Adze oder Dechsel Empfehlung

Skylite

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Hallo,

ich möchte mir aus einem Baumstück eine etwas größere Schale schnitzen. Sehr erfahren bin ich bisher nicht was das angeht, aber ich habe große Lust drauf. Nun würde ich mir gerne ein weiteres Werkzeug dazu anschaffen. Und ich bin bei meinen Recherchen vor allem auf youtube immer wieder über ein Werkzeug gestolpert was sich auf englisch Adze nennt und auf deutsch zumindest online als Dechsel übersetzt wird.

Habe dazu folgenden Artikel gefunden, leider auch nur auf englisch:

https://www.dictum.com/de/adze

Ich fand auch dieses Video zum Thema ganz interessant:

https://www.youtube.com/watch?v=c3Tb_90EC1U

Vor allem höre und lese ich aus diesen Beiträgen raus, das man auch ganz schnell das falsche Teil kaufen kann, je nach Qualität oder Verwendungszweck. Nun fühle ich mich als Laie da ein bissel überfordert und dachte ich frage euch mal was ihr so empfehlen würdet.

Über antworten würde ich mich sehr freuen.

Liebe Grüße,
Andy
:emoji_slight_smile:
 

KaiX0

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Nur ein kleiner Hinweis: Die Dinger sind gefährlich. Du zielst damit auf Deine Schienbeine. Mein Schienbein hat mal mit einer Axt gefightet, das war echt unschön. Also sei Dir bewusst, dass Du damit sauber und kontrolliert schlagen musst.
Zu Deiner Frage weiß ich nix zu sagen, da gibt es hier bestimmt Foristen, die sich damit auskennen.
 

flüsterholz

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Wie groß soll die Schale denn werden? Umfang und Tiefe? Evtl. würden auch größere Bildhauereisen dafür ausreichen. Mit den Dechseln von Dictum habe ich mal eine Zeitlang gearbeitet. Aber nur mit den Einhanddechseln. Die liegen gut in der Hand und die Verletzungsgefahr ist nicht so hoch wie bei den großen Dechseln. Gibt oder gab aber auch noch andere Hersteller. Die Firma Pfeil macht, was den Bereich Schnitzen, Bildhauen, etc. angeht, immer tolle Eisen (Kenne ich von Schnitzeisen) Aber auch andere renommierte Hersteller werden da evtl. was im Angebot haben. Vielleicht Stubai, Ochsenkopf, Müller, Narex.
Gruß Michael
 

flüsterholz

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Ergänzend noch. Das Schärfen der Dechsel ist nicht so ohne. Das hat mir am Anfang die meisten Probleme bereitet. Mit stumpfen Dechseln macht das Arbeiten keinen Spaß.
 
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Die Videos zum Carving im OP sind Gold wert. Der Typ ist ein absoluter Pro in seiner Disziplin. Vor ein paar Jahren hatte er noch seine selbstgeschmiedeten Dechsel auf Etsy vertrieben. Ich selbst besitze einen Standard Einhanddechsel von Narex (feinewerkzeuge), der sich sich in seiner Bauweise aber grundsätzlich von dem, was der Typ im Video anpreist, unterscheidet. Man kann damit arbeiten aber es macht nicht so viel Spaß, geht stark aufs Handgelenk, ist relativ gefährlich und zu ungenau für den Anfänger. Das Problem ist, dass man um ein gutes Arbeitstempo erreichen zu können relativ hart zuschlagen muss, dabei geht für den Anfänger die Zielsicherheit verloren und dein Handgelenk wird es dir auch nicht danken.

Ich bevorzuge für solche groben Arbeiten ein Schweizer Eisen (https://www.feinewerkzeuge.de/bildhau2.html). Die gibt es in verschiedenen Stichen, je gebogener die Klinge desto mehr Materialabtrag, grob gesagt. Auf feinewerkzeuge gibt es die Modelle von Stubai. Dictum hat glaube ich die von Pfeil im Angebot. Die Preise haben zwar deftig angezogen aber so ein Eisen ist mMn sein Geld wert. Vorteil von dem Schweizer Eisen ist, dass du damit sehr gezielt und effektiv arbeiten kannst. Ist mittlerweile mein Lieblingswerkzeug für solche Arbeiten, auch durch die Optik und Haptik. Einmal in der Hand gehabt möchte man das nicht mehr missen. Du brauchst aber im Gegensatz zum Dechsel eine Möglichkeit das Werkstück festzuspannen und das Schärfen ist auch nicht ohne. Ich hatte mal eine Scharte in der Klinge und es hat mich selbst mit Diamantsteinen einige Stunden gekostet das wieder zu bereinigen.
 
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Skylite

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Hallo,

vielen Dank für eure Antworten!
Nur ein kleiner Hinweis: Die Dinger sind gefährlich. Du zielst damit auf Deine Schienbeine. Mein Schienbein hat mal mit einer Axt gefightet, das war echt unschön. Also sei Dir bewusst, dass Du damit sauber und kontrolliert schlagen musst.
Zu Deiner Frage weiß ich nix zu sagen, da gibt es hier bestimmt Foristen, die sich damit auskennen.
Danke für die Warnung, das werde ich auf jedenfall versuchen zu beachten.

Wie groß soll die Schale denn werden? Umfang und Tiefe?
Also ich hatte so gedacht von der Länge zwischen 40 und 45 cm und vielleicht 12 cm hoch?

Das sind jetzt erstmal geschätzte Werte, ich will beim arbeiten mit dem Holz schauen was machbar ist. Wie gesagt ich bin noch absoluter Laie und will dann im Prozeß schauen was das Holz hergibt bzw. was ich dem Holz abgewinnen kann. Von meinem Wunsch her würde ich gerne mehrere Schalen herstellen und zwar tatsächlich nur für den privaten Gebrauch oder zum verschenken im Freundskreis. Mehr als ein Hobby soll es nicht werden. Das darf dann auch ganz lange dauern bis es fertig ist. Und das Holz will ich auch selbst finden und trocknen bzw. eventuell versuchen frisch zu bearbeiten, wobei das ja auch schon bei größeren Objekten fast unmöglich zu sein scheint. Aber da will ich einfach mal gucken was ich im Prozeß lernen kann.

Habe schon mal was aus grünem Holz improvisiert:

https://www.woodworker.de/forum/threads/holzschale-schleifen-und-Ölen.126548/

IMG_20230308_114049.jpg


Und das wurde auch aus grünem Holz nach einer youtube Anleitung nachgeschnitzt:

Anhang anzeigen 164332

Das Reh links ist mir, nachdem ich vorher in vielen Versuchen gescheitert bin, dann nach dem gekauften Vorbild rechts irgendwann zumindest halbwegs gelungen:

IMG_20230718_191611.jpg

Tatsächlich kriege ich das alles gar nicht nur mit Schnitzmessern hin, sondern ganz viel auch mit Sandpapier. Beim Reh sind mir z.B. immer die Beine Weggebrochen, bis ich entschieden habe die Details mit Sandpapier zu machen.

Ich bin also noch so ziemlich am Anfang und am rumprobieren.

Das Grünholz im Prozeß sehr tükisch sein kann, habe ich schon bemerkt und da muss ich für mich jetzt auch mal schauen wie es für mich hinaut. Die Schale die ich machen will, soll hierraus entstehen:

IMG_20240118_142121.jpg

Das Stück liegt bei mir auf dem Balkon und ist ziemlich frisch. Das will ich nun längs in 3Teile sägen (per Hand) wobei ich einen Steifen aus der Mitte wegnehme (quasi den Kern) damit das Holz nicht zuviele Risse kriegt. Dann an den Seiten mit Anchorseal versiegeln, so sagt es zumindest das Internet...
:emoji_slight_smile:

Und warten...

Wobei mir mein innerer Drang sagt ich will nicht zu lange damit warten und eventuell dann doch nach einem Monat schon anfangen und hoffen das mir das Teil gelingt auch wenn es noch frisch ist. Zwischen den Arbeitsschritten immer in eine Tüte mit Sägespänen und ab ins Badezimmer wo die Luftfeuchtigkeit hoch ist... Wahrscheinlich ist das unrealistisch, aber ich will es einfach mal versuchen...



Aber nur mit den Einhanddechseln. Die liegen gut in der Hand und die Verletzungsgefahr ist nicht so hoch wie bei den großen Dechseln.
Ja an eine kleine Einhaddechsel hatte ich auch gedacht.

Ergänzend noch. Das Schärfen der Dechsel ist nicht so ohne. Das hat mir am Anfang die meisten Probleme bereitet. Mit stumpfen Dechseln macht das Arbeiten keinen Spaß.
Ja das scheint auch ein riesen Thema zu sein und ich bin da auch noch im Lernprozeß.

Ich habe eine Dechsel von Hans Karlsson:
https://klensmide.se/en/axes-adzes/

Die ist gut aber nicht ganz billig. Nutze die für die Sitzfläche von Windsor Stühlen.
Ja über den bin ich schon gestolpert, aber alle Dechseln die er anbietet sind aktuell ausverkauft...:emoji_pensive:

Die Videos zum Carving im OP sind Gold wert. Der Typ ist ein absoluter Pro in seiner Disziplin.
Ja ich muss sagen seine Videos sind wirklich ziemlich gut. Man kriegt das Gefühl der weiß wovon er spricht und kann es auch gut beibringen.

Vor ein paar Jahren hatte er noch seine selbstgeschmiedeten Dechsel, auf Etsy vertrieben.
Die hätte ich mir dann auch geholt, aber leider gibs die Dinger auch nicht mehr...

Ich selbst besitze einen Standard Einhanddechsel von Narex (feinewerkzeuge), der sich sich in seiner Bauweise aber grundsätzlich von dem, was der Typ im Video anpreist, unterscheidet. Man kann damit arbeiten aber es macht nicht so viel Spaß, geht stark aufs Handgelenk, ist relativ gefährlich und zu ungenau für den Anfänger. Das Problem ist, dass man um ein gutes Arbeitstempo erreichen zu können relativ hart zuschlagen muss, dabei geht für den Anfänger die Zielsicherheit verloren und dein Handgelenk wird es dir auch nicht danken.
Das ist übrigens auch der Grund warum ich in das Forum gepostet habe. Nach dem schauen seines Videos kommt man zu dem Ergebnis, das die Geometrie dieser Dechseln seiner Aussage nach nicht optimal zu sein scheint. Er erklärt dann auch warum er zu dem Ergebnis kommt. Zumindest zum herstellen von Schalen. Das hat ihn dann auch dazu gebracht seine eigenen Dechseln selbst zu schmieden:

https://www.etsy.com/de/listing/919...how_sold_out_detail=1&ref=nla_listing_details

https://www.etsy.com/de/listing/111...how_sold_out_detail=1&ref=nla_listing_details

Das hat mich bisher dann auch daran gehindert eine von den Dechseln zu kaufen die sonst im Netz zu finden sind. Ich bin nun quasi etwas verunsichert, was ich stattdessen nehmen soll.

Ich bevorzuge für solche groben Arbeiten ein Schweizer Eisen (https://www.feinewerkzeuge.de/bildhau2.html). Die gibt es in verschiedenen Stichen, je gebogener die Klinge desto mehr Materialabtrag, grob gesagt. Auf feinewerkzeuge gibt es die Modelle von Stubai. Dictum hat glaube ich die von Pfeil im Angebot. Die Preise haben zwar deftig angezogen aber so ein Eisen ist mMn sein Geld wert. Vorteil von dem Schweizer Eisen ist, dass du damit sehr gezielt und effektiv arbeiten kannst. Ist mittlerweile mein Lieblingswerkzeug für solche Arbeiten, auch durch die Optik und Haptik. Einmal in der Hand gehabt möchte man das nicht mehr missen.
Ja das wäre tatsächlich auch meine nächste Anschaffung! Damit habe ich auch schon geliebäugelt. Braucht man aber dafür nicht einen Holzhammer? Und festspannen geht bei mir leider nicht, mache alles im Wohnzimmer auf einem kleinem Holzblöckchen:

IMG_20240118_144214.jpg

Mehr ist grad nicht drinne...

Die Preise haben zwar deftig angezogen aber so ein Eisen ist mMn sein Geld wert. Vorteil von dem Schweizer Eisen ist, dass du damit sehr gezielt und effektiv arbeiten kannst.
Wenn ich mir nur eines dieser Eisen holen würde (die gibts ja in verschiedenen Größen und Winkeln, welches wäre ein gutes Allroundteil für meine Zwecke?

Freue mich gerne über weitere Empfehlungen oder Tipps bezüglich der Dechseln.

Liebe Grüße,
Andy
:emoji_slight_smile:
 

Johannes

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Ja über den bin ich schon gestolpert, aber alle Dechseln die er anbietet sind aktuell ausverkauft...:emoji_pensive:
Hallo,
das wundert mich nicht. Die ganzen Einzelkämpfer, die in Schweden Schnitz- und Drechselmesser und Beile angefertigt haben, waren 2005 als ich zu einer Schnitz- und Drechselwoche bei Wille Sundkwist war, schon an der Rentengrenze. Meine Dechsel sind auch aus dieser Zeit, daher kann ich zu den aktuellen Angeboten nicht viel sagen. Aber die meisten Schnitzeisen habe ich gebraucht gekauft.

Es grüßt Johannes
 

Johannes

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Hallo,
zu deinem Stammabschnitt, der ist zum Mollenbau nicht so ideal, da es sich um Nadelholz handelt. Besser wäre Pappel, Birke oder Espe. Ich würde so einen Stammabschschnitt versuchen zu spalten, am besten gedrittelt. Ideal ist dafür natülich 1 Drittelscheiter, der ist mir aber bis jetzt auch zu teuer gewesen. https://drechslershop.de/drittelscheiter?number=00309201
Ansonsten auch mal nach Scorp Eisen und Berner Eisen suchen.

Es grüßt Johannes
 

IngoS

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Hallo,

beim Mollen hauen wurde erst mit Kettensäge vorgearbeitet, dann mit Dechsel ausgeformt und zum Schluss geschliffen. So kenne ich das von einem alten Mollenhauer. Wichtig, es wird immer mit frischem Holz gearbeitet, dann vorsichtig getrocknet und der Schliff erfolgt nach dem Trocknen. Hauptsächlich wurde Pappel verarbeitet.
Zum Ausarbeiten von Schalen aus trockenem Holz habe ich mit Hohleisen gearbeitet, da ist ein Dechsel das falsche Werkzeug.

Gruß Ingo
 

Martin45

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Ich war mir so sicher dass es ein Mollenhauer "Der letzte seines Standes" Video gab, aber ich find's grad nicht.
Das dachte ich auch, habe es aber nicht gefunden, auf die schnelle.
Es muss ihn gegeben haben. Aber wo findet man ihn noch:
https://www.fernsehserien.de/der-le...ollenhauer-aus-dem-braunschweiger-land-474160


Aber ein anderes gibt es, wo man mal die Werkzeuge sieht:
https://www.youtube.com/watch?v=wJt4PiOyn0s&ab_channel=knatherful

Das was du da als Schale zeigst ist recht klein und wurde ja gedrechselt. Wäre das nicht vielleicht ein alternatives Hobby? Macht jedenfalls auch viel Freude und man kann tolle Sachen auf kleiner Fläche herstellen. Schalen, Stifte, Gewürzmühlen, Flaschenöffner, Teelichthalter, Kerzenhalter, Kreisel und viele weitere nette Geschenke für den Freundeskreis.
Ich würde die von dir gezeigte Schale auch eher mit Bildhauer/Schnitzwerkzeugen herstellen. So eine Molle aus dem Video hat auch wenn sie klein ist eine andere Größe und daher auch das Werkzeug.
- Schaue ruhig nach gebrauchtem Werkzeug. Früher war sowas zu teuer, als dass man es sich leisten konnte Ramsch zu kaufen. Das taugt daher meiner Erfahrung nach eigentlich immer.
- Schaue, dass dein Werkzeug rasiermesserscharf ist.
- Überlege, ob du nicht "grün" (also nass) das Holz schnitzt. Kein Nadelholz. Pappel. Oder Linde. Ich halte das für einfacher. Herausfordernde Hölzer kannst du immernoch versuchen, wenn du Pro bist.
 
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Ja das wäre tatsächlich auch meine nächste Anschaffung! Damit habe ich auch schon geliebäugelt. Braucht man aber dafür nicht einen Holzhammer? Und festspannen geht bei mir leider nicht, mache alles im Wohnzimmer auf einem kleinem Holzblöckchen:

Anhang anzeigen 164339

Mehr ist grad nicht drinne...

Wenn ich mir nur eines dieser Eisen holen würde (die gibts ja in verschiedenen Größen und Winkeln, welches wäre ein gutes Allroundteil für meine Zwecke?

Freue mich gerne über weitere Empfehlungen oder Tipps bezüglich der Dechseln.

Liebe Grüße,
Andy
:emoji_slight_smile:

Also ohne Möglichkeit zum festspannen wirst du mit so einem großen Schweizer Eisen auch nicht glücklich. Du brauchst natürlich auch einen Hammer. Holzhammer tun den Job - Ich finde die machen aber viel zu viel Krach. Gerade wenn du das in deinem Wohnzimmer machst muss man ja auch an die Mitbewohner und Nachbarn denken. Hammer mit Polyurethankopf und Bleifüllung sind da viel leiser, unkaputtbar und auch sonst haben die keinen mir bekannten Nachteil außer des Preises, (ganz unten: https://www.feinewerkzeuge.de/ham1.html) da die mittlerweile fast unbezahlbar geworden sind. Vor 2-3 Jahren haben die noch die Hälfte gekostet.

Ich habe ein Schweizer Eisen Stich 67 60mm und bin damit sehr zufrieden, hatte aber andere Stiche bisher noch nicht in der Hand. Der Unterschied zu den Stichen 64;65;66 ist halt, dass du mit dem 67er engere Innenradien schnitzen kannst, ist also auch für kleinere Schalen geeignet aber vielleicht solltest du auch erstmal mit kleineren Schnitzeisen, Hohleisen Erfahrungen sammeln bevor du dir so einen riesigen kostspieligen Brummer zulegst.
 

Skylite

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Hallo,
entschuldigt bitte die späte Antwort aber ich war eine Weile krank (hartnäckige Erkältung) und komme jetzt erst wieder dazu Dinge anzugehen.
:emoji_expressionless:

Danke auf jedenfall für die nüzlichen Antworten!
:emoji_slight_smile:

zu deinem Stammabschnitt, der ist zum Mollenbau nicht so ideal, da es sich um Nadelholz handelt. Besser wäre Pappel, Birke oder Espe.
Ja das glaube ich Dir. Das Holz hat es in sich. Die kleine Schale oben habe ich aus dem selben Baumtyp geschnitzt. Ich habe da immer wieder Probleme mit dem Faserverlauf (Maserung?) bekommen. Das ist jetzt mit dem neuen Projekt, also dem großen Stamm auch so.

Einerseits habe ich keine anderes Holz, denn ich nehme was ich spontan finde, andererseits wollte ich Holz nehmen aus dem Wald in dem ich immer spazieren gehe hier in Berlin. Das nächste Projekt wird auf jedenfall ein anderes Holz werden. Habe den umgefallenen Stamm einer Silberpappel entdeckt das wäre vielleicht was...


Ansonsten auch mal nach Scorp Eisen und Berner Eisen suchen.
Sind denn Scorp Eisen, Schweizer Eisen und Berner Eisen im Prinzip das gleiche?


beim Mollen hauen wurde erst mit Kettensäge vorgearbeitet, dann mit Dechsel ausgeformt und zum Schluss geschliffen.
Bisher habe ich versucht alle technischen Geräte zu vermeiden, irgendwie aus Prinzip. Ich will das Ergebnis quasi mit reiner Handarbeit hervor bringen. Wenn ich es dürfte hätte ich den Baum quasi auch selbst gefällt, ist aber für eine Schale zuviel das guten. Ich denke als Hobby kann ich das noch ein Weilchen umsetzen. Zumindest die ersten 2-3 Projekte will ich ohne Technik versuchen.


Das Reh gefällt mir :emoji_slight_smile:
Vielen Dank! Brauchte mehrere Anläufe bis es klappte...
:emoji_slight_smile:


Danke für den Link, ja da sieht man die Dechsel und wie er sie einsetzt.


Das was du da als Schale zeigst ist recht klein und wurde ja gedrechselt.
Nein, tatsächlich habe ich die per Hand geschnitzt aus der selben Holzart wie das jetzige Projekt. Am Anfang mit der Axt dann mit Hohlbeitel und Beitel und der Rest mit Schleifpapier. Das ganze soll wie ein Ei aufeinander passen, quasi als Schatulle. Oben dann ein Fenster rein und mit Epoxidharz das Reh liegend seitlich hinein. Schwierig dabei ist beide Stück exakt gleich hinzubekommen alleine durch Augenmaß. Wie ich das mit dem Epoxid mache muss ich dann auch noch rausbekommen...
:emoji_grin:

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Wäre das nicht vielleicht ein alternatives Hobby? Macht jedenfalls auch viel Freude und man kann tolle Sachen auf kleiner Fläche herstellen. Schalen, Stifte, Gewürzmühlen, Flaschenöffner, Teelichthalter, Kerzenhalter, Kreisel und viele weitere nette Geschenke für den Freundeskreis.
Ja das würde mir auch Spaß machen aber in der Wohnung ist da kaum Platz für. Will ja langfristig eher große Schalen machen und ich glaube so ein Gerät ist ziemlich laut und groß. Noch habe ich den Fokus auf Handarbeit. Aber Drechseln ist schon ziemlich cool da kann man tolle Sachen machen, das sehe ich oft mit Bewunderung auf youtube.

- Schaue ruhig nach gebrauchtem Werkzeug. Früher war sowas zu teuer, als dass man es sich leisten konnte Ramsch zu kaufen. Das taugt daher meiner Erfahrung nach eigentlich immer.
- Schaue, dass dein Werkzeug rasiermesserscharf ist.
Danke für die Tipps! Das schärfen stellt für mich immer noch eine Herausforderung dar. Momentan nutze ich für die geraden Beitel eine Glasplatte mit aufgeklebten Schärfpapier in verschiednen Körnungen. Das scheint zu gehen. Was gebogene Metallwerkzeuge angeht habe ich noch keine befriedigende Lösung für mich gefunden.


- Überlege, ob du nicht "grün" (also nass) das Holz schnitzt. Kein Nadelholz. Pappel. Oder Linde. Ich halte das für einfacher. Herausfordernde Hölzer kannst du immernoch versuchen, wenn du Pro bist.
Ja das tue ich mit dem Grünholz. In der Wohnung versuche ich dann den feinen Grat zwischen Schimmelbildung und Rißbildung zu finden, da ich so ein Werkstück nicht in einem Wisch anfertigen kann, sondern oft Wochen bis Monate immer wieder mal daran arbeite. Einmal weil ich ja noch lernen muss wie das ganze geht und weil eben oft das richtige Werkzeug noch fehlt. Das kaufe ich jetzt Stück für Stück nach. Und der Lernprozeß läuft auch langsam an. Die dritte Herausforderung ist eben alles von Hand zu machen, Zumindest jetzt noch, da dauert vieles länger...

Was macht dieses Holz eigentlich so herausfordernd? Scheint doch Kiefer zu sein denke ich?


Also ohne Möglichkeit zum festspannen wirst du mit so einem großen Schweizer Eisen auch nicht glücklich. Du brauchst natürlich auch einen Hammer. Holzhammer tun den Job - Ich finde die machen aber viel zu viel Krach. Gerade wenn du das in deinem Wohnzimmer machst muss man ja auch an die Mitbewohner und Nachbarn denken. Hammer mit Polyurethankopf und Bleifüllung sind da viel leiser, unkaputtbar und auch sonst haben die keinen mir bekannten Nachteil außer des Preises, (ganz unten: https://www.feinewerkzeuge.de/ham1.html) da die mittlerweile fast unbezahlbar geworden sind. Vor 2-3 Jahren haben die noch die Hälfte gekostet.
Hab mir einen günstigen Gummihammer gekauft aus dem Bauhaus, der ist sehr leise.
:emoji_slight_smile:


Ich habe ein Schweizer Eisen Stich 67 60mm und bin damit sehr zufrieden, hatte aber andere Stiche bisher noch nicht in der Hand. Der Unterschied zu den Stichen 64;65;66 ist halt, dass du mit dem 67er engere Innenradien schnitzen kannst, ist also auch für kleinere Schalen geeignet aber vielleicht solltest du auch erstmal mit kleineren Schnitzeisen, Hohleisen Erfahrungen sammeln bevor du dir so einen riesigen kostspieligen Brummer zulegst.
Danke für den Tipp, das wird eine meiner nächsten Anschaffungen!
:emoji_slight_smile:


Hier sieht man die Arbeit nochmal. Aber im Wohnzimmer? Kein kl. Kellerkabuff vorhanden?
https://www.youtube.com/watch?v=p8P-dl-S3GE&ab_channel=HandwerkskammerChemnit
Danke für das tolle Video! Leider nur das Wohnzimmer...
:emoji_nerd:

IMG_20240213_194512.jpg

Die habe ich mir jetzt übrigens gekauft. Sind auf Etsy von einem Händler aus der Ukraine der die Dinger nach der Empfehlung des Amerikaners den ich oben gepostet hatte nachbaut. Weiß noch nicht wie es sich anfühlt damit zu arbeiten, da mein Holzstück noch nicht soweit ist.

Von der Vorgehensweise orientiere ich mich übrigens ein wenig an dem Video des genannten Mannes:

https://www.youtube.com/watch?v=f8tUeOZ5NNU&t=687s

Der erklärt das einfach ziemlich gut und man sieht auch gleich wie es gemacht wird.

Da mir die Kettensäge fehlt, bzw. ich sie weglassen will habe ich den Stamm jetzt einfach engesägt und dann mit Klötzen gespalten:


IMG_20240127_172839.jpg

Sieht dann so aus:

IMG_20240128_112629.jpg

Mit dem hinteren Stück arbeite ich gerade. Beim vorderen Stück habe ich die Mitte noch abgespalten und lagere das für spätere Projekte. Habe nach dem Spalten beide Stücke mit Anchorseal an den Enden versiegelt um Rißbildung zu vermeiden.

Meine große Herausvorderung ist nun tatsächlich der nächste Arbeitsschritt....
:emoji_thinking:

Ich möchte ja bei obigen Holzstück beide Seiten plan kriegen, bevor ich dann die Umrisse der Schale einzeichne und mit der Dechsel loslege.

Das habe ich anfangs mit einem kleinen Beitel gemacht aber das ist sehr mühselig. Im Bauhaus fand ich dann einen Hobel für circa 20 Euro glaube ich. Das tut sich aber auch ziemlich schwer:

IMG_20240213_143929.jpg

Daher würde ich euch gerne fragen wollen, wie man ohne Technik einzusetzen so ein rauhes Holzstück auf 2 Seiten plan und parallel kriegt. Mit Schliefpapier 60 Körnung komme ich kaum voran. Und er Hobel tut sich echt schwer, er verkantet sich immer wieder. Er reißt das Holz kaum dünn runter sondern gräbt sich in die Tiefe und bleibt dann stecken. Habe schon rausgefunden das das mit dem Faserverlauf des Holzes zu tun zu haben scheint. Gerade in der Nähe eines Astes, muss ich das Werkstück oft umdrehen. Quasi vor dem Ast und hinter dem Ast.

Ich denke ich muss nun auf Hobel umschalten. Und zwar vernünftige. Da gibt es ja verschiedene Arten habe ich mitbekommen. Nehmen wir an ich würde mir 1 bis maximal 2 Hobel kaufen wollen, welche wären da eurer Meinung nach die richtigen? Es geht mir quasi nur darum beide Flächen glatt und parallel zu kriegen, aus dem rauhen Zustand nach dem Spalten.

Ich freue mich auf eure Antworten.

Liebe Grüße,
Andy
:emoji_slight_smile:
 

agnoeo

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Schlicht- und dann Doppel- oder Putzhobel. Mit dem Schlichthobel quer zur Faser. Muss aber gut scharf sein. Fürs grobe geht auch ein Beil, bedarf aber was an Übung. Und muss auch scharf sein.

Gruß, David
 

flüsterholz

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Ist es denn wirklich nötig, die beiden Seiten vor dem Aushöhlen schon absolut glatt und parallel zu bekommen? Stelle es mir einfacher vor, das nach dem Aushöhlen zu machen. Auch den Boden wirst du doch etwas Aushöhlen wollen? Ich würde da erstmal nur grob vorarbeiten und die Feinarbeit zum Schluß machen.
Ansonsten, für das grobe Vorarbeiten einen Schrupphobel oder vielleicht Schlichthobel. Dauert etwas länger, evtl vorher noch mit einer Axt. Danach mit der Raubank die Parallelität herstellen. Probleme wird da aber immer noch das Astloch machen. Die Stelle wirst Du evtl erst mit einem Putzhobel richtig glatt bekommen. Sehr enges Hobelmaul und minimaler Abtrag, ansonsten Ziehklinge oder Schleifpapier. Und vorher ganz viele Videos übers richtige Hobeln und Schärfen schauen. Schrupphobel zu schärfen wird auch nicht so einfach.

Edit: Das Werkstück gut einspannen, befestigen gegen Verrutschen, ist beim Hobeln sehr hilfreich.
Gruß Michael

Edit: Das Holz wird, da es frisch ist, eh noch arbeiten und Du wirst es etwa in einem halben Jahr nochmal bearbeiten müssen. Von daher würde ich jetzt erstmal nur eine grobe Vorbearbeitung empfehlen.
So, ich hoffe, ich hab jetzt an alles gedacht:emoji_thinking:
 
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Für die grobe Vorarbeit wurde ja schon die Axt vorgeschlagen, falls es nach dem Spalten große Berge und Täler gibt. Damit präperieren z.B auch die Spoon Carver ihre Werkstücke... kannst du dir ja mal ein, zwei Videos anschauen um die Arbeitsweise zu verstehen.
Dann würde ich zum Hobel übergehen. Schrupphobel für hohen Materialabtrag (da ruhig 45°-90° zum Faserverlauf hobeln) und dann Schlicht- oder Putzhobel für die "perfekte" Oberfläche. Die unterscheiden sich eigentlich nur in der Geometrie des Hobeleisens und der Maulöffnung. Du könntest dir z.B. nur einen Hobel zulegen aber dafür 2 unterschiedliche Eisen. Ein Eisen, fürs grobe... das zeichnet sich durch die abgerundete Schneide aus und ein zweites normales Hobeleisen. Hobel aus Holz gibt es überall recht günstig (Kleinanzeigen oder neu z.B. bei dictum/feinewerkzeuge), Hobel aus Metall sind ein bisscher teurer. Sobald du eine Seite plan hast kannst du dir die gewünschte Stärke mit einem Kombiwinkel oder Streichmaß anzeichnen und die andere Seite bis zum Strich hobeln (Zeigt er in dem von dir geposteten Video ja auch).

Wenn dir das Astloch so große Probleme macht, könntest du es auch mit einem Hohleisen entfernen, das wird doch später eh ausgehöhlt? Vielleicht stört dich das dann aber beim Anzeichnen.
 

Skylite

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Vielen Dank für eure Antworten!
:emoji_slight_smile:

Habe bisher folgendes verstanden:

Zunächst mit einem scharfen Beil das grobe Zeug runter und etwas begradigen. Das macht Sinn.
:emoji_slight_smile:

Danach dann zum Hobel rüber:

Und hier wurden jetzt mehrere genannt:

Schrupphobel, Putzhobel, Doppelhobel, Schlichthobel, Raubank.

Wenn eine Seite plan ist, rüber auf die andere Seite wie im Video und später Ziehklinge und Schleifpapier.


Könntet ihr mir vielleicht noch etwas in Bezug auf die Hobel schreiben? Da waren jetzt die obigen 5 gefallen. Ich würde mir eventuell 2 zulegen. Aber welche von denen. Ich hab ja schon ein Billigteil aus Holz aus dem Baumarkt und da tu ich mich sehr schwer mit dem fein einstellen. Vielleicht wäre da einer aus Metall besser wo man das an einer Schraube feinjustieren kann? Gibt es sowas?

Ich würde schon etwas ausgeben wollen, wenn es sich denn lohnt und Qualität ist.

Freue mich wie immer über eure Tipps!
Danke,
Andy
:emoji_slight_smile:
 
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Kleiner Disclaimer am Anfang: beim Thema Hobel gibt es sicher 1000 verschiedene Meinung weshalb du vielleicht mal die Suche beanspruchen solltest... Das Thema wurde schon oft besprochen.

Also ich kenne mich nicht gut mit Hobeln aus Holz aus aber prinzipiell können die das gleiche wie die Hobel aus Metall, sind aber was die Feineinstellung betrifft sicher nicht so intuitiv bzw. anfängerfreundlich wie ihre Pendante aus Metall. Die Frage nach dem Budget spielt auch eine große Rolle.
Für den Einstieg könnte man nach günstigen Metallhobeln auf den Kleinanzeigen suchen. Stichworte wären hier Hobel der Marken Stanley, Record, Kunz und der Modelle: No. 4 ; 4 1/2; 5. Die bekommt man so grob für 40-70 Eier gebraucht. Oft muss man die aber erstmal wieder auf Vordermann bringen (entrosten/ Hobelsohle neu abrichten -> da eignet sich deine Sandpapier auf Glasplatte Technik sehr gut).

Wenn du ein bisschen mehr Kohle über hast würde ich mir anstatt 2 Hobel direkt einen Flachwinkelhobel kaufen:
https://www.dictum.com/de/dictum-ho...hthobel-nr-62-hot-dog-rechts-sk4-eisen-703419
JUUMA Flachwinkel-Bankhobel No. 62 https://www.feinewerkzeuge.de/eputz5.html
oder die Oberklassemodell von Veritas (teuer)
und dazu dann 2-3 unterschiedliche Eisen. Der Vorteil an dem Flachwinkelhobel ist, dass du einen Allroundhobel hast, mit dem du durch unterschiedliche Eisen und Schnittwinkel und präziser Einstellung der Hobelmaulöffnung verschiedene Anforderungsbereiche abdecken kannst. So hast du dann z.B. ein Eisen mit abgerundeter Schneide für hohen Materialabtrag, ein normales Eisen mit 25° Fase zum Putzen und ein Eisen für schwierige Faserverläufe mit einer steilen Fase von 40-50°, mit dem Bettungswinkel von 12° des Flachwinkelhobels ergibt sich dann ein Schnittwinkel von 52-62° oder mehr... ist dann letztlich wie ein Ziehklinge.

Falls das alles für dich Neuland ist würde ich dir dieses Video empfehlen: https://www.holzwerken.net/holzwerken-tv/werkzeuge/schnittwinkel/ hab zwar nur kurz durchgeskipped aber scheint die grundlegenden Sachen abzudecken.

Die Modelle von Juuma und Dictum bedürfen manchmal auch etwas Nacharbeit... konkret heißt das die Planheit der Hobelsohle zu überprüfen und das Herrichten der Hobeleisen.
 

Skylite

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Vielen Dank für die Antwort

marcelluswallace

:emoji_slight_smile:

Habe mir jetzt nach dem lesen deines Textesso einige Videos zum Thema reingezogen und komme zu dem Ergebnis das ein Flachwinkelhobel wahrscheinlich das einfachste für meine Zwecke zu sein scheint. Da habe ich sozusagen mehrere Optionen auf einmal. So hattest du das auch sehr gut beschrieben in deiner Antwort.

Damit ich dann aber auch mehrere Optionen habe, glaube ich dann auch verschiedene Eisen zu benötigen. Habe soagr was von einem Zahneisen mitbekommen das auch viele Anwendungen ermöglicht aber eben nicht bei jedem Anbieter zu bekommen ist. Daher frage ich mich ob vielleicht der etwas teurere Hobel von Veritas in Frage kommt. Der ist dann aber auch nicht ohne preislich vor allem wenn man dann noch die Eisen dazu holt.

Habe ich das so richtig verstanden oder ist mir da was entgangen?
:emoji_nerd:

Im Falle Veritas wäre das doch dann der Flachwinkel-Bankhobel (Low Angle Jack Plane) ?

Welche Eisen sollten dann noch dazu kommen um gut aufgestellt zu sein?

Danke für Die Hilfe!
Liebe Grüße,
Andy
:emoji_slight_smile:
 
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