Alte Holzdielen reinigen und aufarbeiten

JuliaMelina

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Hallo ihr Lieben,

ich stecke mitten in den Renovierungen meines Hauses von 1885 und habe im Obergeschoss nun alle alten Dielen unter Lagen von Zeitung, sehr interessanten Nivellierungs-Versuchen, PVC und Teppichboden befreit. Wie man unschwer erkennen kann, müssen sie nun erst einmal ordentlich gereinigt und vom Schmutz der letzten 50 Jahre befreit werden.
Ich wollte deshalb mal in die Runde fragen, wie ihr das handhaben würdet? Gewünscht ist am Ende ein gebürsteter Look wie in meinem Schlafzimmer (siehe Foto zum Vergleich). Deshalb gerne auch gleich Tipps zum... beizen?

Zur Info: Die kaputten Dielen werden mit intakten, aber ebenfalls alten Dielen aus der Gegend (ich bin in Frankreich) repariert und teilweise erneuert. Ein komplettes Austauschen des Bodens kommt nicht in Frage und ist auch nicht gewünscht. :emoji_slight_smile:

Danke für euren Rat und Grüße aus den Bergen.

Julia
 

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Ich würde die Dielen erst einmal mit Schrubber und Seifenlauge reinigen und schauen wie es dann aussieht.

Die oben genannte Trio ist bei ebenem Boden eine fantastische Maschine, bei unebenem Boden (und ausreichend dicken Dielen) zur Hummel greifen.

Ich vermeide Beize auf Böden, da diese meist nicht abriebfest ist und Laufwege entstehen können. Oder man beizt den Boden und versiegelt darüber.
 

flüsterholz

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Da du ja schadhafte Dielen mit alten Dielen ersetzen möchtest, und vom Betrachten des anderen Fußbodens her, gehe ich davon aus, dass Du die Patina der Dielen möglichst erhalten möchtest. Das kann mit Abschleifen schon mal schief gehen. Ich würde daher auch erstmal versuchen, mit einer leichten Lauge zu reinigen. Allerdings kann es dabei auch mal zu unerwünschten Verfärbungen des Holzes kommen. Also erstmal an einer kleinen Stelle probieren. Am ehesten an einer Diele, die sowieso ausgetauscht werden soll.
Wie man dann einen gebürsteten Look auf so einer großen Fläche am besten hinbekommt, weiß ich leider nicht. Für die spätere Oberfläche bin ich persönlich ein Fan von Ölen und Wachsen, was auch am ehesten dem Alter deines Bodens entsprechen würde. Aber da gibt es noch einige andere Alternativen.
Gruß Michael
 

Knobelbecher1

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Ich habe auch so was gemacht, vor 25 Jahren. Ich habe die Dielen damals erst mal mit Schrubber, Wasser und Schmierseife (so hat man das auch früher gemacht) gesäubert und dann das Ganze noch mit einer Handbürste nachgeschrubbt. Ist eine Heidenarbeit, wird aber die Patina der Jahrzehnte bis Jahrhunderte am besten erhalten bzw. zur Geltung bringen und den gebürsteten Look hat man gleich inklusive (immer schön mit der Maserung schrubben, ggf. mit einer Messingbürste nacharbeiten). Beizen würde ich nicht. Ich würde ein vernünftiges Farb-Öl nehmen , wie das von PNZ (Ich habs damals mit normalem Leinöl gemacht, aber die Farbe muss man halt mögen), und ggf. am Ende mit Hartwachsöl versiegeln.
 

Lorenzo

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An die großen Schleifmaschinen muss man erst mal rankommen, und die sind nicht geeignet den Zustand herbeizuführen den Julia sich wünscht. Ich würde den gröbsten Dreck erst mal absaugen. Das spart ne Menge Wasser beim schrubben, und damit viel Wasser das zwischen die Dielen kommt. Dann schrubben. Und dann bürsten. Da kann man sich überlegen ob man mit ner Maschine hilft. Es gibt eine von Makita, die kann man sich auch manchmal in nem großen Baumarkt ausleihen. Mit der Maschine dann allerdings nicht mit der Messingbürste arbeiten, die nimmt zuviel ab.
Is viel Arbeit, aber ich denk das kennst du inzwischen, und für das gewünschte Ergebnis lohnt sich das auch.
 
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Da bin ich

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hummel Hummel …… hatten wir hier nicht kürzlich ein Thema bei dem selbst der gewerbliche Profi damit überfordert war?

Ich kenne solche Böden noch von meiner Oma.
geputzt hatte sie mit sehr wenig Wasser, Flecken wurden mit Stahlwolle gespänt, dann mit Bohnerwachs gebloggert.
ihr Boden war immer topp sauber.

Den Dreck in den Fugen würde ich mit dem multimaster lösen , saugen und dann bürsten mit wenig Wasser
 

carsten

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Hallo

für Hummel und Co als Synonym für Parkettschleifmaschine gibt es auch als Zubehör Bürsten, wenn auch nicht direkt von Lägler ( das ist der Hersteller). In einer Stadt wie Köln KÖNNTE ich mir Vorstellen das es auch Vermieter gibt die die Bürstoption im Angebot haben.

Wenn Handmaschien dann eher die von Makita https://www.makita.de/product/9741.html oder braun https://braun-maschinen.de/buerstmaschine-hand-b-1800/

Bei den mir bekannten Satiniermaschinen muss man immer das Gewicht halten
 

JuliaMelina

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Da du ja schadhafte Dielen mit alten Dielen ersetzen möchtest, und vom Betrachten des anderen Fußbodens her, gehe ich davon aus, dass Du die Patina der Dielen möglichst erhalten möchtest. Das kann mit Abschleifen schon mal schief gehen. Ich würde daher auch erstmal versuchen, mit einer leichten Lauge zu reinigen. Allerdings kann es dabei auch mal zu unerwünschten Verfärbungen des Holzes kommen. Also erstmal an einer kleinen Stelle probieren. Am ehesten an einer Diele, die sowieso ausgetauscht werden soll.
Wie man dann einen gebürsteten Look auf so einer großen Fläche am besten hinbekommt, weiß ich leider nicht. Für die spätere Oberfläche bin ich persönlich ein Fan von Ölen und Wachsen, was auch am ehesten dem Alter deines Bodens entsprechen würde. Aber da gibt es noch einige andere Alternativen.
Gruß Michael
Das Abschleifen des Bodens will ich, wenn möglich, tatsächlich vermeiden. Es geht mir nicht darum, dass der Boden nachher "wie neu" aussehen soll. Aber sauber sollte er schon werden. :emoji_wink: Das mit der Lauge werde ich mal an einer der kaputten Dielen ausprobieren!
 

JuliaMelina

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Hallo

für Hummel und Co als Synonym für Parkettschleifmaschine gibt es auch als Zubehör Bürsten, wenn auch nicht direkt von Lägler ( das ist der Hersteller). In einer Stadt wie Köln KÖNNTE ich mir Vorstellen das es auch Vermieter gibt die die Bürstoption im Angebot haben.

Wenn Handmaschien dann eher die von Makita https://www.makita.de/product/9741.html oder braun https://braun-maschinen.de/buerstmaschine-hand-b-1800/

Bei den mir bekannten Satiniermaschinen muss man immer das Gewicht halten
Hallo Carsten,
ich bin mittlerweile tatsächlich in den Pyrenäen. Die Auswahl an Ausleihgeräten ist daher... nennen wir es mal "beschränkt". Ich habe einen Bürstenschleifer von Fartools, allerdings glaube ich schon fast, dass ich die manuelle Arbeit dem Dreck der elektrischen vorziehen würde.
 

JuliaMelina

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An die großen Schleifmaschinen muss man erst mal rankommen, und die sind nicht geeignet den Zustand herbeizuführen den Julia sich wünscht. Ich würde den gröbsten Dreck erst mal absaugen. Das spart ne Menge Wasser beim schrubben, und damit viel Wasser das zwischen die Dielen kommt. Dann schrubben. Und dann bürsten. Da kann man sich überlegen ob man mit ner Maschine hilft. Es gibt eine von Makita, die kann man sich auch manchmal in nem großen Baumarkt ausleihen. Mit der Maschine dann allerdings nicht mit der Messingbürste arbeiten, die nimmt zuviel ab.
Is viel Arbeit, aber ich denk das kennst du inzwischen, und für das gewünschte Ergebnis lohnt sich das auch.
Da das Wasser durch die Dielen direkt runter in die Küche laufen würde (Trittschalldämmung ist nicht), wäre etwas weniger Wasser definitiv zu bevorzugen. Einen Bürstenschleifer habe ich von Fartools, den könnte ich eventuell dazu ziehen. Verstehe ich das richtig, dass ich das schrubben UND bürsten im nassen Zustand mache?
 

JuliaMelina

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Ich habe auch so was gemacht, vor 25 Jahren. Ich habe die Dielen damals erst mal mit Schrubber, Wasser und Schmierseife (so hat man das auch früher gemacht) gesäubert und dann das Ganze noch mit einer Handbürste nachgeschrubbt. Ist eine Heidenarbeit, wird aber die Patina der Jahrzehnte bis Jahrhunderte am besten erhalten bzw. zur Geltung bringen und den gebürsteten Look hat man gleich inklusive (immer schön mit der Maserung schrubben, ggf. mit einer Messingbürste nacharbeiten). Beizen würde ich nicht. Ich würde ein vernünftiges Farb-Öl nehmen , wie das von PNZ (Ich habs damals mit normalem Leinöl gemacht, aber die Farbe muss man halt mögen), und ggf. am Ende mit Hartwachsöl versiegeln.
Würde ich Arbeit scheuen, würde ich mir neue Dielen verlegen lassen. Oder wahrscheinlich gleich ein neues Haus kaufen. Das wäre ja zu einfach! :emoji_wink:
Sieht so aus, als würde ich wohl oder übel meine Knieschoner ausgraben müssen.

Die Dielen sollen farblich am Ende dann schon dem Boden im Schlafzimmer angepasst werden. Wie ich diesen leichten, seidenmatten "Glanz" erziehen kann... Ich denke, da werde ich einiges ausprobieren müssen oder jemanden aus der Gegend finden, der weiß, wie bzw. womit es damals gemacht wurde. An ein getöntes Hartwachsöl habe ich auch schon gedacht. Das muss ich dann mal schauen, denke ich.
Danke für die Tipps!
 

Eisenholz2

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Ich würde sagen, mit leichten Mitteln anfangen und bei Bedarf steigen.
Zum Beispiel eine harte Wurzelbürste am Anfang.
Ob mit oder ohne Stil ist eine Frage der vorhandenen Kraft.
Steigern kann man mit weichen Messingbürsten.
Erst würde ich gleichmäßig die gesamte Fläche bearbeiten. Zwischendurch immer wieder aufwischen.
Falls dann noch unsaubere Stellen bleiben, diese einzeln nacharbeiten.
Das Ergebnis aber immer im trockenen Zustand beurteilen.
Naß oder trocken arbeiten, ich habe beides schon gemacht. Kommt auf den Schmutz an.
Versuche sind sicher hilfreich.
 

Micha83

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Hallo
Habe eine ältere Bürstmaschine von Makita, weiß nicht ob die vergleichbar mit deiner ist?
Das wäre nach dem säubern wahrscheinlich das richtige.
Wenn es mit der Nassreinigung nicht klappt, wäre eine Ziehklinge oder Schaber vielleicht ein Versuch wert.
Viel Erfolg, Grüße Micha
 

Sommerling

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Grüße, da ich bei diesem Thema schon einige Erfahrungen sammeln konnte will ich auch mal meinen Senf dazugeben.
Die besten Ergebnisse brachte meist Satintiermaschine mit Nylonbürste. Durch die Drehzahlverstellung und variablen Druck der Maschine auf den Boden, kann die Intensität je nach Holzart und gewünschten Ergebnis gut kontrolliert werden!
Jedoch entsteht dabei ordentlich Dreck der aufgewirbelt wird, kurzum ne ordentliche Sauerei! Ich habe im Web schon Maschinen mit Staubsauger Anschluss gesehen, keine Ahnung wie gut das funktioniert.
Danach Hartwachsöl drauf und fertig.
 

Lorenzo

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Verstehe ich das richtig, dass ich das schrubben UND bürsten im nassen Zustand mache?
Ich hab Eiche von Hand mit der Messingbürste bearbeitet, da war die Eiche nass. Und man bekommt ziemlich schnell ne deutliche Struktur in die Oberfläche.
Die Makita hab ich mit Nylonbürste und trocken benutzt, für bewohnte Oberflächen super. Zuviel Struktur bindet den sowieso anfallenden Dreck recht schnell. Gerade bei waagrechten Flächen, die auch noch begangen werden... da sollte man nen guten Mittelweg finden.
 

Sommerling

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Ein Versuch wäre auch eine historische Variante wert!
Früher wurden die Fußböden ,,gesandet"!
Das heißt, es wurde feiner Sand auf die Dielen gestreut und mehrere Tage dort belassen. Durch das Laufen im Raum hat der Sand den Schmutz abgerieben und wurde dann einfach mit dem Sand aufgekehrt.
Danach wurde der Boden mit Wischwachs feucht gewischt.

Daher kommt vermutlich auch der Begriff ,,Sandmann". Denn es gab fahrende Händler die diesen Sand in kleinen Packungen an die Hausfrauen verkauft haben.

Ich habe das mal probiert, mit ganz feinem Spielsand aus dem Baumarkt. Auf dem Boden ausgestreut und mit einem Reibebrett aus Holz in Faserrichtung abgerieben. Sehr anstrengend aber nach dem absaugen des Bodens gab's ein gutes Ergebnis! Und vorallem sehr wenig Staubentwicklung.
 

joh.t.

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bei den Zwergen
Ein Versuch wäre auch eine historische Variante wert!
Früher wurden die Fußböden ,,gesandet"!
Das heißt, es wurde feiner Sand auf die Dielen gestreut und mehrere Tage dort belassen. Durch das Laufen im Raum hat der Sand den Schmutz abgerieben und wurde dann einfach mit dem Sand aufgekehrt.
Danach wurde der Boden mit Wischwachs feucht gewischt.

Daher kommt vermutlich auch der Begriff ,,Sandmann". Denn es gab fahrende Händler die diesen Sand in kleinen Packungen an die Hausfrauen verkauft haben.

Ich habe das mal probiert, mit ganz feinem Spielsand aus dem Baumarkt. Auf dem Boden ausgestreut und mit einem Reibebrett aus Holz in Faserrichtung abgerieben. Sehr anstrengend aber nach dem absaugen des Bodens gab's ein gutes Ergebnis! Und vorallem sehr wenig Staubentwicklung.
Wieder was gelernt.
 

JuliaMelina

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Grüße, da ich bei diesem Thema schon einige Erfahrungen sammeln konnte will ich auch mal meinen Senf dazugeben.
Die besten Ergebnisse brachte meist Satintiermaschine mit Nylonbürste. Durch die Drehzahlverstellung und variablen Druck der Maschine auf den Boden, kann die Intensität je nach Holzart und gewünschten Ergebnis gut kontrolliert werden!
Jedoch entsteht dabei ordentlich Dreck der aufgewirbelt wird, kurzum ne ordentliche Sauerei! Ich habe im Web schon Maschinen mit Staubsauger Anschluss gesehen, keine Ahnung wie gut das funktioniert.
Danach Hartwachsöl drauf und fertig.
Eine Satiniermaschine habe ich parat und habe sie nur deshalb noch nicht in den Einsatz gebracht, weil ich mir der unumgänglichen Dreckaufwirbelung durchaus bewusst war. Das wird fies. :emoji_wink:
Der Tipp mit der Nylonbürste ist aber super. Ich habe nämlich bisher nur mit Stahlbürsten- und Schleifpapier Aufsätzen gearbeitet (nicht an meinem Boden) und war letztens im Baumarkt sehr skeptisch, ob die Nylonbürste wirklich was erreichen kann. Du würdest also auch gar nicht mit Seife/Bürste vorarbeiten, sondern direkt loslegen?
 

brubu

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Hallo zusammen
Ich sehe da eher eine Grundreinigung wie bei Parkett, dazu einen alkalischen Reiniger oder Seifenlauge auftragen, dann mit der Einscheibenmaschine mit nicht scheuerndem Pad reinigen. Den Dreck ev. mit einem Nasssauger oder Bodenlappen laufend aufnehmen.
Wenn Bürsten zum Einsatz kommen sollten die sehr weich sein um den Boden nicht zu zerkratzen, so wie bei Scheuersaugmaschinen.
Kürzlich habe ich eine stark verschmutzte Türschwelle nur mit Reiniger eingesprüht und abgerieben, die wurde sehr hell.
Falls keine Maschinen eingesetzt werden können gibt es Handarbeit mit Bürsten und Bodenlappen.
Gruss brubu
 

Sommerling

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Eine Satiniermaschine habe ich parat und habe sie nur deshalb noch nicht in den Einsatz gebracht, weil ich mir der unumgänglichen Dreckaufwirbelung durchaus bewusst war. Das wird fies. :emoji_wink:
Der Tipp mit der Nylonbürste ist aber super. Ich habe nämlich bisher nur mit Stahlbürsten- und Schleifpapier Aufsätzen gearbeitet (nicht an meinem Boden) und war letztens im Baumarkt sehr skeptisch, ob die Nylonbürste wirklich was erreichen kann. Du würdest also auch gar nicht mit Seife/Bürste vorarbeiten, sondern direkt loslegen?
Mit Ganzkörper Overall, Schutzbrille und Mundschutz wäre ich schon am Werk
Kleiner Tipp, Fenster auf und Türen geschlossen halten, ein nasses Tuch vor der Türschwelle schränkt die Schmutzverbreitung etwas ein.

Die Nylonbürste nimmt nur den Schmutz und weiche Faser vom Holz ab. Wenn's um Farbreste geht, stößt die Nylonbürste aber schnell an ihre Grenzen. Mit einer mittleren Drehzahl Einstellung, leichtem Druck und der Arbeitsrichtung mit der Faser ziehend habe ich die besten Ergebnisse erzielen können.

Probier doch die Varianten die in Frage kommen könnten an kleinen Probestellen auf dem Boden oder auf vergleichbaren Hölzern aus!
 

Rookie77

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Eine Satiniermaschine habe ich parat und habe sie nur deshalb noch nicht in den Einsatz gebracht, weil ich mir der unumgänglichen Dreckaufwirbelung durchaus bewusst war. Das wird fies. :emoji_wink:
Der Tipp mit der Nylonbürste ist aber super. Ich habe nämlich bisher nur mit Stahlbürsten- und Schleifpapier Aufsätzen gearbeitet (nicht an meinem Boden) und war letztens im Baumarkt sehr skeptisch, ob die Nylonbürste wirklich was erreichen kann. Du würdest also auch gar nicht mit Seife/Bürste vorarbeiten, sondern direkt loslegen?
Du hast aber einen Sauger den Du anschließen kannst? Das Teil von Fartools hat einen Stutzen, an dem man einen Sauger anschließen kann.
Mit so einem Gerät kümmere ich mich regelmäßig um unsere Terrassen und je nach Korn der montierten Bürste nimmt man auch nicht so viel Material weg.
 
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