfach eine keilförmige... ich halte das für ziemlich überflüssig.
Hast Du wirklich die Schlupfe an die Schiene des Anschlags - die ja dann prinzipbedingt auch nur auf einer Seite des geschlitzten Tisches befestigt ist - angeschlagen, oder ist das Deko fürs Forum? Immerhin dürfte das Ding ja auch so um die 600 Kilogramm wiegen.
Nein den Schlupp der die Last trägt ist um die hintere Traverse geschlungen, und an der ist auch der Schwerpunkt zum anheben. Der war nur zu kurz das ich den an der Euroaufnahme vom Lader befestigen konnte. Also wurde ein zweiter Schlupp nur zur fixierung vorne um die Schiene gelegt und da wurde weinig Zug ausgeübt.
Die Maschine wiegt tatsächlich eine gute halbe Tonne. Alleine die obere Klappe wiegt gefühlt so viel wie zwei Bierkisten. Ein richtiges Eisenschwein.
...ich schrieb ja - ohne das aus eigener Benutzung zu kennen - dass ich diesen Mechanismus mit dem Keil, der den Abstand zwischen Handrad und Auflage ändert, für ziemlich überflüssig halte. Aus meiner Sicht erspart er die eine oder andere Umdrehung beim Einstellen der Spannung... und mag vielleicht bei wechselnden Nutzern im gewerblichen Umfeld einen Sinn machen.
Ich verlasse mich beim Wechseln des Bandes aber auch nicht auf das Schätzeisen "Bandspannungsanzeige". Die Bänder sind ja je nach Zahnung auch immer etwas unterschiedlich in der Länge. Und beim schnellen Entspannen und Spannen zwischendurch habe ich mir einfach angewöhnt, stets die gleiche Anzahl von Umdrehungen am Bandspannungsrad zu drehen.
Ich verlasse mich beim Wechseln des Bandes aber auch nicht auf das Schätzeisen "Bandspannungsanzeige". Die Bänder sind ja je nach Zahnung auch immer etwas unterschiedlich in der Länge. Und beim schnellen Entspannen und Spannen zwischendurch habe ich mir einfach angewöhnt, stets die gleiche Anzahl von Umdrehungen am Bandspannungsrad zu drehen.
Jetzt nachdem ich mir die Brille auf die Nase gesetzt hab, hab ichs endlich kapiert. Mann sollte das erst Abends, ganz entspannt mit ner Pulle Bier studieren anstatt Morgens in der Hektik. Der Keil wird also je nach Bandbreite nach rechts oder links über die Gewindestange am seitichem Stellrad verschoben und erzeugt tatsächlich die Vorspannung um dann mit dem runden Aluhandrad die entgültige Spannung zu stellen.
Das haben sich ganz schlaue Köpfe ausgedacht, Respekt, und wenn man das Gewinde immer fein sauberhält und ein bisschen ölt ist das eine ganz ordentliche Sache.
Stellt sich nur noch die Frage Sägeblatt entspannen oder nicht?
Das haben sich ganz schlaue Köpfe ausgedacht, Respekt, und wenn man das Gewinde immer fein sauberhält und ein bisschen ölt ist das eine ganz ordentliche Sache.
Stellt sich nur noch die Frage Sägeblatt entspannen oder nicht?
Ja. Ich spanne die Bänder aber auch ordentlich.
Mag also auch vom Nutzungsverhalten abhängig sein. Ich brauche meine Bandsägen nicht täglich. Ob das dem Rundlauf der Bandagen gut tut, wenn die dann lange auf nur einer Seite belastet werden? Mag aber vielleicht auch mehr mein Bauchgefühl sein.
Ich hab' ein Schildchen vorm Band jeder Säge stehen, damit ich die entspannte Säge nicht versehentlich einschalte. Außerdem steht da drauf, wie viele Umdrehungen ich die jeweils entspanne... falls mich die spontane Demenz überkommt. Oder ich die Sägen verwechsel...
...nach wie vor: Eine Schnellspannung - muss ja nicht so irre schön ingenieurstechnisch wie bei Hubert seinerzeit gelöst sein - fände ich sinnvoller, als das verstellbare Keilchen.
Ich vermute auch, dass die Reihenfolge eher entgegengesetzt des von Dir beschriebenen Weges gedacht war. Weil: Was will ich mit dem Keil einstellen, wenn das Band nur lose aufliegt. Also, um Sinn zu haben, müsste klar sein, bei welcher Bandspannung man sinnvollerweise die Einstellung der Spannung nach Bandbreite vornehmen kann.
Ich glaube mich schemenhaft zu erinnern, dass @Oloide auch eine haben sollte. Ansonsten ist @Herr Dalbergia imho ein guter Ansprechpartner bei Bandsägen.
Hallo,
Wieviele Bandsägen hast Du denn?
Ich finde die Schnellentspannung bei Reckord Power mit dem Hebel ganz gut. Da muss man sich auch keinen Kopf machen über die vorher eingestellte Spannung. Einfach nach Feierabend umlegen und gut
Wieviele Bandsägen hast Du denn?
Ich finde die Schnellentspannung bei Reckord Power mit dem Hebel ganz gut. Da muss man sich auch keinen Kopf machen über die vorher eingestellte Spannung. Einfach nach Feierabend umlegen und gut
joh.t.
ww-robinie
Ot
Ich habe meine Uh800 noch nie entspannt, kenne auch keine Schreinerei die dasß macht.
Ich habe meine Uh800 noch nie entspannt, kenne auch keine Schreinerei die dasß macht.
magmog
ww-robinie
Guuden,
manche Bandagen werden bei längerem unentspantem Stillstand unrund.
manche Bandagen werden bei längerem unentspantem Stillstand unrund.
Ok .. das mag sein .. mit billig Produkten kenne ich mich nicht aus .. hab nur mit Profimaschinen zu tun …
da hab ich das weder schon mal gehört noch irgendwie bemerkt .. selbst in 100 Jahre tradiertes wissen wurde das nicht vermerkt
da hab ich das weder schon mal gehört noch irgendwie bemerkt .. selbst in 100 Jahre tradiertes wissen wurde das nicht vermerkt
Claus P.
ww-robinie
Meine Bäuerle BS 80 hat wahrscheinlich noch immer die ersten Bandagen. Die Bandagen sind schon relativ hart, dass sie sich nicht mehr nennenswert verformen. Ein Tausch würde wahrscheinlich auch mal nicht schaden. Aber die Bandagen sind auch nicht aus Kork sondern aus Leder.
Ich entspanne bei Feierabend das Bandsägeblatt immer und hab noch nie bemerkt, dass danach das Sägeblatt ungleichmäßig laufen würde, oder dass sich eine Veränderung beim Bandlauf ergibt. Ob das erforderlich ist oder nicht, weiß ich nicht. Schaden kann es auf jeden Fall nicht.
Als Schwachsinn würde ich das trotzdem nicht bezeichnen.
Es kann auch sein, dass bei den harten Bandagen eine Entspannung vom Bandsägeblatt nicht erforderlich ist.
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
An meiner Bäuerle ist die Panhans Führung angebracht, Unterlagen zur Säge hab ich leider nicht.
Wie werden denn die seitlichen Führungen geschmiert?
Die hinteren kann man ja aufschrauben und von innen fetten oder ölen, an den seitlichen hab ich nichts gefunden.
Welcher Schmierstoff wird verwendet?
Viele Grüsse Klaus
An meiner Bäuerle ist die Panhans Führung angebracht, Unterlagen zur Säge hab ich leider nicht.
Wie werden denn die seitlichen Führungen geschmiert?
Die hinteren kann man ja aufschrauben und von innen fetten oder ölen, an den seitlichen hab ich nichts gefunden.
Welcher Schmierstoff wird verwendet?
Viele Grüsse Klaus
Claus P.
ww-robinie
Hallo Klaus,
vielen Dank für deinen Tipp. Ich werde mir mal bei Gelegenheit ein kl. Flasche Ballistol bestellen und ausprobieren.
PS: Sehr schöne Säge hast du dir da zugelegt. Die gefällt mir auch.
Liebe Grüße
Claus
Die Seitenrollen müssten eigentlich einen verschlussstopfen aus Kunststoff haben.
Den Stopfen entfernt kann man Hier ebenfalls Öl in die Rollen geben.
Offiziell wird dafür ein Spezialöl empfohlen Klick. Ist aber vergleichsweise Teuer.
Das Spezialöl ist nichts anderes als Bettbahnöl. Man kann also einfach normales Bettbahnöl verwenden das nicht als teures Spezialöl beworben wird.
Ich selber verwende irgendein Universalöl das ich eh in der Werkstatt habe.
Hallo,
Dankeschön, den Kunstoffstopfen sehe ich nicht. Allerdings ist an der Rändelschraube für die Verstellung eine Sechskantmutter.
Vielleicht lässt sich diese lösen. Ich werde dazu berichten.
Viele Grüsse Klaus
Johannes
ww-robinie
Hallo,da gehört Öl rein, niemals Fett. Am besten Bettbahnöl CGLP 68, oder ähnlich, eventuell mal mit einem kleinen leeren Fläschchen bei einer mechanischen Werkstatt oder einem Landmaschinenschlosser fragen.
Es grüßt Johannes
