„Reinzinn“ in Astlöchern?

Finn S.

ww-nussbaum
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Hallo,
Ich konnte bei meiner Großmutter ein paar Dinge aus Zinn ergattern, unter Anderem Zinnkrüge. Ich würde damit gerne Astlöcher füllen, ich habe das schonmal gemacht und habe dabei bereits Erfahrungen gesammelt. Allerdings würde ich was ganze jetzt gerne an einem Schneidebrett ausprobieren und frage mich ob ich dieses Zinn überhaupt dafür verwenden kann? Oft wird ja vorallem bei Lötzinn Blei beigesetzt um den Schmelzpunkt zu senken. Schwermetall im Schneidebrett ist ja nicht so pralle. Auf manchen Bechern steht „Reinzinn“, auf manchen „Reinzinn 97%“. Vielleicht weiß ja Jemand was die restlichen Prozent sind. Oder doch besser die 99,9er Zinnpellets kaufen?

Gruß Finn
 

Ed-o-mat

ww-robinie
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Obwohl reines Zinn vom Prinzip her unbedenklich ist, würde ich selbst das für Schneidbretter nicht verwenden. Durch das Schneiden wird es relativ schnell verkratzen und für die Messer gibt es sicherlich auch besseres als auf Zinn zu schneiden.

Bei Zinn-Legierungen muss davon ausgegangen werden, dass diese (vor allem bei älterem Material) auch andere Legierungsbestandteile wie Blei oder Antimon enthalten.

Ich würde da die Finger davon lassen.
 
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