Nun könnte man mit einer Bleckschere o.Ä. das Gitter rausschneiden, aber ich fürchte dass das Flügelrad Schaden nehmen kann wenn mal ein größerer Brocken dabei ist.
Was meint ihr?
Gruß Andreas
Hallo Andreas,
habe die 400er und ebenfalls das Gitter rausgetrennt.
Jetzt im Nachhinein hätte ich mir das wohl sparen können denn die normalen Späne wie sie aus der ADH kommen oder der TKS blieben da nicht hängen.
Habe aber oft den Boden abgesaugt und da lagen dann größere Trümmer die dann am Gitter/Kreuz nicht vorbei kamen.
Auch längere Handhobelspäne haben sich (selten mal) darin verfangen. Wenn dann erstmal was anhängt, kommen da natürlich viel schneller andere kleinere Späne dazu.
Das passiert jetzt nicht mehr aber die Saugleistung ist doch sehr groß und zieht auch problemlos größere Holzklötze durch.
Dies verursacht übelste Geräusche an den Schaufeln und manche schwere Stücke bleiben lange im Gehäuse und klappern ewig vor sich hin.
Abhilfe gab es, als ich mir eine "Boden Düse" (100 mm) gebaut habe mit Gitter davor.
Gibts auch fertig zu kaufen von 65,- bis über 200,- €.
Ich meine, schwerere Klötzchen (auch Schlosschrauben etc. was halt so normal auf dem Boden rumliegt

) könnten auf Dauer schon die Schaufeln beschädigen oder die Kalibrierung beeinflussen)
Zumindest die Schepperei ist echt nervig.
Als ich damals die Absauge umgebaut habe (Deckenmontage/elektr. Anschluss etc.) und zu Testzwecken auf der Werkbank hatte, lies ich diese mal komplett ohne Schläuche anlaufen. Die Ansaugkraft direkt am Eingang ist so stark, dass ich einen großen Schrecken bekommen habe. Nicht zu vergleichen wenn da 6m Spiralschlauch dranhängen. Soll heißen, ohne Gitter kann es dir die Hand da ziemlich schnell reinziehen. Schreibe dies auch für andere Experimentaltalabsaugwissenschaftler.
