Bedienungsanleitung ELU TGS 71

uli2003

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Ich habe dir die Anleitung der TGS71 einmal komplett gescannt und angehängt.

Grüße
Uli
 

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Gummimuffe

ww-pappel
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Hallo liebes Forum,

super das ich den Thread gefunden habe, nun habe ich endlich die Anleitung zu meiner TGS 71 !" :emoji_smirk:

Nun meine Frage - mir fehlt der Spaltkeil ( Bild vorn gefunden - mich würden aber die genauen Maße interessieren, ich weiß nicht ob ich das 1:1 ausdrucken kann. Kann mir also jemand Maße dazu geben ?

Mir fehlt auch der Parallelanschlag und das Rad zur Fest & höheneinstellung, auch dafür bräuchte ich Fotos und Maße, da ich beides nachbauen muss ( 55€ für das Stellrad , bzw. 70€ für den Anschlag, aufwärts bei ebay & Co zahle ich dafür wirklich nicht ).

Vielleicht hat jemand ja auch die passenden Teile, Winkelanschlag und Haube für die Tischkreissägefunktion habe ich, ansonsten ist sie ziemlich nackt. :emoji_worried:

Grüße
Dave
 

civil engineer

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Hi,

ich hab den Spaltkeil meiner TGS mal ausgebaut, 1:1 auf Papier gezeichnet und hier als pdf eingestellt; inkl. Dicke des Spaltkeils. Du könntest evtl. versuchen den Beitrag zu finden.

Gruß
 

Gummimuffe

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Hallo civil,

keine Chance - wenn du selbst das nicht mehr findest, dann ich auch nicht.
Ich habe jetzt eine Stunde in deinen Beiträgen und Postings gesucht - aber man kann nicht wirklich nach benutzten Worten suchen, sprich wenn diese nicht in der letzten Nachricht benutzt worden sind, zeigt es die in der Suche nicht an und kann so nicht von mir gefunden werden, es sei denn ich klicke jeden einzelnen Beitrag durch - das eine Stunde getan, aber macht keinen Sinn wenn ich nicht mal weiß wonach ich suchen muss, also wie hieß der Beitrag zB .
Eventuell findest du ja das PDF nochmal auf deinem PC.

Trotzdem Danke
 

civil engineer

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Hi,

in diesem thread in Beitrag Nr. 11. Sorry, hatte es damals dem user Tischler- Kalle per Fax geschickt und Tischler- Kalle hat es als pdf hochgeladen (kleine Erinnerungsprobleme nach 7 Jahren :emoji_grin:).

Wie weit das noch maßstäblich ist, kann ich leider nicht beurteilen. Der gelb markierte Spaltkeil ist der meiner TGS 171.

Gruß

PS: Vielleicht erst mal ein Muster aus Pappe fertigen und probieren, ob das passt.
 

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Gummimuffe

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Moin,

ja verdammt - den hab ich mir schon runtergeladen gehabt ohne zu sehen das die Blechstärke dran stand.
Ich danke dir ! Damit kann ich doch schon mal was anfangen.
Mal sehen wie das mit einem Anschlag weiter geht.
Einen Orangen Elu Sägeschutz zum anstecken an den Spaltkeil habe ich mit Winkelanschlag auf Ebay gefunden und gekauft - wenn jetzt noch ein Parallelanschlag vorhanden wärde, das wärs :emoji_grin:

Irgendwann muss ich mir auch die Tischverbreiterung dafür bauen.

Danke nochmal fürs raussuchen.

Grüße
 

brubu

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Hallo
Vorsicht mit diesen Spaltkeilen, ich kenne nur den Originalkeil von damals, verzinktes, weiches Blech.
In Kappstellung ist der Keil am Tisch angestanden, wurde in das Sägeblatt gedrückt, dann der grosse
Knall. Die Zähne haben im Keil eingehängt darauf wurde der Keil herausgerissen, der Sägemotor ist
hochgeschossen und das Tischblech hatte eine grosse Delle.

Spaltkeile müssen zwingend gehärtet sein damit die Sägezähne nicht angreifen können.
Wieso Elu damals solche gefährliches Zeug verkaufte kann ich mir nicht erklären.

Gruss und viel Erfolg
 

Gummimuffe

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Hey Brubu,

ich habe diesen Keil ja noch nicht, aber ich würde den Keil sowieso als Kappstellung immer rausnehmen ehrlich gesagt - ich hab mir extra so ein alten Sägeschutz geholt den man in den Keil einhängt, den würde ich ungern zerschießen bei den Preisen :emoji_grin:
Ist meine erste ( eigene ) Kappsäge und ich steh total auf diesen alten kram ( bin 29 ) - also das Teil soll mich eigentlich überleben :emoji_grin:
Ich werde also tunlichst alles machen um das Maschinchen zu hegen & zu pflegen.
Aber ein guter Tipp, hab keine Lust auf beulen in meinem Sägetisch :emoji_grin:

Würde das auch nur aus extrem harten kram machen, mal sehn was ich da recyclen kann, wichtiger ist es mir aber ein schönen Anschlag zu bauen und wie gesagt erstmal das Spindelrad, um meine Tischfunktion überhaupt nutzen zu können.
Bisher hab ich wirklich nur die nackte Säge, den Sägeblattschutz und den Winkelanschlag, alles original.

Grüße
 

doemecs

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Gerade hatte ich heute den fehlenden Spaltkeil auf meine Säge (TGS 71) montiert. Der Spaltkeil wurde aus dem alten Sägeblatt der Säge angefertigt. Das Sägeblatt hatte ja einige HM Zähne beim Vorbesitzer verloren und stumpf war es auch. Die Materialstärke und -Güte passt meiner Meinung nach herforragend. Ich bin mit dem Ergebnis super zufrieden. Der Spaltkeil wurde mit Rostumwandler behandelt daher ist Schwarz geworden.
Ich will auch einen größeren Keil machen, worauf ein Sägeblattschutz mit Absaugung montierbar wird.

IMG_6621.JPG IMG_6622.JPG IMG_6623.JPG IMG_6624.JPG

MfG
 
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Holzfummler

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Moin Gummimuffe,
Würde das auch nur aus extrem harten kram machen, mal sehn was ich da recyclen kann, wichtiger ist
ist bestimmt über das Ziel hinausgeschossen, willst ja das eine oder andere Loch noch bohren. Hier gibt es einen Tread, wo Spaltkeile angeboten werden, frag mal da bzgl. der Härte nach. Bei meine Makita steht, glaube ich, 40 drauf. Ob das Vickers oder Rockwell ist, ist offen.

Frag mal einen der Metaller, die sich auch hier tümmeln.

Gruß
Thomas
 

carsten

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Hallo

Spaltkeil an einer Kappsäge, auch noch nicht gesehen. Ist aber sicher der Variabilität der Säge als Kombination aus Tischkreissäge und Kappsäge geschuldet.
Während das Sägeblatt als Tischkreissäge unproblematisch ist, sollte bei einer Kappsäge ein Sägeblatt mit negativer Zahnung Standard sein.
 

Holzfummler

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Bei der ELU TGS wird der Spaltkeil verborgen (klappt seitlich weg), wenn die Säge als Kappsäge benutzt wird.

sollte bei einer Kappsäge ein Sägeblatt mit negativer Zahnung Standard sein.
stimmt so nicht ganz...
Die Kappsäge kann nicht wie bei einer RAS "aufklettern", lt. Literatur sollte bei einer RAS der Winkel kleiner 10 Grad sein.

Klar ist, immer das korrekte, scharfe Sägeblatt für den entsprechenden Schnitt und das Material zu verwenden. Ist auch ein wichtiger AS-Aspekt.

Gruß
Thomas
 

uli2003

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Bei der ELU TGS wird der Spaltkeil verborgen (klappt seitlich weg), wenn die Säge als Kappsäge benutzt wird.
Bei meinen ELUs nicht..

stimmt so nicht ganz...
Die Kappsäge kann nicht wie bei einer RAS "aufklettern",
Das nicht, aber es kann das Werkstück hochziehen und dir gewaltig die Finger klemmen :emoji_slight_smile:
Das machst du mit kalten Fingern auf der Baustelle exakt 1x, danach wechselst du freiwillig immer das Blatt :emoji_grin:
 

brubu

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Passt einfach auf mit diesen Spaltkeilen. Siehe Beitrag 59. In der Kappstellung ist wichtig, dass der Tiefenanschlag
eingeschwenkt ist. So kann der Keil nicht im Tischausschnitt anstehen und ins Sägeblatt gedrückt werden.
Wenn man die Säge für Gehrungen schwenkt kann es ev. passieren, dass der Anschlag nicht mehr aufliegt, bzw.
ins Leere fällt und damit der Spaltkeil im Tischausschnitt zur Tiefenbegrenzung wird. Sofern der Keil gut hält OK,
wenn nicht wird er ins Sägeblatt gedrückt. Das hat zum von mir beschriebenen "Unfall" geführt.

Gruss
 

doemecs

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Spaltkeil an einer Kappsäge, auch noch nicht gesehen. Ist aber sicher der Variabilität der Säge als Kombination aus Tischkreissäge und Kappsäge geschuldet.

Die Elu TGS 71 ist wahrscheinlich die erste flip over (2 in 1) Säge mit Kappsäge aber auch mit Tischkreissäge-Funktion... Die Nachfolgemodelle sind nach der feindliche Übernahme bei DeWalt zu finden. Heute werden Flip Overs von mehreren Herstellern angeboten.
Ein Spaltkeil wird nur dann benötigt, wenn die Säge als Tischkreissäge verwendet wird. Der Spaltkeil wird aber am EInfachsten in der Kappsägestellung montiert und der Sägetisch erst danach umgedreht. Wenn ich die Säge als Kappsäge nutze, wird der Spaltkeil natürlich abmontiert.

LG
 
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carsten

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Hallo

ja kenne diese Art von Säge schon seit über 20 Jahren schon aus der Lehre und die hatten alle KEINEN Spaltkeil. Vermutlich einmal demontiert und danach nie wieder gesehen. Elu ist übrigens nicht von dewalt feindlich übernommen worden.
Elu gehört schon seit 1987 zu Black & Decker, neben dewalt gehören auch noch andere bekannte Namen zu Stanley Black & Decker ( in Deutschland bekannt dürften facom und piranha sein). War dann nur eine Frage der Zeit bis man sich auf eine Marke pro Geschäftsfeld besonnen hat. Und da dewalt halt global aufgestellt ist...
 

brubu

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Spaltkeil abmontieren in Kappstellung sollte nicht nötig sein. Sinn und Zweck dieser Maschine ist der schnelle
Wechsel zwischen Kapp- und Längsschnitten durch Umdrehen des Tisches.
Gruss
 

doemecs

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Mein gebraucht gekaufte Säge wurde vermutlich seit Ewigkeit nur noch als Tischkreissäge benutzt Der Rastbolzen war auch abgebrochen. Ohne einem Griff (Flügelmutter M6) war es sehr umständlich heraufzuziehen. Am Anfang war es auch sehr schwer den Sägetisch umzudrehen.

Nun wurde ein neuer Bolzen aus einem 12er Rundstahl angefertigt. Laut Bedienungsanleitung sollte die Gewinde M6 sein. Da der Bolzen ist auf 8 mm verjüngt, wurde M8 Gewinde geschnitten. Auch so einen Bolzen mit stärkerem Gewinde konnte ich problemlos einbauen. Der Bolzen hat einen ergonomischen Griff aus Hartholz (Robinie) bekommen.

Fotos dazu:

IMG_6630.JPG


IMG_6625.JPG IMG_6626.JPG IMG_6627.JPG
 
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carsten

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Hallo

nun elu gehört seit 1994 schon zu stanley black & decker. Der Name ELU war eh nur in den deutschsprachigen Ländern ein Begriff und im zuge eines globalisisrenden corporate identity wurde der Name ab 2001 aufgegeben. Für die traditionsverliebten deutschen Handwerker scheint es verwerflich zu sein, ist aber letztendlich nur Marktwirtschafliches Denken.

Bei Gross stabil ist es noch anders. Die Fa gibt es nach wie vor. Die haben zwar als Tempergussgießerei angefangen aber schon ca Mitte der 1900er Jahre angefangen Möbelrollen zu produzieren. Zwei Produkte die so eigentlich gar nix miteinader zu tun haben. Der Verkauf des Produktionsstandortes der Zwingen kam so weit mir bekannt von gross selbst um sich auf ein Geschäftsfeld zu konzentrieren.
 

Johannes

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Wenn eine Firma seinen Konkurenten kauft und der Firmenname danacht nicht mehr behalten wird, ist für mich eine feindliche Übernahme. Das gleiche wurde von Bessey mit Gross Stabil gemacht...

Hallo,
nein, das sieht bei ELU anders aus. Elu hat den Handmaschinenbereich für gutes Geld an Black und Decker verkauft, und sich von dem Erlös eine hochmoderne Fertigung für Fensterbaumaschinen installiert, diese werden unter dem Namen Elumatec vertrieben.

Es grüßt Johannes
 

tomkaes

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Gerade hatte ich heute den fehlenden Spaltkeil auf meine Säge (TGS 71) montiert. Der Spaltkeil wurde aus dem alten Sägeblatt der Säge angefertigt. Das Sägeblatt hatte ja einige HM Zähne beim Vorbesitzer verloren und stumpf war es auch. Die Materialstärke und -Güte passt meiner Meinung nach herforragend.
MfG

Du weisst schon, das der Spaltkeil dicker wie dein verwendetest Stammblatt deiner Säge sein muss?
Welches Material für einen Spaltkeil geeignet ist, und welche Eigenschaften er haben muss, steht seit Jahren in
der DIN EN 1870-19 : 2013 drin.

Da das Thema hier immer wider aufploppt, mal ein aktueller Beitrag im Nachbarforum
zum Reyclen alter Sägeblattstammkörper:
http://www.woodworking.de/cgi-bin/h...bj/spaltkeil-aus-altem-saegeblatt-herstellen/

Das sich das Stammblattblech bei Überlastung plastisch verformt und nicht zurückstellt,
ist die Verwendung von gehärtetem Federstahlblech angesagt.

Als Ex-Besitzer & Nutzer einer ELU TGS kann ich dir im Kappsägenmodus nur dringend
ein Negativ bezahntes Blatt ans Herz legen. Siehe auch #66!
 
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