Akku Zimmermaschine #2

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MIWRetrofit

ww-kastanie
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Nachdem, auf meine Frage nach der Einsatzdauer von den Zimmereihandmaschinen um mir ein Bild zu machen ob ein Akkubetrieb Sinn machen könnte,
eine eigenartig ungute Diskussion entstanden ist und ich mit wenig Hilfreichen Antworten aus dem Forum gegangen bin wollte ich folgenden Link teilen:

https://www.makita.de/product/hs013g.html

Da hat wohl das Markting und die Entwicklung von Makita nicht gewusst das solch ein Gerät zuwenig Leistung hat, keinen Sinn macht, zuwenig Akkureichweite hat und was noch alles so an Antworten kam.

Lg
 

joh.t.

ww-robinie
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Nachdem, auf meine Frage nach der Einsatzdauer von den Zimmereihandmaschinen um mir ein Bild zu machen ob ein Akkubetrieb Sinn machen könnte,
eine eigenartig ungute Diskussion entstanden ist und ich mit wenig Hilfreichen Antworten aus dem Forum gegangen bin wollte ich folgenden Link teilen:

https://www.makita.de/product/hs013g.html

Da hat wohl das Markting und die Entwicklung von Makita nicht gewusst das solch ein Gerät zuwenig Leistung hat, keinen Sinn macht, zuwenig Akkureichweite hat und was noch alles so an Antworten kam.

Lg
Frag mal Mafell, ob sowas bei ihnen in der Entwicklung ist...
 

yoghurt

Moderator
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Das wird n schönes Thema! Soll ich es umbenennen in „Ätschi-bätschi, ich hab doch recht!“ ?

Natürlich wird es Entwicklungen geben. Wäre nicht das erste Thema, dass hier im Forum früher anders als jetzt diskutiert wird….
 

seschmi

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Das lässt sich relativ einfach ausrechnen: So ein 40V Akku liefert etwa 2000-2500 Watt, sagt Makita. Das ist etwa das, was auch ein 230V-Gerät zieht.

Dann fließen 50 Ampere (2000 Watt / 40 Volt). Bei 5 Amperestunden geht das für sechs Minuten (1/10 Stunde). Reine Sägezeit natürlich.

Du schreibst ja in „Profi fragt“, also machst Du das beruflich und weißt was Du tust, ob Dir das also reicht. Das hängt ja auch stark davon ab, ob damit vor Ort abgebunden wird oder alles fertig geliefert wird und nur kleine Korrekturen gemacht werden.
 

mscholz1978

ww-eiche
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Jetzt macht doch Makita nicht so schlecht, die sind Weltweit im Zimmereibereich ganz gut dabei mit ihren Sägen - Kettenstemmer etc - und ne 40v Handkreissäge mit 150mm - warum nicht - das ist doch keine Maschine die Stunden am Stück läuft - ein Schnitt und weiter gehen die anderen Arbeiten - ich finde die gut gelungen…
 

Fichtenelch

ww-robinie
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Ich kann dir als Zimmerer sagen das eine HKS mit der Schnitttiefe auf Akkubasis nur bedingt Sinn macht.

Und bevor ich dir das genau erkläre würde ich gerne wissen wozu man so eine Säge braucht.

Ich benutze auch viel Makita.
Auf Baustelle habe ich die Makita DHS 660(18v) dann eine 85er von Festool und eine 135er von Makita (beide 220v)

Damit bin ich immer gut zurecht gekommen.
Und wenn's alles nicht hilft habe ich auch noch diverse Kettensägen.
Große Hölzer werden ja schon in der Halle mit Handkreissäge,Handbandsäge und Schwertsäge abgebunden, alle natürlich 220V.

Ich habe natürlich keine Glaskugel, aber ich sage mir persönlich mal vorraus das sich diese Säge bei mir nie etablieren würde.
Und glaub mir, ich probiere ständig neues Werkzeug.

Zimmereihandkreissäge 158 mm, max. 45°, 1.500W, Blechboden


Sehe ich genauso!
Der Tisch gefällt mir auch nicht besonders.
Und hohe Schnitttiefe benötige ich beim Schifterschnitt, aber mit nur 45 Grad Neigung ist der Vorteil der Schnitttiefe diesbezüglich wieder verpufft.
Ansonsten wäre es eine Überlegung wert gewesen.
 

schrauber-at-work

ww-robinie
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„Ätschi-bätschi, ich hab doch recht!“ ?
Geil, aber nur im Kontext (also nicht den ganzen Threads Titel änder, nur hinzufügen) :emoji_ghost:
Dann fließen 50 Ampere (2000 Watt / 40 Volt). Bei 5 Amperestunden geht das für sechs Minuten (1/10 Stunde). Reine Sägezeit natürlich.
Das ist jetzt aber schon sehr optimistisch kalkuliert. Die 5Ah (Nennkapazität) wirst bei einem solchen Akku unter Last nie ausreizen können!
Da macht Dir das BMS einen Strich durch die Rechnung!
Normalerweise arbeiten die Systeme nur zwischen max. 20 und 85% andernfalls wäre der eigentliche Akku viel zu schnell "tot".
Wenn man 3000 Zyklen erreichen will ist die "Nennkapazität" nie völlig nutzbar.

-- > reduziere Deine 6 min. Vollast eher Mal auf 3-4. Klar sägt man in dem Fall nie 100% Vollast, nach 10-15 min. effektiver Sägennutzung ist halt Schluss mit sägen, je nach Akkutemperatur lässt er sich dann auch gar nicht direkt laden (muss erst abkühlen).

Gruß SAW
Gruß SAW
 

Kunstbohrer

ww-robinie
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Zum Pavatexplatten am Gerüst oben nachschneiden/einpassen könnte die ganz praktisch sein. Da dann muss die platte zum ggf. nachschneiden nicht wieder runter.

Mafell hat grad die 85er mit Akku raus gebracht und die ist „allen“ zu schwer. Jett baut Makita eine aus Blech ist dann wieder zu leicht… nichts kann man richtig machen.

Btw. für mich passt eine 230v Maschine meistens gut genug oder sogar besser.
 

Mitglied 132096

Gäste
Ich hab den Abbund von meinen Scheunen überwiegend mit einer Makita 5143R ausgeführt. Für mich macht ein Akku vor allem dann Sinn, wenn ein Kabel zu umständlich wäre. Das wäre bei Arbeiten auf dem Gerüst oder in der Höhe der Fall.
Die Säge wird aber überwiegend beim Abbund am Boden benutzt. Natürlich wäre es schön, wenn man auf ein Kabel verzichten kann. Aber wenn ich mich entscheiden muss meine Sparren nur auf einer Seite absägen zu können und anschließend der Akku wieder geladen werden muss, oder eine kabelgebundene Säge zu nutzen und meine Arbeiten ohne Unterbrechung fortsetzen kann, dann fällt die Entscheidung klar für die kabelgebundene Säge aus.

Dennoch bin ich überzeugt, dass sich die Akku- Technologie weiterentwickeln wird. Wer schon mal mit einer Stihl- Akku Kettensäge gearbeitet hat, der weiß, dass die Säge durchaus eine Alternative zu einer Benzinsäge oder Elektrosäge ist.
Ich war selbst skeptisch, ob die Säge etwas taugt und habe mich eines Besseren belehren lassen.

Klar hat die HS013G vielleicht noch ein paar Schwächen und die Ausstattung ist nicht die beste, aber auch das wird sich ändern.
 

tomkaes

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Mal ne Frage:
"Das Auto-Start Wireless System (AWS) stellt über Bluetooth eine Verbindung zum Staubsauger her"

Und wie werden die Späne drahtlos (schlauchlos) zu Staubsauger übertagen?
Wenn ich eine Schlauchverbindung brauche, hängt doch das Stromkabel da mit dran?
Wo bitte ist jetzt der Vorteil den ich nicht sehe?
:emoji_thinking:
 

Fichtenelch

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Nachdem, auf meine Frage nach der Einsatzdauer von den Zimmereihandmaschinen um mir ein Bild zu machen ob ein Akkubetrieb Sinn machen könnte,
eine eigenartig ungute Diskussion entstanden ist und ich mit wenig Hilfreichen Antworten aus dem Forum gegangen bin wollte ich folgenden Link teilen:

Ich habe mir das gerade alles durchgelesen...
Will das auch gar nicht weiter bewerten.
Ich denke du bist auf der Suche nach Innovation, ist nicht verkehrt.
Deine Umbauten, top!!!

Aber die eigentlichen Fragen die du hast kann dir kein Zimmermann beantworten.
Unsere Chefs haben nämlich so ihre Eigenarten... Wenn wir Wetterunabhängig arbeiten können machen wir das!
Spart ungemein Geld.
Ich kaufe keine teure Akkutechnik um am Ar... der Welt "mobil" zu sein damit mir vielleicht das Wetter meine Pläne durchkreuzt.
Wenn ich einen ganzen Dachstuhl direkt auf der Baustelle abbinde muss ich das Holz auch abdecken, oder?
Muss ich in der Halle nicht....
Also was sagt uns das wieder?
Wenn möglich Halle und da habe ich 220V/380V
Tja wo fange ich an,wo höre ich auf...
Jeder Zimmerer weiß es zu schätzen wenn man mal wetterunabhängig arbeiten kann... Das ewige zum Himmel gestarre bei trügerischen Tagen nervt nämlich ungemein.
 

Fichtenelch

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Andros1989

ww-esche
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Der baut dafür bestimmt noch ein paar "Jigs" :emoji_joy:
Ich sehe es schon deutlich vor mir, Konterlatten mit großer Handkreissäge leicht gemacht :emoji_joy:
Optisch ist das Teil schon leicht absurd.
Im Gegensatz zur Mafell und co. hat das Teil ja überhaupt keinen echten Sockel.
Bisschen gekantetes Blech und gut is :emoji_grin:
 

Holz-Christian

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Also Thomas, du bist aber auch von gestern.
Die Späne werden in der Säge zwischengespeichert und an den Staubsauger übertragen, sobald der wieder online ist.
Da die Säge durch das Zwischenspeichern aber immer schwerer wird nutze ich inzwischen eine Späne- Cloud.
 

brubu

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Mal ne Frage:
"Das Auto-Start Wireless System (AWS) stellt über Bluetooth eine Verbindung zum Staubsauger her"

Und wie werden die Späne drahtlos (schlauchlos) zu Staubsauger übertagen?
Wenn ich eine Schlauchverbindung brauche, hängt doch das Stromkabel da mit dran?
Wo bitte ist jetzt der Vorteil den ich nicht sehe?
:emoji_thinking:
Hallo
Ganz einfach beim Hersteller weil das Zeug irgendwann defekt ist und neu gekauft werden muss.
Da bin ich ganz primitiv unterwegs mit Kabel am Sauger und der schaltet automatisch.
Mit Akku habs ich's auch nicht so, für den Notfall gibt es einen billigen italienischen Generator Made in China.
Der kann alles versorgen, ob 12V oder 230V direkt oder über Ladegeräte und dies bei jedem Wetter.
Gruss brubu
 
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