Hallöchen Zusammen!
Vor rund einem halben Jahr hat dieser Chinamöller (Holzmann FKS 315) bei mir Einzug gehalten. Abgesehen von den krummen Tischen und den Qualitäts-Chinastahl-Flügelmuttern bin ich eignetlich ganz zufrieden, wenn da nicht genau ein grosses Ärgerniss wäre: Bei jedem Anschalten entscheidet sich der Klotz dazu, mich mit einer ganzen Handvoll Sägespäne zu bewerfen. Damit hört er leider auch nicht auf, bis ich ihm wieder den Strom abdrehe. Also mal fix Ursachenforschung betrieben, und siehe da:
Lösungsansätze und dazugehörige Probleme:
Hat also jemand eine zündende Idee, wie ich meinem staubigem Problem beikommen kann? Noch mehr Klebeband wird wohl kaum des Rästels Lösung sein.....
Danke,
Maik
Vor rund einem halben Jahr hat dieser Chinamöller (Holzmann FKS 315) bei mir Einzug gehalten. Abgesehen von den krummen Tischen und den Qualitäts-Chinastahl-Flügelmuttern bin ich eignetlich ganz zufrieden, wenn da nicht genau ein grosses Ärgerniss wäre: Bei jedem Anschalten entscheidet sich der Klotz dazu, mich mit einer ganzen Handvoll Sägespäne zu bewerfen. Damit hört er leider auch nicht auf, bis ich ihm wieder den Strom abdrehe. Also mal fix Ursachenforschung betrieben, und siehe da:
- Meine Absauglösung via Staubsauger hat nicht genug Bums(?). Verbaut ist ein 100-Millimeter-Anschluss, der sich aber direkt in zwei 40er Schläuche(Einer für den Kasten unter der Säge, einen für den Sägeblattschutz) aufteilt.
- Das Ding hat mehr Löcher als die Titanik. Zwar konnte ich einigen schon mit Klebeband beikommen, allerdings reicht das wohl noch nicht für die Saugleistung meines Staubsaugers.
- Die Späneabsaugung ist taktisch äusserst unklug positioniert. Während ich es für geschickt halten würde, das ganze am hinteren Ende des Absaugkastens unterm Tisch zu befestigen, wo das ganze Sägemehl eh hingeschleudert wird, haben findige Ingenieure das gute Stück seitlich im vorderen Drittel platziert (Hä?).
- Aus Punkt Drei folgernd ergibt sich im hinteren Drittel des Kastens ein ansehnliches Häuflein Späne, dessen Bestandteile immer wieder vom Windzug des Sägeblatts erfasst werden und direkt in Richtung Benutzer fliegen.
Lösungsansätze und dazugehörige Probleme:
- Gescheite Absaugung anschliessen. Das Problem: Wenn ich mich selbst noch irgendwie in meine Telefonzelle aka Werkstatt quetschen mag, muss ich aufhören, mehr Krams reinzustellen. Ausserdem bin ich mir der Wirkung ob der beiden 40-Millimeter-Schläuche nicht ganz sicher.
- Zwei Staubsauger anschliessen. Einen für die Haube, einen für den Kasten, in dem das Sägeblatt läuft (wie heisst das Ding eigentlich??). Frage, ob das wirklich mehr bringt als jetzt. Glaube nicht.
- Weitere Späneabsaugbohrung im hinteren Drittel des Kästchens setzen. Allerdings bin ich mir nicht ganz sicher, wie lustig der Herrsteller das im Falle von Garantieansprüchen findet, und würde hier ungern rumpfuschen. Die Folge wäre ein wohl recht aufwändiger Nachbau des Kästchens aus Sperrholz.
- Möller der Sekundärrohstoffverwertung zukommen lassen und weiter auf eine gescheite Säge sparen. Allerdings hab ich schon einen Ehrgeiz entwickelt. (wir stehen in so einer Art sportlichem Duell - ich löse ein Problem und sie kontert mit einem Neuen). Ausserdem passt sie so perfekt in meine Telefonzelle.
- Mit Spänebewurf leben und einfach weiter die Staubmaske tragen. Nachteile muss ich wohl kaum aufzählen, oder?
Hat also jemand eine zündende Idee, wie ich meinem staubigem Problem beikommen kann? Noch mehr Klebeband wird wohl kaum des Rästels Lösung sein.....
Danke,
Maik