häh? stahl hat eine über 10x so hohe dichte wie siebdruck. da die siebdruckplatte aber nicht 10x so stark ist (sondern etwa 4x / also 5x 4 = 20mm) bleibt der faktor 6 im raum stehen. das entspricht bei deiner platte mal eben rund 100kg mehr leergewicht des anhängers. nicht gerade wenig.
und solange es eine echte stahlplatte ist, wird diese natürlich unweigerlich rosten. ganz egal, ob verzinkt oder gar feuerverzinkt. und eine VA platte ist völlig übertrieben. 5mm ist auch eine hausnummer zuviel.
dann doch eher alu tränenblech. hat man auch gleich antirutsch mit dabei...
ps: blechtafel großformat sind übrigens auch 3x 1,5m und somit nen ticken zu klein
einige lasermänner haben aber auch die ganz großen tafeln da (4x2m), nur muss der laser diese auch aufnehmen. mein lasermann des vertrauens kann das, möchte dann aber, das man die ganze charge gleich abnimmt. ist für 1 stück unrentabel. beim blech könnte man aber die letzten 50mm auch dranschweißen
Ob die Variante Tränenblech oder glatt mit Antirutschelementen hängt vernünftigerweise vom Einsatzzweck es TE ab.
Bei häufigen Arbeiten mit Schaufel ist nichts besser als eine glatte Metallplatte.
Bei häufigen Transporten mit fest verzurrten Gegenständen wäre Tränenblech besser. Trotzdem ist man mit Tränenblech auf jeden Fall nicht über alles Zweifel erhaben, wenn man die Autobahnpolizei fragen würde. Auch hier wäre zweifellos eine Antirutschmatte bzw. dementsprechende kleine Elemente unter den relevanten Punkten notwendig, damit die Ladung nicht nach vorne rutschen kann.
Natürlich geht auch eine Leerpalette davor oder 2. Ist halt eine Frage des Wissens um Ladungssicherung.
100 kg Mehrgewicht bei einem Anhänger der 3 m lang ist soll ein Problem sein? Vielleicht in einem diskussionsliebendem Forum.
In der Praxis jedoch nicht einmal eine Bemerkung wert.
5 mm Stärke ist zwar leicht übertrieben für normale leichte Transporte, jedoch war es für mich wichtig das ein 50 kg Block der dort raufgeworfen wird nicht gleich zu einer Delle führt.
Nichts ist ärgerlicher als eine Delle, nur weil man 20 € gespart hat.
Ob dies auch für den TE wichtig ist, kann nur er entscheiden.
Ich habe mir natürlich damals auch überlegt, eine billige dicke chinesische Schalungsplatte einzubauen und eine 1 mm starke Edelstahlplatte draufzusetzen. Oder Aluminium.
Natürlich mit einem passenden Kleber einem 1 mm Klebebett.
Habe mich dann für die einfachste Variante entschieden.
Da ich dort mit einfachsten Mitteln 8 viereckige Löcher einflexen konnte und in die Aussparungen Zurrösen einschweißen konnte.
Ich hatte einfach keine Lust ein Vorzeigeobjekt zu schaffen, sonder ein optimal funktionierendes Ergebnis zu erhalten.
Bedenken hatte ich anfangs auch wegen dem Rost. Nun nach 5 Jahren ist die Oberfläche zwar braun, jedoch immer noch so glatt ist wie am Anfang.
Ein anfangs weiterer nagelneuer Anhänger von mir hat mit seiner sch... hochprofessionellen originalen Siebdruckplatte bei häufiger Beladung mit Beton und Steinen deutliche Spuren erhalten.
VG
