Moin alle miteinander,
tja, das ist kein besonders ambitioniertes Projekt, das ich hier vorstelle, aber eines, das mir und vor allem meinen Kindern sehr am Herzen lag. Nachdem das alte Spielhäuschen der beiden, vor ziemlich genau 20 Jahren damals von mir, praktisch ohne jede Vorkenntnis im Holzwerken, geplant und mehr schlecht als recht zusammengezimmert, seit langem - fast die Hälfte der Zeit - nicht mehr genutzt worden war, auch kaum beachtet, sollte es ausgemistet und wenigstens noch als Abstellmöglichkeit für einige Gartenutensilien dienen: einige Werkzeuge und ein paar Stühle u.ä.
Beim etwas kräftigeren Anstoßen an einen der tragenden Pfosten allerdings fiel mir eine bedenkliche Wackligkeit auf, die ich bewusst SO vorher noch nicht wahrgenommen hatte. Genaueres Hinsehen und das gar nicht mal allzu feste Ruckeln an ein paar der unteren Bretter allerdings brachten ziemlich Scheußliches zu Tage. (Bilder 1 - 4). Und so interessant Bild 2 z.B. unter rein ästhetischen Gesichtspunkten auch aussehen mag - diese von Wespen angenagte Oberfläche fand ich denn doch nicht mehr so toll. Die morschen und teilweise vom Wurm angefressenen Seitenpfosten (hinterher stellte sich heraus, dass es nur 2 waren) und die nahezu komplett weggefaulten Basisbalken ließen schnell nur einen Gedanken (in guter Werner Tradition) reifen:"Hau wech den Scheiß!" Das darüber hinaus auch ein mächtig dicht an das Häuschen herangewachsener Rhododendron sein zerstörerisches Werk auch am Dach begonnen hatte (Bild 5 u. 6), bestärkte uns in diesem Gedanken.
Eine kleine Rundfahrt in die ostfriesiche Nachbarschaft brachte auch einen ganz interessanten Ersatz in's Blickfeld: ca. 600,- Teuronen hätte uns der ganze Spaß gekostet, wäre etwas größer geworden und wir waren auch bereit, den Preis zu zahlen und den Aufbau auf uns zu nehmen.
Oh, oohhh! Da hatten wir (die beste Ehefrau von allen und ich) aber die Rechnung OHNE den Wirt gemacht. Meine beiden Kinder, vor allem aber das Töchterchen (heute 32), waren entsetzt! "Papaaaa, das kannst Du doch nicht machen, das ist doch UNSER Häuschen - da hängen soviele schöne Erinnerungen dran. Mach's wieder heile, bitte, bitte!" Hand auf's Herz: Wer unter uns Vätern kann einem Töchterchen sowas abschlagen, zumal, wenn man fast auch noch eine kleine Träne im Auge glitzern sieht? . Ich jedenfalls nicht.
Und so, nachdem ich das Hochbeet für die beste Ehefrau von allen fertiggestellt hatte, begann das Abenteuer. Aber damit geht's morgen erst weiter.
Tante Edit sagt: Es heißt Ehefrau und nicht Ehefaru ...
tja, das ist kein besonders ambitioniertes Projekt, das ich hier vorstelle, aber eines, das mir und vor allem meinen Kindern sehr am Herzen lag. Nachdem das alte Spielhäuschen der beiden, vor ziemlich genau 20 Jahren damals von mir, praktisch ohne jede Vorkenntnis im Holzwerken, geplant und mehr schlecht als recht zusammengezimmert, seit langem - fast die Hälfte der Zeit - nicht mehr genutzt worden war, auch kaum beachtet, sollte es ausgemistet und wenigstens noch als Abstellmöglichkeit für einige Gartenutensilien dienen: einige Werkzeuge und ein paar Stühle u.ä.
Beim etwas kräftigeren Anstoßen an einen der tragenden Pfosten allerdings fiel mir eine bedenkliche Wackligkeit auf, die ich bewusst SO vorher noch nicht wahrgenommen hatte. Genaueres Hinsehen und das gar nicht mal allzu feste Ruckeln an ein paar der unteren Bretter allerdings brachten ziemlich Scheußliches zu Tage. (Bilder 1 - 4). Und so interessant Bild 2 z.B. unter rein ästhetischen Gesichtspunkten auch aussehen mag - diese von Wespen angenagte Oberfläche fand ich denn doch nicht mehr so toll. Die morschen und teilweise vom Wurm angefressenen Seitenpfosten (hinterher stellte sich heraus, dass es nur 2 waren) und die nahezu komplett weggefaulten Basisbalken ließen schnell nur einen Gedanken (in guter Werner Tradition) reifen:"Hau wech den Scheiß!" Das darüber hinaus auch ein mächtig dicht an das Häuschen herangewachsener Rhododendron sein zerstörerisches Werk auch am Dach begonnen hatte (Bild 5 u. 6), bestärkte uns in diesem Gedanken.
Eine kleine Rundfahrt in die ostfriesiche Nachbarschaft brachte auch einen ganz interessanten Ersatz in's Blickfeld: ca. 600,- Teuronen hätte uns der ganze Spaß gekostet, wäre etwas größer geworden und wir waren auch bereit, den Preis zu zahlen und den Aufbau auf uns zu nehmen.
Oh, oohhh! Da hatten wir (die beste Ehefrau von allen und ich) aber die Rechnung OHNE den Wirt gemacht. Meine beiden Kinder, vor allem aber das Töchterchen (heute 32), waren entsetzt! "Papaaaa, das kannst Du doch nicht machen, das ist doch UNSER Häuschen - da hängen soviele schöne Erinnerungen dran. Mach's wieder heile, bitte, bitte!" Hand auf's Herz: Wer unter uns Vätern kann einem Töchterchen sowas abschlagen, zumal, wenn man fast auch noch eine kleine Träne im Auge glitzern sieht? . Ich jedenfalls nicht.
Und so, nachdem ich das Hochbeet für die beste Ehefrau von allen fertiggestellt hatte, begann das Abenteuer. Aber damit geht's morgen erst weiter.
Tante Edit sagt: Es heißt Ehefrau und nicht Ehefaru ...