Holz-Schindeln

Manohara

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Vor Jahren habe ich einen wetterfesten Schrank gebaut, der für die Garten-Klappstühle draußen steht.
GarSchraGerade.jpg Gaschra.Ziegel.c.jpg
Leider habe ich die (selbstgebrannten) Bieberschwanz-Ziegel zu kurz gemacht, so dass es über die Jahre immer durch geregnet hat und der Unterbau entsprechend vergammelt ist.
Momentan denke ich über Holz-Schindeln nach - die ich immer schon superschön finde und selbst bisher nie angewendet habe.

Auf der Suche nach Fachbüchern habe ich 2 gefunden, von denen das Schönere wohl wenig Fachwissen enthält und das andere, ein Taschenbuch, über 100€ kosten soll.

Jetzt überlege ich, ob und welche Schindeln ich benutzen könnte.
Was klar ist: es sollen welche sein, die Bieberschwanzmäßig unten rund sind (einfach, weil ich das am Schönsten finde).
Was eine Frage ist: Ich habe in letzter Zeit öfter rot gebeiztes Holz verarbeitet, mit Tokinoise lackiert.
In der Schweiz gibt es immer wieder Mal ganze Häuser, deren Schindeln lackiert sind (jedenfalls farbig angepinselt).

IMG_6028.jpeg
Bei denen - nehme ich an - wurde der Anstrich erst gemacht, nachdem die Schindeln dran waren (was natürlich viele Nahtstellen ergibt).
In meinem - kleinen - Fall überlege ich, ob ich die Schindeln schon vorher lackiere (möglicherweise durch eintauchen).
Unter Anderem hätte das Lackieren den Vorteil, dass ich auch gesägte (billigere) Schindeln nehmen könnte, weil die offenen Poren ja durch den Lack geschlossen würden.
Das Ganze ist ein (ernsthafter) Spaß und das Risiko, dass was schief geht, nehme ich in Kauf (so ist ja auch mein Keramik-Schindel Projekt letztendlich schief gelaufen, auch wenn es 10 Jahre gehalten hat)
Der Momentane Zustand sieht so aus:
IMG_9472.JPG IMG_9473.JPG

ich erzähle das, weil: Gedanken von Leuten, die anders denken, helfen oft, Umwege zu vermeiden.
Falls also jemand was Schlaues dazu einfällt, lese ich das gerne ...
 
Zuletzt bearbeitet:

teluke

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Schöne Biberschwänze hast Du da gemacht.
Bist Du Keramiker?

Ich würde vermutet Du hast die in zu weitem Abstand verlegt.
Die müssen sich komplett überdecken.

Jetzt könntest Du aber leicht die offenen Stellen schließen indem Du dort, unter die Biberschwänze, dünne Holzschindeln legst.
So waren bei uns früher die Dächer der Scheunen gedeckt.
 

Manohara

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Bist Du Keramiker?
nee. ich nutze aber die Möglichkeiten, die der moderne Handel bietet. Inzwischen wird es einem so einfach gemacht, auch als Seiteneinsteiger brauchbare Ergebnisse zu bekommen.
Ich war vor allem von den "Porzellan-Möglichkeiten" fasziniert und habe allerlei Experimente gemacht
LotusTasseGoldr2.jpg
Ich will nicht tiefstapeln. Man muss sich schon mit Handwerk etwas auskennen, aber "gelernt" habe ich das nicht.

Optisch war ich sehr zufrieden mit meinen Bieberschwänzen, aber dass das jetzt eigentlich nur "so aussieht", frustriert mich.
Außerdem machen mir Experimente Freude und die lackierten Holz-Schindeln finde ich spannend.
Ich bin jetzt 3 Wochen weg und warte ab, wie sich meine Laune bei der Rückkehr gedreht hat ...

Du hast die in zu weitem Abstand verlegt.
ich nehme an, die sind schlicht zu kurz und können sich deswegen nicht weit genug (mehrfach) überlappen.
 

teluke

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ich nehme an, die sind schlicht zu kurz und können sich deswegen nicht weit genug (mehrfach) überlappen.
Genau das meinte ich.

Aber diese schöne Porzellanschale hast Du nicht selbst gemacht?

Porzellan ist für Laien fast nicht zu machen.
Aufwendiger Modellbau, Formenbau und Brennen mit ca. 1300°C und das noch in reduzierende Atmosphäre sind keine Kleinigkeit.
Da ist der Gold-Dekorbrand nur eine Kleinigkeit dagegen.
 

isso

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Wenn es hilft könnte ich nen paar Biberschwanzziegel fotografieren. Da sieht man wie die Überdeckung aussehen sollte.

Lackieren scheint zu funktionieren, ich hätte gedacht, dass das eher kontraproduktiv ist.
Meine Vermutung wäre, durch Kapillarkraft würde Wasser zwischen die Schindeln ziehen und das Holz dann mehr gammeln, weil es nicht mehr abtrocknet.

Also in jedem Fall iwie Diffusionsoffen, würde ich denken.
 

Manohara

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Doch, die Tasse oben ist von mir.
Porzellan ist für Laien fast nicht zu machen
deswegen habe ich mich viele Jahre nicht da dran getraut. Aber wie oben erwähnt: Die Angebote des Handels sind inzwischen so detailliert vorbereitet, dass man bei Weitem nicht mehr so viel wissen muss wie früher.
Wenn es hilft könnte ich nen paar Biberschwanzziegel fotografieren.
Danke, aber nicht nötig.
Meine Bieberschwänze haben sich bereits nicht auf Dauer bewährt und nochmal mache ich diesen Zirkus nicht.
IMG_0357.jpg

ich hätte gedacht, dass das eher kontraproduktiv ist.
ja, das verstehe ich und bin selbst auch überrascht ...
aber in der Schweiz (am Bodensee) habe ich angestrichene Holzschindeln schon vielfach gesehen.
 

Tilia

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Da gabs doch auch diese ganz dünn gespaltenen Holzstreifen die man unter die Fugen der Bieberschwänze unterlegt (/bzw nachträglich wieder einschiebt) um eben die Fugen dichter zu bekommen.
https://www.weiss-holzschindeln.com/ziegelschindeln___splisse.html

Gerade mal nachgeschaut, Spließe nennen die sich. Eine Deckung damit heißt Spließdeckung.
Hier im Link schematisch als graue Streifen angedeutet:
http://www.virtuelles-dach.com/_lccms_/_00505/Quadratschablone.htm

Auf der gleichen Seite kurze Erklärung dazu:
http://www.virtuelles-dach.com/_lccms_/_00941/SpliedeckungBiber.htm?VER=1&MID=449&LANG=ger

Eventuell lässt sich Dein Dach ja so, auch mit den schönen selbstgemachten Dachziegeln, trotzdem noch nachträglich dichter bekommen?
 

brubu

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Hallo
Dein Lattenabstand bzw. die Ziegelreihen waren zu weit auseinander. Entweder die Ziegelreihen so nah zusammenschieben, dass die Überdeckung (Doppeldeckung) stimmt, dann brauchst du mehr Ziegel. Oder eine Einfachdeckung wählen, dann liegen alle Ziegel untereinander in Reihe.
Damit kein Wasser bei den Fugen eindringt Schindeln einschieben. Aluschindeln sind aber nur bessere Folien und oxidieren irgendwann weg.
Wir haben Holzschindeln manchmal mit Aluschindeln abgedeckt. Holschindeln gibt es druckimprägniert oder auch Lärche statt nur Fichte.
Zur Verarbeitung gibt es Angaben der Hersteller.
Da fällt mir ein wie bei einem Gartenhausbausatz Zedernschindeln dabei waren, sehr rustikal und sogar unterschiedlich breit.
Gruss und viel Erfolg
brubu
 

Fichtenelch

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Dein Lattenabstand bzw. die Ziegelreihen waren zu weit auseinander.
Findest?
Sieht meiner Meinung nach ganz ok aus.

Ich was mir auffällt ist das die Bieber zu knirsch zusammen sind.
Wir haben bei Doppeldeckung c.a 3mm Luft zwischen den einzelnen Biebern.
Die neigen sonst zum scherbeln zumindest die neuen.
Bei den historischen Biebern die eine westlich höherer Materialstärke (wie deine vermute ich mal) verstehen Beulen.

Edit: in der Traufe musst du als Strafpunkt übrigens eine Krone decken, gleiches gilt beim First zum Abschluss.
 

andama

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Biberschwanzziegle habe ich letztens erst bei mir fotografiert
Zur Überdeckung: Länge 390mm, Lattenabstand um 150mm je nach Dachneigung.
Verhältnis ausrechnen fertig IMG_1017.jpeg
 

Manohara

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wenn ich versuchen sollte, die jetzigen (kurzen) Ziegel dicht zu bekommen, würde ich vermutlich alles voller Silikon (oder gar Sikkaflex) schmieren.
Die Holz-Dichtung muss ja wohl ihren Sinn gehabt haben, aber irgendwie leuchtet mir das nicht ein, Keramik mit Holz dichten ....
Echte Bieberschwänze kann man - auch irgendwo in der Mitte der Fläche - auswechseln. Meine sind festgeschraubt, weil sie anders nicht windfest wären ... das bedeutet, ich muss, wenn irgendwas undicht wird - alles abschrauben - mal abgesehen davon, dass kaum festzustellen ist, wo es undicht ist.
... ich argumentiere zwar hier bisher gegen alle Eurer Vorschläge, bin aber trotzdem dadurch angeregt und denke in Ecken, wo ich vorher noch nicht war.
Danke

ich staune, wie viele hier mit Bieberziegeln zu tun hatten/haben. :emoji_astonished:
 

Fichtenelch

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Biberschwanzziegle habe ich letztens erst bei mir fotografiert
Zur Überdeckung: Länge 390mm, Lattenabstand um 150mm je nach Dachneigung.
Verhältnis ausrechnen fertig Anhang anzeigen 194092
Schöne Arbeit!
Man könnte jetzt beklagen das das Einhangblech verlötet worden ist, aber das wäre meckern auf aller aller höchsten Niveau.

OT: sieht mir auch stark danach aus das in der Traufe richtiger weise Lüfterelemente gesetzt wurden.
Wird oft nicht gemacht.
 

Tilia

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Die Holz-Dichtung muss ja wohl ihren Sinn gehabt haben, aber irgendwie leuchtet mir das nicht ein, Keramik mit Holz dichten ....
Auf jeden Fall ergibt es Sinn, wie jemand weiter oben geschrieben hat, dass etwas Fuge zwischen den Ziegeln ist, damit Wasser auch abfließen kann. Denn das ist das A und O. Schnelles abfließen und zügiges. luftiges Trocknen. Und ich kenne es auch so, dass die Spließe bei Bedarf hier und da dann auch erneuert werden, da wo nötig halt.

Wenn das Holz gespalten wird, bleibt die Faser (die ja aus einzelnen Zell/Hohlräumen besteht) ganz. Es gibt weniger Kapilarwirkung. Das Wasser kann entlang der Faser einfach abfließen.

Unter Anderem hätte das Lackieren den Vorteil, dass ich auch gesägte (billigere) Schindeln nehmen könnte, weil die offenen Poren ja durch den Lack geschlossen würden.
Ohne mich da speziell im Detail auszukennen, aber diesem Punkt stehe ich eher skeptisch gegenüber. Ich kenne eigentlich keinen "Lack" der wirklich dauerhaft der Witterung (UV-Licht, Wasser, Frost, Knallehitze) standhalten würde. Noch dazu auf einem so inhomogenen und lebendigen Material wie Holz. Lackierte Holzschindeln habe ich bisher bewusst nur an senkrechten Flächen gesehen.

Ich denke gespaltenes Holz würde ich persönlich als konstruktiven Witterungsschutz bevorzugen.
 

Andreas W.

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Hallo Manohara,

zu Deinem Problem kann ich Dir leider nicht helfen.

Lattabstand zu weit - Du bräuchtest mehr Ziegel.
Oder aber - wie bei einem richtigen Dach - eine zweite wasserführende Ebene.
Lattabstand bei Biberschwänzen in Doppeldeckenung (d.h., betrachtet man drei Ziegelreihen übereinander, überdeckt die oberste Reihe immer noch ein Stück weit die Oberkante der unteren Reihe) ~16 cm, an Traufe anders.

Zum Verschrauben - ggf. hilft es, nur jeden zweiten Ziegel zu verschrauben?

Zu den Holzspließen - wie weiter oben schon geschrieben, gehören die zur Einfachdeckung. Die ist heute nicht mehr üblich. Zum einen ohne Spließe (können auch aus Dichtbahn, Dachpappe oder Blech sein) nicht dicht, leider neigen die Spließe zum Bewegen.
Zum anderen haben sich die Biberschwänze geändert. Heute sind sie nicht mehr so stark, also leichter. Weiterhin sind sie ebener als "früher".
Bei alten Biberschwänzen ("Handstrichbiber") waren die Spließe durch das größere Gewicht etwas besser fixiert, zum anderen sorgte die Un-ebenheit immer wieder für Belüftung, ermöglichten den Spließen das abtrockenen und somit zu einer längeren Haltbarkeit.

Zu Holzschindeln gibt es ein tolles Buch aus den 1990ern, muß ich mal nach Titel und Verlag schauen. Ist schwarz-weiß, aber wirklich sehr lehrreich.

Gruß, Andreas
 

andama

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Schöne Arbeit!
Man könnte jetzt beklagen das das Einhangblech verlötet worden ist, aber das wäre meckern auf aller aller höchsten Niveau.

OT: sieht mir auch stark danach aus das in der Traufe richtiger weise Lüfterelemente gesetzt wurden.
Wird oft nicht gemacht.
Danke :emoji_slight_smile:
Das Einhangblech ist nicht verlötet oder was hast du entdeckt.
Lüfterelemente sind eingesetzt, zur Info für dich, Dach ist mit Fasesichtschalung vollflächig verschalt und Aufsparrendämmung versehen.
 

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brubu

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Findest?
Sieht meiner Meinung nach ganz ok aus.
Irgend etwas stimmt nicht, laut #1 soll das Dach nicht dicht gewesen sein. An der steilen Neigung kann es nicht gefehlt haben.
Offenbar ist nicht allen (damit meine ich nicht dich) der Unterschied zwischen Einfach-und Doppeldeckung klar und, dass es nur bei der Einfachdeckung Schindeln unter den Stössen braucht.
Gefahr lauert bei den Biberdächern auch bei Dachfensteranschlüssen, da kenne ich einen Fall wo ein Dachfenster genau nach Anleitung eingebaut wurde und man hinterher unten zwischen den Ziegeln unter der Eindeckrahmenkante durchsehen konnte. Um welchen grossen Hersteller es sich handelte lassen wir aus, jedenfalls der gleiche bei dem ich laut seiner Anleitung bei einem Innenfutter dreigelaufen bin.
 

Tilia

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Offenbar ist nicht allen (damit meine ich nicht dich) der Unterschied zwischen Einfach-und Doppeldeckung klar und, dass es nur bei der Einfachdeckung Schindeln unter den Stössen braucht.
Prinzip an sich (Doppeldeckung) ist klar. Aber gerade nochmal bewusst mit dem bestehenden Unterschied befasst. Danke dafür.

Dein Lattenabstand bzw. die Ziegelreihen waren zu weit auseinander.
Eben das wäre halt auch mit mein Verdacht.
 

Fichtenelch

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da kenne ich einen Fall wo ein Dachfenster genau nach Anleitung eingebaut wurde und man hinterher unten zwischen den Ziegeln unter der Eindeckrahmenkante durchsehen konnte
Da muss ich erwähnen das es für Bieber bei diesem Hersteller extra Eindeckrahmen für Bieber gibt.
Gleiches gilt für Schiefer und natürlich auch für Ziegel.

Ist zwar etwas OT aber Ich werde mal ein Bild von einem Eindeckrahmen für Bieber anhängen.

Auf jeden Fall ergibt es Sinn, wie jemand weiter oben geschrieben hat, dass etwas Fuge zwischen den Ziegeln ist, damit Wasser auch abfließen kann
Ich glaube das war ich :emoji_grin:
Ja vollkommen richtig, Wasser kann abfließen und Ziegel werden vor dem Scherbeln bewahrt.


Wenn das Holz gespalten wird, bleibt die Faser (die ja aus einzelnen Zell/Hohlräumen besteht) ganz. Es gibt weniger Kapilarwirkung. Das Wasser kann entlang der Faser einfach abfließen.
Genau, das ist ja der eigentliche Sinn einer Holzschindel.
Ansonsten könnte man ja auch mit gestrichenen Brettern eindecken.

Dein Lattenabstand bzw. die Ziegelreihen waren zu weit auseinander.
Ich habe nochmal genau hingesehen, bei den Biebern die ausgedeckt wurden sieht man es an der Beschichtung, du hast meiner Meinung nach recht mit den zu weiten Lattenabstand.






Das Einhangblech ist nicht verlötet oder was hast du entdeckt.
Ja genau, aber wie gesagt das ist meckern auf aller aller höchsten Niveau.


Lüfterelemente sind eingesetzt
Ja das sieht man!
Ich bin zwar kein Bieberguru, aber die unteren Ziegel in der Traufe stehen sehr gut!!!

@Manohara

Deine Ziegel sehen übrigens sehr gut aus!
Wollte ich an dieser Stelle mal erwähnt haben :emoji_slight_smile:

Da steckt bestimmt auch eine Menge Arbeit hinter.
Ich glaube ich persönlich würde da kapitulieren.
Wie hast du Oberfläche gemacht wenn ich fragen darf?
Und noch eine Frage, habe ich jetzt richtig verstanden das du quasi Schindeln in Bieberform haben möchtest?
Falls ja dann hänge ich für den Fall noch ein Bild der unterschiedlichen Formen an, gibt nämlich nicht nur eine :emoji_wink:

Edit: irgendwie kann ich keine Bilder anhängen.
 

brubu

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Da muss ich erwähnen das es für Bieber bei diesem Hersteller extra Eindeckrahmen für Bieber gibt.
Gleiches gilt für Schiefer und natürlich auch für Ziegel.

Ist zwar etwas OT aber Ich werde mal ein Bild von einem Eindeckrahmen für Bieber anhängen.
Alles klar, damit hat es nichts zu tun. Muss noch ergänzen, dass ein Techniker des Herstellers beim Einbau des 1. Fensters geholfen hat...............
Dann kam die Frage an mich (hatte nichts mit Lieferung und Einbau zu tun) was zu machen ist..............
Daher glaube ich den Massen in den Anleitungen nur noch was ich kontrolliert habe.
 

Manohara

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Das
"Fachbuch für `Holzschindeln - Geschichte, Herstellung, Anwendung´, ökobuch-Verlag, Jochen Georg Güntzel und Eckhard Zurheide"
ist das Taschenbuch, das für 155,96€ bei Amazon angeboten wird.
Solche Preise habe ich bei Fachbüchern schon öfter erlebt.
Na, mal sehen ...
Jetzt fängt bei mir erstmal ein netter Arbeitsurlaub in Italien an. Ein paar Freunde treffen sich da jedes Jahr, um ein uraltes Haus aus dem Winterschlaf zu holen. Das ist zwar Arbeit, aber wir übertreiben es nicht und es wird gut gekocht.
Bin also erstmal mit anderen Sachen beschäftigt.

Ich danke für die vielen Überlegungen zu dem kleinen Dach.
 
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