So hatte Ich das auch aufgefasst.Das letzte soll ein Witz sein.
Alles wird gut
Ja ne, so war das nicht gemeint. Der Flansch sorgt nur für Genauigkeit - verhindert halt ein wenig das verbiegen, mehr aber auch nicht. Dem Sägeblatt macht es aber nichts aus wenn es verbiegt... ziemlich sicher verringert so ein Flansch auch die Flatterneigung bei hohen Drehzahlen - solange man sich im zulässigen Bereich des Sägeblattes bewegt ist aber auch das nebensächlich.Du schreibst es doch selber, der Flansch ist ein wichtiger Faktor.
Wir reden hier doch nicht von auftrennarbeiten an der TF - das würde ich auch nicht machen und auch ganz sicher niemandem empfehlen. Es geht doch um Nuten, um Schlitzarbeiten für S&Z sowie im aktuellen Fall ums fräsen einer Schweizer Kante. Klemmgefahr besteht bei diesen Arbeiten definitiv nicht.Das was man an der Kreissäge mit dem aufsteigendem Zahn hat, spielt sicher auch eine ordentliche Rolle. Da nutzt man ja auch einen Spaltkeil um das zu verhindern.
Warum denn nicht, ist doch eher die Frage. In jeder Holzwerkstatt sind davon einige in verschiedensten Ausführungen einfach vorhanden. Passende Fräswerkzeuge oftmals nicht. Wer hat schon eine 300er Schlitzscheibe rumliegen wenn man die nicht regelmäßig braucht?Aber wozu dann nen Sägeblatt?
finde ich nicht. Flatternde Sägeblätter kenne ich nur von groben Auftrennarbeiten. Die würde ich nicht ohne Spaltkeil machen wollen. Machst du so eine Schnittiefe wo du ein Sägeblatt benötigst, dann entstehen da schon ordentliche Kräfte wenn das Blatt flattert. Das gibt garantiert irgendwann Geschosse.zulässigen Bereich des Sägeblattes bewegt ist aber auch das nebensächlich
Aber wozu dann:Wir reden hier doch nicht von auftrennarbeiten an der TF
eine 300er Schlitzscheibe
Richtig flatternde Sägeblätter kenne ich davon nicht. Das bisschen was da manchmal nachschwingt ist unerheblich. Ja bisschen verbiegt es sich schonmal - ist aber nach paar Sekunden wieder ruhig wenn es aus dem Holz draußen ist.Flatternde Sägeblätter kenne ich nur von groben Auftrennarbeiten.
Genau! Eigentlich auch nur dann (oder es ist kaputt). Gab mal ein Video von einem Sägeblatthersteller in dem die Sägeblätter bis zum Bruch durch Drehzahl belastet wurden. Was da zum Ende an Schwingungen möglich war, war total krass. Wenn man damit gesägt hätte, hätte man sicher eine 3-4cm breite Schnittfuge bekommen.Flatternde Sägeblätter gibts ganz gerne bei zu hoher Drehzahl....
Wo ist da das Problem einen Finger draufzuhalten nachdem der erste Teil aus der Fräse raus ist? Mehr brauchts da doch nicht um es nicht wegfliegen zu lassen. Und wenn es fliegen würde, solltest du dort eh nicht stehen. Dort hat der Bediener nichts zu suchen.Gerade bei der Schweizer Kante kommt dir das Stück was du abtrennst ziemlich unangenehm entgegen, es sei denn du hältst es fest.
Eine 300er Schlitzscheibe z.B. für Rahmenhölzer von 100mm Breite bei Schlitz und Zapfen. Klar, braucht man selten aber wenn man es braucht, braucht man es halt. Dann ist der Griff zum Sägeblatt recht einfach.Aber wozu dann:
Ernsthaft?Wo ist da das Problem einen Finger draufzuhalten nachdem der erste Teil aus der Fräse raus ist? Mehr brauchts da doch nicht um es nicht wegfliegen zu lassen. Und wenn es fliegen würde, solltest du dort eh nicht stehen. Dort hat der Bediener nichts zu suchen.
Für mich auch nicht! Ich lebe auch gerne mit allen Fingern und Gliedmaßen. Dennoch wird man doch mal Regeln kritisch hinterfragen dürfen! Für mich dreht sich ein Sägeblatt einfach gleich. Egal ob es horizontal oder vertikal betrieben wird. Natürlich muss man auf geeignete Schutzmaßnahmen achten! Dazu gehört, wenn man auf der TF arbeitet, natürlich eine geeignete Abdeckung über dem Sägeblatt.Für mich ist Tischlerei nicht Rodeo.
Von einhändig war nie die Rede! Es ging doch nur drum den "Abschnitt" leicht mit einem Finger zu fixieren. Als Rechtshänder schiebt man mit der rechten Hand - die linke liegt irgendwo außerhalb des Gefahrenbereichs auf dem Werkstück.Einhändig führe ich wenig bis nichts an der Fräse, mit Vorschub komme ich wohl nicht dran und irgendwo nicht stehen heißt nicht, dass ich da ja entlang schießen kann.
Ja klar... einen 2m hohen Pfosten hochkant durch die Kreissäge schieben bei weggeklappter Schutzhaube ist total viel sicherer als entspannt an der Tischfräse mit Schiebeschlitten.Schlitz und Zapfen geht Problemlos an der Kreissäge, Vorrichtung dauert höchstens 20min.
Da gehen sogar 500er Blätter rein und ein Spaltkeil, gleichzeitig![]()
Ich hab hier keine wirkliche Begründung gelesen. Die einzige "Begründung" war, dass manche Sägeblätter nicht spandickenbegrenzt sind. Ich wüßte nicht, welche normalen Sägeblätter das nicht sind. Die wären dann ja auf der Kreissäge auch nicht zugelassen.begründet ist hier einiges
Das ginge bei meiner Raumhöhe schon gar nicht.Ja klar... einen 2m hohen Pfosten hochkant durch die Kreissäge schieben
Ich nehm nen scharfen Hobel in die Hand und hab die schweizer Kanten von Hand angehobelt bevor du die Maschine gerüstet hast.Was machst dann?
ber hier mit stolz geschwellter Brust für die Verwendung argumentieren ist halt völlig daneben.
Dann hast Du keine Beschädigungen vom Sägeblatt im Schiebetisch?Richtig flatternde Sägeblätter kenne ich davon nicht. Das bisschen was da manchmal nachschwingt ist unerheblich. Ja bisschen verbiegt es sich schonmal - ist aber nach paar Sekunden wieder ruhig wenn es aus dem Holz draußen ist.
Wenige aber ja, doch hab ich! Da flattert aber kein Sägeblatt. Das verbiegt sich etwas - kann es halt. Ist dir dabei schonmal ein Sägeblatt um die Ohren geflogen obwohl es sich 1cm+ verbogen hat??? NE oder? Nur weil sich ein Sägeblatt verbiegt, passiert doch nichts! Wenn der Stützflansch kleiner ist, verbiegt es sich tendenziell etwas mehr... Ja und??? Bis das bricht muss wirklich einiges passieren. Da hört doch jeder normale Mensch vorher auf. Bisschen Gefühl gehört doch immer dazu. Einen zugelassenen Fräser belastet man doch auch nicht bis zur Kotzgrenze.Dann hast Du keine Beschädigungen vom Sägeblatt im Schiebetisch?
Och komm. Argumentier du doch dagegen mit vernünftigen Argumenten WARUM das gefährlich ist. In Österreich darf man nur 130 auf der Autobahn fahren, in Deutschland in manchen Bereichen so schnell es geht. Gibt Videos mit 400+ kmh. Find ich das gut? Nein! Aber nur weil in Österreich nur 130 gefahren werden darf, heißt es doch nicht, dass 180 unglaublich gefährlich ist.Aber hier mit stolz geschwellter Brust für die Verwendung argumentieren ist halt völlig daneben.
Warum wird die Rückschlaggefahr größer wenn man mehr Zähne hat? Das verstehe ich nicht. Rückschlaggefahr entsteht doch hauptsächlich aus nicht angepasster Schnittgeschwindigkeit?und natürlich auch um die zahlreichen Zähne mehr, welche einen erheblich höheren Rückschlag haben als ein zweischneidiges Schlitzblatt.
Naja auf der Kreissäge drückt man nach unten UND zur Seite an den Anschlag, auf der TF drückt man an den Anschlag UND nach unten. Wo ist da der Unterschied?Die Vorschubart ist ja ebenfalls anders, man drückt nicht nach unten, sondern zur Seite.
ist auch nebensächlich. Eine Vorrichtung wie auf der Kreissäge kann man sich für die TF auch bauen. Wenn Schiebeschlitten vorhanden, natürlich umso besser.Von Schiebeschlitten war nirgends die Rede.