1990er Scheppach Maschinen für erste kleine Hobby-Werkstatt

racsoElm

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Halllooo,

ich bin seit kurzem als Schreiner ausgelernt. Wahrscheinlich habe ich bald die Gelegenheit, Scheppach Maschinen zu einem Freundschaftspreis zu kaufen. Allerdings über ein paar Ecken, deshalb weiß ich nicht ganz genau wie penibel sie behandelt wurden. Auf den ersten schnellen Blick sahen sie vom Zustand gut aus. Mir sagte die Marke Scheppach nichts und jetzt habe ich bei der Internetrecherche erfahren, dass es sich eher um eine Marke im Billig-Sektor handelt.
Bei den Maschinen handelt es sich um eine ts4000 und eine hmc2600 (diese mit Langlochbohr Zubehör und Frästisch Zubehör).

Kann jemand sagen, wie die Qualität der Maschinen zu dieser Zeit war? Ich möchte mit einfachen Massivholzprojekten starten und auch gelegentlich Plattenwerkstoffe bearbeiten. Sind die Geräte anfällig für Pannen bzw. sind sie dann auch noch schwer zu reparieren? Wie genau kann mit diesen Maschinen gearbeitet werden?

Die nötige Asche und der Platz für gescheite Maschinerie fehlt mir eigentlich gerade. Deshalb frage ich mich, ob das eine gute Basis zum Starten wäre oder ob ich lieber auf bessere Gelegenheiten warten sollte.

Vielen Dank schonmal für jeden, der sich meldet:emoji_sunglasses:
 

lasos84

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Durchaus brauchbare Maschinen, für einen Freundschaftspreis zumal. Als ausgebildeter Tischler wirst du natürlich andere Maschinen kennen, aber für deinen Anwendung Zweck sollten sie definitiv ausreichen. Das sind stabil gebaute Maschinen. Mehr geht immer, klar.

Größere Ersatzteile wirst du wahrscheinlich schwer bekommen, Normteile sollten einfacher sein.
 
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Micha83

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Moin, Scheppach wurde erst in der jüngeren Neuzeit zur Billigmarke.
Die Hellgelben Maschinen aus den 80-00 er Jahren sind recht solide Heimwerkermaschinen.
Damit kan man schon arbeiten, herade wenn Platz und Geld etwas begrenzt sind.
Grüße Micha
 

Holzrad09

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Die Hellgelben Maschinen aus den 80-00 er Jahren sind recht solide Heimwerkermaschinen.
Damit kan man schon arbeiten, herade wenn Platz und Geld etwas begrenzt sind.
Ich sehe die anfänglich blauen Schepperbächer ( Plana 4.1 , Forsa ) als die besseren Maschinen.
Gerade die beigen Hobelmaschinen mit ihren gekanteten Blechtischen und aufklappen lassen sich beide auch nicht und die Sägen mit ihren Aluprofilmaschinentischen kämen bei mir nicht in die engere Wahl.
Destotrotz erstmal besser als gar nix und verbessern kann man sich allemal.
Als Tischler kann man ja auch so einiges kompensieren ....
LG
 

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racsoElm

ww-pappel
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VIelen Dank für die Beiträge von allen.
Destotrotz erstmal besser als gar nix und verbessern kann man sich allemal.

Verstehe ich gut. Auf Ebay wird die gennante Abricht-/Dickenhobel Kombimaschine mit Langlochaufsatz für ca 600€, die Kreissäge mit voller Ausstattung teilweise für über 1000€ angeboten. Ich denke ich würde mit weiterer Ausstattung und noch einigen Handwerkzeugen bei 1000-1500€ zuschlagen. Ist das für einen Freundschaftspreis oke für Maschinen, die "besser als gar nix" sind?
 

mc2

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Was bei KA aufgerufen wird und was dann wirklich an Geld fließt weiß man nicht.
 

Mandalo

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Die gelben Scheppachmaschinen sind top für die erste "kleine" Werkstatt. Echt durchdachte Maschinen, zugegeben in "Leichtbauweise" aber absolut ausreichend für "Homeoffice". Ich liebe sie!

Ich selbst besitze seit 30-40 Jahren die Gelben, habe Angst davor sie altersbedingt ersetzen zu müssen, da vergleichbares für das Geld nicht mehr zu bekommen ist.

Auf der anderen Seite: Vor wenigen Wochen hat meine Hobelmaschine HMC2600 den Geist aufgegeben. Nach wenigen Tagen hatte ich eine neue Platine für diese 34 Jahre alte Maschine. Hat keine 100€ gekostet - dieser Service und Verfügbarkeit ist unbeschreiblich!
 

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