Hallo Leute,
da mir hier schon sehr umfassend und rasch geholfen wurde beim Thema Schrupphobel einstellen nun erneut eine Frage: Ich will ca 100 Jahre alte Balken aus einem Dachstuhl zu einem Bett machen. Ich habe mich entschieden zu hobeln und nicht zu schleifen, da ich das Endergebnis schöner finde, außerdem wollte ich Erfahrung mit Handwerzeugen sammeln.
Die Balken sind sägerauh. Ich habe momentan die Strategie mit einem Schrupphobel vorzuarbeiten und dann mit einem Schlichthobel no.5 von Dick zu glätten. Nach 3-4 Arbeitstagen bin ich jetzt nicht einmal mit der Hälfte der zu hobelnden Fläche durch. Das Hauptptoblem ist, dass das Eisen des Schlichthobels 1. stumpf ankam und 2. sehr schnell wieder stumpf wird. Habe mir deshalb auch einen 1000/6000 Schleifstein gekauft. Wenn ich den Hobel schleife besteht er den Haartest locker, allerdings muss ich mittlerweile alle halbe Stunde/Stunde nachschleifen, weil sonst überhaupt kein halbwegs vernünftiges Arbeiten mehr möglich ist.
Ist der Schlichthobel schlicht das falsche Werkzeug? Würdet ihr eher zu einer Raubank raten? Und gibt es gute Gründe das Ganze nicht mit einem Ehobel zu machen?
Danke schonmal!
da mir hier schon sehr umfassend und rasch geholfen wurde beim Thema Schrupphobel einstellen nun erneut eine Frage: Ich will ca 100 Jahre alte Balken aus einem Dachstuhl zu einem Bett machen. Ich habe mich entschieden zu hobeln und nicht zu schleifen, da ich das Endergebnis schöner finde, außerdem wollte ich Erfahrung mit Handwerzeugen sammeln.
Die Balken sind sägerauh. Ich habe momentan die Strategie mit einem Schrupphobel vorzuarbeiten und dann mit einem Schlichthobel no.5 von Dick zu glätten. Nach 3-4 Arbeitstagen bin ich jetzt nicht einmal mit der Hälfte der zu hobelnden Fläche durch. Das Hauptptoblem ist, dass das Eisen des Schlichthobels 1. stumpf ankam und 2. sehr schnell wieder stumpf wird. Habe mir deshalb auch einen 1000/6000 Schleifstein gekauft. Wenn ich den Hobel schleife besteht er den Haartest locker, allerdings muss ich mittlerweile alle halbe Stunde/Stunde nachschleifen, weil sonst überhaupt kein halbwegs vernünftiges Arbeiten mehr möglich ist.
Ist der Schlichthobel schlicht das falsche Werkzeug? Würdet ihr eher zu einer Raubank raten? Und gibt es gute Gründe das Ganze nicht mit einem Ehobel zu machen?
Danke schonmal!