Hallo Community,
Ich habe bald wieder Reha und benötige etwas Sound und benötige etwas kompaktes und im Verhältnis etwas günstiges. Was ich noch nicht gebaut habe ist ein eigenes Projekt mit einen 3“ Breitbänder mit Subunterstützung. Ich habe viel gesucht und wurde bei Lautsprechershop.de fündig. Mal wieder J
Als Breitbänder habe ich mich für den Visaton SL87 FE entschieden weil er offenbar nur wenig Volumen benötigt, etwas tiefer spielt als viele andere Treiber und mit 2.6mm Hub auch leichte Reserven zu haben scheint. Und vor Allem ist er mit rund 18€ unschlagbar günstig.
Das Projekt sollte unten rum eigentlich mit Chinatechnik ausgestattet werden. 3“ Chinawoofer und 3“ Passivmembran habe ich extra für nen ganz schmalen Schein bestellt. Aussehen tun die gut, aber wer weiß was da raus kommt. Sowohl Chinatreiber als auch Chinapassivmembran sind recht hart aufgehängt und das Projekt muss sitzen da ich meine Ohren in der Reha nicht 3 Monate lang quälen will. Also wurde der Chinakram ungetestet ausgegrenzt ( wird später etwas aus rohem MDF Gehäuse gebaut). Unten rum habe ich mich wieder für den 3“ Tang Band W3-1876S Subwoofer entschieden der in meinen ersten Bluetoothspeaker schon eine gute Figur machte.
Ich fing dann an zu konstruieren mit der Vorgabe dass die Höhe sekundär ist und die Tiefe möglichst unter 20cm beträgt. Das habe ich mit 20,1 cm nicht geschafft. Aber besser als viele andere Minispeaker die nach hinten weit über 20cm hinausgehen und unten rum eher impotent rüberkommen mangels Subwoofer. Die Breite ist mit 195mm ganz okey wobei wir hier ein Innenmaß von nur 144mm haben. Der Rest ist massives Holz in 25mm Brettstärke. Das erlaubte mir auch eine groszügige 2.5D Struktur um die Passivmembrane zu versenken. Ein Schönling ist er sicher nicht, aber mal etwas anderes. Das Holz war recht günstig bei Designholz.com zu finden die eine große Auswahl haben. Da ich bereits aus den Sportgerätebau Ebonyfineline kenne und dies in mein Konzept mit Cremefarbenes Leder passt, habe ich mich für dieses Design entschieden.
Die Passivmembrane sind von Dayton Audio Typ ND 90 PR und der Sub hat 2 Stück bekommen. Das passt ganz gut. Auch der Breitbänder hat einen bekommen der das Gesamtbild sowohl optisch als auch klanglich etwas verschlechtert. Dachte aus den Breitbänder kommt unten rum mehr raus. Kann der auch… aber nicht mit den Pegel den ich angestrebt habe. Was uns zum Thema Antrieb und Filter bringt. Angetrieben wird das Gespannt von einen 15€ Billig - Chinaamp in 2.1 Ausführung. Entzerrt werden sollte mit den HS- Sound DSP Typ Tinyshine TSA1701 wie ich es auch im ersten sowie zweiten Bluetoothspeaker verwendet habe.
Zunächst mal ist es mein erster Versuch einen Treiber selbst zu entzerren was eher bedingt funktioniert hat. Den Breitbänder habe ich zunächst mal kaputtgefiltert. Klang gut, aber leise. Dann habe ich bei Lautsprechershop.de geschaut ob die Jungs mit den Visaton SL87 FE einen Bausatz anbieten. Tun sie. Entsprechend habe ich eine Weiche nachgeordert. Das Zeug zusammen gelötet, eingebaut und mhm… Im Original sollen da bis zu 60hz rauskommen… weit entfernt davon… Aber Pegel krass laut. Und das für son kleinen Speaker.
Naja… Rein in Sigma 4.6 und das DSP konfiguriert. 400-60hz habe ich etwa 8db gepusht und und oberhalb jener Frequenzen um 3db den Pegel reduziert. Da wird schon ein Schuh draus obwohl man hier von Bass noch nicht sprechen kann. Aber zumindest haben wir damit schon mal den unteren Mittelton gut getroffen und der Hochton passt auch. Dann den Sub dazu gesellt und mit den Drehpotis am Verstärker sowie kleinere Anpassungen am DSP im Bereich 20-125hz vorgenommen. Joar. Passt J
Unterhalb von 55hz habe ich alles rausgefiltert was ging. Etwas Nachlauf hat der Woofer sodass wir gut bis 50hz mit ordentlichen Wirkungsgrad runterkommen. Lässt sich auch einigermaßen schlüssig mit den Frequenzgenerator von Winisd nachvollziehen. Das jetzt ist kein Tiefbass aber allemal ausreichend und etwas besser als alles was ich so in der Größen/Preisliga gehört habe. Denn andere Speaker in der Größe haben Probleme noch ordentlich zu schieben bei 60hz. Der Speaker klingt sogar voluminöser als die von mir eingesetzte Mimir in meinen Heimkinobereich die mit 40hz@-8db beschrieben wird. … also entweder kann die Mimir nicht die 40hz bei diesen Pegel leisten oder mein Speaker reicht weiter runter…Die Mimir ist für Heimkino meiner Meinung nach ein sehr sehr guter Speaker da diese sehr präzise klingen und für ein 2 Wegerich eine sehr gute Stimmwiedergabe bieten. Trocken und Detailreich fallen ebenso unter de herausragenden Eigenschaften der Mimir.
… Sehr selten, im Prinzip noch nie ( ist aber auch erst mein drittes DSP – Projekt) habe ich eine Anpassung oberhalb 500hz nicht vornehmen müssen. Das klang auf Anhieb alles rund trotz der etwas breiteren Schallwand die die Digibox 87 FE haben will (150mm). Vermutlich höre ich deshalb keinen Frequenzabfall im Hochtonbereich heraus.
Kurz gesagt von oben bis unten sitzt alles an Ort und Stelle wo es hingehört mit einen 1,7L Volumen für den Sub sowie ein 3,1l Volumen für den Breitbänder. Mit ein Gehäusemaß von 337x201x195 inkl. Verstärker und DSP sind wir hier sehr knapp bemessen und froh was aus dem Teil so rauskommt. 3,5mm Klinke an der Seite der Pomabdeckung. 5.5/2.5mm Hohlstecker an der Pomabdeckung zur Stromversorgung + Revisionsluke für das DSP zum schnellen und bequemen anpassen.
Klangbeschreibung:
Auch ohne Frequenzweiche war mein erster Eindruck: Chinga de madre… is ja nich schlecht… Wurde nachm endgültigen entzerren ohne Weiche aber wegen mangelnden Pegel enttäuscht. Dann Weiche rein. Selber Eindruck. Man is das Ding laut aber wo isn da Bass? ( Sub war aus) … Der Breitbänder muss auch etwas den Tieftonbereich übernehmen…
Naja, aber mit Weiche und DSP und Sub war das Ergebnis dann erwartungsgemäß gut. Wenn wir jetzt alles zusammennehmen dass wir oben rum mit DSP und Weiche nichts weltbewegendes korrigieren mussten und der Sub, wenn korrekt eingestellt auch für so ein kleines Teil gut drückt, dann kann man sich vorstellen wie das Fazit ausfallen wird.
Es trägt nix dick auf, man vermisst oben rum nichts und das Ergebnis ist wirklich gut geworden ohne das sich da etwas quält. Es fehlt etwas an Tiefbass. Der Breitbänder trommelt nicht so kräftig los (was ich wirklich außerordentlich ansprechend finde) wie die Picolino 3 mit seinen Scanpeak 10F-8414G10, löst allerdings auch nicht ganz so fein auf was man von einen 18€ Treiber aber auch nicht erwarten kann. ( Ein Grund warums dieses Projekt in Groß mit den Scanpeak 10F-8414G10 geben wird wie anderswo schon angekündigt). Zumindest kommt kein Matsch raus wie bei diversen Sony oder Marshallfertigeräte.
Die Klangfarbe ist so wie es sich gehört und auch bei leiseren Lautstärken bildet sich eine große Bühne ab. Da merkt man halt den Einsatz eines Subwoofers auch wenn dies nur ein 3“ Woofer ist. Das Projekt gibt die Musik aufgeräumt und präzise wieder. Alles ist an seinen korrekten Platz und die Widergabe ist relativ trocken ( nicht zu trocken wie es bei der Picolino 3 der Fall ist). Der Pegel geht auch deutlich über Zimmerlautstärke hinaus und empfindliche Nachbarn im Plattenbau könnten schon mal klingeln. Schön anzuhören ist auch ein nicht nerviges Zischgeräusch des Breitbänders oder strange frequencies durch den Einsatz von Flangern in Tracks was ich schon positiv ungewöhnlich finde. Das konnten nicht alle Speaker die ich mal mein Eigen nennen konnte obwohl die Treiber ein vielfaches vom Visaton SL87 FE kosteten. Man kann sagen: Weiche gut konstruiert Herr Timmermann J
Wenn ich es kurz zusammenfassen müsste. Die Box hat keine herausragenden Schwächen für diese Größe aber durchaus eine schöne Neutralität. Wenn der Hochton etwas weicher wäre wie bei den LIA AMT’s wäre das meine perfekte Box für so eine Größe auch wenn es etwas am Pegel und Tiefgang fehlt. Subunterstützung extern geht aber immer… … Notfalls auch hier was für meinen Einsatz aber nicht nötig ist. Für den Alltag ist die Box so aber jeder Situation gewachsen. Sowohl oben rum, als auch unten rum, als auch vom Pegel. Wirklich absolute Empfehlung für das Preisniveau und der Größe. Das ein 18€ Breitbänder nicht die Arbeit verrichten kann wie ein 680€ teurer AMT sollte klar sein vor allem wenn er unten rum auch noch arbeiten muss….
Mehr Speaker und vor allem finanziellen Einsatz an Hardware braucht man im Grunde nicht für diese Aufgaben. Er gefällt mir im Gesamten besser als der Bluetoothspeaker V1 der leiser ist, aber tiefer kann und oben rum etwas mehr auflöst. Das Gesamtbild ist halt einfach durch eine Ein-Punktschallquelle und ohne Trennfrequenzen besser als ein 2 Wegerich. Auch gefällt er mir besser als mein Bluetoothspeaker V2 den ich wegen dieses Projekts noch mal raushole und unten rum etwas mehr kastriere als aktuell vorhanden. Die Version 3 zeigt deutlich das ein 4“ Coax mehr leisten können muss im V2 als er es jetzt tut. Einfach unten rum mehr filtern und den Sub mehr arbeiten lassen.
Ich habe bald wieder Reha und benötige etwas Sound und benötige etwas kompaktes und im Verhältnis etwas günstiges. Was ich noch nicht gebaut habe ist ein eigenes Projekt mit einen 3“ Breitbänder mit Subunterstützung. Ich habe viel gesucht und wurde bei Lautsprechershop.de fündig. Mal wieder J
Als Breitbänder habe ich mich für den Visaton SL87 FE entschieden weil er offenbar nur wenig Volumen benötigt, etwas tiefer spielt als viele andere Treiber und mit 2.6mm Hub auch leichte Reserven zu haben scheint. Und vor Allem ist er mit rund 18€ unschlagbar günstig.
Das Projekt sollte unten rum eigentlich mit Chinatechnik ausgestattet werden. 3“ Chinawoofer und 3“ Passivmembran habe ich extra für nen ganz schmalen Schein bestellt. Aussehen tun die gut, aber wer weiß was da raus kommt. Sowohl Chinatreiber als auch Chinapassivmembran sind recht hart aufgehängt und das Projekt muss sitzen da ich meine Ohren in der Reha nicht 3 Monate lang quälen will. Also wurde der Chinakram ungetestet ausgegrenzt ( wird später etwas aus rohem MDF Gehäuse gebaut). Unten rum habe ich mich wieder für den 3“ Tang Band W3-1876S Subwoofer entschieden der in meinen ersten Bluetoothspeaker schon eine gute Figur machte.
Ich fing dann an zu konstruieren mit der Vorgabe dass die Höhe sekundär ist und die Tiefe möglichst unter 20cm beträgt. Das habe ich mit 20,1 cm nicht geschafft. Aber besser als viele andere Minispeaker die nach hinten weit über 20cm hinausgehen und unten rum eher impotent rüberkommen mangels Subwoofer. Die Breite ist mit 195mm ganz okey wobei wir hier ein Innenmaß von nur 144mm haben. Der Rest ist massives Holz in 25mm Brettstärke. Das erlaubte mir auch eine groszügige 2.5D Struktur um die Passivmembrane zu versenken. Ein Schönling ist er sicher nicht, aber mal etwas anderes. Das Holz war recht günstig bei Designholz.com zu finden die eine große Auswahl haben. Da ich bereits aus den Sportgerätebau Ebonyfineline kenne und dies in mein Konzept mit Cremefarbenes Leder passt, habe ich mich für dieses Design entschieden.
Die Passivmembrane sind von Dayton Audio Typ ND 90 PR und der Sub hat 2 Stück bekommen. Das passt ganz gut. Auch der Breitbänder hat einen bekommen der das Gesamtbild sowohl optisch als auch klanglich etwas verschlechtert. Dachte aus den Breitbänder kommt unten rum mehr raus. Kann der auch… aber nicht mit den Pegel den ich angestrebt habe. Was uns zum Thema Antrieb und Filter bringt. Angetrieben wird das Gespannt von einen 15€ Billig - Chinaamp in 2.1 Ausführung. Entzerrt werden sollte mit den HS- Sound DSP Typ Tinyshine TSA1701 wie ich es auch im ersten sowie zweiten Bluetoothspeaker verwendet habe.
Zunächst mal ist es mein erster Versuch einen Treiber selbst zu entzerren was eher bedingt funktioniert hat. Den Breitbänder habe ich zunächst mal kaputtgefiltert. Klang gut, aber leise. Dann habe ich bei Lautsprechershop.de geschaut ob die Jungs mit den Visaton SL87 FE einen Bausatz anbieten. Tun sie. Entsprechend habe ich eine Weiche nachgeordert. Das Zeug zusammen gelötet, eingebaut und mhm… Im Original sollen da bis zu 60hz rauskommen… weit entfernt davon… Aber Pegel krass laut. Und das für son kleinen Speaker.
Naja… Rein in Sigma 4.6 und das DSP konfiguriert. 400-60hz habe ich etwa 8db gepusht und und oberhalb jener Frequenzen um 3db den Pegel reduziert. Da wird schon ein Schuh draus obwohl man hier von Bass noch nicht sprechen kann. Aber zumindest haben wir damit schon mal den unteren Mittelton gut getroffen und der Hochton passt auch. Dann den Sub dazu gesellt und mit den Drehpotis am Verstärker sowie kleinere Anpassungen am DSP im Bereich 20-125hz vorgenommen. Joar. Passt J
Unterhalb von 55hz habe ich alles rausgefiltert was ging. Etwas Nachlauf hat der Woofer sodass wir gut bis 50hz mit ordentlichen Wirkungsgrad runterkommen. Lässt sich auch einigermaßen schlüssig mit den Frequenzgenerator von Winisd nachvollziehen. Das jetzt ist kein Tiefbass aber allemal ausreichend und etwas besser als alles was ich so in der Größen/Preisliga gehört habe. Denn andere Speaker in der Größe haben Probleme noch ordentlich zu schieben bei 60hz. Der Speaker klingt sogar voluminöser als die von mir eingesetzte Mimir in meinen Heimkinobereich die mit 40hz@-8db beschrieben wird. … also entweder kann die Mimir nicht die 40hz bei diesen Pegel leisten oder mein Speaker reicht weiter runter…Die Mimir ist für Heimkino meiner Meinung nach ein sehr sehr guter Speaker da diese sehr präzise klingen und für ein 2 Wegerich eine sehr gute Stimmwiedergabe bieten. Trocken und Detailreich fallen ebenso unter de herausragenden Eigenschaften der Mimir.
… Sehr selten, im Prinzip noch nie ( ist aber auch erst mein drittes DSP – Projekt) habe ich eine Anpassung oberhalb 500hz nicht vornehmen müssen. Das klang auf Anhieb alles rund trotz der etwas breiteren Schallwand die die Digibox 87 FE haben will (150mm). Vermutlich höre ich deshalb keinen Frequenzabfall im Hochtonbereich heraus.
Kurz gesagt von oben bis unten sitzt alles an Ort und Stelle wo es hingehört mit einen 1,7L Volumen für den Sub sowie ein 3,1l Volumen für den Breitbänder. Mit ein Gehäusemaß von 337x201x195 inkl. Verstärker und DSP sind wir hier sehr knapp bemessen und froh was aus dem Teil so rauskommt. 3,5mm Klinke an der Seite der Pomabdeckung. 5.5/2.5mm Hohlstecker an der Pomabdeckung zur Stromversorgung + Revisionsluke für das DSP zum schnellen und bequemen anpassen.
Klangbeschreibung:
Auch ohne Frequenzweiche war mein erster Eindruck: Chinga de madre… is ja nich schlecht… Wurde nachm endgültigen entzerren ohne Weiche aber wegen mangelnden Pegel enttäuscht. Dann Weiche rein. Selber Eindruck. Man is das Ding laut aber wo isn da Bass? ( Sub war aus) … Der Breitbänder muss auch etwas den Tieftonbereich übernehmen…
Naja, aber mit Weiche und DSP und Sub war das Ergebnis dann erwartungsgemäß gut. Wenn wir jetzt alles zusammennehmen dass wir oben rum mit DSP und Weiche nichts weltbewegendes korrigieren mussten und der Sub, wenn korrekt eingestellt auch für so ein kleines Teil gut drückt, dann kann man sich vorstellen wie das Fazit ausfallen wird.
Es trägt nix dick auf, man vermisst oben rum nichts und das Ergebnis ist wirklich gut geworden ohne das sich da etwas quält. Es fehlt etwas an Tiefbass. Der Breitbänder trommelt nicht so kräftig los (was ich wirklich außerordentlich ansprechend finde) wie die Picolino 3 mit seinen Scanpeak 10F-8414G10, löst allerdings auch nicht ganz so fein auf was man von einen 18€ Treiber aber auch nicht erwarten kann. ( Ein Grund warums dieses Projekt in Groß mit den Scanpeak 10F-8414G10 geben wird wie anderswo schon angekündigt). Zumindest kommt kein Matsch raus wie bei diversen Sony oder Marshallfertigeräte.
Die Klangfarbe ist so wie es sich gehört und auch bei leiseren Lautstärken bildet sich eine große Bühne ab. Da merkt man halt den Einsatz eines Subwoofers auch wenn dies nur ein 3“ Woofer ist. Das Projekt gibt die Musik aufgeräumt und präzise wieder. Alles ist an seinen korrekten Platz und die Widergabe ist relativ trocken ( nicht zu trocken wie es bei der Picolino 3 der Fall ist). Der Pegel geht auch deutlich über Zimmerlautstärke hinaus und empfindliche Nachbarn im Plattenbau könnten schon mal klingeln. Schön anzuhören ist auch ein nicht nerviges Zischgeräusch des Breitbänders oder strange frequencies durch den Einsatz von Flangern in Tracks was ich schon positiv ungewöhnlich finde. Das konnten nicht alle Speaker die ich mal mein Eigen nennen konnte obwohl die Treiber ein vielfaches vom Visaton SL87 FE kosteten. Man kann sagen: Weiche gut konstruiert Herr Timmermann J
Wenn ich es kurz zusammenfassen müsste. Die Box hat keine herausragenden Schwächen für diese Größe aber durchaus eine schöne Neutralität. Wenn der Hochton etwas weicher wäre wie bei den LIA AMT’s wäre das meine perfekte Box für so eine Größe auch wenn es etwas am Pegel und Tiefgang fehlt. Subunterstützung extern geht aber immer… … Notfalls auch hier was für meinen Einsatz aber nicht nötig ist. Für den Alltag ist die Box so aber jeder Situation gewachsen. Sowohl oben rum, als auch unten rum, als auch vom Pegel. Wirklich absolute Empfehlung für das Preisniveau und der Größe. Das ein 18€ Breitbänder nicht die Arbeit verrichten kann wie ein 680€ teurer AMT sollte klar sein vor allem wenn er unten rum auch noch arbeiten muss….
Mehr Speaker und vor allem finanziellen Einsatz an Hardware braucht man im Grunde nicht für diese Aufgaben. Er gefällt mir im Gesamten besser als der Bluetoothspeaker V1 der leiser ist, aber tiefer kann und oben rum etwas mehr auflöst. Das Gesamtbild ist halt einfach durch eine Ein-Punktschallquelle und ohne Trennfrequenzen besser als ein 2 Wegerich. Auch gefällt er mir besser als mein Bluetoothspeaker V2 den ich wegen dieses Projekts noch mal raushole und unten rum etwas mehr kastriere als aktuell vorhanden. Die Version 3 zeigt deutlich das ein 4“ Coax mehr leisten können muss im V2 als er es jetzt tut. Einfach unten rum mehr filtern und den Sub mehr arbeiten lassen.