Übergang Holz zu Mauer abdichten

Erdhorn

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Hallo,

ich habe noch eine Frage zu unserem Wintergarten aus Holz.

Die Balken stehen auf einer Mauer auf und in die Übergänge läuft Wasser.
Der Erbauer hat die Spalte mit einer grauen Masse (Acryl?) grob verschlossen. Dicht ist es aber nicht.

Wie kann ich verhindern, dass mir dort weiterhin Wasser zwischen läuft und das Holz feucht hält?

So sieht eine dieser Problemstellen aus.
 

Mitglied 42582

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Ich würde sagen das die Konstruktion von vornerein falsch ist. Eigentlich müsste das Wasser irgendwo ablaufen können, z.B. an einer Tropfkante/nase, das ist soweit ich sehe aber nicht gegeben.
 

Erdhorn

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Das sehe ich auch so.
Wenn es nur waagerechte Übergänge wären, könnte ich Metallleisten darüber anbringen, aber bei solchen Bögen habe ich keine Idee, wie man das halbwegs anständig machen könnte.

Hat jemand dazu eine Idee?
 

el_largo

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Hallo,

das sieht für mich als Laie nach einer Aufgabe für einen gelernten Spengler aus, der da sicher eine schöne Lösung aus Blech drüber machen kann.
 

Erdhorn

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Hast du eine Idee, wie der den Übergang zum Holz machen würde?
Da kaum Überstände vorhanden sind, müsste irgendetwas halbwegs dicht gegen das Holz geschraubt werden.
Das würde dann vermutlich recht massiv aussehen und auch ziemlich aufwendig werden.

Könnte man Holzleisten mit D3-Leim ankleben, oder würde die Leimung nicht lange halten?
 

fritz-rs

am 7.9.2016 verstorben
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Wenn ich solche Konstruktionen sehe, graust es mir.
Die ist so völlig ungeeignet, daß ich sie dem Ersteller zurückgeben würde.
Die hält mit Sicherheit die gesetzliche Gewährleistungszeit nicht durch.
Also früh genug reklamieren.

Gruß Fritz
 

Erdhorn

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Den Wintergarten hat der ehemalige Besitzer selbst angebaut.
Ich muss nun das Beste daraus machen.
Im Moment muss es aber erst mal mit wenig Aufwand gemacht werden, da Zeit und Geld fehlt.


Ich habe schon nach Tropfleisten und Aluprofilen gegoogelt aber nichts passendes gewunden.
Spräche etwas gegen folgende Variante?
Ich würde so ein sichelförmiges Aluprofilnehmen, wie man es an Türschwellen benutzt und an der Unterseite einen Aluwinkel mit ca. 120° einklemmen.
Das würde ich dann an die Unterkanten der Querbalken schrauben.

Da Bilder mehr als 100 Worte sagen: So stelle ich mir das in etwa vor.
Braun ist das Holz, grau sind die Aluprofile
 

Hans-Friedrich

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Ich kann da eigentlich nur kopfschüttelnd meinen Satz aus deinem anderen Tread wiederholen:
Insgesamt hört sich das komplett nach Missachtung des konstruktiven Holzschutzes an. Da hat jemand ganz großen Mist verzapft.

Richtig ausgeführt wäre die Mauer eckig und nicht rund und würde zurückspringen. Dann tropft das Wasser am Balken ab und kann nicht dazwischen laufen. Die "Füllung" ist totaler Müll.

Ist das da unten die Ecke, deren Bild im anderen Tread fehlt? Kein Wunder, dass da Wasser reinläuft.

Wie groß ist der Wintergarten eigentlich? Vielleicht ist es einfacher (und auf Dauer sicher besser) die Seitenwände abzureißen und neu zu bauen. Die Fenster und Türen können ja wieder verwendet werden, wenn du dich an die gleichen Maße hälst.
 

Erdhorn

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Der WiGa ist ziemlich groß. Ca 4x10m
Probleme gibt es aber eigentlich nur auf der Südseite, weil dort immer das Wetter drauf steht. Der Osten ist durch einen langen Dachvorsprung geschützt und im Norden kommt nur alle Jubeljahre mal Wasser an die Wand.

Der WiGa ist vom Vorbesitzer nachträglich angebaut worden. Da stand die Mauer schon.
Das Dach endet an der problematischen Seitenwand bündig mit dem Holz und der Mauer. Wenn ich die Seitenwand komplett entfernen würde und weiter über die Mauer ragen lassen würde, stünde das Holz oben hervor.

So sieht die Wand in der Totalen aus.


EDIT: Ja, das ist eine der Ecken, die auf dem anderen Bild fehlt.
 

ATOLL

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Es gibit in Baumärkten spezielle Kleber wie die
188197.jpg


Ich habe gute erfahrungen damit gemacht... und ist für solche zwecken gut geeignet...
 

SteffenH

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Wasserbelastete Holzbauteile mit schlechtem oder keinem konstr. Holzschutz, mit irgendwelchen Dichtmassen versuchen zu schützen oder abzudichten geht sehr oft nach hinten los.
An die Fenster würde ich unten kleine Zinkblech "Fensterbänke" setzen, schön mit angekanteter Tropfkante, die um die Riegel greift. Kann man sich für wenig Geld beim Dachdeckereinkauf auf Maß machen lassen.
Die rundlichen Anschlüsse sind etwas problematisch. Man könnte vielleicht das graue Zeug rauspulen, und den Abstand Holz/Stein vergrössern (Oberfräse), dass dort ordentlich Luft rankommt.
 

wicoba

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Ich würde sagen das die Konstruktion von vornerein falsch ist. Eigentlich müsste das Wasser irgendwo ablaufen können, z.B. an einer Tropfkante

Grundsätzlich kann ich alle Argumente in diese Richtung sehr gut nachvollziehen und verstehen. Allerdings haben auch in der Praxis nicht immer alle Bauteile eine Tropfnase oder eine Blech (z.B. Sims). Jahrhunderte wurde so gebaut und die Gebäude haben auch überlebt: Ich spreche von Fachwerkgebäuden oder auch Fensterlaibungen aus Holz, die bündig mit der Wand sitzen (bin gerade beim Renovieren von einer solchen Fassade). Und nichts anderes ist die vorgestellte Fassade.

Wichtig ist, DASS das Wasser ablaufen kann und eben nicht in die Fuge einzieht oder stehen bleiben kann.

Und auch wenn jetzt manche Aufschreien, JA, es gibt gute Dichtstoffe!
Wenn die vorhandenen Dichtfugen nicht mehr dicht sind müssen diese eben ausgetauscht werden. Ich würde die alte Dichtfuge komplett raus nehmen und mit geeignetem Material neu verfugen.
 

Erdhorn

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@ Steffen
Würdest du an den Bögen dann keine Dichtmasse mehr anbringen, damit Luft dran kommt?
Wie würdest du es dann im unteren Bereich lösen?
Wie viel würdest du mit der Oberfräse wegnehmen und wie würdest du diese führen?
An den Bögen kann ich schlecht eine Latte als Führung anschrauben und nach meiner Erfahrung mit einer Oberfräse sieht es nach freihändigem Fräsen später aus, als hätte eine Ratte dran genagt. Da darunter die Mauer sitzt, würde das Werkzeug sehr schnell den Geist aufgeben.

Andere Idee:
Ich fräse nichts vom Holz weg, sondern flexe etwas von der Maueroberkante weg. Eine Phase mit 2cm Höhe.
Die Maueroberfläche würde ich dann imprägnieren. An der Holzunterkante würde ich eine Tropfkante ankleben (Silikon, oder Holzleiste)
Wasser könnte dann kaum noch in den Spalt eindringen. Die geringen Mengen könnten schnell verdunsten - auch nach innen.

Die unteren Bereiche, blieben nach wie vor Schwachstellen. Dort würde ich dann auf der imprägnierten Phase mit Dichtstoff eine Führung modellieren, sodass Wasser nach außen weggeleitet werden würde.

@wicoba
Welche Dichtstoffe empfiehlst du für Stein und Holz?
Im Moment scheint dort so etwas wie Acryl reingestopft worden zu sein. Silikon ist es vermutlich nicht, denn es lässt sich sehr leicht mit den Fingern zerbröseln und es hat auch viele Risse an der Oberfläche.
 

SteffenH

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Andere Idee:
Ich fräse nichts vom Holz weg, sondern flexe etwas von der Maueroberkante weg. Eine Phase mit 2cm Höhe.
Die Maueroberfläche würde ich dann imprägnieren. An der Holzunterkante würde ich eine Tropfkante ankleben (Silikon, oder Holzleiste)
Wasser könnte dann kaum noch in den Spalt eindringen. Die geringen Mengen könnten schnell verdunsten - auch nach innen.

Die unteren Bereiche, blieben nach wie vor Schwachstellen. Dort würde ich dann auf der imprägnierten Phase mit Dichtstoff eine Führung modellieren, sodass Wasser nach außen weggeleitet werden würde.
.

Das hört sich sehr gut an, finde ich.
Würde es Sinn machen, die ganze Seite zusätzlich durch ein kleines Vordach zu schützen? Manchmal reichen schon 40-50cm um eine ganze Wand trocken zu halten, kommt natürlich auf die Art der Bewitterung an.
 

Erdhorn

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Zustimmung hört man gerne :emoji_slight_smile:

Ein Vordach hatte man mir auch schon vorgeschlagen. Das würde auch gleich das "Problem" mit dem oberen offenen Fach unter dem tragenden Balken lösen. Dort bleibt nämlich das Wasser derzeit auf dem waagerechten Balken stehen. Da der tragende Balken spitz auf den waagerechten Balken zuläuft, kann ich dort nicht mal schleifen und anständig neue Lasur aufbringen.

Ein Vordach würde mich aber auch optisch stören und es würde mit den beiden Bäumen davor kollidieren.

40-50cm würden sicher schon viel abhalten, aber nicht alles, da diese Wand mit der Hauswand fluchtet und parallel dazu das Nachbarhaus steht, sodass der Wind sehr oft schräg auf diese Wand pfeift.
 

WinfriedM

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Dichtungsmasse: Sista F154 wäre für solche Zwecke geeignet.

Sista F154 Hochbau & Anschluss - Anwendungsgebiete - Henkel

Auch auf der Sika.de Homepage kannst du dich mal durchklicken.

Dichtungsmassen stehe ich auch eher skeptisch gegenüber, oder ich würde sie erst dann einsetzen, wenn gar keine andere Lösung auf Konstruktionsebene möglich ist. Bei Dichtungsmassen ist auch wichtig, sie rechtzeitig zu erneuern, wenn sie undicht werden. Denn genau das ist der kritische Fall, wo Dichtmassen Unheil anrichten: Sie sind undicht und Wasser zieht in enge Fugen und bleibt dort lange drin stehen. Das zerstört dann recht schnell das Holz. Eine undichte Fuge muss zeitnah repariert werden.
 

el_largo

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Hallo,

ich würde mir ja einen Profi ans Haus holen, der sich die Sache vor Ort anschaut und dann sagen kann, so oder so ist es seiner Sicht am Besten oder sinnvollsten.
Anhand von einem Bild und viel Text wirst Du am Ende doch selber da stehen und bei jedem Regen und/oder Sturm grübeln, ob Du wohl das Richtige getan hast und hast keine Gewährleistung!
 

Erdhorn

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@Winfried
wenn ich den Übergang zur Mauer mit der Phase und Tropfkante versehe, dann müsste ich da auf der sicheren Seite sein. Dann wäre schon die Fläche sehr viel kleiner, über die Wasser in die Zwischenräume läuft und das restliche Wasser könnte schnell abtrocknen.
Bei Dichtmassen habe ich auch immer ein schlechtes Gefühl, vor allem, wenn es um bewittertes Holz geht. Aber bei Holzfenstern geht das ja auch.
Wie du schon schreibst, sind die Dichtmassen derzeit hier stark dafür verantwortlich, dass das Holz leidet. An einer Stelle ist es innen schon morsch. Dort steht das Acryl außen vom Holz weg und leitet noch eine extra Portion Wasser unter das Holz.

@Loon
Hättest du es nicht erwähnt, hätte ich nach Otto gefragt :emoji_slight_smile:
Als ich neulich Fenstersilikon gesucht habe, hatte ich zwar das richtige von Henkel ausfindig gemacht, aber keine Bezugsquelle gefunden. Otto soll auch nicht schlecht sein und das Zeug bekomme ich bei einem gut sortierten Händler in der Nachbarstadt.

@el_largo
Ein Profi hat natürlich auch seinen Charme, aber von denen bin ich auch schon oft enttäuscht worden. Ich möchte es lieber selbst machen und wissen, was gemacht worden ist. Ansonsten wäre ich auch immer unsicher, ob es was taugt, oder nicht.

Das Schöne an so einer Lösung aus einem Forum ist, dass sich viele Leute die Sache angesehen haben und ihren Senf dazu geben können. Dazu habe ich mehr Vertrauen.
 

Hans-Friedrich

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Hört sich alle gut an, sei dir aber bewusst, dass das keine wirklich dauerhafte Lösung und sehr Wartungsintensiv sein wird.
Über kurz oder lang solltest du an einen Neubau dieser Wand nachdenken.
Wahrscheinlich trägt die Wand nicht einmal, sollte also recht einfach auszutauschen sein.
 

Erdhorn

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Jo, die Wand trägt nicht. Das Holz könnte ich relativ einfach wegnehmen. Aber um es dann richtig zu machen, müsste ich auch die Mauer zumindest teilweise entfernen und durch etwas Anderes ersetzen. Innen ist noch ein fetter Heizkörper an der Mauer angebracht.

Das wäre dann schon eine größere Aktion, für die ich im Moment weder Zeit noch Geld habe.

Das Silikon, welches zwischen Fensterrahmen und Fachwerkbalken angebracht ist, ist noch überall intakt und das ist 8 Jahre alt. Wenn meine Verbesserungen auch 8 Jahre halten, fänd ich das gemessen am Aufwand schon in Ordnung.
 

Harzkiller

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Wenn Du da mit Dichtmasse ran möchtest, würde ich zuerst die Fugen gut reinigen.
Als zweites mit geeignetem Voranstrich einstreichen. Danach mit Schaumstoffschnur hinterfüttern, damit die Dichtmasse nicht so dick aufgetragen wird. Die kann dann besser arbeiten ohne abzureißen. Zum Schluss erst mit Silikon oder ähnlich abdichten.

Gruß
Jürgen
 

WinfriedM

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Genau, ich würde auch vorbehandeln, weil Dichtmasse auf rohem Holz nicht ideal ist.

Grundsätzlich gibt es 4 Systeme bei Dichtmassen: PU, Acryl, Silikon und MS-Polymer. Acryl ist nicht sonderlich elastisch und reißt gerne, wenn die Fuge zu stark arbeitet, ist aber sehr billig und harmlose Chemie. Silikon wird das elastischste Material sein, haftet aber nicht so optimal auf diversen Untergründen. PU und MS-Polymer haften auf vielen Untergründen sehr gut und können überstrichen werden. Sind auch elastischer, als Acryl. Was die Langzeitstabilität angeht, schneidet Silikon am besten ab.
 

FräserStephan

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Mal abgesehen davon, das die ganze Konstruktion falsch ist, hätte der Wintergarten Erbauer auf der Mauer Kompriband kleben sollen, das ist Schlagregendicht und vor allem wartungsfrei.


Ich würde dir Raten, bis zum Querbalken unter der oberen Fenster Reihe zurückzubauen und dann die Wand abreißen und komplett mit Holz verkleiden.

Evt. Könnte man sonst noch versuchen mit ner Pressschiene an den waagerechten Balken anzuschließen und darunter ne Art Tropfkante anzubringen. Somit hast du das anlaufende Wasser schonmal nicht in der Fuge.

MfG
 

Erdhorn

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@FräserStephan
An so eine Pressschiene, o.ä. hatte ich auch schon gedacht, aber die bekomme ich nicht über die Bögen. Und besonders schick sähe es natürlich auch nicht aus.
Mauer abreißen geht derzeit nicht. Da hätte ich auch etwas Schmerzen, denn die Mauer ist ein Leben lang wartungsfrei. Holz muss immer betüdelt werden.

Und keine Frage: Mit der Konstruktion hat der Erbauer Mist gebaut. Aber ich muss derzeit im Rahmen meiner Möglichkeiten das Beste daraus machen.

@Winfried + Harzkiller
Ich habe in einigen techn. Merkblättern gelesen, dass Silikone und MS-Polymer auf lasiertem Holz ohne speziellen Primer halten. So wollte ich das dann machen.

Was mich an Silikon stört:
Es hält an einigen Stellen nicht ewig, sodass es erneuert werden muss. Aber da es an den meisten Stellen extrem gut hält, bekommt man es nicht vernünftig beseitigt, ohne Bauteile zu beschädigen.
Da Silikon aber nicht auf Silikon hält, ist man in einer Zwickmühle.


Könnte man nicht, um dieses Dilemma zu umgehen, nachträglich Kompriband einsetzen?
Das ist sicher nicht optimal, aber prinzipiell müsste das doch gehen.
Meine Idee ist, die Fugen auf ein vernünftiges Maß ( z.B. 5mm) aufzufräsen und dann das Band seitlich reinzuschieben.
Das müsste doch sowohl zwischen Stein und Holz, also auch zwischen Holz und Holz möglich sein.
 
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