Hallo,
ich suche einen Expertenrat für die Renovierung einer Vollholz-Treppe im Treppenhaus über 2 Etagen, gebaut 1936, die auch mit Straßenschuhen betreten wird, dies jedoch nur von wenigen Personen. Die Hartholz-Trittstufen sind kaum ausgetreten.
Als Erstanstrich vermute ich Schellack, der zumindest bei den Wangen und Setzstufen auch noch teilweise sichtbar ist (mittelbraun).
Die Trittstufen sind ist in den vergangenen 70 Jahren zunächst mit dunklem Bohnerwachs gepflegt worden, später mit „Treppenlack“ – eine wahrscheinlich Nitrolack-basierte schwarzbraun-lasierende glänzende Farbauffrischung, die alle halbe Jahre mittels Lappen aufgetragen wurde – es gibt dieses Produkt nicht mehr.
Diese Farb-Aufträge sind mittlerweile an den stark benutzten Stellen in der Stufenmitte stellenweise bis aufs Holz abgetreten, im Stufenrandbereich aber bis ca. 1 mm stark.
Um jetzt eine aufwandsarme und kostengünstige „Pinselsanierung“ zu haben, die einem noch alle Optionen für später offenhält, war meine Überlegung:
1. Die Oberfläche anschleifen und alles mit schwarzbrauner Bienenwachslasur streichen
2. Schlussanstrich mit Hartöl
3. Da das nicht strapazierfähig ist, auf die Stufen im Trittbereich „Teppich-Halbmonde“ kleben (sieht nicht doll aus, ist aber wohl die einzige preisverträgliche Option).
FRAGE: geht das so, hält das?
Abbeizen/Abschleifen/Sandstrahlen sind, abgesehen vom ungeheuren Aufwand, m. E. nicht sonderlich zielführend, weil das ins Holz diffundierte Bohnerwachs die Haftung aller harten Versiegelungslacke verhindert und man dann doch wieder bei Wachs ist.
Vielen Dank für Tipps!
ich suche einen Expertenrat für die Renovierung einer Vollholz-Treppe im Treppenhaus über 2 Etagen, gebaut 1936, die auch mit Straßenschuhen betreten wird, dies jedoch nur von wenigen Personen. Die Hartholz-Trittstufen sind kaum ausgetreten.
Als Erstanstrich vermute ich Schellack, der zumindest bei den Wangen und Setzstufen auch noch teilweise sichtbar ist (mittelbraun).
Die Trittstufen sind ist in den vergangenen 70 Jahren zunächst mit dunklem Bohnerwachs gepflegt worden, später mit „Treppenlack“ – eine wahrscheinlich Nitrolack-basierte schwarzbraun-lasierende glänzende Farbauffrischung, die alle halbe Jahre mittels Lappen aufgetragen wurde – es gibt dieses Produkt nicht mehr.
Diese Farb-Aufträge sind mittlerweile an den stark benutzten Stellen in der Stufenmitte stellenweise bis aufs Holz abgetreten, im Stufenrandbereich aber bis ca. 1 mm stark.
Um jetzt eine aufwandsarme und kostengünstige „Pinselsanierung“ zu haben, die einem noch alle Optionen für später offenhält, war meine Überlegung:
1. Die Oberfläche anschleifen und alles mit schwarzbrauner Bienenwachslasur streichen
2. Schlussanstrich mit Hartöl
3. Da das nicht strapazierfähig ist, auf die Stufen im Trittbereich „Teppich-Halbmonde“ kleben (sieht nicht doll aus, ist aber wohl die einzige preisverträgliche Option).
FRAGE: geht das so, hält das?
Abbeizen/Abschleifen/Sandstrahlen sind, abgesehen vom ungeheuren Aufwand, m. E. nicht sonderlich zielführend, weil das ins Holz diffundierte Bohnerwachs die Haftung aller harten Versiegelungslacke verhindert und man dann doch wieder bei Wachs ist.
Vielen Dank für Tipps!