Abrundfräser R1 /1,5mm

Kreuzi

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Hallo liebe Forengemeinde,
vor einiger Zeit habe ich nach einer Tischkreissäge bezüglich Spielzeugfertigung gefragt und bekam darauf sehr nützliche Anregungen, nun ist es wieder so weit :emoji_grin:

Das mit dem Sägen haut mittlerweile schon sehr gut hin! Jetzt suche ich einen Viertelkreis-/Abrundfräser Fräser mit einem Radius kleiner 2 also 1,5mm oder 1mm.

Der Test mit einem 45° Fasenfräser und 1mm Zustellung lief eher so "naja, könnte besser sein". Und wenn man auf seine Spielzeuge Made in Germany druckt sollte das aus drin sein. Fazit=> da müssen schöne Rundungen dran. Schleifen ist da eher suboptimal da das zum einen länger dauert und zum anderen keine gleichmäßige Kantenqualität garantiert..

Meine Überlegungen bisher:
- Anlaufkugellager ist zwar an für sich kein Problem, habe aber schon beim Fasenfräser gemerkt das der bei entsprechender Drehzahl (25k-rpm) recht gerne mitdreht und auf dem Holz unschöne Spuren hinterlässt. -> Ist das nur auf eine falsche Einstellung/mindere Qualität zurück zu führen oder ist das generell immer so ?

- Edessö bietet in einem Fräsersatz als einziger (auffindbarer) Hersteller Radienfräser mit R1 an, die Bewertungen von Edessö sind beim Querlesen hier im Forum aber eher gespalten.. Kennt ihr Alternativen dazu ?
Ich habe mir auch überlegt, dass Metallfräser mit R1 Z4 eine brauchbare Alternative wären -> die dank doppelter Zähnezahl auch eine höhere Kantenqualität liefern sollten ?
Einen runden Anschlag als Ersatz für das Anlaufkugellager könnte man sich ja mit etwas Geschick auch selber bauen. Der läuft dann auch sicher nicht mit :emoji_stuck_out_tongue:

- Und zu guter letzt ist R1 ja auch schon recht "wenig" -> habt ihr schon mal mit sowas gearbeitet und wie sind da eure Erfahrungen damit ?


Vielen Dank für eure Antworten und Beiträge - Friedrich

PS:
Demnächst gibts vllt. auch ein kleines Making of wie man mit einer normalen Tischkreissäge auf den Zehntel mm genau sägen kann und noch eins über einen Frästisch-Sebstbau in fortgeschrittener Ausführung- mal sehen wie ich Zeit finde.
 

v8yunkie

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Radius fräsen

Bezüglich des Fräsers kann ich Dir keinen Tip geben... außer, daß ich auch Edessö Fräser habe, und eigentlich ganz zufrieden damit bin.

Du mußt aber bei so einem kleinen Radius extrem darauf achten, daß das Werkstück 100% press auf dem Frästisch aufliegt. Sonst hast Du auch kein gleichmäßiges Ergebnis. Wenn da also nur die geringste Wölbung im Holz ist, mußt Du mit Federbrettern oder ähnlichem das Werkstück gut an den Tisch drücken.

Weiterhin nach jedem Fräsdurchgang den Tisch und das Werkstück von Spänen befreien.. auch die können das Werkstück so "anheben", daß der Radius unregelmäßig wird.

Gruß,
Thomas
 

Mitglied 42582

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2mm sieht und fühlt man ja noch, aber 1mm? Da kannst du doch einfach die Kanten mit Schleifpapier brechen, das sollte den gleichen Effekt haben.
 

michaelhild

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im sonnigen LDK
Mit dem Radius sehe ich es wie Roostie.
1mm bei Holz ist "nichts". Nimm einen weichen Schleifklotz und gehe einmal per Hand drüber, das ist vom Ergebnis, so gut wie das selbe.
Den kleinsten Abrundfräser den ich habe ist 2mm und das ist schon nicht viel mehr wie Kanten brechen.

Wenn Du Spuren vom Anlaufkugellager hast, ist es entweder defekt (kontrolliere ob es leicht läuft, am Lager halten und Fräser drehen. Muss leicht und vibrationsfrei laufen) oder Du drückst den Fräser zu fest gegen das Werkstück.
Um Was für Holz handelt es sich da überhaupt?

Die Edessö Sets würde ich für anspruchsvolle Arbeiten und für den längerfristigen Einsatz nicht unbedingt nehmen. Ich hatte welche und der Preis steckt schon irgendwo.

Die einzelnen Edessö Fräser sind sehr gut und kommen meiner Ansicht nach (Beschriftung und Fertigungsdetails) aus der gleichen Firma wie die ENT Fräser.
Kannst Du bedenkenlos kaufen. Ab und an findet man mal welche günstig bei Ebay.
 

Frankenholzwurm

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Hallo zusammen

Ich hab mir vor kurzem einen 1mm Abrundfräser angeschafft.

Guhdo hat welche mit 8mm Schaft, 1mm oder auch 1,5mm Radius im Angebot.

Natürlich könnte man statt einem r1 auch mit Handschleifpapier die Kanten brechen, bei mir waren es aber Kilometer und da war ich schlichtweg zu faul:emoji_grin:

Allerdings erfordert ein so geringer radius eine sehr genaue einstellung der Fräse.

Der erste gelieferte Fräser hat nicht zum Kugellager gepasst und so hat der r1 nur noch die hälfte weggefräst, also eigentlich nix.

Der Ersatzfräser hat dann gepasst und jetzt sehen die Kanten so aus, als wären sie nur gebrochen, was auch erwünscht war.

Wenn die Kante nur ganz leicht gebrochen oder gerundet werden soll, ist für mich ein r2 schon viel zu groß.
 

uli2003

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1mm ist eine ordentlich gebrochene Kante. 2mm ist oft viel zu viel, gerade bei sehr kleinen Teilen. Alle renommierten Hersteller haben 1 oder 1,5 mm Radienfräser mit Anlaufring im Programm, ich nutze diese häufig.
Gerade in meiner Lamello-Kantenfräse laufen die sehr gut. Wenn das Lager blockt, was aufgrund der feinen Späne schnell passieren kann, hilft da ein regelmäßiger Tropfen WD40 oder B10 oder so etwas..

Grüße
Uli
 

Kreuzi

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Cool, danke für die zahlreichen Rückmeldungen :emoji_slight_smile:

Mit dem Schleifpapier die Kanten zu brechen wäre zwar möglich, da ich jedoch hohen Wert auf eine Saubere und vor allem 99% gleichmäßige Kante lege wollte ich das erstmal mit dem Fräser versuchen.

Das mit der Späne werde ich beachten. Die Wölbung sollte kein Thema sein da die Stücke nur 9*4*2,5cm groß sind und direkt zuvor auf 0,1-0,2mm Toleranz gesägt wurden.

Die Zustellung der Fräse ist auch ein Thema, habe meine Oberfräse-Halterung mit einer Trapezgewindespindel gekreuzt und tada: jetzt kann man die Zustellung in 0,05mm Schritten einstellen - würde man eine Messuhr nehmen wären sicher auch 0,02mm drin, aber wir wollens ja nicht übertreiben und so :emoji_grin:

Alle renommierten Hersteller haben 1 oder 1,5 mm Radienfräser mit Anlaufring im Programm

Helft mir mal bitte auf die Sprünge ich bin gerade bei Guhdo den Produktatalog durch, aber die fangen ja auch erst bei 2mm an ?!
Im sautershop, bei den Grünen und auch bei ebay bin ich nicht fündig geworden. Das einzige was ich noch fand war etwas in der Richtung hier: Viertel-Rund Profilfräser Konkav, DIN 6518 R1 x 8 HSSCo8 | eBay
Nach "R1 Abrundfräser" zu googlen macht leider nicht sehr glücklich da "R1" oft für die Skizzenbezeichnung verwendet wird ...

Das mit dem Ölen/Entrosten der Kugellager klingt logisch - hätte man auch selber draufkommen können :rolleyes:
 

Michael92

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wie tust du denn die Werkstücke fräsen? auf einem Frästisch? die Teile sind ja relativ klein 9x4x2,5cm

Meiner Meinung nach ist das zu viel aufwand bei solch keine Werkstücken, ich würde das von Hand machen und geht auch schneller (Rüstzeit, Einstellen use.) Mit etwas Übung bekommt man das auch per hand ordentlich und gleichmäßig hin.

Gruß
 

Crs

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wie tust du denn die Werkstücke fräsen? auf einem Frästisch? die Teile sind ja relativ klein 9x4x2,5cm

Meiner Meinung nach ist das zu viel aufwand bei solch keine Werkstücken, ich würde das von Hand machen und geht auch schneller (Rüstzeit, Einstellen use.) Mit etwas Übung bekommt man das auch per hand ordentlich und gleichmäßig hin.

Gruß

Hallo Michael,

ich meine mich dunkel zu erinnern, das in einem anderen Thread mal die Rede von mehreren tausend Stück waren. Sofern es sich dabei um das selbe Spielzeug Projekt handelt.

Wenn er die weitesgehend alle zeitnah herstellt, wird er wohl die Oberfräse nur einmal einstellen und dann alle bearbeiten. Es sei denn er braucht die Oberfräse auch noch für andere Fräsarbeiten :emoji_wink:


Wäre jedenfalls mal interessant zu hören wie lange man für solche Unmengen an klötzen braucht :emoji_wink:
 

Kreuzi

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Joar top, genau sowas habe ich gesucht :emoji_slight_smile:
Die von Edessö kann man vllt. mal zum testen nehmen aber für den Dauereinsatz spricht halt doch der Preis dagegen... Hier sollten bei dem Stückpreis dann auch ordentliche Standzeiten bei rumkommen.

Ja das habt ihr richtig verstanden einfache Oberfräse im Frästisch eingebaut, die Fräse wird nur einmal eingestellt und bleibt dann bis zum nächsten Fräsvorgang mit einem Hohlkehlfräser so eingestellt. Das Umstellen geht, dank Verstellung über Trapezgewindespindel und mit dem digitalen Tiefenmessschieber, super schnell und genau von der Hand :emoji_slight_smile:

Das Sägen dieser Klötze geht recht flott, da sie zuerst als Profil verleimt werden und im Anschluss einfach abgelängt werden. Das Schleifen und Abrunden der Kanten wir so wahrscheinlich am meisten Zeit benötigen und da kann man sicher auch noch mit ein wenig Erfindergeist die meiste Zeiteinsparung herausholen. Zumal diese Arbeit weder viel Spaß macht noch sehr erfüllend ist ^^

Bei Garant und Holex war ich auch schon, werde ich vllt. mal versuchen wenn das mit den Holzfräsern nicht sauber genug wird - da muss man dann halt den Anlaufring irgendwie improvisieren.
 

Crs

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Ich habe gerade im Sautershop noch einen Fräser mit 1,6mm Radius gefunden:

Klick -

Mit Anlaufkugellager


Und bei ein paar hundert Klötzen mag die Arbeit ja noch ein bisschen Spass machen .. nen bequemen Stuhl und ein bisschen Musik dabei .. dann geht das schon :emoji_grin:
 

RalphSchlimm

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Das Schleifen und Abrunden der Kanten wir so wahrscheinlich am meisten Zeit benötigen und da kann man sicher auch noch mit ein wenig Erfindergeist die meiste Zeiteinsparung herausholen. Zumal diese Arbeit weder viel Spaß macht noch sehr erfüllend ist ^^

Vielleicht mal probieren, vorm Sägen zu fräsen? Dann hast Du ja schon vier von acht Kanten gefräst.
 

Kreuzi

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Vielleicht mal probieren, vorm Sägen zu fräsen? Dann hast Du ja schon vier von acht Kanten gefräst.

Jupp klaro :emoji_slight_smile: Da bleiben aber nach dem Ablängen immer noch genug Kanten über - die Form kann man sich in etwa wie ein Trapez mit einem Durchbruch vorstellen.

@CRS
Danke, das Teil schaut auch ordentlich aus !
 

Holz-Christian

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Hallo Kreuzi.

Bei mir in der Gegend gibts mehrere Holzspielzeug und Rosenkranzhersteller.
Die schleifen ihre Holzkleinteile in sogenannten Scheuertrommeln.
Dazu werden die Kleinteile in langsam rotierende 8 eckige Trommeln aus Sperrholz geschmissen, zusammen mit Sägespänen.
Durch die langsame Rotation reiben sich die Teile gegenseitig sauber, Fransen und Kanten werden sauber entfernt.
Nach ca. 2 Stunden hast Du sauber geputzte Holzkleinteile.
Einfach eine Trommel aus einer billigen Platte zusammenschrauben, Deckel vorsehen, und kleinen Getriebemotor anbauen Drehzahl 30- 40 Umdrehungen pro Minute.
Das wäre eine enorme Erleichterung und Zeitersparnis für Dich.
Nur so als Denkanstoss, denn ein 1 er Radienfräser erscheint mir wenig praktikabel.

Frohe Ostern, Christian.
 

Beppone

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Moin.

Habe jetzt deine anderen threads einmal überflogen. Du möchtest sauber gefertigte, relativ kleine Bauklötze aus Massivholz fertigen, verständlicherweise alle exakt rechtwinklig und identisch.

Ich denke, dass hierfür eine kleine CNC-Käsefräse das vielseitigste und effizienteste Werkzeug ist. Mit ca. 3.500,- EUR bekommst du ein brauchbares Portalfräschen mit 400 x 300 mm XY-Arbeitsbereich, du kannst dabei endlos lange Teile (Bretter) einschieben. Frässpindel, Steuerung und Software für deine Zwecke schon eingerechnet.

Guckst du z.B. hier: CNC_Fräsmaschinen_Gravierer_CNC_ROUTER

Ähnliche Fräsen bekommst du natürlich auch von anderen Herstellern, BZT oder Haase sind auch sehr gut in dieser Einsteigerpreislage.

Auf Modelle mit größerem Arbeitsbereich würde ich bei diesen Aluprofil-Konstruktionen nicht unbedingt gehen, weil die Durchbiegung am Portal und damit die Genauigkeit mit der Maschinengröße abnimmt. Entsprechend sind die kleinen 30x40er Maschinchen so steif wie manche große Plattenfräse mit Stahlrahmen.

Die Palette deiner Bauklötzchen kann mit einer CNC natürlich ganz anders aussehen: präzise Abschrägungen, Dreiecke, Rundbögen, beliebig runde Durchbrüche etc.

LG Bep
 

Kreuzi

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@Holz-Christian
Das scheint für meine Anwendung so ziemlich das Optimum zu sein :emoji_stuck_out_tongue:
Ich hatte da was im Hinterkopf dass es das für Metallwerkstücke geht hatte da auch schon bei Holz drüber nachgedacht bin jedoch nicht zu einer schlüssigen Funktionsweise gekommen...
Hast du eine Idee welche "Korngröße" deren Sägespäne hat ? Eher feine (Sägestaub), mittlere (Sägeraspel), oder grobe (ala Forstnerbohrer) ?
Einen Versuch wird das auf jeden Fall wert sein - Motor liegt bestimmt noch irgendwas rum und ein Gestell dazu wird auch nicht so furchtbar kompliziert zu machen sein. Zur Not erstmal im Betonmischer mit Holzeinlage :emoji_grin:

@Beppone
War auch schon angedacht. Im Moment haben wir aber ersteinmal nur eine Art/Serie an der wir uns versuchen wollen und ich hatte mir gedacht, dass Sägen irgendwie kostengünstiger ist als aus dem Vollen zu fräsen.
Ich habe im Keller zwar auch einen stabilen Aristo Schneidplotter mit 55x90cm stehen der auch schon einiges in Sperrholz 2,5D fräsen drufte - müsste den aber um eine "echte" Z-Achse erweitern, vermutlich dessen Servosteuerung zwecks 3D ersetzen und den Querbalken der y-Achse anheben um den Durchlass zu erhöhen, wozu mit im Moment ein wenig Zeit & Geld fehlt.
Wenn wir noch andere Sachen bauen die eine bestimmte Komplexität erreichen bzw. wir mehr Flexibilität benötigen werde ich diese Möglichkeit auch abwägen.

In Sachen Einstiegsfräsmaschinen hats im gerade auch einen interessanten Vergleich in der c´t Hardware Hacks wo Fräsen bis 4k€ verglichen werden.

Teilweise ist es schon faszinierend wie im Selbstbaubereich und auch bei (China-)Herstellern freistehende 16mm Wellen bei x-Verfahrwegen > 1m verbaut werden :emoji_grin:
grabcad.com und auch Google-Warehouse (Sketchup) liefern regelmäßige Lachanfälle in Sachen CNC-Bau.
 

Holz-Christian

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Hallo Kreuzi.

Ich hab mal für ein Musikfest kleine Anstecker aus Holz gemacht.
Kleine Gitarren, 3000 Stück.
Erst den Umriss aus einer querverleimten Stange gefräst, und dann Scheibchenweise runtergesägt.
In einer Schablone Schalllöcher gebohrt, fertig.
Zum Scheuern hab ich eine alte Waschmaschinentrommel missbraucht.:emoji_grin:
Einfach einen Getriebemotor angebaut, los gings.
Allerdings machte das Blechding einen Höllenlärm.:emoji_grin:
Sägespäne müssen nicht unbedingt sein, aber sie beschleunigen das ganze.
Einfach Späne von einer Kreissäge verwenden, Du wirst sehen, das klappt hervorragend.
Es gibt sogar speziellen Trommellack, da werden die Kleinteile in der Trommel auch gleich noch lackiert, farbig oder klar, Speichelfest usw.
Allerdings hüten dieSpielzeughersteller die richtige Anwendung als Betriebsgeheimnis.

Gruss Christian.
 

L00N

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....gockelt mal nach "Tumbler".....

und feine Walnussschalen sind ein prima "Schleifmedium".....nehme ich immer her für Eloxate mit einer Satin-Oberfläche....

Aber zum entgraten geht das Zeugs auch prima...
 

Holz-Christian

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....gockelt mal nach "Tumbler".....

und feine Walnussschalen sind ein prima "Schleifmedium".....nehme ich immer her für Eloxate mit einer Satin-Oberfläche....

Aber zum entgraten geht das Zeugs auch prima...

Hallo Loon, der Gockel spuckte zu "Tumbler" nur ein Schweizer Trinkglas und die Karre von Batman aus.:emoji_grin:
Aber die Walnussschalen merke ich mir, vielleicht ergibt sich mal eine Gelegenheit zum testen.

Gruss Christian.
 

L00N

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Genau die meinte ich auch....du musst mit der Karre von Batman und nem schweizer Trinkglas voll Kirschwasser deine Werkstücke am Bordstein entgraten....während der Fahrt :emoji_grin:

Aber das Prinzip dürfte dir klar sein..... :emoji_wink:
 

Sägenbremser

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Guten Abend Kreuzi
da Kleinteilehersteller oft vom Drechseln kommen, ist die Seite von Steinert für
dich evtl. intressant. Dort gibt es Trommelschleifer, zertifizierte Hartwachse und
Schleifmittelzusätze unter Rubrik-Oberfläche.

Die Trommeln kann man auf eine Drechselbank spannen, oder einen Betonmischer
dazu umbauen. Verdreckten Mischerkübel abschneiden, Holzkasten anschrauben.

Liebe Grüsse, Harald
 

Kreuzi

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@Sägenbremser
Genial, da bekommt man mal eine Idee wie sowas für Holzbehandlung aussehen muss - bisher habe ich das nur für Metallstücke in industrieller Ausführung gefunden. Das hilft sehr um einen Ansatz für den Selbstbau zu bekommen.

Da werde ich mich die Tage mal ranmachen und in einem neuen Thread von den ersten Versuchen berichten - sofern es halbwegs glückt.
 

Holz-Christian

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Genau die meinte ich auch....du musst mit der Karre von Batman und nem schweizer Trinkglas voll Kirschwasser deine Werkstücke am Bordstein entgraten....während der Fahrt :emoji_grin:

Aber das Prinzip dürfte dir klar sein..... :emoji_wink:

Ach so!

Ich dachte schon, Du hättest die Karre von Batman eloxiert, nachdem dieser sie mit den Scherben eines Schweizer Trinkglases entgratet hatte.:emoji_grin:

Gruss Christian.
 
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