Sockelleisten mit Tauchkreissäge schneiden?

Arkhan1806

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Also ganz ehrlich: Ich würde mir ne Metabo KS216 kaufen. Die kostet 110€ und ist vollkommen ausreichend, spart die aber gegenüber einer Handsäge nochmal deutlich Zeit.
Und wenn du fertig bist, überlegst du dir, ob das ne nützliche Maschine ist oder nicht. Wenn ja, behältst du die, wenn nicht verkaufst du die wieder für 70€. Dann hast du für die ganze Aktion 40€ bezahlt. :emoji_slight_smile:
 

Time_to_wonder

ww-robinie
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Hunderte Euro führ a gehrungssäge zum sockelleisten sägen. Puh.

Die teuerste Säge aufn halben mm genau hilft da nix wenn da Eckwinkel ned lehrbuchmäßig is oder die Wand ned gerade is. A gehrungssäge is da scho recht feinfühlig. I moan leid, sockelleisten….
Baue einmal Sockelleisten im ganzen Haus und nutze die in #17 beschriebene Maschine. Dann wechselst Du ganz sich ins Lager „Die teuerste Säge“! Denn genau das, was Du beschreibt, beherrscht die Symmetric in bester Weise!
 

Rasputin

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I moan leid, sockelleisten….
Servus,
ich finde, mit schlecht geschnittenen Sockelleisten macht man sich den ganzen Boden (optisch) kaputt. Wenn ich auf eine Baustelle komm, und seh, dass die Sockelleisten nicht gut passen, macht das den ganzen (evtl. Guten) Gesamteindruck kaputt.

Wenn man hohe Erwartungen an das Ergebnis hat, muss man auch mit den richtigen Mitteln arbeiten.

Für perfekte Sockelleisten gehts mMn. nur mit gutem Werkzeug/Maschinen.
Mit der Symmertic und Schmiege gehts präzise, schnell und sicher. Irgendein Workaround mit Tauchsäge ist imho nicht zielführend.

Viel Spaß.
 

rafikus

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Eine Handgehrungssäge von Ulmia ist schon was feines. Mit einem gut geschärften Sägeblatt lässt auch die Oberfläche beim Sägen keine Wünsche offen.
Bei Sockelleisten und Winkeln um 90° herum, wo es eben keine genauen 90° sein soll, sehe ich aber ein Problem.
Die Ulmia hat sehr genaue Rastpunkte für einige Standardwinkel. Wenn man da 45° einstellt, dann sind es auch 45°, und das immer wieder. Wenn man aber 46° sägen muss, dann wird es schwierig, da es an dieser Säge nicht vorgesehen ist in "krummen" Winkeln zu sägen. Es gibt einfach keine Möglichkeit die Säge in einer Zwischenposition zu fixieren oder die vorgegebenen Winkel zu justieren.

Gruß,
Rafikus
 

WoodyAlan

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Baue einmal Sockelleisten im ganzen Haus und nutze die in #17 beschriebene Maschine. Dann wechselst Du ganz sich ins Lager „Die teuerste Säge“! Denn genau das, was Du beschreibt, beherrscht die Symmetric in bester Weise!
Glaub ich dir sofort. Wär es MIR nur nicht wert. Ich war bisher händisch nur unwesentlich langsamer als mit der kappsäge. War damals ne metabo. Die war gut, keine Frage. Bei sehr kurzen Stücken wars mir aber nix. Und der Dreck is überall verteilt außer man sägt draußen oder im Keller, aber dann die Rennerei. Mir liegt’s schlicht nicht
 

wirdelprumpft

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Raum hat meist 4 Ecken also 8 Schnitte + Türfutter nochmal 2 + Längenstoß sind mind. 3 also pro Raum 13 Schnitte
wir haben also 3 EG + 5 OG + Flur also x 9 sind dann schon mal mind. 117 Schnitte und alle sollen in höchster absoluter und vollendeter
perfektion sein - da bleibt nur die Festool die in einem Vorbeitrag genannt wurde.
Sicherlich bekommt man das auch mit einer normalen Kappsäge hin aber leider sind die meisten Räume so überhaupt nicht im Winkel und wenn Leibungen dabei sind wie z.b. an Balkontüren wird es richtig spaßig. Kappsäge hat noch ein paar Vorteile die mit einer Handkappsäge nicht gehn.
Sockelleistenclips scheiden bei den ansprüchen aus. Kleben mit Heißklebepistole oder anderen Klebern ist geschmacksache
Nageln mit Druckluftnagler ist je nach Gipsdeckung auch so ne Sache war aber immer meine Wahl der Befestigung.
Schrauben und Dübel ist wenn man es perfekt will auch so ne Sache da man die ja recht gut sieht.
Aber wenn würde ich auf Sockelleistenschrauben gehen die gibt es in verschiedenen Ausführungen z.b.die hier oder hier
 

rafikus

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Mit "Handkappsäge" meinst du die "Ulmia mit Japanblatt", also die Gehrungssäge von Ulmia?
Ach so, so wird ein Schuh d'raus.
 

MTrp

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Also ich bin ja auch ein großer Fan hochwertiger Maschinen von Festool und ich glaube auch sofort, dass die Symmetric ein super Gerät sein wird. Aber um für ein ganzes Haus die Sockelleisten präzise zuzuschneiden reicht auch eine deutlich günstiger Maschine von brauchbarer Qualität. In meinem Fall war das z. B. eine Bosch GCM 8 SJL. Ich würde mir diese Maschine aus anderen Gründen eher nicht noch einmal kaufen, aber in Kombination mit dem bereits in Beitrag #14 verlinkten digitalen Winkelmesser und einem scharfen Blatt kann man so Projekt problemlos zeitsparend und sauber umsetzen, ohne sich in gewaltige Ausgaben stürzen zu müssen.

Raum hat meist 4 Ecken also 8 Schnitte + Türfutter nochmal 2 + Längenstoß sind mind. 3 also pro Raum 13 Schnitte
wir haben also 3 EG + 5 OG + Flur also x 9 sind dann schon mal mind. 117 Schnitte und alle sollen in höchster absoluter und vollendeter
perfektion sein - da bleibt nur die Festool die in einem Vorbeitrag genannt wurde.

Ja, eh - in einer theoretischen Milchmädchen-Rechnung. In der Praxis sind es sehr viel mehr Schnitte, denn dann kommen noch die Laibungen von Terrassentüren, Aussparungen für Schränke, nicht-rechteckige Räume, Kamine, gemauerte Brüstungen etc. etc. dazu. Aber trotzdem muss es deshalb nicht gleich eine Festool Symmetric für 1.000€ oder mehr sein. Es stellt sich nämlich irgendwann auch die Frage nach der Sinnhaftigkeit des Selber-Machens, wenn man für einen quasi einmaligen Zweck für die Maschinen soviel Geld ausgeben „muss“.
 

wirdelprumpft

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@MTrp die Anspüche des Fragestellers sind sehr sehr hoch, Profis machen es ihm scheinbar viel zu schlecht.
Wenn man noch nie mit einer Kappsäge gearbeitet kann es schon schwierig werden bei Sockelleisten saubere Gehrungen hinzubekommen.
Da erleichtert die Festool das Arbeiten ungemein da man schonmal das mit der Winkeleinstellerei sehr vereinfacht hat.
Wenn man es oft genung gemacht hat, weis man irgendwann was man ungefähr einstellen muss und wie man die Sockelleiste vom Anschlag wegkippen muss um das gewüschte Ergebniss zu bekommen. Gerade winkelige Wände hat man eigentlich nur in Fertighäusern wo kein Gipser was verputzt hat.

Ich wollte mit der Rechnung nur aufzeigen das es schon ein paar Schnitte sind
und ne Ulmia ggf. nicht die optimale Säge für diese Menge ist.

Die Festool lässt sich bestimmt gebraucht kaufen und dürfte im wiederverkauf vermutlich auch wieder ein guten Preis erzielen
 

MPP33

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Toll, jetzt will ich so eine Festool die nur Leisten schneiden kann :emoji_grin:

Leider keine gebrauchte am Markt und verleih find ich nur in Deutschland, nicht in Österreich. Leihen ist auch blöd weil ich mir da keinen Stress machen will.

Hinsichtlich Befestigung grübel ich noch. Nageln schließ ich aus, einerseits sichtbar, andererseits hatte ich in Mietwohnungen zu oft genagelte Leisten die locker waren...
Schrauben fallen auch raus weil sichtbar.

Clips bin ich mir unsicher ob die gut halten?!

Derzeit tendiere ich zu kleben (am Gang) und ggf. Dort wo möglicherweise irgendwann ein Kabel dahinter soll oder ein Kasten verschoben clips?

Hinsichtlich der genannten Metabo Kappsäge - ist die hier sowas wie eine Empfehlung oder "Einzelerfahrung"?
Gibt ja immer wieder Maschinen die Preis-Leistung hervorstechen.
110€ neu wäre verkraftbar wenn die was vernünftiges ist.
 

wirdelprumpft

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Kommt auf das Clipsystem an aber wenn die Sockelleiste von oben eingeschoben wird muss die Leiste und der Boden sehr gerade sein.
Ist der Boden/Leiste uneben gibt es Luft weil die Leiste aus dem Clip rutscht. (Kenne nur das Clipsystem von Parador und ist schon 15 Jahre her)
Nachtrag: Kurze Sockelleistenstücke waren auch schlecht mit Clip und Außenecken hab ich auch nicht in guter Erinnerung
 

MTrp

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Von Clips würde ich ebenfalls die Finger lassen. Für mich hat sich bewährt: Montagekleber mit hoher Anfangshaftung, dazu nötigenfalls Hantelscheiben u. a. schwere Gegenstände auf Antirutsch-Matten zum Fixieren, im Bedarfsfall vereinzelt mal ein Druckluft-Nagel.

Heißkleber oder Montagekleber plus einzelne Heißkleber-Punkte soll angeblich auch sehr gut funktionieren. Ich habe damit aber selber keine Erfahrung.
 

MPP33

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Montagekleber wäre derzeit mein Mittel der Wahl an Stellen wo sie nicht mehr weg müssen
https://www.obi.at/kleber/pattex-ba...MI0seuuefaiwMV8VCRBR2JmxHBEAQYAiABEgIAafD_BwE

Die Clips zu den Leisten wären wenigstens nicht so ein Plastik Blödsinn der vermutlich nach 3 Jahren versprödet bricht sondern Metallclips.
https://www.meyer.at/clipstar-leistenclips/305087

Ich fürchte mich da nur etwas vor der ganzen Bohrerei - erst durch 1-2cm Putz in den Ziegel rein, die beiliegenden Dübel und Schrauben sind sowieso gleich einmal für die Tonne... Und dann natürlich aufpassen, dass ich bei den 1000 Löchern in der Wand nix anbohre :emoji_grin:
Aber das ist das gute am Neubau, ich weiß (auch dank 3D Scan von der Rohinstallation vor Putz) exakt wo was in der Wand ist...
Bohren in Ziegel ist mit Akkuschrauber und Keramikbohrer an sich recht entspannt, gegen den Dreck druck ich mir am 3D Drucker eine Bohrlehre mit Staubsaugeranschluss...

Vl. ist auch eine Kombi zielführend? Grundsätzlich Clipsen und an Problemstellen halt lokal mit Kleber nachhelfen.
Für mich sehen die Clips so aus als könnte man die Leiste etwas "hineindrehen" damit man den Kleber nicht einfach nur nach unten abstreift.
 

MPP33

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Licht und Schatten...
Nachbar hat mir seine Kappsäge vor die Tür gestellt - Einhell... Lässt sich in alle Richtungen einstellen und sägt einigermaßen vernünftig. Ggf. etwas wenig Drehzahl.
Ginge natürlich besser aber ich komm zurecht.

Winkelmesser ist gekauft, zwischen 90 und 92° hab ich bisher gefunden.

Allerdings schon bei der ersten Ecke Bastelei - Leisten müssen hinten bearbeitet werden weil die Clips nur bei 100% rechtwinkliger und glatter Wand richtig funktionieren. Unter Realbedingungen muss an den Leisten etwas Material weg, dann stehen die am Ende auch senkrecht ganz an Wand und Boden.
Außerdem war der Boden buckelig was ich ausgeschliffen hab.
20250413_220912.jpg
20250413_220855.jpg
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Die nächste Wand ging gut ohne zu viel schleifen.

Dann wurde es schon spät, hab mich trotzdem überreden lassen weiterzumachen.
Da muss ich wohl nochmal dran... Die 4m Leisten bieten halt auch keinen Stoß zum schummeln.
Gibts da vl. einrn Trick wie man die Bodengeometrie auf die Leiste übertragen bekommt? Das Thema hab ich wohl an so gut wie jeder Wand...

20250413_220655.jpg
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magmog

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........ Leiste vormontieren, mit Klötzchen in der Stärke des größten Spalts
unter dem bleifreien Bleistift anreißen.
Bei längerem gleichmäßigem Spalt die Leiste runterdrücken
und mit einem dünnen kopflosen Stahlnagel fixieren.
Nagel leicht versenken, Hartwachskitt drauf.
 

chris_11

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Ich habe eine alte billige Einhell Kappsäge ohne Zugfunktion. Mit einem guten negativem Baltt mit vielen Zähnen schneidet die kleine Sachen wie ein Gedicht. Ich würde eine billige Kappsäge und ein gutes Blatt kaufen und wenn es dich wirklich stört, diese nach dem Projekt für das halbe Geld verkaufen. Bei einem Hausprojekt wirst Du dich noch wundern, wie oft du eine Kappsäge gebrauchen kannst. Vorteil ist, das du sie nah an der Arbeitsstelle aufbauen kannst. In guter Arbeitshöhe auf Böcken und mit Ablagen (Rollbock) an mindestens einer Seite. Käme nie auf die Idee für solche Arbeiten eine HKS oder Tauchsäge zu verwenden. Die benötigst Du auch mit Schiene für Plattenwerkstoffe/Regalbretter.
 

Paulisch

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Licht und Schatten...
Nachbar hat mir seine Kappsäge vor die Tür gestellt - Einhell... Lässt sich in alle Richtungen einstellen und sägt einigermaßen vernünftig. Ggf. etwas wenig Drehzahl.
Ginge natürlich besser aber ich komm zurecht.

Winkelmesser ist gekauft, zwischen 90 und 92° hab ich bisher gefunden.

Allerdings schon bei der ersten Ecke Bastelei - Leisten müssen hinten bearbeitet werden weil die Clips nur bei 100% rechtwinkliger und glatter Wand richtig funktionieren. Unter Realbedingungen muss an den Leisten etwas Material weg, dann stehen die am Ende auch senkrecht ganz an Wand und Boden.
Außerdem war der Boden buckelig was ich ausgeschliffen hab.
Anhang anzeigen 194484
Anhang anzeigen 194485
Anhang anzeigen 194486

Die nächste Wand ging gut ohne zu viel schleifen.

Dann wurde es schon spät, hab mich trotzdem überreden lassen weiterzumachen.
Da muss ich wohl nochmal dran... Die 4m Leisten bieten halt auch keinen Stoß zum schummeln.
Gibts da vl. einrn Trick wie man die Bodengeometrie auf die Leiste übertragen bekommt? Das Thema hab ich wohl an so gut wie jeder Wand...

Anhang anzeigen 194488
Anhang anzeigen 194489 Anhang anzeigen 194490
Anhang anzeigen 194491

Profis arbeiten (in meinem Fall) mit Heißkleber und (angefangene Silikon und Acrylresten) Montagekleber. Durch den Heißkleber hat man eine super Anfangshaftung und kann die Leisten da hindrücken wo man Sie braucht. Im Übrigen klebe ich auch die Gehrungen damit zusammen.
 

MPP33

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Habt ihr noch einen Tipp wie man die Sockelleiste am besten bearbeitet?
Die eine die ich angepasst hab wurde von Hand geschliffen... Die war aber nicht einmal 1m lang und hatte genau einen Buckel zum schleifen.
Bei ca. 110m die noch übrig sind werd ich da alt...
Zur Hand hätt ich ein Multitool mit Schleifteller (DTM51 - noch nicht für die Anwendung probiert weil gefühlt zu unpräzise) oder einen Schwingschleifer (DBO380) - letzterer hat sich als nicht praktikabel erwiesen.
Schleifen scheint generell eher mühsam zu sein.
Einen Fräser DRT50 hätt ich auch noch und würd sich gut eignen, ich hab aber Angst, dass ich derartige Freiformen nicht sauber hinbekomme.


Hinsichtlich Säge:

Hab jetzt einmal ins Datenblatt geschaut, das Ding dreht gerade mal 3000U/min (Leerlauf)
Ein Drehzahlabfall ist nicht wirklich feststellbar bei den dünnen Leistchen.
Verbaut ist ein 40Z Blatt und die Säge wurde vermutlich bisher genau 1x exakt für diesen Zweck verwendet, ist also scharf.

https://media.cdn.bauhaus/m/20857/BH_DOC_20857.pdf

Wenn ich mich jetzt so umschaue dreht eine Festool Kapex KS60 auch nur 3500U/min
Metabo würde für die bereits genannte KS216M 5000 Leerlauf und 3800 bei Last angeben wobei die Sockelleisten kaum Last bedeuten.
Makita gibt wiederum 4-5000U/min Leerlauf an.

Oder kurzum die Frage - Das Furnier splittert manchmal minimal aus. Liegt das ggf. an der geringen Drehzahl oder passen die 3000U/Min da ganz gut?
Ist zwischen (neuen) Einhell Geräten und anderen mittelpreisigen Modellen (Metabo, Makita...) ein spürbarer Unterschied?
Abgesehen von der Drehzahl würd ich mir eigentlich nur eine Verbesserte Führung erwarten - aber auch wenn die etwas Seitenspiel hat sind die Ergebnisse recht akzeptabel und damit seh ich beim Ergebnis eigentlich wenig Luft nach oben.
 

wirdelprumpft

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Den ein oder anderen Spalt kann man mit z.b. Gap Master oder so zu machen. Bündig abziehen.

Das mit dem leichten Splittern lässt sich begrenzt vermeiden. Das beste Ergebnis wird erreicht wenn das Furnier zum Bediener schaut und unten auf dem Anschlag liegt. Also Bodenseite der Leiste muss beim Sägen Richtung Decke zeigen.
 

MPP33

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Ok, dann probier ich das mal. Derzeit säge ich mit Sichtseite nach vorne (also so wie sie später an die Wand kommen)
Vorderseite wird gut nur oben splitterts etwas weil die Achse vom Sägeblatt vor der Leiste liegt (Zähne bewegen sich auf der Oberseite leicht aus dem Material heraus).
Umdrehen würde die Sache besser machen, nur wirds dann etwas blöder zum anzeichnen da die schöne gerade Oberkante (zur Wand hin) nicht mehr sichtbar ist...

Und noch eine Frage. Heute Früh wollte ich das Werk vor dem Weg zur Arbeit kurz bewundern - *knack knack*
Wieder ein neues Geräusch das meine Frau bemängeln wird (dafür haben wir ja einen geklebten Boden damits möglichst nicht knackt)

Ggf. gezielt etwas Luft lassen damit die Relativbewegung von Boden zu Leiste keine Geräusche mehr macht?
Geht halt nicht ganz einfach mit den Clips.
Kleben oder Nägel will ich nicht - den ganzen Aufwand mit den Clips mach ich ja damit ich die Leisten zum malen abnehmen kann.
 
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chris_11

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Das Blatt ist das A+O zu sauberen Schnitten. Die Originalen, den Sägen beiliegenden kannst Du getrost entsorgen. Viel Zähne, scharf und negativ für eine Kappsäge. Drehzahl ist nicht so kritisch, das hilft nicht viel.
Mach mal ein Foto vom Blatt.

Wegen den Wellen und Knirschen würde ich mir jetzt noch keine Gedanken machen. Das Haus wird noch recht feucht sein und es dauert Jahre, bis sich eine halbwegs konstante Feuchtigkeit eingestellt hat. Erstmal abwarten.
 
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