Sägeblatt wechseln bei der Erika von Mafell

trendbote

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Hallo,

ich komme nicht weiter beim Wechsel des Sägeblattes einer alten Erika (Unterflursäge von mafell). Die erste Schraube (Linksgewinde) konnte gut gelöst werden, aber wie soll es weitergehen? Das Spezialzubehör von Mafell - eine Metllklammer würde ich es mal nennen - wie setze ich sie ein? Und welche Gewinderichtung haben die folgenden Scheiben? Scheinbar ist das gewinde auf der Motorachse unterbrochen. Und ich werde etwas Kraft anwenden müssen, da es der erste Wechsel des Blattes nach Jaheren (Säge wurde wenig genutzt, stand überwiegend) ist.

Gibt e irgendwo eine Anleitung zum Ein- und Ausbau des Sägeblattes? Dank für Hilfe vorab.
 

Rühl

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Ich glaube die Scheiben sind nur auf eine Keilnut geschoben und lassen sich einfach abziehen.

Vieleicht mal Rostlöser drauf sprühen.



Gruß Ulf
 

carsten

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Hallo

ich schau morgen mal bei unserer Erika nach aber so weit ich mich erinnere ist das nur ein Schraube.

Knoten ins Taschentuch mach

Ulfs Tipp wäre dann die erstbeste Lösung um an das Problem heranzugehen.
 

edelres

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Mafell Erika

Hallo trend,

ich hatte aehnliche Schwierigkeiten mit meine Erika Baujahr 1985. Das Loch in der Saegewelle zum festziehen/loesen des Saegeblattes mittels eines 5 mm Stahlstiftes ist nicht gerade ein Beispiel von durchdachter, praxisorientierter Konstruktion.

Ich fertigte mir ein einfaches Werkzeug, mit welchem ich die Saegewelle sicher blockieren konnte. Im angehaengten Bild ist alles deutlich zu sehen. Damit ich den Stift nicht verliere, habe ich aus Schaumstoff einer Schlafsackunterlage einige Scheiben gestanzt, mit einer Ahle ein Loch in die Mitte der Scheiben gestochen, so dass diese stramm auf dem Stahlstift sitzen.

Zum Ausbau des Saegeblattes ( wie in deinem Fall) klemmte ich mittels zwei kurzer Leisten und 2 Schraubzwingen das Saegeblatt fest. Die Leisten sollten die Hartmetallzaehne nicht beruehren.

Mit meinem Werkzeug kann ich die Saegewaelle gefuehlvoll drehen.

Das Werkzeug laesst sich in 15-20 Minuten herstellen.

Als Gedankenanstoss

mfg

Ottmar

PS: Spruehe wie Ulf schon vorgeschlagen hat, das Saegeblatt/Scheiben in Wellennaehe von beiden Seiten. Sollten die Scheiben Rost angezogen haben, Spruehe ich etwas Oel auf ein 400er Schleifpapier und reibe den Rost vorsichtig ab.
 

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trendbote

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Danke und Nachfrage Lerrlaufbremse ?

Tatsächlich ist nur die erste scheibe mit einer Abflachung auf der Welle (nicht Nut) fixiert und mit etwas Rostlöser und "wackeln" gings ganz einfach. Dank an alle, die geantwortet haben. Mit dem neuen Blatt geht´s wieder wunderbar...

Kleien Nachfrage:Hat die Erika - welch wunderbare Sägename - nicht eigentlich eine Leerlaufbremse, bremst also nach dem Abschalten alleine ab? Diese scheint bei mir defekt / außer Funktion zu sein. Mich störts eigentlich nicht (bei aller Sicherheit, die das bietet) - oder ist das einfach zu beheben?
 

trendbote

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ach ja Ottmar

Ottmar, Dank für das Bild mit dem werkzeug, jedoch so ganz versteh ich es nicht. Ich habe zum Blokieren einfach einen kleinen Metallstift durch eines der seitlichen Löcher gesteckt - ging gut. Wo ist der Vorteil Deines Werzeuges? Immerhin siehts toll aus!
 

Rühl

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Tatsächlich ist nur die erste scheibe mit einer Abflachung auf der Welle (nicht Nut) fixiert und mit etwas Rostlöser und "wackeln" gings ganz einfach. Dank an alle, die geantwortet haben. Mit dem neuen Blatt geht´s wieder wunderbar...

Kleien Nachfrage:Hat die Erika - welch wunderbare Sägename - nicht eigentlich eine Leerlaufbremse, bremst also nach dem Abschalten alleine ab? Diese scheint bei mir defekt / außer Funktion zu sein. Mich störts eigentlich nicht (bei aller Sicherheit, die das bietet) - oder ist das einfach zu beheben?




Die Motorbremse der Erika leidet bei ständigen Ein- und Ausschalten der Maschine und verabschiedet sich dann.
Eine Reperatur ist nicht ganz billig.



Gruß Ulf
 

edelres

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Saegeblattwechsel

Hallo trend,

Ich kaufte meine Erika vor meiner Auswanderung, den Karton oeffnete ich erst hier. Beim Einsetzen des Saegeblattes stellte ich fest, dass eine der Schrauben der Saegebalttabdeckung hineingewuergt war und sich nur mit Gewalt loesen liess. dabei schnitt ich mich an den nicht engrateten Blechteilen. Zum anziehen des Saegeblattes war ein ca 5 mm Stahlstift beigelegt welchen man durch ein Loch in der die Saegewelle steckte zum gegenhalten wenn ich die Mutter des Saegeblattes anzog.
Der Haltestift bog sich durch, so dass ich kein Gefuehl hatte wie fest die Mutter angezogen war.Beim Probelauf, funktionierte die Nachlaufbremse das einzige mal, von gelegentlichen Ueberraschungsstops abgesehen.

Bei dem ploetzlichen Abbremsen, loeste sich das Saegeblatt und hakte am Tisch ein, dabei flogen einige Zaehne weg, Schrott. War mein Fehler, mit meinem Werkzeug passierte mir dies nicht wieder.

meinen Halter stecke ich auf die Saegewelle und mit einem Stahlstif. duch Werkzeug und Achse gesteckt kann ich das Saegeblatt mit Gefuehl anziehen oder loesen, der Stift kann sich nicht verbiegen.

Ich ueberarbeitete die Saegenabdeckung entschaerfte die vom Stanzen herruehrenden Grade usw In D haette ich die Saege meinem Haendler dazu zurueckgebracht.

mfg

Ottmar

PS: Die Erika leistete sehr gute Arbeit auf der Baustelle, ich fertigte damals Holzzaeune, Veranden, Hausverkleidungen. Ich kaufte mir den Praezisionsgradanschlag, welcher mir beim Einbau von Deckenprofilen gute Dienste leistete.

Ob meine Erwartungen zu hoch gestellt waren, kann ich nicht vergleichen, doch vom Preis her hatte ich mehr erwartet. Die Qualitaet der Verarbeitung fiel vergleichsweise in die Mittelklasse Taiwan, bei dem vierfachen Preis.


 
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