Halli MacBerlin,
interessantes Thema, wie es weitergeht kann nur Spekulation sein.
Das Video von Heiko Tech habe ich nicht gesehen, auch den DLF-Beitrag nicht gelesen.
Fakt ist, daß sehr viele Eschen absterben.
Eschenpflanzungen werden hier schon länger nicht mehr bezuschußt.
Alternative zur Esche hier die gegen das Ulmensterben widerstandsfähigere Flatterulme (verglichen mit den beiden anderen Arten).
Als Nicht-Biologe vermute ich, daß durch die vorhandene genetische Variabilität auch in Mitteleuropa wachsende Eschen "durchkommen" werden und sich dann irgenwann wieder verbreiten werden. Oder verbreitet werden.
Entsprechende Programne laufen meines Wissens an.
Dauert natürlich, bis sich entsprechende Pflanzen durchsetzen, wachsen und Nachkommen haben.
Evtl. wird das ähnlich ablaufen, wie beim Ulmensterben?
Vermutlich wird Eschenholz irgendwann (zehn, 20, 50 Jahre? - keine Ahnung) knapper und damit teurer. Wahrscheinlich bevor resistente Eschen zu ernten sind.
Schade natürlich um die schönen Bäume.
Schade forstwirtschaftlich um die vielen Bäume, die vor Erntereife absterben.
Gruß, Andreas