Mr_Mxlptlk
ww-fichte
Hallo Forum,
ich möchte mir Ende des Monats eine Stichsäge kaufen und habe mich natürlich schon etwas umgehört und umgelesen. Die üblichen Verdächtigen sind schnell gefunden:
Meine Anforderung an eine solche Säge ist folgende: ich möchte die Säge in einen selbst konstruierten Sägetisch mit gelagertem Schiebetisch, Parallel- und Winkelanschlägen benutzen - die eine oder andere Laubsägearbeit (frei Hand) wird auch dabei sein.
Zurzeit habe ich in dem Tisch eine uralt Aldi-Säge (TopCraft Schießmichtot) verbaut, die ihre Arbeit mehr schlecht als recht tut: bei kurzen Werkstücken (5-20 cm) habe ich eine Breitenabweichung von 0,1 bis 0,3 mm, was letzlich darauf zurückzuführen ist, dass hin und wieder doch etwas seitlicher Druck auf das Sägeblatt wirkt, der zu dieser Unparallelität führt. Lange Werkstücke gelingen dagegen nicht.
Die sägeseitige Führungsrolle hat ca. 1,5 mm Spiel - dieses Spiel hat dann logischerweise auch das Sägeblatt. Parallele Schnitte kann man damit vergessen.
Ich habe in den letzten Monaten die eine oder andere Säge auf ihr seitliches Führungsspiel untersucht: selbst die teuren Metabos und Bosch-Geräte weisen ein ebensolches Spiel auf. Schlimmer noch: Geräte ein und derselben Serie weisen unterschiedliches Führungsspiel auf. Schrecklich.
Bis auf eine Ausnahme: die einfache AEG STEP 700 führt das Sägeblatt absolut spielfrei. In diversen Foren (auch hier) kann man einiges Positives zu dieser Säge finden. Jetzt habe ich in diversen Werkzeugmärkten nur die STEP 700 prüfen können, die für mich allerdings nicht in Frage kommt, da sie über keinen Schnellwechselmechanismus verfügt. Ihre größere Schwester STEP 800 oder STEP 1200 haben einen solchen Mechanismus - nur leider kann ich das Spiel nicht überprüfen, da kein Werkzeugmarkt diese Sägen liegen hat.
Wenn also hier einer eine dieser Sägen besitzt, wäre ich über eine Antwort ausgesprochen glücklich.
--
Vielen Dank,
Tom
ich möchte mir Ende des Monats eine Stichsäge kaufen und habe mich natürlich schon etwas umgehört und umgelesen. Die üblichen Verdächtigen sind schnell gefunden:
- sämtliche Festool-Sägen
- Blaue Serie von Bosch
- diverses von Metabo
- diverses von Makita/Hitachi/Fein/etc.
Meine Anforderung an eine solche Säge ist folgende: ich möchte die Säge in einen selbst konstruierten Sägetisch mit gelagertem Schiebetisch, Parallel- und Winkelanschlägen benutzen - die eine oder andere Laubsägearbeit (frei Hand) wird auch dabei sein.
Zurzeit habe ich in dem Tisch eine uralt Aldi-Säge (TopCraft Schießmichtot) verbaut, die ihre Arbeit mehr schlecht als recht tut: bei kurzen Werkstücken (5-20 cm) habe ich eine Breitenabweichung von 0,1 bis 0,3 mm, was letzlich darauf zurückzuführen ist, dass hin und wieder doch etwas seitlicher Druck auf das Sägeblatt wirkt, der zu dieser Unparallelität führt. Lange Werkstücke gelingen dagegen nicht.
Die sägeseitige Führungsrolle hat ca. 1,5 mm Spiel - dieses Spiel hat dann logischerweise auch das Sägeblatt. Parallele Schnitte kann man damit vergessen.
Ich habe in den letzten Monaten die eine oder andere Säge auf ihr seitliches Führungsspiel untersucht: selbst die teuren Metabos und Bosch-Geräte weisen ein ebensolches Spiel auf. Schlimmer noch: Geräte ein und derselben Serie weisen unterschiedliches Führungsspiel auf. Schrecklich.
Bis auf eine Ausnahme: die einfache AEG STEP 700 führt das Sägeblatt absolut spielfrei. In diversen Foren (auch hier) kann man einiges Positives zu dieser Säge finden. Jetzt habe ich in diversen Werkzeugmärkten nur die STEP 700 prüfen können, die für mich allerdings nicht in Frage kommt, da sie über keinen Schnellwechselmechanismus verfügt. Ihre größere Schwester STEP 800 oder STEP 1200 haben einen solchen Mechanismus - nur leider kann ich das Spiel nicht überprüfen, da kein Werkzeugmarkt diese Sägen liegen hat.
Wenn also hier einer eine dieser Sägen besitzt, wäre ich über eine Antwort ausgesprochen glücklich.
--
Vielen Dank,
Tom