Finish Echtholz

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al_bundy

ww-esche
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Das von der Dulux Seite "geborgte" Bild
https://www.dulux.ca/diy/tips-tricks/common-problems/filler-shows-through-the-paint-(20).html
stellt m. E. einen Verstoss gegen Urheberrechte dar und sollte geloescht werden.

Ausserdem fuehrt es alle Leute, die sich bemuehen Hilfe oder Ratschlaege zu geben, komplett in die Irre.

@al_bundy: Hast Du die Verarbeitungshinweise von meyer-chemie befolgt oder einfach drauf los gepinselt?


Ja, nicht nur eine.
Fast alle Oberflaechenbeschichtungen trocknen/haerten aus. Die Wenigen die es nicht tun sind gezielt dafuer formuliert.
Man muss sie aber natuerlich sachgerecht verarbeiten.
Einfach drauf losgepinselt ^^ Hab des jetzt mal gelesen. Das bekommt ein Versuch 2. Muss mal gucken ob ich noch irgendwo Mahagonisreste habe. Wenn nicht mach ichs mit Nußbaum.
 
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al_bundy

ww-esche
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Hallo,
Anbei mal ein Vergleich zu Treppen und Parkett Versiegelungslack L10 Clou auf Wasserbasis. Sieht nur ok aus.
Clou Holzsiegel glänzend sieht schon besser aus. Lösemittelhaltig
Das beste Ergebnis auf dieser Seite hat der Hornbach Kunstharzlack. Lösemittelhaltig.

Mit den beiden letzteren Lacken kann man erstmal arbeiten wenn man nicht genauer hinguckt.
Bei beiden Lacken sieht man dass mit Pinsel aufgetragen wurde. Gefällt mir nicht.

Ich lasse das jetzt mal eine Woche trocknen und gehe da mit 2000er Schleifvliess drüber nass und schaue was passiert.
Ich denke wenn man spritzt bedarf es da keiner weiteren Nacharbeit. Ferner sollte ich wohl beide Lacke weiter verdünnen.
So irgendwas in Richtung 20-40% Lieber 2 Schichten mehr als aufwändiger nacharbeiten.

Wenn das Thema durch ist mach ich mich nochmal ran mit Leinölfirnis, Danishoil und Kreidezeit Hartwachsöl. Bis dahin habe ich auch dieses Truoil auf Youtube mal geprüft.

Ich habe leider viele offene Baustellen und könnte ab morgen schon das finish beginnen... ... aber leider keine Zeit :emoji_frowning2: ... müsste nur bissle schleifen und den Test hier fertig haben. Bilder zu den Ölen und Firnis gibts später in ca. eine Woche. Erstmal möchte ich diese Seite fertig haben.
Schellackpolitur zwischendurch mal wenn ich Zeit habe.
 

fahe

ww-robinie
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Coswig
1735122422628.png

...da scheinen mir doch noch Spuren vom drüber gefahrenen Panzer sichtbar zu sein. :emoji_joy:

Ich halte - nur mal für mich - fest: Du willst eigentlich eine richtige Hochglanzoberfläche.
Du willst aber eigentlich keinen Lack. Wegen "Fail". Wegen Aufwand. Wegen... keine Ahnung.

Klassische Ansätze a la Schellack scheiden auch aus, weil einfach drüberpinseln nicht ansatzweise das gewünschte Ergebnis bringt.

Sinnvollen Anregungen gehst Du ziemlich konsequent aus dem Weg. Zumindest, solange die Dir nicht eine fertige Anleitung a la Malen nach Zahlen liefern. :emoji_sunglasses:

Und am Ende bist Du beim Übersuppen Deines Werkstücks mit Leinölfirnis. Oder mit einem Kunstharzlack von Meffert aus dem Baumarkt.

Richtige Hochglanzflächen erzeugt man nur mit Aufwand... und zwar: erstens vorm Lackieren, zweitens beim Lackieren und drittens nach dem Lackieren.

Drittens bedingt übrigens zweitens: Der Lack muss polierbar sein.

Ein Freund benutzt für kleine Werkstücke den 2k-Füll- und Hochglanzlack von Clou mit einer Airbrushpistole. 3x2 Lackschichten, ausreichend lange Aushärtungszeiten, sinnvolle Zwischenschliffe. Anschließend Polieren an der Scheibe.

Das führt dann zu einer perfekten Hochglanzoberfläche. Wie viel Aufwand das bedeutet, hat er dankenswerterweise einmal gefilmt.

Ich denke, Du musst für Dich definieren, ob das Ergebnis wirklich solche Ansprüche erfüllen soll. Oder ob so ein bisschen irgendwie ausreichend ist. Das eine mit dem mäßigen Aufwand des anderen zu erreichen halte ich für aussichtslos.
 

al_bundy

ww-esche
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Naja, das is nur die halbe Wahrheit.
Natürlich will man das alles mit so wenig wie möglich Aufwand betreiben. Den Anspruch das es hoch-glänzen soll habe ich nicht.
Hochglänzend wär schön muss aber nicht sein. Wenn ich da aber schon was draufpinsel dann sollte es möglichst nicht so sein wie beim Clou L10 und L11. Es fehlt schlicht an Struktur was ich bei Wasserlacke auch befürchtet habe. Das mit den Leinölfirnis sieht gut aus und mit den den Clou Holzsiegel sowie den Baumarkt Lack kommt man optisch "erstmal" auch zurecht. Wie gesagt: Gespritzt bedarf es sicherlich keiner weiteren Nacharbeit. Ich könnte wenn ich wollte da ich eine Luftfilteranlage habe die partikel bis unter 0,1µ zu 99,95 rausfiltern kann mit entsprechenden Volumenstrom von bis zu 1600m³/h und ich Pistole und nen ausreichend großen Kompressor da hätte. Ich hab aber kein Bock auf das reine machen und der Sprühnebel verklebt mir meine Filter zu schnell.

Dass man sieht das gepinselt wurde könnte man, mit Glück, mit ein bisschen polieren wieder wegbekommen insbesondere bei 5-6 Schichten wenn ich den Lack deutlich dünner mache. Nicht damit es mehr gänzt, sondern damit man eine etwas homogenere Oberfläche erhält. Was am Ende mit den Firnis bei rumkommt wird man sehen. Wie die beiden Flächen nach P2000er Nassschliff aussehen wird man auch sehen. Bei Öle bin ich inzwischen skeptisch. Lese immer wieder nach Monaten oder Jahren sollte man nachölen. Ich probiere das aber mal mit 3 Schichten aus und lasse das mal nen halbes Jahr liegen. Bin ende Januar eh 3 Monate in Asien um mich leer machen zu lassen. Das geht somit von alleine.

Im Hinterkopf habe ich dass Schellack offenbar noch die einfachste und schnellste Nummer ist. Was ich in Youtube von Jansen Greef gesehen habe ist beeindruckend. Sowohl vom Aufwand als auch vom finish. Wenns aber mit Pinsel, Lack und kurz nassschleifen auch geht dann würde ich das bevorzugen. Wie gesagt. Hochglanz und homogen ist nicht mein Anspruch. Mein Anspruch ist es es so hinzubekommen als wenn man frisch geölt hätte.

Und ja, ich suche ne Schritt für Schrittanleitung. Ich muss nicht unbedingt das Rad neu erfinden und die selben Fehler machen die andere auch schon gemacht haben... was ich jedoch teilweise tue da ich nicht immer sofort die richtigen Quellen gelesen habe. Beim Schellack weis ich unterm Strich aber worums geht und es is alles da. Der Rest der Pampe die gekauft wurde war einfach nur Try and Error weil ma jemand gesagt hat kauf mal. Solange wie ich da nur 2-3h und 20€ versenke ist das ok... ... Das kann man um Erfahrungen zu sammeln mal 3-4x machen.

Weil ich grad dabei bin. Sind 15grad für Leinölfirnis ok? Der eine meint nich unter 15 besser 20°C. Andere schreiben bis 10°C runter is ok. Hersteller gibt keine Vorgaben. In der Bude mag ichs nicht machen und in der Werkstatt ist die Heizung ausgefallen. Aktuell habe ich nur 14°C drinne.
 
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teluke

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Die 14°C reichen aus.
Einölen, dann schauen dass es ca. 1h (bei diesen Temperaturen) nass bleibt, bei Bedarf nachölen.
Dann Überstand abreiben und luftig trocknen lassen.
Am nächsten Tag nochmal kontrollieren ob irgendwo nochmal Öl zusammengelaufen ist und das dann abwischen.
Dann ein paar Tag weiter luftig lagern.
Dann fertig.
 

mj5

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Hallo!

...da scheinen mir doch noch Spuren vom drüber gefahrenen Panzer sichtbar zu sein. :emoji_joy:
Nur einer? Ich finde der TE sollte ueber "Lackieren/Oelen" erst nachdenken, wenn er "Schleifen" begriffen hat.

Und ja, ich suche ne Schritt für Schrittanleitung.
Ja nee, is klar. Um dann fundamentale Schritte auszulassen und zu darueber noergeln, dass die Methode oder das Material nix taugt.

Jupp, ziemlich eklig. Steht da aber leider nunmal jetzt so.
 

mj5

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Dass man sieht das gepinselt wurde könnte man, mit Glück, mit ein bisschen polieren wieder wegbekommen insbesondere bei 5-6 Schichten wenn ich den Lack deutlich dünner mache. Nicht damit es mehr gänzt, sondern damit man eine etwas homogenere Oberfläche erhält. Was am Ende mit den Firnis bei rumkommt wird man sehen. Wie die beiden Flächen nach P2000er Nassschliff aussehen wird man auch sehen.
Da kannst Du so lange polieren wie Du lustig bist. Wenn der Schliff so grundlegend versaut ist, dann kann kein Lack was retten.
Das koenntest Du laengst wissen. Gesagt wurde es dir oft genug. Beispiele wurden gezeigt und Anleitungen verlinkt.
Ohne vernuenftiges Schleifen bekommt man keine hochwertige Oberflaeche aufgebaut.

Im uebrigen finde ich deine Ausdrucksweise mindestens ziemlich unhoeflich. Und teilweise widerlich.
 

al_bundy

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Da kannst Du so lange polieren wie Du lustig bist. Wenn der Schliff so grundlegend versaut ist, dann kann kein Lack was retten.
Das koenntest Du laengst wissen. Gesagt wurde es dir oft genug. Beispiele wurden gezeigt und Anleitungen verlinkt.
Ohne vernuenftiges Schleifen bekommt man keine hochwertige Oberflaeche aufgebaut.

Im uebrigen finde ich deine Ausdrucksweise mindestens ziemlich unhoeflich. Und teilweise widerlich.
So, jetzt muss ich ganz offensichtlich mal so reagieren wie du. Diese Schlieren, oder dein Fehlschliff ist der Lack da oben drauf.
Die Bilder wurden bewusst und absichtlich so geschossen damit man das sieht was mir nicht gefällt.
Darauf hättest du auch alleine drauf kommen können da ich sicher nicht mit unterschiedlicher Struktur ein Brett auf 2 Felder schleife. Zumal noch in unterschiedlicher Richtung... Dein Schliff der keiner ist sieht nämlich unterschiedlich aus. Vorschliff P320. Nicht perfekt, um die Maserungen zu sehen aber völlig ausreichend.

Dein Schliff wäre deutlich weniger sichtbar wenn die Brühe mehr verdünnt worden wäre. Und auch wenn dünner aufgetragen worden wäre was wohl auf 10x7cm bissle schwierig wird mit 30mm Flachpinsel. Beim Treppen und Parkettlack der deutlich dünner ist sieht es nicht so schlecht geschliffen aus was auch unter anderen daran liegt dass ich Schicht 1 mit einen Tuch abgerieben habe und es sich dort besser dosieren ließ.

Ja ich habe keine Ahnung, das bedeutet aber das wird sich mit der Zeit geben. Du kannst nicht von jmd. erwarten der keine Ahnungh hat dass es beim ersten mal perfekt wird insbesondere ohne Schritt für Schrittanleitung. Ich bin ein Vollnoob und dieses Forum ist dafür das richtige. Am ende wird das Resultat erwartungsgemäß. Da mach ich mir nie Sorgen drum. Nur wie ich dahin gelange ist hier die Frage. Und das liegt maßgeblich am Input der Community. Nochmal. Ich habe keine Ahnung wie schwer der Mond ist. Ich werds schleifen/polieren und werde Bilder machen und hier hochladen. Wie immer. Wenn es dir hier nicht gefällt, dann lade ich dich höflich ein zu gehen.
 

al_bundy

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Mich regt das auf... 5min gerubbelt mit P2000 und deine schlechte Schleiferei ist weg da der Lack durch das P2000 geebnet wurde.
Das Ergebnis ist jedoch noch nicht brauchbar da matt. Ich brauch da mit 4000er wahrscheinlich gar nicht ran... Polieren und es wäre so wie gewünscht. Ob das alles aber Sinn macht steht auf einen anderen Blatt Papier. Mit Schellack müsst ich genauso rubbeln und habe nicht das Risiko des Überschleifens/Überpolierens.

Eigentlich wollt ichs ja noch 5-6 Tage trocknen lassen ehe ich da mit 2000er drüber rutsche... aber weil du mich so dermaßen aufgeregt hast...
Was man sieht ist kein fauler Schliff sondern zu dick aufgetragener Lack weil die Fläche für den Pinsel zu klein ist und die Brühe zu dick ist. Und wenn Clou meint verdünne 10% dann mach ich das. Ich würd mindestens 30% verdünnen und paar Schichten mehr auftragen.

Hast du jetzt noch irgendwelche Fragen? Wenn ich das jetzt richtig poliere dann ist es auch "Spiegelglänzend". (sofern der Lack polierbar sein sollte...) Ich hab nichts gegen Kritik, dann aber bitte an der richtigen Stelle wo die Vorwürfe passen. Den Schuh ziehe ich mir dann gerne an.
IMG_7858.JPG
 

al_bundy

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Poliert mit Glanzpaste und Glanzscheibe. Hochglanz habe ich leider nicht da. Das Ergebnis ist fast homogen. Ist halt der dicken Farbe geschuldet die mehr hätte verdünnt werden müssen. Aber man sieht das kann was werden und sofern homogen würde mir dieser Glanz auch reichen. Das bringt mir nur nichts wenn ich mit Scheibe polieren muss da ich teilweise nicht gut überall rankomme an den gefrästen Flächen. Mit Pech poliere ich den Lack dann wieder ab... dann mach ichs zweimal oder dreimal... Und Handpolitur fällt aus. Das bringt alles nichts.

Mir bleibt unterm Strich nichts anderes übrig als Schelllackpolitur. Alternativ diverse Öle. Öle und Firnis folgen. Mit Lacke bin ich durch.
Dafür das ich offensichtlich alles falsch gemacht habe was man falsch machen kann ist das Ergebnis für mich als Noob gut wenn man anständig gepinselt hätte. Geglättet bekommt man es mit den P2000 und etwas polieren.

IMG_7860.JPG IMG_7864.JPG
 

al_bundy

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Da bin ich genau deiner Meinung. Habe ich glaube ich auch deutlich hervorgehoben. Quer zur Maserung ist falsch. Ist mir bekannt. Machte sich jedoch bei diesen Stück gut da zur Länksrichtung nur rund 5-6cm platz waren.

Ich habe jetzt nochmals Danishoil und Kreidezeit aufgetragen, und 10 min einwirken lassen und dann abgewischt. Werde das noch 3x so machen. Dann sind 5 Schichten drauf. Danach heist es warten. Bzw. ich kümmer mich dann um Firnis und die Schelllackpolitur.

Einfachste wäre echt Öl drauf und dann glänzen lassen. Wenn das mit den Tru Oil oder anderen Ölen funktioniert wäre das super. Wüsste zwar nicht wie, aber es wär schön.
 

al_bundy

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Tru-Oil fällt raus. 15-20 Schichten ist mir zu fett auch wenns schick aussieht. Von der Verarbeitung ähnlich wie Schellack. Auftragen und polieren... wie bei Mr. Miagi. In ein paar Tagen geht es weiter mit Bilder vom Öl und danach Firnis. Vielleicht finde ich auch Zeit für die erste Schellackpolitur gegen ende des Jahres.
 

yoghurt

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Dass man sieht das gepinselt wurde könnte man, mit Glück, mit ein bisschen polieren wieder wegbekommen insbesondere bei 5-6 Schichten wenn ich den Lack deutlich dünner mache. Nicht damit es mehr gänzt, sondern damit man eine etwas homogenere Oberfläche erhält. Was am Ende mit den Firnis bei rumkommt wird man sehen. Wie die beiden Flächen nach P2000er Nassschliff aussehen wird man auch sehen. Bei Öle bin ich inzwischen skeptisch. Lese immer wieder nach Monaten oder Jahren sollte man nachölen. Ich probiere das aber mal mit 3 Schichten aus und lasse das mal nen halbes Jahr liegen. Bin ende Januar eh 3 Monate in Asien um mich leer machen zu lassen. Das geht somit von alleine.

Im Hinterkopf habe ich dass Schellack offenbar noch die einfachste und schnellste Nummer ist. Was ich in Youtube von Jansen Greef gesehen habe ist beeindruckend. Sowohl vom Aufwand als auch vom finish. Wenns aber mit Pinsel, Lack und kurz nassschleifen auch geht dann würde ich das bevorzugen. Wie gesagt. Hochglanz und homogen ist nicht mein Anspruch. Mein Anspruch ist es es so hinzubekommen als wenn man frisch geölt hätte.

Und ja, ich suche ne Schritt für Schrittanleitung. Ich muss nicht unbedingt das Rad neu erfinden und die selben Fehler machen die andere auch schon gemacht haben... was ich jedoch teilweise tue da ich nicht immer sofort die richtigen Quellen gelesen habe. Beim Schellack weis ich unterm Strich aber worums geht und es is alles da. Der Rest der Pampe die gekauft wurde war einfach nur Try and Error weil ma jemand gesagt hat kauf mal. Solange wie ich da nur 2-3h und 20€ versenke ist das ok... ... Das kann man um Erfahrungen zu sammeln mal 3-4x machen.

Weil ich grad dabei bin. Sind 15grad für Leinölfirnis ok? Der eine meint nich unter 15 besser 20°C. Andere schreiben bis 10°C runter is ok. Hersteller gibt keine Vorgaben. In der Bude mag ichs nicht machen und in der Werkstatt ist die Heizung ausgefallen. Aktuell habe ich nur 14°C drinne.
Wenn Du bitte das antisemitische Stereotyp löschst, dann kann der Beitrag bleiben. Wenn ich das für Dich tun soll, weil Du den Beitrag nicht mehr bearbeiten kannst, dann kurze Nachricht an mich. Anderenfalls lösche ich den Beitrag. Und nein, darüber diskutieren wir nicht. Zeitvorgabe: heute 18 Uhr.

Edit: @carsten hat gelöscht und ich bereinige das Zitat des Textes, lasse meinen Beitrag aber bewusst stehen.
 
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al_bundy

ww-esche
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Hallo,
weil es hier bisher zu diesen Themen immer wieder Differenzen gab. Ich bin weder zu doof zum streichen noch zu doof zum schleifen und das weiß man auch wenn man liest ( will nur nicht jeder... ... dann sollense aber auch still sein...)!!!
Geschliffen wurde nach Anleitung bis 400er und das anständig. Wenn es zu Unebenheiten kam dann wegen den Poren. Das Problem tritt nicht mehr auf wenn ich die Lacke mit Porenfüller fülle. Dazu habe ich mir Rustins Grainfiller gekauft der mit den von mir favourisierten Lacken gut funktioniert bzw obsolet wird. Dazu aber später mehr. Es gab auch Versuche bis 1000er zu schleifen. Selbes Ergebnis. Ohne Grainfiller wird das mit großporigen Mahagoni im Allgemeinen nichts.

Was das bepinseln betrifft ist es genau das selbe. Keine Poren gefüllt = Unebenheiten. Ist der Lack zu dick = Unebenheiten. Das Ergebnis wurde tadellos mit Grainfiller und oder sofern der Lack ordentlich verdünnt wurde.

Einige Lacke hatte ich ja schon erwähnt. Die sind im Prinzip alle durchgefallen aus den einen oder anderen Gründen... Das Danishoil gefällt mir relativ gut da man im Prinzip keine Fehler machen kann. Man bekommt es auch ordentlich glänzend wenn man noch poliert. Der Hornbach Hochglanzlack ist auch super und macht für mich etwas mehr Sinn. Der Vollständigkeit halber habe ich auch noch Latonkinoisprodukte getestet und vermutlich werde ich dies favourisieren. vix con allem gibt es später. Ich möchte jetzt aber nur explizit auf die Schellackpolitur eingehen.

Ich habe mir nen Set von Antikgreef gekauft. 8mal Poren gefüllt und sehe noch immer Poren. Aber es ist ok. Es ist nur ein Stück zur Probe und das nächste mal nehme ich etwas mehr Bimsmehl. Das Ergebnis ist für mich dennoch gut. Die Arbeit ist akzeptabel. Nerven tut halt das bimsen. Aber das ist ok. Nach 8 Schichten Bimsen und 3 Schichten polieren + eine Schicht Politur drauf von Zweihorn ist schon ok. Ich habe mir dafür extra noch einen Polierhandschuh aus Schafswolle gekauft. Das Ergebnis der Schelllackpolitur würde für mich schon reichen. Mit etwas mehr Aufwand geht es aber perfekt. Das lohnt sich.

Gelernt habe ich dass sich Communities auch nach 25 Jahren Forenteilnahme nicht ändern. Und ich habe gelernt dass die Nummer Zeit braucht. Ne Menge Zeit. Is nicht schön, aber ok... ... muss man halt durch...

Weitere Updates der anderen Produkte erfolgt in den kommenden Tagen sofern ich nicht wieder gelöscht werde.
schelllack 3 schichten_1.jpg

schellack 3schichten.jpg
 

WinfriedM

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